diham
Top-Mitglied
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- 14.Mai.2007 WV2ZZZ7HZ7H093xxx
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- lieber nicht
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Delta
- Extras
- Climatronic, Freisprech, GRA, elektr. Klappohren, KEIN Lederlenkrad (wein), CD-Jukebox...
Moin,
Ich habe trotz Suchfunktion nichts hierzu gefunden (was nicht unbedingt was heissen muss...) daher, folgendes Phänomen:
Neulich, beim Wintercamping (Nicht auf einem Campingplatz, sondern so am See, kein Landstrom). 2. Januar morgens. Es ist schön warm im Bett, wenn ich mich rumdrehe, macht es den Eindruck, als wenn es etwas frisch ist um mich rum. Gegen 6 werde ich vom Einschalten der Standheizung wach (hatte ich auf 6 programmiert). Schlafe wieder ein und werde gegen 7 wieder wach: Standheizung ist aus.
Immer wieder ein Spass, aus dem warmen Bett in eiskalte Klamotten zu steigen. Draussen: -12 Grad, drinnen kommts mir ziemlich kühl, aber eigentlich nicht furchtbar kalt vor. Tatsächlich ist die Schüssel in der Spüle festgefroren und es sind -6 Grad im Auto. Also zur Tankstelle und vollgetankt (Tank war ein gutes Drittel voll), obwohl ich die Standheizung auch schon erfolgreich bei Tank auf Reserve hatte laufen lassen - man weiss ja nie. Nach dem Tanken die Standheizung getestet: läuft einwandfrei. Am Tag mehrfach benutzt: alles gut.
Nächsten Morgen dasselbe Spiel: Standheizung manuell angestellt, Standheizungssymbol wird gelb orange, Heizung läuft los, kurze Zeit später pustet sie volles Rohr kalt und das Standheizungssymbol ist wieder ausgegangen, kurze Zeit später ist auch die Heizung wieder aus. Kann man beliebig wiederholen, immer dasselbe Spiel. Meine Kurzdiagnose: Die Heizung läuft los, kriegt dann keinen Sprit, lässt dann das Abschaltprogramm laufen (daher das Gepuste) und das wars. Der Tank ist randvoll, die Batterie ist noch auf über 12 Volt, die Prozentanzeige hat eh ein Scherzkeks programmiert: Ich habe schon Kombinationen von 11,6 V und 90 % bzw 12.5 V und 60 % gesehen. Und das nach stundenlangen Standzeiten.
Also, denke ich mir, die Heizung kriegt keinen Saft. Versuch: Motor an, Standheizung wieder an. Standheizung läuft. Motor wieder aus: Standheizung läuft weiter. Den Tag über geht die Heizung wieder problemlos an. Nächsten morgen wieder dasselbe Spiel: Heizung geht nicht an, kurz (nur eine Minute oder so) den Motor laufen lassen, Standheizung läuft problemlos.
Danach wird die Tendenz immer stärker, d.h. die Heizung geht schon nach kürzeren Intervallen nicht mehr an und braucht 'Starthilfe' vom Motor.
Soweit so gut - allerdings suboptimal. Neben mir stand noch ein anderer Camper, der das morgendliche Motoranlassen sicher nicht geliebt hat, zumal ich mich den einen morgen ungeschickterweise in der Saukälte (jetzt -14 Grad) auf dem Lenkrad abgestützt habe beim Motor anlassen, was einen wunderhübschen Doppelfanfarenton durch eine verschneite und noch viel wunderschönere Morgenlandschaft geschickt hat.
So macht man sich Freunde...
Kurz und gut: Meine Standheizung kriegt nach längerer Standzeit (ein paar Stunden) offensichtlich von alleine keinen Sprit, und den erst wieder, wenn der Motor das System einmal in den Gang gebracht hat. Danach läuft sie ohne Probleme weiter. Es liegt definitiv nicht an der vorhandenen Batteriekapazität, die ist genügend vorhanden. Die Heizung geht ja auch an und pustet, sie produziert halt solange keine Wärme.
Hat irgendjemand eine Idee dazu ?
Ich habe leider keine Info darüber gefunden, wo genau sich die Heizung den Diesel holt, aus Hin- oder Rückleitung etc. Der Motor springt übrigens sofort und ohne Probleme an, und ohne Orgeln.
Wenn irgendjemand was weiss, bevor ich den Freundlichen drauf hetze, könnte das erfahrungsgemäss sehr hilfreich sein...
Danke schon mal
Ich habe trotz Suchfunktion nichts hierzu gefunden (was nicht unbedingt was heissen muss...) daher, folgendes Phänomen:
Neulich, beim Wintercamping (Nicht auf einem Campingplatz, sondern so am See, kein Landstrom). 2. Januar morgens. Es ist schön warm im Bett, wenn ich mich rumdrehe, macht es den Eindruck, als wenn es etwas frisch ist um mich rum. Gegen 6 werde ich vom Einschalten der Standheizung wach (hatte ich auf 6 programmiert). Schlafe wieder ein und werde gegen 7 wieder wach: Standheizung ist aus.
Immer wieder ein Spass, aus dem warmen Bett in eiskalte Klamotten zu steigen. Draussen: -12 Grad, drinnen kommts mir ziemlich kühl, aber eigentlich nicht furchtbar kalt vor. Tatsächlich ist die Schüssel in der Spüle festgefroren und es sind -6 Grad im Auto. Also zur Tankstelle und vollgetankt (Tank war ein gutes Drittel voll), obwohl ich die Standheizung auch schon erfolgreich bei Tank auf Reserve hatte laufen lassen - man weiss ja nie. Nach dem Tanken die Standheizung getestet: läuft einwandfrei. Am Tag mehrfach benutzt: alles gut.
Nächsten Morgen dasselbe Spiel: Standheizung manuell angestellt, Standheizungssymbol wird gelb orange, Heizung läuft los, kurze Zeit später pustet sie volles Rohr kalt und das Standheizungssymbol ist wieder ausgegangen, kurze Zeit später ist auch die Heizung wieder aus. Kann man beliebig wiederholen, immer dasselbe Spiel. Meine Kurzdiagnose: Die Heizung läuft los, kriegt dann keinen Sprit, lässt dann das Abschaltprogramm laufen (daher das Gepuste) und das wars. Der Tank ist randvoll, die Batterie ist noch auf über 12 Volt, die Prozentanzeige hat eh ein Scherzkeks programmiert: Ich habe schon Kombinationen von 11,6 V und 90 % bzw 12.5 V und 60 % gesehen. Und das nach stundenlangen Standzeiten.
Also, denke ich mir, die Heizung kriegt keinen Saft. Versuch: Motor an, Standheizung wieder an. Standheizung läuft. Motor wieder aus: Standheizung läuft weiter. Den Tag über geht die Heizung wieder problemlos an. Nächsten morgen wieder dasselbe Spiel: Heizung geht nicht an, kurz (nur eine Minute oder so) den Motor laufen lassen, Standheizung läuft problemlos.
Danach wird die Tendenz immer stärker, d.h. die Heizung geht schon nach kürzeren Intervallen nicht mehr an und braucht 'Starthilfe' vom Motor.
Soweit so gut - allerdings suboptimal. Neben mir stand noch ein anderer Camper, der das morgendliche Motoranlassen sicher nicht geliebt hat, zumal ich mich den einen morgen ungeschickterweise in der Saukälte (jetzt -14 Grad) auf dem Lenkrad abgestützt habe beim Motor anlassen, was einen wunderhübschen Doppelfanfarenton durch eine verschneite und noch viel wunderschönere Morgenlandschaft geschickt hat.
So macht man sich Freunde...
Kurz und gut: Meine Standheizung kriegt nach längerer Standzeit (ein paar Stunden) offensichtlich von alleine keinen Sprit, und den erst wieder, wenn der Motor das System einmal in den Gang gebracht hat. Danach läuft sie ohne Probleme weiter. Es liegt definitiv nicht an der vorhandenen Batteriekapazität, die ist genügend vorhanden. Die Heizung geht ja auch an und pustet, sie produziert halt solange keine Wärme.
Hat irgendjemand eine Idee dazu ?
Ich habe leider keine Info darüber gefunden, wo genau sich die Heizung den Diesel holt, aus Hin- oder Rückleitung etc. Der Motor springt übrigens sofort und ohne Probleme an, und ohne Orgeln.
Wenn irgendjemand was weiss, bevor ich den Freundlichen drauf hetze, könnte das erfahrungsgemäss sehr hilfreich sein...
Danke schon mal