Ich wollte dir nur sagen, daß deine Bemühungen Richtung Threadersteller nur Zeitverschwendung sind.
Ansonsten sind deine Ausführungen nicht falsch!
OK, vielen Dank für die freundlichen Hinweise von allen
@exCEer und
@Yamaier. Es war mein Fehler, die 'letzte Aktivität' auf meinen Kommentar zu beziehn.

Ich bitte um Nachsicht und Danke dafür.
Ich hoffe auf jeden Fall, daß der Thread anderen hilft, die es versuchen wollen, die Maschinen so lange es geht am Leben zu halten. Schliesslich sind die Meisten hier, um Lösungen zu finden.
Das angesprochenen Umfeld 'Spanien' ist ein anderes Kaliber als Deutschland. Ich fahre in Spanien seit 2022, insgesamt fast 90 tkm, ganzjährig.
Oder, viel einfacher: Einfach fahren. Der ganze Voodoo bringt ohnehin nichts.
Die ersten 1000km Langstrecke langsam fahren - so lange Strecken fährt man doch kaum mal. Außerdem würden Schmierungsprobleme durch Kondensat zu Lagerschäden führen. - Das sind nur die einzigen Motorprobleme, die es in der VAG Welt praktisch nicht gibt (einzelne Ausnahmen gab es bei alten AXD/AXE, die mit falschem Öl betrieben werden).
Gerade die Probleme beim CFCA haben nur eine Ursache: Defekte AGR Kühler. Ansonsten halten gerade diese Motoren sehr gut. Verrückterweise halten gerade beim CFCA die Autos am längsten, die immer getreten werden - da ist nämlich die AGR Rate am kleinsten.
Mein Kommentar war der Kontext zum Fahren in der Sommerhitze in Spanien unter (Voll-)Ladung bzw. Last.
Ich versuche es genauer zu erklären was ich im Zusammenhang mit 35-38° Aussentemperatur mit 'langsam' meine:
Ich bin also im Sommer wochenlang täglich Strecken bis ca. 35 km gefahren (Kondensat/Dieseleintrag), und dann kommt die Langstreckenfahrt vollgepackt. Langsam fahren heisst für mich zum Beispiel auf der Autobahn E5 Madrid -Burgos nicht 120 zu Fahren, sondern 100 km/h oder auch weniger, an Steigungen, weil schon bei 100 km/h die Öltemperatur über 120° C steigt. Da hilft Vollgaß zu geben mit 0% AGR leider gar nichts, im Gegenteil! Beim Vollgas steigen die Temperaturen locker über 122°. Mir persönlich scheint das zu hoch, und nicht nur mir, wenn ich mich umhöre...
Ich bleibe daher lieber drunter - bei den Autobahn-Steigungen bedeuted das für mich möglichst unter 3000u/min beim Beschleunigen zu bleiben, und unter 2200 u/min im Dauerbetrieb, sonst kocht das Öl jenseits von 120° schon am ersten Anstieg. Je nach Steigung geht auch nur der 4. Gang von 6, und die resuliterende Geschwindigket ist dann gefühlt 'langsam'. Die gleichen Bedingungen gelten für die Strecke Madrid - Zaragossa und vice versa, Madrid - Valencia etc. Ich würde im sommerlichen Süden die Öltemperatur in die Anzeige legen!
Und bei diesem 'langsamen' Fahren bildet sich auch kein Kondensat, sondern das Kondensat macht was es soll, es verdampft, und die Schmierfähigkeit wird unbestritten besser. Da spielt es für mich keine Rolle, ob nun die Nockenwelle, der Turbo oder die Lagerschalen der Schwachpunkt der Schmierung sind. Und
@MarcusMüller es stimmt, möglicherweise reichen da auch schon 200-300km, bis die Ölkontrollleuchte an geht. So habe ich es im ersten Sommer erlebt nach 250 km Landstraße in der Hitze erlebt. Pötzlich 'fehlt' mehr als der 1/2 Liter 'Öl'. Der erhöhte Ölverbrauch unter erhöhter Last/Drehzal wird im Handbuch von VW extra erwähnt. Mein erhöhter Ölverbrauch unter erhöhter Last ging nach 2 maliger Verwendung von Ceratec verbunden mit dem Wechsel des Öles spätestens bei 10-12 tkm so deutlich zurück, so daß ich statt 2 l auf 10000 km bei ca. 0,5 - 1l auf 10000 km gelandet bin. Zusammengenommen mit den zuvor geschliderten Beobachtungen denke ich, dass auch die restlichen Vorschläge für mich daher kein unnötiger Zauber sind, sonder den PDF/Turbo entlasten, und ich freu mich darüber, wenn der Motor vibrationsärmer, geruchsärmer und runder läuft als ohne diese 'Kleinigkeiten'. Versuch macht kluch, ob's so nur für den CFCA gilt, kann ich nicht wissen.
0-W30 ist definitv zu dünn bei der Hitze, es fehlt ein bezahlbares 0w40 oder 0W50 mit zulässigem Aschewert.