Solarmodul auf Dach...so habe ichs gemacht

Dann kommst du auf sicher auf 7 A. Aber weil flach aufliegend verlierst du im Laufe des Tages. Reicht auf jeden Fall für kühle Getränke.

Darauf kommt es an ;). Kaltgetränke! Und eben bei Standzeiten die Akku's ein wenig befüllen.
 
Da sollte doch ein solarpanel mit Rahmen besser funktionieren , als wenn ich das flexible Auf eine aluplatte verklebt Und kostet nchtmal Die Hälfte
Paar Alu Profile an dem enden dran und gut is

Oder?

Schade das ich kein langen Radstand habe
Mit dachzelt ist leider nicht mehr genügend Platz für ein Panel

Du hast dann ein Luftolster unter den Modulen und lebst nicht mit der Gefahr, das die ausdehnende Trägerplatte aus Alu die fest verklebten Module wegen Ausdehnung zerreißt.
 
Dann kommst du auf sicher auf 7 A. Aber weil flach aufliegend verlierst du im Laufe des Tages. Reicht auf jeden Fall für kühle Getränke.

Wieviel Leistung verliert ein flach aufgeklebtes Solarmodul im Vergleich zu einem auf einem gerippten TX Dach, zu einem frei stehenden in der prallen Sonne?
 
Wieviel Leistung verliert ein flach aufgeklebtes Solarmodul im Vergleich zu einem auf einem gerippten TX Dach, zu einem frei stehenden in der prallen Sonne?
Du sagst es mir gleich, ohne das ich einen Solarrechner bemühen muss. Raus damit!
 
Aber er klebt die Dinger auf Weiße Riesen aus Kunststoff und nicht auf Indiumgrau metallic!

Hier bringt ein 160 Wp externes Modul aufgestellt den gleichen Tagesertrag, wie die 260 Wp auf dem Dach vorher.
 
Du sagst es mir gleich, ohne das ich einen Solarrechner bemühen muss. Raus damit!



Leider nein. Ich kann es mir ungefähr vorstellen, wieviel es ausmacht.

Mich würde aber mal interessieren, auf welches Basis dieses hier im Forum immer gebetsmühlenartig wiederholende "Wissen" beruht.

Bei Dachanlagen bringt es etwas 5% im Jahr. Natürlich immer verglichen beim selben Modultyp.
 
Ich kann nur meine Erfahrung schildern und das externe Modul wird selbstverständlich 2 x am Tag nachgeführt. Das macht man auf dem Dach natürlich nicht.
 
Aber er klebt die Dinger auf Weiße Riesen aus Kunststoff und nicht auf Indiumgrau metallic!

Hier bringt ein 160 Wp externes Modul aufgestellt den gleichen Tagesertrag, wie die 260 Wp auf dem Dach vorher.
Er klebt es nicht nur auf weisse Riesen, aber trag Du Dein Modul weiter durch Gegend und alle sind zufrieden.
 
Ich kann nur meine Erfahrung schildern und das externe Modul wird selbstverständlich 2 x am Tag nachgeführt. Das macht man auf dem Dach natürlich nicht.

So dachte ich mir das schon. Dann kannst Du mit Deinen Erfahrungen natürlich nirgendwo mitreden, da das nicht vergleichbar ist.

Natürlich muss es das selbe Modul sein, oder zumindest der selbe Typ, im selben Winkel. Einmal mit, und ein mal ohne Belüftung.
 
So dachte ich mir das schon. Dann kannst Du mit Deinen Erfahrungen natürlich nirgendwo mitreden, da das nicht vergleichbar ist.

Natürlich muss es das selbe Modul sein, oder zumindest der selbe Typ, im selben Winkel. Einmal mit, und ein mal ohne Belüftung.

Teste es. Ich habe genug Lehrgeld bezahlt mit der Lösung aus dem Caliboard.

Und ich bleibe dabei. 260 Wp flach aufliegend auf dem Dach haben den gleichen Tagesertrag wie 150/160 Wp extern aufgestellt und nachgeführt. Wirkungsgrad der Module auf dem Papier nahezu identisch.

Willst du stänkern oder hast du PV auf dem Bulli verbaut?
 
Um mich geht es doch gar nicht.

Du "stänkerst" (ich Deine Wortwahl einfach mal kopiert) über einen schlechteren Wirkungsgrad von aufgeklebten Solarmodulen durch Hitzestau und zwar hier:

Das Problem ist, bei 40 Grad und richtig Sonne hast du bei der Farbe locker mal 80 Grad auf dem Dach. Das zieht den Wirkungsgrad in den Keller.

Noch dazu spielt bei Dir die Farbe des Daches eine Rolle, warum auch immer.

Tatsächlich kannst Du aber gar keine Zahlen dazu liefern, hast dazu gar nichts gemessen.

Stattdessen, und jetzt wird es etwas perfide, besteht Deine Erfahrung in einem großen Leistungsunterschied zwischen Deiner Dachkonstruktion und einem nachgeführten Panel, wahrscheinlich sogar gewinkelt zur Sonne.

Mir, und wahrscheinlich allen anderen, erschliesst sich der Sinn Deiner Argumentationskette nicht. Da muss man nicht gleich wieder persönlich werden. Schlaf mal drüber. Gute Nacht.
 
Gut, dann hier nochmals. Ich Hugenduebel habe folgende Erfahrungen gemacht. Mit 2 x 130 Wp flach aufliegend auf dem Dach verklebt auf Trägerblechen aus dem Calishop oder mit 160 Wp extern als Solarkoffer kann ich meinen Tagesbedarf der Cali-Kühlbox plus Waeco CDF 11 decken.

Die Lösung auf dem Dach mit eloxierten Trägerblechen war nach 3 Monaten defekt, weil es die Module innerlich zerrissen hat. Die Bleche dehnten sich aus und das Modul aus Kunststoff hat das nicht mitgemacht. Andere User haben die gleiche Erfahrung gemacht und mit den Solara Modulen tritt das Problem angeblich nicht mehr auf. Die sind allerdings nicht nur aus Kunststoff, sonder haben ein Trägerblech eingebaut.

Für wissenschaftliche Messreihen fehlt mir die Lust, weil meine Lösung funktioniert. Auf dem Dach haben die Module über 80 Grad und das externe Modul hat auf der Oberfläche 60 Grad. Gemessen letztes Jahr!

Und den Zusammenhang zwischen Modultemperatur und Ertrag muß ich wohl nicht beweisen. Fahrt ins Hochgebirge bei voller Sonne und 0 Grad und euer Modul liefert mehr als angegeben.
 
Das tragbare Modul kannst halt immer perfekt zur Sonne positionieren, Dem fest installierten fehlt der richtige Winkel

1x fest installiert und Bei Bedarf ein Modul mitgenommen und hingestellt wäre für mich die perfekte Lösung
 
Wenn ich am WE 2-3 Tage stehen möchte nehme ich das Modul nicht mit. Eher geht mir das Wasser aus, als der Strom. Und wir haben immer noch einen Motor mit Generator.
 
Leute, streitet euch nicht. Erfahrungen mit Solaranlagen sind bei den wenigsten Busbesitzern vergleichbar.
Wenn ich am WE 2-3 Tage stehen möchte nehme ich das Modul nicht mit. Eher geht mir das Wasser aus, als der Strom. Und wir haben immer noch einen Motor mit Generator.
Das ist bei uns zum Beispiel genau umgekehrt. Wir stehen zu 90% auf Campingplätzen, haben aber keinen Landstromanschluss. Somit geht uns das Wasser nie aus und aufladen per Lichtmaschine im Stand ist keine Option.

Ich finde es gut, wenn jeder seine eigenen Solarerfahrungen hier einbringt. Rückschlüsse darauf, was bei anderen Bussen funktioniert und was nicht, lassen sich daraus aber nicht ziehen.
 
Meine 2-3ct eigener Erfahrung dazu:
  • Ich nutze seit 2011 PV auf dem Haus (50mm Rahmen für weniger Verwindung bei Windlast) - hält bislang. Auf dem Auto würde ich keine gerahmten Module einsetzen, denn die Rahmen sind dann dünner und vibrieren leichter. Vibration zerstört die Dichtung um das eigentliche Modul innerhalb des Rahmens. Das Modul verliert dann sein Vakuum bzw. delaminieren die Schichten. Sieht man bei schlechten Modulen auf Häusern - die werden fleckig und sterben schleichend (eindringende Luft bringt Feuchtigkeit und Korrosion). Auf dem Auto passiert das schneller, es vibriert einfach mehr.
  • Seit 2016 habe ich eine mobile PV-Lösung bestehend aus semiflexiblen PV-Modulen (4x 50Wp, gleicher Typ), die gestapelt wenig Platz wegnehmen und je nach Bedarf als 100Wp (2 in Serie) oder 200Wp (2 in Serie, 2 parallel) geschaltet an einem Victron Bluesolar MPPT betrieben werden und einen 12V 90Ah LiFeYPo4-Koffer füttern (alternativ die LiFePo4-Aufbaubatterie im Bus). Funktioniert einwandfrei. Das Auto kann im Schatten parken etc. In der Praxis mache ich mir selten die Mühe, wirklich nachzuführen bzw. bin tagsüber oft nicht am Bus. Dennoch sehr ordentlich von der Leistung her.
  • Seit 2019 hab ich den Bus und darauf ein flexibles 160Wp-Modul, verklebt mit Sikaflex. Gerade beim Freistehen leistet das mehr als die mobile Lösung, denn sie ist viel unauffälliger und länger einsetzbar: Sie produziert schon, wenn ich noch schlafe und sie produziert an Orten, an denen ich die mobile Lösung nie auspacken würde (z.B. Parken bei Einkauf, Stadtrundgang, Picknick). Nachteile hat es, wenn das Dach Richtung Süden geöffnet wird (versuche ich zu vermeiden) oder man im Schatten steht (unter Bäumen stehe ich bei längerem Aufenthalt eh ungern). Bei meiner Anwendung funktioniert die feste Lösung so gut (= abends ist die Batterie immer voll), dass ich die mobile die letzten 20000km nicht mehr dabei hatte. Sorgen um das fest verklebte Flexmodul mache ich mir nicht, insbesondere Vibrationen kann es viel besser ertragen als ein Rahmenmodul. Dehnungsrisse o.ä. habe ich im Sikaflex nicht entdeckt bislang, vermutlich arbeitet aber das GfK des Daches auch nicht besonders oder wird nicht so heiß, jedenfalls kann man es auch in der Sonne immer anfassen. Ich habe am Batteriecomputer auch noch keine hitzebedingte Leistungsreduzierung in der Sonne gesehen, das Modul kam durchaus schon an die spezifizierte Leistung heran.
Fazit für mich: Mobil ist besser, wenn man früh aufsteht und sich um Ausrichtung etc. kümmert. Ansonsten mag fest zwar nominal schlechter sein, bringt netto aber mehr durch längere Einsatzzeiten (jede Parkzeit auf dem Parkplatz z.B.). Gerahmte Module sind was für stationäre Nutzung, für's Auto gibt's besseres.
 
Zuletzt bearbeitet:
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So hab ich das gelöst....
garantiert genug Luft von unten, und keinerlei Probleme wegen dem Rahmenmodul.

LG
Wolfgang
 
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