Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

J

joosie

Jung-Mitglied
Ort
Hamburg
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
03/2011
Motor
TDI® 132 KW
DPF
nein
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
California-Comfortline
Radio / Navi
RNS 510+Sound
Extras
ziemlich komplett
Moin,

als stolzer neuer Cali-Besitzer habe ich inzwischen den Sinn einer autonomen Stromversorgung erkannt.
Wie groß muß eine Solar-Anlage dimensioniert sein, damit man den verbauten Kühlschrank betreiben kann ?
Welche Zellen nimmt man (Büttner 70 Wp Marine, bzw. die vergleichbaren Zellen von Solara) ? Gibt es noch weitere empfehlbare, verklebbare Folienzellen ?
Welche Kosten kommen außer den Zellen noch auf einen zu ? (z.B. Steuergerät)
Wo macht man idealerweise die Durchführung der Stromleitung durch das Aufstelldach (durch das Dach oder durch den Stoff des Dachs) und ist dies wirklich Wasserdicht ?
Ist eine Brennstoffzelle (EFOY 140) für über 4000 Euro incl. Einbau wirklich eine Alternative ? Immerhin kosten dann 11 KWh mindestens 37,50 Euro. Kann man auch Bio-Ethanol von der Tankstelle verwenden ? Dies wäre zumindest preiswerter. Wie lange kommt man mit 10 Liter Ethanol aus ?

Fragen über Fragen, aber vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen...
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hi

Ich war mal so frei und habs in einen "passenderen" Bereich verschoben

Gruss max
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,

die Frage nach der Autarkie und nach geeigneten Maßnahmen diese
zu verbessern, füllt ganze Buchwände ...

der Comforliner hat eine große Starterbatterie und zusätzlich gleich
zwei Bordbatterien mit zusammen 150Ah (2x75Ah). Damit läßt sich
im Winter die Standheizung, bzw. im Sommer die Kühlbox zusammen
mit Lampen und was sonst noch so im Cali Serienmäßig Strom ver-
braucht so 3-4 Tage betreiben, ohne die Batterien neu zu laden.

Bei meinem Reise- und Standzeit Profil hat das noch immer ausgereicht.

Solarzellen liefern den Nennstrom nur wenn die Sonne richtig schön
scheint, die Zellen nicht teilweise, oder ganz abgeschattet werden,
und wenn sie nicht zu warm werden.

Die Efoy brummelt vor sich hin und liefert Strom solange Methanol im
Tank ist und die Batterie die Soll-Spannung noch nicht erreicht hat.
Es ist nur der original Brennstoff zu verwenden.

Desto größer der Wp-Wert der verbauten Solarzellen, desto größer das
verbaute Efoy Modell, desto weniger Sonnenlicht wird für eine be-
stimmte Ladung benötigt, desto kürzere Laufzeiten der Efoy-Brenn-
stoffzelle ergeben sich ... andersrum gehts auch ... desto kleiner ...

Aufklebbare Solarzellen werden sehr warm weshalb der Wirkungsgrad
dieser Konstruktion schnell absinkt. Büttner kompensiert diesen Efffekt
indem sie einfach mehr Zellen als eigentlich für die Ladespannung
erforderlich verbauen ... Aufklebbare Solarzellen stehen mit dem Cali
unter genau jenem Baum der Fahrzeug, Mensch und Solarzellen den
ersehnten Hitzekoller vermeiden hilft und etwas Schatten spendet. Aus
Solarzellensicht doppelt kontraproduktiv ... einmal werden die Zellen
zu warm (nicht hinterlüftet) und einmal werden sie nicht in der prallen
Sonne genutzt ... deshalb erfreuen sich Solarkoffer (extern aufzustellen)
zunehmender Beliebtheit ... diese nehmen aber 1. Platz weg und sind
wenn ein hoher Ertrag gewünscht ist 2. ganz schön groß ...

Tja ... und die Efoy brummelt im Hechstaukasten merklich vor sich hin,
kostet ein ganzes Vermögen in Anschaffung und Betrieb und hat noch
dazu eine recht begrenzute Lebensdauer ...

Anders formuliert ... Die Lösung gibt's (noch) nicht !



Gypsy
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,

habe in meinem T5 auch eine Kompressorkühlbox, allerdings mit nur einer Zusatzbatterie. Damit kommen wir mit etwas Licht am abend so ca. 48h weit.
Das reicht dann meistens, da wir nach zwei Tagen an einem Platz eh wieder etwas unruhig werden.........

Letztes Jahr auf Kreta hatten wir öfters Mal längere Aufenthalte an traumhaften Plätzen. Da bekamen wir erstmalig Stromprobleme, die wir aber dadurch gelöst haben, dass wir die Box an die Starterbatterie geklemmt hatten. Ist aber mit Risiko verbunden - nicht dass man am nächsten Morgen nicht mehr vom Fleck kommt........
Werde jetzt noch eine dritte, mobile Batterie anschaffen, die ich bei Bedarf mitnehme.

Wie Gipsy schon geschrieben hat ist Solar auch nicht die 100%ige Lösung. Wenns sehr heiß ist, steht man mit dem Bus gerne mal unter einem Baum.
Sinnvoll wäre eine mobile Solarlösung, die man dann so positionieren kann, dass optimale Ausbeute gewährleistet ist. Am meisten liefern die Dinger, wenn die Sonneneinstrahlung senkrecht erfolgt.
Falls sie aber nicht fest auf dem Busdach montiert sind, muss man Vorsorge tragen, dass sie keine Füße bekommen.........

Efoy wäre mir persönlich (noch) zu teuer. Auch das Spezialmethanol kostet richtig Geld. Habe das vor Jahren mal ausgerechnet. Mit so einem 10l-Kanister käme man so zwei Wochen weit - ohne jegliche Fremdenergie.

Auf unserem Segelschiff herscht auch ständig Stromknappheit, wenn oft Wind ist und die Maschine stillsteht.
Haben dort zwei Mal 90Wp installiert. Wobei auf jeder Seite eine senkrecht steht. Das bedeutet, dass selbst im günstigsten Fall immer nur eine voll Strom liefert.
Schwierig wird es bei der Sache, wenn es sehr heiß ist aber Bewölkung.

Von daher sehe ich jetzt beim Cali mit zwei Zusatzakkus nicht so das Problem, außer man hat noch andere Verbraucher wie Kaffeemaschine, Laptop oä. in Betrieb und will eine Woche lang stehen.

Michael
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,

habe bei mir die folgende Ausstattung installieren lassen:
  • Bordbatterie Typ AGM 100AH
  • Lade-Booster 25A
  • Solarkomplettanlage MT 140 FL-2
Ich habe im Winter jeden Abend 45 Min. die WWZH laufen lassen, im Sommer laufen bei uns die üblichen Verbraucher (Beleuchtung, Radio, Kühlbox, Eierkocher, Ladestationen für Laptop etc.) und der Bus hat noch nie eine Ladesteckdose gesehen ...

Dabei sind auch Aufenthalte im Sommer in Italien mit Stellplatz im Schatten der Bäume dabei gewesen. Lediglich Anfang Oktober an der Ostsee hatte ich tagsüber vergessen, das Dach zu schließen. Da das Heck in Richtung Norden stand und zu der Zeit die Sonne im Norden nicht mehr so hoch steht, gab's da am Tagesende mal eine negative Energiebilanz.

Ganz klar, wer im Winter 1 Woche am Stellplatz mit Solar auskommen will, der hat wohl verloren. Aber wir hatten in der Campingsaison morgens nie weniger als 85AH in der Bordbatterie, die dann tagsüber wieder aufgefüllt wurde.

Die Brennstoffezelle war für uns aus preislichen Gründen nie ein Thema.

Gruß
Jocall
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,

naja ... für den Segler käme Linderung in Betracht ... teilweise
bezahlbar, teilweise nahezu unbezahlbar, aber ...

da wäre erst mal der Tausch der Lichtmaschine in ein Modell mit
mehr Leistung und das kombiniert mit einem intelligenten/mehr-
stufigen Laderegler ... eine Option die im Cali schon etwas Ga-
rantie/Garantieverlängerungs schädliche Dimensionen annimmt ...

Dann könnte man ... vorausgesetzt man hat doch noch etwas
Platz dafür ... eine Vergrößerung der Batteriekapazität auf der
Basis der bestehenden Batterietechnologie in Betracht, oder
sollte der Platz knapp werden, so könnte man ja auch eine der
neuen Lithium-Ion Batterien verbauen ... halb so viel Platz pro
Ah ... aber 4 mal soviel E pro Ah ... schade, aber beides Mög-
lichkeiten, die sich im Cali leider ... vom Platz ... verbieten ...

Ansonsten ist das richtig blöd ... solange man einen Einrumpfer
sein eigen nennt, denn eine Solarzellen Seite wird irgendwie
immer abgeschattet ... die marinisierten Efoy Versionen kosten
ein Vermögen ... ein zusätzliches ... Gas-Brennstoffzellen ver-
bieten sich aufgrund der auf Schiffen nie auszuschließenden
Gas-Explosion bei Undichtigkeiten und nach unten leider Gas-
dichter Rumpfschale ... Diesel Brennstoffzellen sind noch immer
nicht lieferbar ... Generator(en) sind sehr aufwendig ... Wind-
generatoren sind laut und unzuverlässig (auf Dauer) und Wellen-
generatoren kosten genau den Knoten, den man durch neue,
teure Segel reingeholt hat ... ein Teufelskreis ...


Gypsy
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,

das Stromproblem auf unserem Schiff hat mir auch schon schlaflose Nächte bereitet. Zumindest die ganz wichtigen Dinge wie Funk und Instrumente laufen auf einem separaten Stromkreis der auch mal eine Woche ohne Nachladen durchhält.

Im schlimmsten Fall wird also nur das Bier warm und der Wasserhahn spuckt keine Wasser mehr...............

Optimal ist natürlich eine Generatorlösung. Nur war halt das Boot schon so teuer, dass wir uns nicht nochmal viele tausend Euro für den Generator leisten wollten.
Die Solarlösung war dagegen relativ preiswert.
Da wir meistens zur Sommerzeit im Mittelmeer schippern, hat es bis jetzt immer ganz gut funktioniert.

Vor Anker den Motor mit erhöhter Drehzahl laufen lassen, um die Akkus voll zu kriegen, kann man ja sehr oft sehen. Das führt aber einen Segelurlaub ad absurdum............
Wir sind aber in sonnigen Gefilden quasi autark und haben trotzdem Komfort - das ist ein tolles Gefühl.

Diese Efoys werden mit Sicherheit noch deutlich günstiger werden. Das wäre dann die eierlegende Wollm...s..
Aktentaschengroßes Kasterl, welches bei Bedarf selbstständig loslegt und hinten nur Wasserdampf in geringen Mengen ausspuckt.

Wir nutzen sehr oft die restlichen Sonnenstunden, wenn wir nachtmittags/abends ankern. Da packe ich dann beide Zellen flach aufs Deck und richte sie der Sonne nach. Da powern dann 12A rein.
Wenn man das drei Stunden macht, kommt auch was zusammen.

Michael
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

CaliforniaGypsy schrieb:
Hallo Jocall ...

meinst du so einen Ladebooster ?

Ladebooster - Büttner Elektronik GmbH


Gypsy
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Gypsy,

ja den meine ich, hab die Ausführung mit 25A Kapazität. Büttner hat speziell für den VW-Bus die Technik ein ein recht kompaktes Gerät verfrachtet, so dass es gerade noch unter den Fahrersitz vor die Batterie passt.

Da die Solaranlage in den letzten Monaten ja im Winterschlaf war, hat der Ladebooster die Batteriepflege allein übernommen.
Hat er laut meinem Batteriecomputer auch gut hinbekommen ...:)

Gruß
Jocall
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo,


habt ihr das Trennrelais (Serie, VW) rausgeschmissen, oder
hattet ihr keine 2. Batterie ab Werk ?


Gypsy
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

CaliforniaGypsy schrieb:
Hallo,
habt ihr das Trennrelais (Serie, VW) rausgeschmissen, oder
hattet ihr keine 2. Batterie ab Werk ?
Gypsy
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Gypsy,

ich fahre den Caravelle mit WWZH, dann ist ja werksmäßig immer eine Bordbatterie dabei.
Die war mir jedoch nicht stark genug und zudem auch keine AGM-Batterie. Daher nun eine AGM mit 100 AH.

Die Frage, ob bei Umbau auch noch ein Trennrelais von Büttner geordert werden muss, wurde mir damals nicht beantwortet.
Da ich auf meiner Rechnung aber auch keine zusätzliche Position über ein Relais gefunden habe, gehe ich mal von VW-Trennrelais aus.

Gruß
Jocall
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Moin,

dieser Thread hat mich in meinen Überlegungen weiter gebracht. Danke erstmal an alle, die sich daran bisher beteiligt haben!

Soweit ich mich bisher informiert habe, ist die Efoy 140 Comfort-Brennstoffzelle aufgrund der hohen Haltungskosten und der geringen Haltbarkeit, keine Option. Außerdem habe ich heute gehört, daß man als Kunde beim Kauf einer Ethanol-Partone den Kaufbeleg der Efoy immer vorlegen muß (komisch...) und die Vertriebspartner ziemlich seltsame Bedingungen aufgedrückt bekommen (separater Raum für die Patronen und genaue Protokollierung eines jeden Verkaufs...noch komischer...). Irgendwie ist mir das zu proprietär.
Die sicherlich interessante, Flüssiggas betriebene Truma VeGA Brennstoffzelle ist leider noch nicht auf dem Markt und der zu erwartende Anschaffungspreis von 6000 Euro wäre mir zu hoch. Dennoch ein Produkt, welches ich weiter beobachten werde, zumal man Flüssiggas relativ preiswert überall bekommen kann.
Gut fand ich den Hinweis auf die thermische Problematik der verklebbaren Solarzellen. Bei Verwendung normaler Zellen müsste man sich dann ein Trägersystem basteln, welches sinnvollerweise die Dachträgerschiene des Californias nutzt, in welches man dann die Solarzellen integriert, damit die Gesamthöhe des Wagens dann nicht 2,10 Meter überschreitet (ich will mir nicht verbauen, daß ich in einem Parkhaus parken kann, jedoch ist bei den meisten Parkhäusern bei Wagenhöhe 2,10 Metern schluß. Meine Frage: Welches Trägersystem mit idealerweise kantigen Trägern verwendet man, um zwischen den Trägern die Solarzellen dazwischen zu packen ? Hat dies schon mal jemand realisiert und kann mir Ratschläge geben ?

Fazit: Ich plane, zwei Cis-Zellen mit mind. 100Wp zu verbauen, da die Ausbeute der Cis-Zellen bei schlechteren Lichtverhältnissen besser sein soll

btw. von der Verwendung eines Ladeboosters hat man mir heute auch abgeraten, da hierbei die Lebensdauer der Batterien leiden soll. Keine Ahnung, ob das stimmt....
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Danke ! Die erste Variante gefällt mir. Wo gibt es soetwas ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Danke ! Die erste Variante gefällt mir. Wo gibt es soetwas ?
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo joosie,

Solarpanel (70 oder 75 Wp) und Ladregler preiswert bei

Great Solar - NepaSun UG

Der Spoiler war mal ein Alu-Abziehbrett, wie es die Maurer und Verputzer verwenden,
die Aluwinkel zur Befestigung gibt es im Baumarkt,
die Nutensteine sind Eigenbau.

Weitere Fotos kann ich Dir per eMail schicken.
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Moin,

heute habe ich mir in Vorbereitung auf den Kauf zweier CIS-Zellen einen Dachträger vonn Thule (ca. 300 Euro) zugelegt. Es war gut, direkt bei einem Vertragshändler vorbeizuschauen, da die für den T5 gedachte Halterung zu hoch ist. So habe ich jetzt eine Halterung für einen Vito mit Kederschrauben für den T5 und dazu die aerodynamisch besser gestalteten Träger mit Kederschienen an drei Seiten zugelegt, so daß man an den Träger die Solarzellen per Winkelhalterungen befestigen kann. Nebenbei habe ich dort auch eine Kederhalterung incl. großer Mutter mit Kunststoffgriff nahezu für lau abgestaubt, mit welcher ich jetzt meinen Wassersack an der seitlichen Kederschiene befestigen kann (man muß ja nicht unbedingt in der Parallelwelt einkaufen gehen...).

Jetzt suche ich nur noch nach einem freundlichen Händler in HH, welcher mir zwei große Büttner CIS-Zellen incl. Zubehör verkauft und den Rest einbaut, ohne daß ich vier Wochen auf einen Termin warten muß, wie beim letzten Händler, wo ich vorstellig wurde. Bei der Verkabelung würde ich bevorzugen, wenn das Kabel separat gesichert durch den Zeltstoff des Aufstelldachs geht, anstelle daß ein Loch ins Aufstelldach gebohrt wird. Das Kabel sollte auch per Steckverbinder abtrennbar sein, so daß man im Winter die Solarzellen einfach wieder abbauen kann.
 
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Bei der Verkabelung würde ich bevorzugen, wenn das Kabel separat gesichert durch den Zeltstoff des Aufstelldachs geht, anstelle daß ein Loch ins Aufstelldach gebohrt wird. Das Kabel sollte auch per Steckverbinder abtrennbar sein, so daß man im Winter die Solarzellen einfach wieder abbauen kann.


... die Aufgaben haben schon die Urmenschen gelöst, aber wer keine Fotos will, darf das Rad durchaus neu erfinden, vielleicht wird es dann runder als die bisherigen und die CU fängt nicht an zu blinken.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Solarzellen oder Brennstoffzelle und wie dimensionieren ?

Hallo Miteinander

Wir haben uns vor zwei Monaten zwei dünne 50W Solarmodule in der Bucht bestellt und vorerst mobiel betrieben mit einem Votronic Laderegler.
Es zeigte sich schnell, dass nur eine situativ variable Platzierung der Panels eine vernünftige Ladeleistung von 50-70 W ergiebt. Den aus meiner Sicht ungenügenden Voltronic Laderegler haben wir durch einen NDS Ladebooster erstezt.
Bei einigermassen Sonnenschein kann mit unserer kleinen Anlage der Tagesbedarf gut gedeckt werden, bzw. es kann beliebig lang stromautarkt gelebt werden im T5. Bei Schlechtwetter kann auch der Motor mal eine halbe Stunde laufen gelassen werden. Wir haben zur Stromersparnis die meisten Lampen im T5 auf LED umgerüstet. Eine gute Batterielade(zustands)-Anzeige mit genauem Mess-Shunt erleichtert das verwalten der elektrischen Energie.

Unser Material mit dem wir zufrieden sind:
-100W (2*50W) fexieble mono Solarpanels von www.lensunhk.com
- Ladebooster NDS Elettronica PWS 30 Plus
- Batterieanzeige Votronic LCD-Batterie-Computer S100

DSC_5408.jpg

Mit freundlichem Gruss
Roger
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben