Spritzplan Hohlraumkonservierung

1. TimeMax Fett
2. Mike Sanders Korrosionsschutzfett
3. Siegafett
4. UBF 2000
5. Hammerite Waxoyl
6. Dinitrol/Dinol
7. Fluid Film Liquid A/ Liquid AR
8. Technolit Hohlraumwachs
9. Holts Hohlraiüumversiegelung
10. Akemi Hohlraumversiegelung
11. Würth Hohlraumwachs
12. Berner Hohlraumkonservierung
13. Prosol Hohlraumkonservierer
14. Liqui Moly Hohlraumversiegelung
15. 3M 08919
16. Tereson Terotex HV 400
17. Owatrol Öl und CIP
18. Makra HK 400
19. Fertan NT10
20. Histori Classic Seilfett Fluid
21. Brunox IX 100
22. Eurolub Art.Nr. 001641
23. Presto Hohlraumversiegelung
24. Autospezielsxhutz 2000
25. Oxyblock Sicherheitsrat Roststopper
26. Caeürsystem KS-200
27. Elaston K60 ML
28. Ballistol USTA Werkstatt Öl

Die obige Liste ist gleichzeitig auch das Testeregebnis , beginnend mit dem Testesieger.
Wobei ich mal zu Platz 27 sagen muss, dass mich an dem Punkt das Ergebnis tatsächlich verwundert. Mein Oldtimer hat zeit seines Lebens nur Elaskon K60 ML gesehen und wurde seit seiner Produktion 1964 nur ein einziges mal geschweißt an den Schwellern und dem Geweih, was beim Trabant ja auch recht einfach zu machen war/ist. So schlecht wie es im test abschnitt ist es daher meiner Meinung nach definitiv nicht.
Wohingegen mich Platz 4 ebenso verwundert - das hatte ich am T4 damals von einer Firma machen lassen, und das Zeug hielt weder sonderlich lange, noch hatte es eine Schutzwirkung die von mir einen Platz 4 verdient hätte.

Was natürlich sein kann, das Hersteller die Zusammensetzung ändern ohne den Produktnamen zu ändern. Bspw. hatte ich einige Jahre mit WD40 eher unzureichende Erlebnisse, wohin gegen das später dann wieder besser wurde und seinem Ruf gerechter.
Will damit sagen, so ein Test ist halt auch nur ein Test. Müsste eigentlich alle paar Jahre wiederholt werden und zusätzlich mit realen Fahrzeugen die damit behandelt wurden abgeglichen oder ergänzt werden.

Ich schau Ende diesen Sommer dann mal, wie sich meine Rosskur vom letzten Jahr am T6 nach einem Winter gehalten haben wird, und berichte (Mike Sander + K-Line Permawachs). :)
 
Wobei ich mal zu Platz 27 sagen muss, dass mich an dem Punkt das Ergebnis tatsächlich verwundert. Mein Oldtimer hat zeit seines Lebens nur Elaskon K60 ML gesehen und wurde seit seiner Produktion 1964 nur ein einziges mal geschweißt an den Schwellern und dem Geweih, was beim Trabant ja auch recht einfach zu machen war/ist. So schlecht wie es im test abschnitt ist es daher meiner Meinung nach definitiv nicht.
Wohingegen mich Platz 4 ebenso verwundert - das hatte ich am T4 damals von einer Firma machen lassen, und das Zeug hielt weder sonderlich lange, noch hatte es eine Schutzwirkung die von mir einen Platz 4 verdient hätte.

Was natürlich sein kann, das Hersteller die Zusammensetzung ändern ohne den Produktnamen zu ändern. Bspw. hatte ich einige Jahre mit WD40 eher unzureichende Erlebnisse, wohin gegen das später dann wieder besser wurde und seinem Ruf gerechter.
Will damit sagen, so ein Test ist halt auch nur ein Test. Müsste eigentlich alle paar Jahre wiederholt werden und zusätzlich mit realen Fahrzeugen die damit behandelt wurden abgeglichen oder ergänzt werden.

Ich schau Ende diesen Sommer dann mal, wie sich meine Rosskur vom letzten Jahr am T6 nach einem Winter gehalten haben wird, und berichte (Mike Sander + K-Line Permawachs). :)
Guten Morgen ihr Rostbekämpfer,

In besagtem dreiteiligen Test wird aber auch deutlich darauf hingewiesen, dass Fette auf nicht angerosteten Oberflächen nur bedingt geeignet sind, und hier das Wachs vorzuziehen ist.

Grüße von einem Leidensgenossen.
 
@DoSeba
Richtig, ist mir auch bewusst. Mir geht es hauptsächlich um die Blechfalze / überlappungen. Das sind, nach meiner Meinung, die am gefährdetsten Bereiche. Auch sind solche Bereiche bei einem Rostbefall am schwierigsten aufzuarbeiten. Bei Flächen wird der Rost einfach abgeschliffen / gestrahlt und neu lackiert. In die Falze kommt man nicht ohne weiteres zum Entrosten rein. Und genau bei den Falzen / Überlappungen ist Fett durch seine dauerhafte Kriechwirkung besonders gut geeignet.

Ich hatte letztens bei meinem Bulli die Heckklappen- und eine Türverkleidung demontiert. An den glatten, senkrechten Flächen, die durch die Sonne auch richtig warm werden, ist das Fett rel. großflächig abgerutscht. Es bleibt aber trotzdem ein dünner, fettiger Film übrig. An Stellen, die nicht so warm werden, ist noch mehr Fett vorhanden, aber auch teilweise abgerutscht. Das Fett sammelt sich dann da, wo sonst auch Wasser landen würde. Natürlich muß man drauf achten, daß die Ablaufbohrungen frei bleiben. Da pröpel ich, besonders wenn es mal richtig heiß war, mit einem Kabelbinder durch. Der beschädigt den Lack nicht.

An den waagerechten Flächen bleibt das Fett haften. Mein Unterboden (ich meine den des Bullis :D) hat nach all den Jahren auch weiterhin eine durchgehende Fettschicht. Natürlich klebt darin auch der Dreck, aber das stört mich nicht. Die Schrauben, die die Unterbodenverkleidungen halten, hatte ich damals auch mit Fett eingepinselt. Im direkten Spritzwasserbereich hat sich das Fett von den Schrauben abgewaschen, sonst nicht.

Bei der letzten HU meinte der Prüfer: "Mann oh Mann.... So gut wie der versiegelt ist, rostet der die nächsten 100 Jahre nicht..." Ziel erreicht :D
 
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