Elektra
Jung-Mitglied
- Ort
- Dortmund
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 2005
- Motor
- TDI® 66 KW Euro 6d TEMP-EVAP-ISC CXGD
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
Guten Tag an alle,
ich fahre einen T5 Transporter, geschlossener Kasten, Bj. 2005, Diesel, rund 103.000 km gelaufen.
Vor einigen Tagen stand ich lange auf der A2, hatte danach reichlich "stop-and-go". Nachdem ich den T5 zwischendrin kurz abgestellt hatte, sprang er noch an, fuhr ein paar Meter und ging dann mitten auf einer Kreuzung sang- und klanglos aus.
Ich versuchte mehrere Male, neu zu starten, man hörte das Anlaßgeräusch, der Motor ging jedoch nicht an, klang in meinen Laienohren erstmal, als ob die Batterie den Geist aufgegeben hätte.
Fehlermeldungen gab es keine, lediglich das Batteriesymbol leuchtete rot, solange ich versuchte, zu starten.
Nachdem ich den T5 ohne Hilfe des Motors hatte zurückrollen lassen, stand ich also blöd da und wartete auf die gelben Helferlein. Als einer von ihnen kam, forderte er mich auf, zu starten und voilà, der Motor ging an. Örgs. Der gute Mann maß Batterie und Lichtmaschine durch (jedenfalls sagte er das) und erklärte, die Spannungen wären okay.
Einen Eintrag im Fehlerspeicher, den er ebenfalls auslas, gab es nicht.
Das Fahrzeug fuhr von da an wieder reibungslos. Bis gestern. Nach einem Hundetraining ließ ich den Motor an, wendete, fuhr los und nach wenigen Metern machte es "blubb", und der Motor war wieder aus. Wieder mitten auf der Straße. Wieder rollte ich den T5 manuell etwas zurück. Bevor ich die Gelben rief, ließ ich den Motor nach einer kurzen Wartezeit nochmal an. Voilà, er sprang tatsächlich an. Ich fuhr rund 10 Meter, es machte "blubb", der Motor war wieder aus. Und blieb es.
Der Gelbe, der dann kam, kriegte ihn zunächst auch nicht wieder an den Start, wieder las er den Fehlerspeicher aus, wieder wurde kein Fehler angezeigt. Dann fummelte er, während ich versuchte, den Motor anzulassen, irgendwo im Motor rum, aha, selbiger ging an. Ich fuhr los, der Gelbe zur Sicherung hinterher und alles lief, weit über 100 Kilometer weit.
Auf dem Zettelchen des Gelben steht: Stauklappe am Saugrohr klemmte, er zeigte mir, wo er geruckelt hatte und das ebenjene Stauklappe etwas schwergängig gewesen sei.
Nun denn, am nächsten Morgen funzte alles wie gewohnt, aber abends gab's dann das gleiche Bild, mehrere Male war den Tag über alles okay gewesen, dann stand der Wagen ca. eine halbe Stunde, ich ließ den Motor an und hörte ihn stottern, nichts ging, schon gar nichts an.
Ich öffnete die Motorhaube, ruckelte da, wo der Gelbe mir gezeigt hatte, daß er geruckelt hatte, et voilà, der T5 sprang an, und ich konnte die 30 nötigen Kilometer zurücklegen.
Nun meine Fragen:
1) War das Zufall, oder kann es sein, daß die Stauklappe das Problem ist?
2) Wenn sie es ist, kann man sie dann erfolgreich "entklemmen" oder reinigen oder sonstwas machen, ohne sie austauschen zu müssen?
3) Wenn das nicht geht und sie ausgetauscht werden müßte, was darf so etwas in etwa kosten, a) das Teil selbst und b) der Arbeitslohn, sprich, wie kompliziert ist "der Eingriff" und vor allem, wie lange dauert er im Normalfall?
4) Ist so ein Teil leicht bzw. kurzfristig zu bekommen, oder braucht eine Werkstatt, die keine Vertragswerkstatt VW ist, da einen längeren Vorlauf?
5) Muß oder sollte man in einem solchen Fall ein Originalteil kaufen oder gibt es da preiswertere Alternativen?
6) Wenn zweiteres, hat es Sinn, nach einem gebrauchten Teil zu suchen, oder ist das Risiko zu groß, ein defektes zu bekommen?
Würde mich über Antworten sehr freuen, danke Euch im voraus,
viele Grüße
Elektra
ich fahre einen T5 Transporter, geschlossener Kasten, Bj. 2005, Diesel, rund 103.000 km gelaufen.
Vor einigen Tagen stand ich lange auf der A2, hatte danach reichlich "stop-and-go". Nachdem ich den T5 zwischendrin kurz abgestellt hatte, sprang er noch an, fuhr ein paar Meter und ging dann mitten auf einer Kreuzung sang- und klanglos aus.
Ich versuchte mehrere Male, neu zu starten, man hörte das Anlaßgeräusch, der Motor ging jedoch nicht an, klang in meinen Laienohren erstmal, als ob die Batterie den Geist aufgegeben hätte.
Fehlermeldungen gab es keine, lediglich das Batteriesymbol leuchtete rot, solange ich versuchte, zu starten.
Nachdem ich den T5 ohne Hilfe des Motors hatte zurückrollen lassen, stand ich also blöd da und wartete auf die gelben Helferlein. Als einer von ihnen kam, forderte er mich auf, zu starten und voilà, der Motor ging an. Örgs. Der gute Mann maß Batterie und Lichtmaschine durch (jedenfalls sagte er das) und erklärte, die Spannungen wären okay.
Einen Eintrag im Fehlerspeicher, den er ebenfalls auslas, gab es nicht.
Das Fahrzeug fuhr von da an wieder reibungslos. Bis gestern. Nach einem Hundetraining ließ ich den Motor an, wendete, fuhr los und nach wenigen Metern machte es "blubb", und der Motor war wieder aus. Wieder mitten auf der Straße. Wieder rollte ich den T5 manuell etwas zurück. Bevor ich die Gelben rief, ließ ich den Motor nach einer kurzen Wartezeit nochmal an. Voilà, er sprang tatsächlich an. Ich fuhr rund 10 Meter, es machte "blubb", der Motor war wieder aus. Und blieb es.
Der Gelbe, der dann kam, kriegte ihn zunächst auch nicht wieder an den Start, wieder las er den Fehlerspeicher aus, wieder wurde kein Fehler angezeigt. Dann fummelte er, während ich versuchte, den Motor anzulassen, irgendwo im Motor rum, aha, selbiger ging an. Ich fuhr los, der Gelbe zur Sicherung hinterher und alles lief, weit über 100 Kilometer weit.
Auf dem Zettelchen des Gelben steht: Stauklappe am Saugrohr klemmte, er zeigte mir, wo er geruckelt hatte und das ebenjene Stauklappe etwas schwergängig gewesen sei.
Nun denn, am nächsten Morgen funzte alles wie gewohnt, aber abends gab's dann das gleiche Bild, mehrere Male war den Tag über alles okay gewesen, dann stand der Wagen ca. eine halbe Stunde, ich ließ den Motor an und hörte ihn stottern, nichts ging, schon gar nichts an.
Ich öffnete die Motorhaube, ruckelte da, wo der Gelbe mir gezeigt hatte, daß er geruckelt hatte, et voilà, der T5 sprang an, und ich konnte die 30 nötigen Kilometer zurücklegen.
Nun meine Fragen:
1) War das Zufall, oder kann es sein, daß die Stauklappe das Problem ist?
2) Wenn sie es ist, kann man sie dann erfolgreich "entklemmen" oder reinigen oder sonstwas machen, ohne sie austauschen zu müssen?
3) Wenn das nicht geht und sie ausgetauscht werden müßte, was darf so etwas in etwa kosten, a) das Teil selbst und b) der Arbeitslohn, sprich, wie kompliziert ist "der Eingriff" und vor allem, wie lange dauert er im Normalfall?
4) Ist so ein Teil leicht bzw. kurzfristig zu bekommen, oder braucht eine Werkstatt, die keine Vertragswerkstatt VW ist, da einen längeren Vorlauf?
5) Muß oder sollte man in einem solchen Fall ein Originalteil kaufen oder gibt es da preiswertere Alternativen?
6) Wenn zweiteres, hat es Sinn, nach einem gebrauchten Teil zu suchen, oder ist das Risiko zu groß, ein defektes zu bekommen?
Würde mich über Antworten sehr freuen, danke Euch im voraus,
viele Grüße
Elektra