Starterbatterie auf Lithium umgerüstet - kurzer Bericht

Danke Roger,

Ok, aber
  • Das Auto hatte LiMnPO4, was kein LiFeYPo4 ist..
  • Dein Elektro-Kart hatte LiPo Zellen, das ist auch kein LiFeYPo4.. Gerade Lithium Polymer-Zellen sind ja bekannt dafür sehr anfällig zu sein
  • Einen Winston Zellensatz hab ich auch - wenn der kaputtgegangen ist bei dir (ich wette ohne Rauch und Feuer), dann war es falsche Behandlung - das kann natürlich passieren - aber das ist mit vielen elektischen Geräten & Batterien so - auch mit Bleiakkus.

Ich vertraue erstmal den ganzen Quellen, die LiFeYPo4 Akkus als sehr sicher ansehen, bis mir jemand Gegenbeispiele mit z.b. diesen Winston-Zellen gezeigt hat.

Morgen hab ich hoffentlich alle Teile zusammen und werde an meiner Versorgerbatterie weiterbasteln..

gruss, thomas
 
kurzer "Nach"-Bericht nach knapp 1 Jahr mit Lithium als Starterbatterie:

Läuft alles sehr gut. Drift der einzelen Zellen liegt bei <0.08V, keine sonstigen Probleme mit Elektronik, dem VW-Autohaus war es "egal", den Winter mit teilweise unter -20 Grad hat die Batterie ohne Probleme überstanden, letzten Sommer ja auch sehr heisse Tage.

Ich bin immer noch der Überzeugung dass sowas in ein paar Jahren Standard wird. Allen Zweiflern zum Trotz. So viel teurer ist es nicht mehr, dafür aber so unglaublich viel spannungsstabiler und deutlich mehr Energie pro kg und cm³.

Weiter gehts..

thomas
 
... wobei 0.08 V bei "spannungsstabilen" Lithiumzellen recht viel ist! Das können locker 20 Ah Ladungsdifferenz sein. Lade doch die Zellen mal einzeln auf 3.65 V und miss die Ah die die einzelen Zellen noch aufnehmen.

Wir betreunen über 1'000 Elektroroller der Schweizer Post mit vergleichbaren aber selektrieren Li-Zellen (mit BMS), die auch nach 3 Jahren oder ca. 1000 Ladevorgnängen kaum mehr als 0.02 V "Drift" aufweisen.

LG Roger
 
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