sb823
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- Nov. 2006
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nee, m. E. nicht nötig
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Extras
- Jede Menge ab Werk, Bilstein GW-Fahrwerk und vieles vom Multivan Highline.
- Umbauten / Tuning
- Eigener Um-/Ausbau siehe Fotos.
Über diesen "tollen" Motor gibt es ja viel zu lesen und im Großen und Ganzen scheint das ganze Auto eine Fehlkonstruktion bzw. Spardose mit vielen Überraschungen.
Nun denn: Das letzte Problem war wie in der Überschrift beschrieben ein leichtes Ruckeln des Motors im Stand, wie z. B. vor einer roten Ampel. Unser Dorfschrauber - eigentlich ganz fit bei Problemen mit meinem T5 - hat kurzerhand mal das Steuergerät ausgelesen und siehe da, die Einspritzwerte des 3. Zylinders sind mit 2,99 im Plusbereich und die restlichen Zylinder liegen alle so bei Minuswerten um die 0,40. Der Fall schien fast klar bei einer Laufleistung von 137.000km: PDE´s ausbauen, prüfen sowie neu abdichten und gleichzeitig den berüchtigten Kabelsatz ebenfalls erneuern. Doch leider Fehlanzeige, nichts hat sich danach verbessert und ein Ratespiel mit den üblichen Verdächtigen (Zylinderkopf oder Zylinderlaufflächen) begann. Zwischendurch hatte ich noch bei VW das Steuergerät updaten lassen - Kosten 48,- € - und auch das brachte keine wesentliche Besserung.
Bei dieser Gelegenheit sprach ich den Serviceleiter auf das Problem an und er erklärte mir, das ohne eine Kompressionsmessung und eine eventuelle Begutachtung der Zylinder und Brennräume eine definitive Aussage zur Ursache kaum möglich sei. Also Termin ausgemacht und den Bus zur VW Vertagswerkstatt gebracht.
Ab jetzt lief es und meine Vermutung, ich habe es hier mit Profis zu tun, hat sich bestätigt und trotz des hohen Stundensatzes auch ausgezahlt. Die Kompressionsmessung ergab einen Wert von ca 14 bar auf dem 3. Zylinder und alle anderen lagen irgendwo um die 32. Außerdem sah das Auslassventil im 3. Zylinder mit der Kamera betrachtet nicht gut aus. Also, Zylinderkopf ausbauen und dann anschauen. Letzlich war es zum Glück doch nur ein Loch im Auslassventil und der Ventilsitz war okay. Es brauchte keinen Zylinderkopf im Austausch, lediglich die Lagerschalen der Nockenwellen, ein Kipphebel und noch ein paar Kleinteile mussten erneuert werden. Insgesamt kam eine Rechnung von ca. 3200,- € zustande und jetzt schnurrt der Motor wieder. Das Ganze bei einem Killometerstand von 137.000 spricht natürlich nicht für dieses VW Produkt, aber in meinem Fall wenigstens für den Werkstattservice.
Nun denn: Das letzte Problem war wie in der Überschrift beschrieben ein leichtes Ruckeln des Motors im Stand, wie z. B. vor einer roten Ampel. Unser Dorfschrauber - eigentlich ganz fit bei Problemen mit meinem T5 - hat kurzerhand mal das Steuergerät ausgelesen und siehe da, die Einspritzwerte des 3. Zylinders sind mit 2,99 im Plusbereich und die restlichen Zylinder liegen alle so bei Minuswerten um die 0,40. Der Fall schien fast klar bei einer Laufleistung von 137.000km: PDE´s ausbauen, prüfen sowie neu abdichten und gleichzeitig den berüchtigten Kabelsatz ebenfalls erneuern. Doch leider Fehlanzeige, nichts hat sich danach verbessert und ein Ratespiel mit den üblichen Verdächtigen (Zylinderkopf oder Zylinderlaufflächen) begann. Zwischendurch hatte ich noch bei VW das Steuergerät updaten lassen - Kosten 48,- € - und auch das brachte keine wesentliche Besserung.
Bei dieser Gelegenheit sprach ich den Serviceleiter auf das Problem an und er erklärte mir, das ohne eine Kompressionsmessung und eine eventuelle Begutachtung der Zylinder und Brennräume eine definitive Aussage zur Ursache kaum möglich sei. Also Termin ausgemacht und den Bus zur VW Vertagswerkstatt gebracht.
Ab jetzt lief es und meine Vermutung, ich habe es hier mit Profis zu tun, hat sich bestätigt und trotz des hohen Stundensatzes auch ausgezahlt. Die Kompressionsmessung ergab einen Wert von ca 14 bar auf dem 3. Zylinder und alle anderen lagen irgendwo um die 32. Außerdem sah das Auslassventil im 3. Zylinder mit der Kamera betrachtet nicht gut aus. Also, Zylinderkopf ausbauen und dann anschauen. Letzlich war es zum Glück doch nur ein Loch im Auslassventil und der Ventilsitz war okay. Es brauchte keinen Zylinderkopf im Austausch, lediglich die Lagerschalen der Nockenwellen, ein Kipphebel und noch ein paar Kleinteile mussten erneuert werden. Insgesamt kam eine Rechnung von ca. 3200,- € zustande und jetzt schnurrt der Motor wieder. Das Ganze bei einem Killometerstand von 137.000 spricht natürlich nicht für dieses VW Produkt, aber in meinem Fall wenigstens für den Werkstattservice.