Suchen Abenteurer/innen für Offroad-Westalpentour

Hallo @Nicolas1965 ,

du hattest an anderer Stelle schonmal nach den Alpen gefragt ( Alpenüberquerung - Offroad ).
Ich habe dort etwas zu Strecken und Literatur geschrieben. Uns hat es großen Spaß gemacht und wir würden gerne noch einmal hin. In diesem Jahr wird es leider nichts.

Tipp: Lasst die Fahrzeugtraube nicht zu groß werden. Ein zu großer Knovoi ist da m. E. eher unpraktisch. Mit einer geringen Anzahl an Fahrzeugen findet sich einfacher ein schöner Übernachtungsplatz.

Viele Grüße
Simon
 
@Bulli-Lord
Moin Simon, danke für den Hinweis.
Jetzt musst Du mir aber nochmal helfen: Wo beginnt für Dich eine große Gruppe?
Grundsätzlich bin ich da bei Dir. Wir werden sehen, was daraus wird und wie wir die Truppe notfalls auch aufteilen.

Bin gerade nochmal in den alten Faden und habe gesehen, dass ich auf Deinen gut bebilderten Beitrag gar nicht mehr geantwortet habe. So eine Unverschämtheit ;-)
 
Hi @Nicolas1965 ,
ob eine Gruppe zu groß ist, hängt sicherlich von vielen Umständen ab, für mich persönlich ist eine praktische Gruppengröße bei 4-5 Fahrzeugen erreicht. Nicht falsch verstehen, ich möchte euch auf keinen Fall reinreden oder belehren, nur dass ihr das auf dem Schirm habt.

Aber: Der schöne einsame Platz in der Wildnis ist eben nicht mehr einsam, wenn man mit 10 Leuten da ist. Auch haben 5 Fahrzeuge einen anderen Platzbedarf als 1 oder 2. Das gilt für Übernachtungsplätze genauso wie die Strecken an sich. Man teilt sich eine Fahrspur mit Wanderern, Radlern, Quads, Motorradfahrern und eben dem Gegenverkehr. Wo ein Fahrzeug vielleicht noch eine kleine Bucht zum ausweichen findet, wird das mit mehreren Fahrzeugen u. U. schwierig. Haben wir zumindest so empfunden, als uns die geführten Gruppen mit mehreren Fahrzeugen entgegen kamen.

@Ralf57
Natürlich sind weniger hohe Fahrzeuge von Vorteil. Aber nach der Höherlegung gibt Seikel unser Fahrzeug mit 2,04 m an, dazu die Querträger (10 cm?) und die Dachbox (40-45 cm) ?). Ich glaube nicht, dass wir weit weg von euren 2,55 m waren.

Ich habe viele Videos bei YT geschaut, um die Befahrbarkeit der geplanten Strecken für mich und unser Fahrzeug einschätzen zu können.
Hier sind welche die bekannten Strecken mit langem Radstand und Hochdach gefahren. Es geht scheinbar, auch wenn ich persönlich froh war, dass unser Auto nicht länger war.


Viele Grüße
Simon
 
@Ralf57
Natürlich sind weniger hohe Fahrzeuge von Vorteil. Aber nach der Höherlegung gibt Seikel unser Fahrzeug mit 2,04 m an, dazu die Querträger (10 cm?) und die Dachbox (40-45 cm) ?). Ich glaube nicht, dass wir weit weg von euren 2,55 m waren.
Das stimmt schon. Aber das zu wissen hilft trotzdem nicht wirklich weiter. Wenn der Tunnel oder irgendwelche Überhänge nur 250 cm zulassen wird es mit einer Fahrzeughöhe von 265 cm eng. 😬
 
Ihr macht hier offiziell Werbung für auch im Ausland verbotenes und bei den Einheimischen sehr „beliebtes“ Wildcampen. Macht man sich bestimmt Freunde mit in Italien oder Frankreich. Das Ligurien-Video zeigt das sehr deutlich: rücksichtslos, aber Hauptsache, die eigene Abenteuersucht wird befriedigt.

Nachdem die Pandemiebeschränkungen allmählich wegfallen, werden 2021 alle Campingfreunde europaweit über alle freien Plätze herfallen wie die Schmeißfliegen. Dieses Jahr ist sicher das ungünstigste für Euer Projekt des „freien“ Fahrens und Campens. Es sei denn, die Tour wird penibel und sorgfältig geplant. Danach hört sich das aber nicht an.
 
Ihr macht hier offiziell Werbung für auch im Ausland verbotenes und bei den Einheimischen sehr „beliebtes“ Wildcampen. Macht man sich bestimmt Freunde mit in Italien oder Frankreich. Das Ligurien-Video zeigt das sehr deutlich: rücksichtslos, aber Hauptsache, die eigene Abenteuersucht wird befriedigt.

Nachdem die Pandemiebeschränkungen allmählich wegfallen, werden 2021 alle Campingfreunde europaweit über alle freien Plätze herfallen wie die Schmeißfliegen. Dieses Jahr ist sicher das ungünstigste für Euer Projekt des „freien“ Fahrens und Campens. Es sei denn, die Tour wird penibel und sorgfältig geplant. Danach hört sich das aber nicht an.

Es war nie geplant für diese Tour "Werbung" zu machen. Es war das Ziel "Gleichgesinnte" zu finden welche so oder so gefahren währen.

Eine ganz "penible und genaue" Planung ist ebenfalls nie das Ziel gewesen. Ganz im Gegenteil. Das improvisierte, spontane ist das was uns fordert. Natürlich bemühen wir uns Rücksicht auf Natur und Anwohner zu nehmen. Gegenseitiger Respekt ist generell das A und O.
 
Ich habe mir lange überlegt, wie ich auf den Beitrag #46 reagieren soll.
Ignorieren ist in einem Forum schwierig, denn ignorieren wirkt wie schweigen, schweigen wie ducken.
Das kommt schon mal gar nicht in Frage!

@Parasol Lieber Dirk, Deinen Beitrag finde ich unpassend. Du kennst vermutlich die meisten der Leute im Faden nicht, unterstellst aber Rücksichtslosigkeit und Abenteuersucht. Und Deine Belehrung, welches Jahr ein gutes wäre und welches nicht und dass wir uns nicht penibel anhören: Keiner hier braucht einen Aufpasser.
In diesem Thema tauschen sich unabhängige Mitglieder mit Spaß über ein Thema aus. Und vielleicht fahren einige zusammen ein paar gemeinsame Kilometer. Lass es doch dabei und halte den Ball flach.
 
Ich habe mir lange überlegt, wie ich auf den Beitrag #46 reagieren soll.
Ignorieren ist in einem Forum schwierig, denn ignorieren wirkt wie schweigen, schweigen wie ducken.
Das kommt schon mal gar nicht in Frage!

@Parasol Lieber Dirk, Deinen Beitrag finde ich unpassend. Du kennst vermutlich die meisten der Leute im Faden nicht, unterstellst aber Rücksichtslosigkeit und Abenteuersucht. Und Deine Belehrung, welches Jahr ein gutes wäre und welches nicht und dass wir uns nicht penibel anhören: Keiner hier braucht einen Aufpasser.
In diesem Thema tauschen sich unabhängige Mitglieder mit Spaß über ein Thema aus. Und vielleicht fahren einige zusammen ein paar gemeinsame Kilometer. Lass es doch dabei und halte den Ball flach.

Lieber Nic,

ja, ich unterstelle eine gewisse Rücksichtslosigkeit, weil ich genau diese erkannt habe. Natürlich kann ich damit im speziellen Fall völlig daneben liegen, weil T5-Fahrer wie selbstverständlich unter uns Fans die bessere Autofahrer-Spezies darstellen. Den Eindruck hatte ich aber nicht, da das Projekt reichlich naiv angelegt ist. Woher kommt denn wohl das absolut schlechte Image des freien und wilden Campens? Abenteuerbefriedigung auf der einen Seite, aber Müll und Fahrspuren und gewisse Hinterlassenschaften und verärgerte Anwohner auf der anderen Seite.

Niemand – warum auch? – hat was gegen eine gemeinsame Ausfahrt auch abseits gewohnter Wege. Das lieben wir alle, das entspricht dem Charakter unserer Fahrzeuge, dem gewissen Mehr an Individualität und Reisetauglichkeit. Aber abends im Halbdunkeln eine Feuerstelle suchen und die Bullis in einer Wagenburg parken oder Ähnliches – tolle Sache, immer gerne, aber das muss geplant sein. Geschieht es in freier Wildbahn, wo "es gearde passt", ist es schlicht illegal. Bestenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Klar ist das schwierig, dem zu widerstehen, wo gerade dioe Campingindustrie dieses (falsche) Bild des ungehinderten freien Campens zelebriert. das sind Illusionen, um die überteuerten Produkte zu verkaufen. Seit Jagren boomt diese Industrie, während Camping- und Stellplätze stagnieren.

Genau so wie Du habe ich hier das Recht, meine Meinung zu äußern. Es ist Dein absolut gutes Recht, diese meine Meinung, die nicht Deiner entspricht, nicht zu akzeptieren. Den Unterschied zwischen Meinung und unumstößlicher Wahrheit kennst Du?

Das gleiche Recht nehme ich aber auch für mich in Anspruch. Ich habe exakt meine Meinung kundgetan. Eine Meinung ist immer subjektiv und das Ergebnis der Erfahrung des Meinung-Äußernden. das Recht, sich geirrt zu haben, schließt das ausdrücklich mit ein. Dann wird man im besten Fall "eines Besseren belehrt".

Dass Du mich nun als "Aufpasser" herabwürdigst, tut mir Leid – es ist mir ansonsten aber ziemlich egal. Von mir aus fahrt kreuz und quer über Stock und Stein, aber wundert Euch nicht, wenn wieder ein Weg gesperrt wird oder ein Parkranger ein Knöllchen verhängt.

Die aktuell platzenden Campingplätze, Stellplätze und sonstigen HotSpots verleiten geradezu, die gewisse Grenze doch mal zu überschreiten und dem "freien Capen" zu frönen. Absoukt nachvollziehbar, aber gerade jetzt und auch im Allgemeinen zumindest wert, kritisch hinterfragt zu werden.

Ganz in der Nähe haben wir hier den Kochel- und den Walchensee, zwei ganz wunderbare Spots. Und seit Monaten derart überlaufen, bevölkert, zugepinkelt, zugeschissen, zugemüllt. Verzweifelte, wütende Anwohner. Ob auf diesem Nährboden wohl Verständnis für ähnliches bei einer T5-Reisegruppe abseits der zugelassenen Pfade führt?

Sensibilität ist gefragt. Und vielleicht auch mal Verzicht.

Oder haben wir und aneinander vorbei missverstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Ihr Lieben, ich habe Verständnis für beide Seiten. Aber klar ist auch, dass natürlich verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Natur umgegangen wird. Ja - und irgendwann ist eine Detailplanung (wie anreisen, wo schlafen, was sind die Tagesziele etc.) absolut notwendig und sinnvoll. Und ja, dieses Jahr wird es voller, wie überall in Europa. Nach einem Jahr Corona drängt es eben nunnmal raus ins Freie. Aber das sind alles Themen, die wir noch in Ruhe im Zulauf der Tour im August vorplanen können. Und wie immer bei solchen Tourplanungen, kommt es denn in Teilen vor Ort denn anders. Und wenn die Gruppe dann doch zu groß zu drohen wird, dann teilen wir uns in der Woche eben etwas auf. Locker angehen ist der beste Weg, meiner Meinung nach.
 
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