T5.2 Batterien

maris

Aktiv-Mitglied
Ort
zwischen S und UL
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
03/2014
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
RCD 310
Extras
abnehmbare AHK
Umbauten / Tuning
Dipa Reisemobilausbau
Merlin Comfortline
aufgelastet auf 3000 KG
FIN
WV2ZZZ7HZEH......
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo an die Experten,

zwar ist das Thema schon vielfach diskutiert, aber ich bin mir etwas unsicher.🤔

Die beiden Batterien sind nun schon im 9. Jahr und mögen wohl ausgetauscht werden. Die Starterbatterie geht ja vielleicht noch, aber die Wohnraumbatterie ist platt.
Unser Bus ist Erstzulassung 2014 aber schon 2013 gebaut, war ursprünglich eine Caravelle mit Start/Stopp und wurde dann von Dipa zum Womo ausgebaut.
Die Zweitbatterie unterm Fahrersitz war in der Caravelle schon drin.

Nachfolgend habe ich mal die beiden Batterien (1. Bild Starterbatterie, 2. Bild Wohnraumbatterie) als Bild eingefügt. Wie ich das verstehe, handelt es sich bei der Starterbatterie um eine AGM und bei der Wohnraumbatterie um eine normale Nassbatterie.

Nun zu meinen Fragen:
Ist die Starterbatterie mit 68Ah 380 A ausreichend oder soll/kann ich eine Größere verbauen? Wenn eine Größere - muss ich etwas beachten? Wegen dem Start/Stopp? Habt Ihr irgendwelche Empfehlungen?

Die Wohnraumbatterie mit 80 Ah 380 A scheint ausreichend dimensioniert, oder gibt´s da auch Besseres? Sollte/kann ich hier auch umrüsten auf AGM? Oder meckert da evtl. mein Bus? Auch hier wäre ich für Empfehlungen sehr dankbar.

Starterbatterie
Starter.jpg


Wohnraumbatterie
Wohnraum.jpg
Gruß Markus
 
Moin,
zu deinen Fragen gibt es hier Abhandlungen in Hülle und Fülle...
zur Starter-Batterie:
- wegen Sart/Stop muss es eine AGM sein
- kann größer sein, nur passt dann die "Verpackung" nicht mehr
- muss nach Austausch im Steuergerät "programmiert" werden
zur Wohnraum- (besser Versorger-) Batterie:
- hier gibt es diverse Möglichkeiten...
- meiner Meinung nach wäre auch hier eine entsprechende AGM (Versorger-Batterie) sinnvoll
- Größe richtet sich auch hier danach wieviel Platz da unter dem Sitz ist

wenn dir diese Antworten nicht reichen - nehm dir Zeit und durchsuche das Forum!
 
Hallo Ronni,
ich bin z.Zt. sehr am recherchieren.😧 Nur gibt es hier im Forum und auch im Cali-Forum teils widersprüchliche Aussagen.🤔

Ich möchte jedenfalls im Steuergerät mangels Möglichkeit nichts programmieren müssen. D.h. ich muss als Starter wieder eine AGM gleicher Größe nehmen. Richtig?
Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich dann auch die gleiche Versorgerbatterie nehmen muss, ohne etwas programmieren zu müssen.
Muss beim Austausch der vorhandenen alten Batterien (gleicher Größe und Art) in Neue denn auch programmiert werden?

Dann mir der Weg zum Freundlichen wohl nicht erspart. 🙁

Gruß Markus
 
Warum andere Batterien, wenn die Konfiguration seid 9 Jahren funktioniert? Versorgerbatterie habe ich LifePO4 100AH. Die gibt es in der DIN Größe der originalen Batterie. Mit der bin ich sehr zurfrieden.
 
Muss beim Austausch der vorhandenen alten Batterien (gleicher Größe und Art) in Neue denn auch programmiert werden?
Hallo @maris,
ja die musst du leider anlernen lassen. Schau mal hier im Board gibt es eine Liste mit allen VCDS Besitzern.
Vielleicht ist einer in deiner Nähe und kann dir die Programmierung übernehmen. Ich habe im Motorraum eine 100Ah Batterie. Die unterm Sitz muss durch die originale Batteriebefestigung die gleiche sein.

Wenn du auf LiPo oder LifePo umsteigen möchtest, müssen meine Wissens auch Batteriebosster verbaut werden, da diese Batterietypen andere Lade- und Entladekurven haben als eine AGM Batterie.

Gruß
 
Fachfrage: Ich habe nichts umprogrammiert, auch Baujahr 2014. Die Batterie hat immer zwischen 13,3 und 13,5Volt und ich habe keinerlei Probleme. Kein Ladebooster nichts. Alles funktioniert bestens. Laut Hersteller kann die Batterie mit 14.7V geladen werden. Hinten kommen ca. 14.5V max. an.
 
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muss denn die Versorgerbatterie auch umcodiert werden, wenn man von Nass auf AGM tauscht? In irgendeinem Beitrag steht, dass das nicht notwendig ist.

Gruß Markus
 
Das ist garnicht möglich! Das Fahrzeug hat nur einen einzigen 12V-Generator. Erst mit einem Booster (DCDC-Wandler) kannst du einen Teil 12V-Netzes separieren und eine andere Spannung einstellen. Ein Booster ist bei neueren Fahrzeugen sinnvoll, bei denen die 12V- Spannung stark reguliert wird (hohe Spannung beim Bremsen, tiefe Spannung beim Fahren). Bei älteren Fahrzeugen mit konstanter Ladespannug benötigt selbst eine LFP-Batterie nicht zwingend eien Booster. Gruss Roger
 
Das Anlernen/Codieren/„Programmieren“ nach dem Austausch einer altersschwachen Batterie durch eine bauartgleiche neue Batterie ist verzichtbar. Durch einen solchen „Reset“ des Batteriemanagements verkürzt sich das „Umlernen“ zwar. Aber auch ohne Reset lernt das Batteriemanagement, dass es eine neue Batterie bekommen hat. Kann allerdings ein paar Stunden dauern, bis es das kapiert hat. Währenddessen könnten einige Komfortfunktionen/Kontrollleuchten irritieren, das löst sich aber von selbst, einfach weiterfahren, Batteriemanagement pendelt sich ein „learning by doing“. Alles andere ist technisch nicht begründet. Im wesentlichen ist es auch Geschäftemacherei des VW-Konzerns, der überteuerte Ersatzbatterien vermarkten will. Noch frecher z.B. bei Audi: angeblich müssen Original-OEM-Batterien verbaut werden, da ein OEM-Batteriecode erforderlich sei. Völliger Humbug, um nicht zu sagen eine Lüge, wenn so etwas wissentlich falsch behauptet wird, um seitens des Konzerns eine kostengünstigere Ersatzbeschaffung woanders einzudämmen. Habe jetzt mal Preise verglichen für ein- und dieselbe Varta-Ersatzbatterie (ohne Einbau): im Internet ca. 150€, bei ATU sind‘s schon 225€, beim (Un-)Freundlichen VW-Vertragspartner ca. 330€. Cui bono - wem nützt‘s … 😉
 
Schau mal bei mir in den Thread, da habe ich darüber dokumentiert. Siehe Signatur
 
Ist die Starterbatterie mit 68Ah 380 A ausreichend oder soll/kann ich eine Größere verbauen? Wenn eine Größere - muss ich etwas beachten?

2 Stück davon:


Mehr braucht es nicht;)

Für unter der Rückbank musst mal messen bzw. nachlesen ob die "große" reinpasst, je größer die Batterie um so besser.
Der "Unsinn" den man manchmal lesen kann wie "eine zu große Batterie wird nie voll" entbehrt jeder Grundlage...

Je größer die Batterie, je schneller nimmt sie Ladung auf, je besser ist sie im Schnitt geladen und ums so länger wird sie halten...
 
Bin bei Hotred, hab zwar nur eine verbaut, aber auch die Varta 95AH AGM, da kann ich mehrfach am Tag die Standheizung laufen lassen, die ist noch nie in die Knie gegangen...

mich wundert ja dass Deine Wohnraumbatterie, die ja keine Antriebs- und Beleuchtungs, sondern auch eine Starterbatterie zu sein scheint nicht schon viel früher kaputt gegangen ist. Da gehört eine Verbraucherbatterie oder AGM rein...
 
Das Anlernen/Codieren/„Programmieren“ nach dem Austausch einer altersschwachen Batterie durch eine bauartgleiche neue Batterie ist verzichtbar. Durch einen solchen „Reset“ des Batteriemanagements verkürzt sich das „Umlernen“ zwar. Aber auch ohne Reset lernt das Batteriemanagement, dass es eine neue Batterie bekommen hat. Kann allerdings ein paar Stunden dauern, bis es das kapiert hat. Währenddessen könnten einige Komfortfunktionen/Kontrollleuchten irritieren, das löst sich aber von selbst, einfach weiterfahren, Batteriemanagement pendelt sich ein „learning by doing“. Alles andere ist technisch nicht begründet. Im wesentlichen ist es auch Geschäftemacherei des VW-Konzerns, der überteuerte Ersatzbatterien vermarkten will. Noch frecher z.B. bei Audi: angeblich müssen Original-OEM-Batterien verbaut werden, da ein OEM-Batteriecode erforderlich sei. Völliger Humbug, um nicht zu sagen eine Lüge, wenn so etwas wissentlich falsch behauptet wird, um seitens des Konzerns eine kostengünstigere Ersatzbeschaffung woanders einzudämmen. Habe jetzt mal Preise verglichen für ein- und dieselbe Varta-Ersatzbatterie (ohne Einbau): im Internet ca. 150€, bei ATU sind‘s schon 225€, beim (Un-)Freundlichen VW-Vertragspartner ca. 330€. Cui bono - wem nützt‘s … 😉
Ich musste gerade meine Starterbatterie wechseln (lassen). Es war noch die originale mit 68ah von 2012 drin und ist bei kalten Temperaturen in die Knie gegangen.
Weil ich gehört habe dass die programmiert werden müssen, habe ich es in meiner Dorfwerkstatt machen müssen (die echt fair sind und ich bisher zufrieden war). Beim abholen hat mich dann der Schlag getroffen: 361€ für den Wechsel mit ein programmieren.
Die Batterie alleine war mit 289€ +MWst aufgeführt (also 343,91€). 😳😳😳
 
Das hättest vielleicht vorher abschnaken sollen. Für ne AGM Batterie kann man übern daum 2€ für ne Ah rechnen. Wenn die Werkstatt dann nen 50iger fürs einbauen und codieren nimmt wärst du unter 200€. Ok bisschen Gewinn an der Batterie vielleicht insgesamt 250€ 🤷‍♀️
 
Wie gesagt/geschrieben, ich hab‘s selbst gewechselt, trotz Batteriemanagement ist das Codieren/„Programmieren“ völlig verzichtbar (automatisches Anlernen dauert max. 6 Tage im normalen Fahrbetrieb). 80/800 Varta-Originalbatterie, im Internet 143 € inkl. MwSt. (Altbatterie im Baumarkt abgegeben und Entsprgungsnachweis an Versender gemailt zwcks 7,50 € Pfanderstattung), All-in waren‘s ca. 30 Minuten Aufwand für mich, Ersparnis gegenüber Werkstatt entspricht für mich einem Stundenlohn von 2-400 € netto 😉, dafür nehme ich kalte Finger in Kauf.

Die Ersatzteil-Preispolitik von VW und den VW-Werkstätten ist einfach unverschämt. Zumal ich von meiner Arbeit bei 1st tier-Autozulieferern weiß, dass VW den Zulieferern auch für Ersatzteile nur die Serienpreise bezahlt, bis zu drei Jahren nach Serienauslauf.
 
Naja, das muss ich wohl als Lehrgeld verbuchen... 😒
 
Haben wir alle schon bezahlt.
 
Nächstes Mal bin ich schlauer... 😬
 
Moin liebe Bulli Gemeinde, ich habe mich hier viel belesen finde aber nicht die Antwort.
Bin zwar schon weitergekommen, aber ob ich es so umsetzen kann ist mir unklar.
Ich habe vor 3 Batterien varta f21 Silber dyn. Agm 580 901 80Ah in meinem vwt5.2 BJ 2011 einzubauen. 1 als Starterbatterie und 2 als Verbraucherbatterien. Da mein Bulli kein Start- Stop Automatik hat, nun meine Frage ob ich mein Vorhaben so umsetzen kann?

Vielen Grüße Jan
 
Warum soll das nicht gehen. Ich denke die Lichtmaschine müsste das schaffen. Von Vorteil wäre es natürlich wenn schon mal eine Versorgerbatterie verbaut war. Ich habe auch 2 varta 80Ah AGM Vergsorgerbatterien unter den Sitzen verbaut. Fahrersitz stehend Beifahrersitz wegen Drehkonsole liegend. Bei mir war aber von Haus aus schon eine 2. Batterie verbaut. Dich noch Solar auf dem Dach habe habe ich einen Votronic 30/20/250 tripple Laderegler. Der managt das bisher ohne Probleme.
wichtig ist bei 2. und 3. Batterie das die gleich alt/neu sind.
 
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