Soundupgrade T5 vorne

AW: Soundupgrade T5 vorne

Keine Sorge - ich dämme. 2,5 qm Alubutyl mit 2,2 mm Dicke liegen schon hier. Wenn ich die Verkleidungen schon mal runter hab, mach ich das gleich mit.
 
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Bestens!

...dann ist ja der Grundstein für "fetter sound" bereits gesetzt. ;)

Clipse von der TVK beim :D nicht vergessen, kosten ca. 63 Ct./Stck, denn meistens gehen 1-2 bei der Montage flöten.
Ein solider Plastikheber (wie ne Gabel mit 2 Zinken) wäre dabei von Vorteil.
 
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Einen "Ent-clipser" hab ich, Übung auch. Bei meinem alten T5 hab ich den Stoßfänger hinten und den linken Spiegel getauscht, wozu dann die Türinnenverkleidung weg musste. Alles ohne Clips-Verlust. ;) Also probier ich mal ohne Ersatzteile.
 
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Nun bin ich schon etwas verärgert. Wer meinte denn, das vorn 16er Bässe rein müssen? Ich hab 16er bestellt (Eton), alles zerlegt, die alten Speaker raus und .... Taaaataaaa - das Loch in der Tür ist 19 cm im Durchmesser, neue Speaker bzw. deren Adapterring fallen durch. Fein. Also hab ich wieder alles zusammengebaut. Quatsch, vorher hab ich wenigstens noch 2,5 qm Alubutyl verklebt. Tja, dann muss ein anderes Set her. Oder nur andere Adapterringe? Mein Set war explizit für T5 vorn ausgewiesen. Aber irgendwer hat da wohl was verschlafen...
 
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Hallo Gitarrenschlumpf,
Tja das ist das was ich mich auch immer Frage bei den Angaben von -mac-.....:confused: weil passen tun die großen ja eigentlich besser.
Wohlgemerkt: Ich habe auch noch MDF Ringe verbaut weil die originalen ja weiter vorne sitzen d.h. eine größere Aufbauhöhe haben und die neuen Teile sich dann besser befestigen lassen.
Wenn ich halt schon so einen großen Auschnitt im Agregateträger habe bau ich mir halt nahezu die gleiche Größe ein.
Aber das ist halt nur meine Meinung....
 
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Offensichtlich sind nur die Adapterringe falsch reingepackt worden. Der Verkäufer schickt mir passende. Hm. Trotzdem wären 18er oder 20er wahrscheinlich fetter untenrum. Der Schallaustritt durch die Türverkleidung ist 18,5 cm. Wenn man die Sicke beim 20er wegrechnet, würde das passen.
 
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16er (DIN 165) sind in den Bus-Türen absolut ausreichend, zumal es im akzeptablen Preisleistungsverhältnis mehr Auswahl in der Größe gibt.

Viele gute 165er spielen die gängigen 20er (Car-Hifi-Chassis) locker gegen die Wand, nicht zuetzt aufgrund der ungünstigen Eigenschaften unserer Türen. Autotüren kann man nicht mit geschlossenen (Holz-, MDF-, MPX-) Gehäusen vergleichen. Mit Dämmung kann hier zwar dagegen gearbeitet werden, doch ab 18er sollten die Türen faktisch "tot" sein.
...und damit man die Türen "tot" bekommt, sind enorme Dämm- und Versteifungsmaßnahmen nötig (3-4-lagig und diverse Mateialien, Kostenpunkt ca. 250,-), was allerdings auch wieder mit ca. 10-15Kg Mehrgewicht pro Tür zu Buche schlägt.

Insofern sind 16er der beste Kompromiss, was Effizienz zu Aufwand und Kosten anbelangt.

Theoretisch stimmt es zwar, dass mit 18er oder 20er "fetterer Bass" kommt,
praktisch wird der Tieftonbereich allerdings nur sehr verwaschen wiedergegeben, da zuviele störende Resonanzen (durch die Türen) vorhanden sind.
Wird dann KEIN externer Versärker verwendet, verschlechtert sich diese Situation nochmals.

Ich gehe hier sogar nochmal einen Schitt weiter und behaupte:
Direkt ans Radio angeschlossen klingt ein gutes 13er 2-Weg Komponent System besser als ein 16er (da weniger bewegte Masse -> präziser und knackiger)
... und ein 8" Aktiv-Sub (gibt´s mittlerweile flach und klein) könnte sich dann um die tiefen Töne kümmern.
DAS könnte eine günstige und klanglich dennoch feine Variante werden, zumal hier nur minimale Dämmungarbeiten vonnöten wären.

Ich kann mich demnach nur wiederholen:
Damit 20er in den Türen das machen, wofür sie ausgelegt sind (und was sie leisten könnten!)
muss die Tür komplett versteift werden, Dämmung alleine reicht da nicht.
...Und damit auch wirklich Bass rauskommt, wollen 20er STROM sehen, sonst wird alles nur matschig und unkontrolliert.
Das nächste Problem sind die Gitter in der Türe... Die Öffnung ist gerade einmal so groß wie 16er, dann sind da die kleinen Löcher, welche nochmals den Austritt des Schalls mindern, womit die effektive Schallaustrittsfläche effektiv der eines 13 bis 15er Chassis gleichkommt.

Mit 20er baust du dir somit eine Art Bandpassgehäuse, die Mitten gehen dir total flöten,
die Tür rappelt mehr von außen, als dass man Kickbass erhalten würde
und alles unter 80Hz aus der Türe ist (außer bei geschlossenen Doorboards) sowieso nur Träumerei. ;)

Maximal 18er (zb. Exact M 18 w) sind bei audiophilem Anspruch und viel Eigenarbeit denkbar,
alles andere wäre Perlen vor die Säue und oder schlichtweg Nonsens!

Gerade bei Einsatz ohne Endstufen kommt der Wirkungsgrad und die Impedanz zum tragen,
insofern wären die Eton von der Größe her schon ausgereizt und vom Radio her noch akzeptabel.
Einem späteren Anschluss einer Endstufe steht nichts im Wege, auch die Etons freuen sich über mehr Saft. ;)

Je größer das Chassis, desto mehr Masse muss bewegt werden, was wiederum mehr Leistung benötigt.
Je mehr Tiefton man haben will, desto mehr muss das Umfeld diesem Tifton angepasst werden.
(penible Dämmung und Dämpfung nebst potentem bzw. gutem Verstärker)

Oder anders ausgedrückt:
je weniger Leistung man zur Verfügung hat, desto höher rutscht der nutzbare Frequenzbereich
und umso weniger muss man sich um störende Resonanzen kümmern.



...ergo weiter in pto. Adapterringe:
Egal ob 165er, 180er oder 200er - in JEDEM Fall werden Adapterringe benötigt,
weil (außer bei extrem flachen Chassis) der Magnet die Scheibe am runterfahren hindern würde.

Die besten Adapterringe sind aus Stahl (Rotguss), gefolgt von Aluminium, MPX, MDF und zuletzt Kuststoff.
Kunststoff ist dabei die schlechteste Variante und sollte immer mit Alubutyl ummantelt sein.

Bei 16ern würde ich der Einfachheit halber auf die lackierten Adapterringe aus MDF zurückggreifen,
denn für 12,99 erhält man hier ein akzeptables Produkt, auch wenn die Bohlöcher nicht stimmen.
http://www.pimpmysound.com/Zubehoer....html?XTCsid=64ecc76861dfb1d334458ac85a617838


Im Endeffekt muss jeder selbst wissen, was er ausgeben will und dafür erwarten kann,
größere Lautsprecher allein macht jedoch keinen besseren Klang aus.
Stimmt das Umfeld nicht, klingt auch der größte Lautsprecher shice.



...und falls Jemand mal in München sein sollte,
so kann er sich gerne melden und meine 16er mal anhören. :)


Grüße
Markus
 
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Na mal schaun. Die 16er kommen jetzt erstmal rein, sobald die Adapterringe da sind. Heute hab ich die Hochtöner getauscht. Mit etwas Dremel- und Lötarbeit passten die sogar in die originale Hichtönerhalterung vom T5. Es klingt schon etwas besser. Liegt sicher auch an der Dämmung von gestern.
 
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Moin,
kannst du diese Aussage noch etwas präzisieren?

"Ich gehe hier sogar nochmal einen Schitt weiter und behaupte:
Direkt ans Radio angeschlossen klingt ein gutes 13er 2-Weg Komponent System besser als ein 16er (da weniger bewegte Masse -> präziser und knackiger)
... und ein 8" Aktiv-Sub (gibt´s mittlerweile flach und klein) könnte sich dann um die tiefen Töne kümmern.
DAS könnte eine günstige und klanglich dennoch feine Variante werden, zumal hier nur minimale Dämmungarbeiten vonnöten wären."

Ich würde gerne den Sound in meinem Bus verbessern, aber ich brauche keinen lauten Pegel. Ich hätte gerne den matschigen, dumpfen Sound entfernt. Wenn also bei normaler Leistung des Radios die kleineren Systeme besser klingen und ich auch nicht 15 Kg Dämmung in die Tür kleben muss, wäre das für mich interessant. Welche Systeme kämen dann in Frage? Kannst du mir was empfehlen oder von was abraten?
Gruß Raller
 
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Ich glaube, ich muss meine Aussage etwas relativieren, denn pauschal kann das nicht so stehen bleiben.

Deswegen nochmal etwas genauer:

Sofern lediglich die Verstärkerleistung des Radios zur Verfügung steht, KANN unter gleichen Bedingungen
ein gutes 13er 2-Weg Komponent System um einiges besser klingen, als ein 16er.

Hintergrund:
Durch die geringere bewegte Masse ist ein 13er eher in der Lage, bei wenig Verstärkerleistung sauber, knackig und schnell zu spielen.
Beim 16er hat der Magnet mehr Mühe, die Membran unter Kontrolle zu halten, was sich negativ im Ausschwingverhalten bemerkbar macht.
Die Folge ist ein verwaschener und unsauberer Tiefton. Da der Verstärker des Radios damit allerdings sowieso schon ausgereizt ist,
bleibt für den Hochton nochmals weniger "Saft" übrig, wodurch im Extremfall auch die Hochtöner schnell unsauber werden können.

Diesem Manko kann man generell mit Hochpassfiltern (zB. mit 80 oder 90Hz @ 12 oder 24dB) entgegenwirken
und hier ist es egal, ob man dies bei 16er oder 13ern tut, somit befreit man die Chassis von den tiefen Frequenzen,
was einen klareren Ton mit sich bringt und ein Clipping wesentlich später auftritt.

Nachteil:
Der Tiefton muss woanders herkommen!

Dämmung:
Die Verwendung von 13ern in den Türen heißt NICHT automatisch, dass man sich die Dämmung komplett sparen könnte.
Zumindest der AGT und die Aufnahme der Chassis sollten mit Alubutyl behandelt werden,
an den großen Flächen der inneren Außenhaut reichen mehrere Streifen ALB in unsymetrischer Anordnung.
(die Tür wirkt wie eine 2. Membran, die am Schwingen gehindert werden sollte)
ABER ... wenn der AGT schonmal runter ist, kann man auch gleich vernünftig (vollflächig) dämmen. ;)


Aufnahme:
Eine stabile Aufnahme ist ebenso wie bei 16ern vonnöten,
sinnvollerweise jedoch ein 20er MDF oder MPX-Ring (ca 5-6cm hoch), auf welchem dann nochmals ein Adapter 20 auf 13cm sitzt.
Dieser Adapter kann auch lediglich ein Brett aus Holz, MDF oder MPX sein, er muss nur den 20er Ring abdecken, muss stabil und dicht sein.
In diesen kommt dann der Ausschnitt für den 13er rein und gut ist.
Perfekt wäre hier ein gefräster Ring aus 4-5mm Alu - aber ich drifte schon wieder ab... ;)


Generell gilt: Ein Lautsprecher kann nur so gut klingen, wie es seine Umgebung zulässt
und eine Autotüre ist so ziemlich die ungünstigste Behausung, die man sich vorstellen kann.




Als 13er kämen eigentlch alle 2-Weg Komponent Systeme in Frage, welche auch bei den 16ern zu empfehlen sind.
zb. Andrian Audio, Brax, DLS Reference und Ultimate Series, Eton RS, Exact, German Maestro (MBQuart), Görlich,
Hertz Mille Serie, Hybrid Audio, Radical Audio und einiges mehr, allerdings sind dies alles Kompos, welche ab 200 bis 300EUS beginnen...

Im unteren Preissegment kenn ich mich aktuell nicht so aus,
jedoch gibts auch das Pendant zum Pioneer TS-E170ci als 13er Variante TS-E130Ci zu ähnlich günstigen Konditionen, welches sich in Qualität nichts schenkt, Weiche und Hochtöner sind hierbei gleich. Das Eton POW (3Öhmer) gibts ebenso als 13er, rangiert Aufgrund der Kabelweiche und der verwendeten Materialien jedoch deutlich hinter der Pioneer Compo, obwohl lauter.


ENDE OT und Kapitel 13er,
wenn weitere Fragen zu 13ern, bitte separaten Thread starten. ;)

Gruß
Markus
 
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Ahoi Ahoi,

Das soll mein erster Beitrag hier im Forum sein und ich will mal von meinen Erfahrungen berichten...

Ich hab das RCD 310 im Trapo verbaut. Der Klang ab Werk war unerträglich. Das Radio sollte wegen der Optik bleben.
Ich habe mich für die Focal iss 200 entschieden. Sicherlich sind die Weichen nicht sonderlich hochwertig, aber mir hats bis her gereicht :D
Das gesamte Auto, bis auf die Türen habe ich mit TechnoAss ADM und Reimo extrem Isolator gedämmt. Die Türen wurden ordentlich gedämmt und mit reichlich Masse versehen. Ich habe die "einfachen" ADM von Sinus-Live verwendet. Diese ließen sich im Sommer (plus Heißluft) auch probelmlos verarbeiten. Davon ca. 25 pro Tür, abzüglich verschnitt. In den Türen habe ich die Türbleche, den AGT und die Türverkleidung gedämmt. Auf die Türbleche kam noch Reimo xtreme isolator (20-30mm), sowie auf den AGT (10mm). Da ich immer wieder gelsen habe, dass die Adapterringe aus Kunststoff nicht wirklich passgenau sind, wohenen die Boxen in MDF Ringen von Sound-Pressure. Diese werden nach eigenen Vorgaben gefräst. So passten die 20cm TMT problemlos in die Türen. Dazu gesellt sich noch ein Eton MA 125.2, den ich hinter der Abdeckung zwischen Lenkrad und Fußraum verstaut habe. Optisch ist also alles beim Alten...


Ich habe zwar kein Tonstudio ;), aber ich bin vom Klang begeistert. Das Set ist nun seit kapp 2 Wochen verbaut und ich würde es wieder so machen.

Viele Grüße Paul
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Hallo zusammen,


Ich habe mich für das Audio System X 200 entschieden, da ich vorher gute Erfahrungen mit Audio System gemacht hatte ( 2 Volvos :) )
Was soll ich sagen, ich bin absolut zufrieden. Ist quasie Plug&Play... Man steckt nur die Freq. Weichen für die HT auf, ersetzt die alten durch die neuen und die Tieftöner werden mit einem neuen Adapterring in die Tür geschraubt.

Grüße
Simon

Ich hab die in 160 und kann nur sagen: Ein Unterschied wie Tag und Nacht!
 
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Es ist schon fast egal was man macht, denn so ziemlich ALLES ist eine Verbesserung.
(...die sich lt. Anwender dann durchaus in "ein Unterschied wie Tag und Nacht" darstellen kann)

Selbst wenn man vor die Original-Lautsprecher einen Plug&Play-Adapter a´la i-soamp setzt, so klingt das GANZ anders!
In Verbindung mit einer Türdämmung geht es nochmal einen Schritt nach vorne,
wobei die Türdämmung allerdings auch die Grundvoraussetzung dafür ist, sofern man "mehr" will.

@Paul:
Ich habe zwar kein Tonstudio ;), aber ich bin vom Klang begeistert.

Nee - Du hast damit ne Klangkabine!:D

Das ist heftige Dämmung... SATT!
Obwohl ich persönlich aufgrund des geringeren Gewichts wohl eher Alubutyl anstatt Bitumen-Matten verwendet hätte,
wobei das verwendete Mateial auch immer davon abhängig ist, was man zu welchem Preis recht einfach und schnell bekommt... ;)
25 Platten pro Türe sind allerdings schon derbe! Das dürften alleine schon ca 18kg Bitumen pro Türe ausmachen, zzgl. Isolator..
Keine Angst vor vorzeitigem "altern" der Scharniere?
Der Effekt dürfte jedoch sehr gut sein! - früher gab´s auch nix anderes als Bitumenmatten.
Die sind zwar nicht so einfach zu verarbeiten (temperaturabhängig) und um einiges schwerer als ALB, preislich allerdings wesentlich günstiger.

Auch zum Eton MA 125.2 kann ich nur sagen: Top Teil - kleine Abmaße, sehr guter Klang bei ausreichend Leistung!
Ich glaub Dir gern, daß dein Frontsystem sehr gut klingt!


Gruß
Markus
 
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Nee - Du hast damit ne Klangkabine :D
Klangkabine find' ich gut...

Laut Rechnung sind's sogar mehr noch, als 18 KG. Und so'n Bus ist stabil... Nee im ernst ich weiß ja, dass die Türen "etwas" schwerer sind. Man sollte die Türen in der Tat nicht mit Schwung zuschlagen... Ob's den Scharnieren schadet wird sich zeigen, wenn's so sein sollte werde ich mich melden;)

Zwar etwas am Thema vorbei, ABER

Was ich sagen kann, dass man bei der Kombination getrost auf nen Sub verzichten kann, mein subjektiver Eindruck... Habe aber noch nen Sub hier. Der wandert unter den Fahrersitz. Das war im Vorfled so gelpant. Ich hatte damals nicht mit so einem satten Bass gerechnet. Auch hier kann ich noch mal kurz berichten, was und ob er zusätzlich noch was bringt...

Viele Grüße Paul
 
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So. Das besagte Set von Eton ist drin. Die Hochtöner spielen recht weit nach oben und lösen gut auf, haben allerdings 1-2 Frequenzen, die eine längere Ausklingphase haben. Nervt etwas, aber für die Kohle isses okay. Die Bässe klingen mit Alubutyl in den Türen auch ordentlich.

Mal noch ne Frage: Der originale 20er Bass hat ne Gummimanschette drübergestülpt. Die Jungs, die die Türverkleidung schon mal ab hatten, wissen, was ich meine. Wenn dort 16er Bässe reinkommen, passt der Kragen ja nicht mehr. Weglassen (wäre physikalisch dann eine Art Bandpass) oder gibt's ne andere Möglichkeit?
 
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Da es grob 3 verschiedene Türverkleidungen und mehrere Lautsprechersysteme (20er, 16er, 2-und 3-Weg + Dynaudio) gibt,
ist die Ankoppelung auch immer unterschiedlich.

Der Kragen 16er oder 20er ist lediglich bei den Comfort und Higline-Ausstattungen vorhanden,
die Startline bzw Transporter-Ausführung, hat eine andere Türverkleidung.


TrapoTVK.jpg ComfortTVK.jpg



- bei Startline (1. Bild, abgeschrägte TVK bei den LS-Gittern) gibt es diesen Kragen nicht (der würde auch nicht passen)
- bei den höherwertigen Ausführungen (2.Bild) ist das Gitter parallel zum Lautsprecher (....und da ist dieser Kragen enthalten bzw auch verbaubar)


Die Ankoppelung kann man aus Schaumstoff, Alubutyl oder sonstwas formen, Hauptsache es schmiegt sich an die TVK und wird dicht.
Die einfachste Variante (funzt bei Bild 2) ist einen Trichter aus ALB oder Schaumstoff, den man um den Aufnahmering legt und bis an die TVK reicht.

Ich habe die Startline-Ausführung (mit den schrägen LS-Gittern) und die Ankoppelung so gelöst:

IMG_2537.jpg IMG_2538.jpg

Wäre der Schaumstoff nicht vorhanden, so würde sich der Schall erst einmal IM Raum zwischen AGT und TVK ausbreiten und dadurch störende Resonanzen hervorrufen.
(die Bandpasswirkung wäre dabei noch das geringste Übel)

Allerdings entsteht ein physikalischer Bandpass nicht nur dann, wenn keine Ankoppelung an den Innenraum vorgenommen wurde,
sondern IMMER, wenn der Durchlass des Gitters kleiner ist als die Schallaustrittsfläche (Membranfläche).
(also auch bei mir!)

Unter Anderem ist dies auch ein Punkt, warum ich dauernd von den 20ern abrate...


Grüße
Markus
 
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Herzlichen Dank! Dann muss ich da nochmal ran, um die Schallführung nachzuarbeiten. Hab übrigens nen Match, also Comfortline und somit die rechte Verkleidung.
 
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Du glücklicher,

ich werd mich ebenfalls mal nach solchen TVK´s umsehen und dann entweder die Chassis (bündig) an die TVK heran-holen
oder meine bestehenden TVK´s umändern und evtl. geschlossene Gehäuse realisieren.
Das generelle Hauptproblem ist, dass die Chassis zu tief im AGT sitzen, erstmal duch eine "Schleuse" müssen
und dann erst in den Innenraum spielen können. Da sie sowieso schon unter Winkel spielen, verschlechtert dies nochmals das Ergebnis auf Hörposition.

Die Trapo(Startline)-TVK´s sind demnach doppelt ungünstig konzipiert, um den Schall einigermaßen verlustfrei ans Ohr bringen zu können!

Unlängst konnte ich dies wieder einmal deutlich bemerken, als ich die TMT´s gewechselt hatte und einen Tag lang ohne TVK´s rumgefahren bin.
Deutlich mehr Mitten und Druck, am liebsten hätte ich die Stichsäge an den TVK´s angesetzt, um den Chassis einen "freien" Weg zum Ohr zu bahnen... :eek:

Grüße
Markus
 
Das ist heftige Dämmung... SATT!
Obwohl ich persönlich aufgrund des geringeren Gewichts wohl eher Alubutyl anstatt Bitumen-Matten verwendet hätte,
wobei das verwendete Mateial auch immer davon abhängig ist, was man zu welchem Preis recht einfach und schnell bekommt... ;)
25 Platten pro Türe sind allerdings schon derbe! Das dürften alleine schon ca 18kg Bitumen pro Türe ausmachen, zzgl. Isolator..
Keine Angst vor vorzeitigem "altern" der Scharniere?


Gruß
Markus
Moin Moin,

bin Euch noch eine Antwort schuldig....nach dem nun einige Zeit vergangeen ist, wollte ich noch mal kurz berichten:
Die Scharniere vertragen die Last bis her gut. Einzig beim Schließen muss man Vorsicht walten lassen.

Einen schönne Sonntag Euch
 
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