Sicherheit während der Übernachtung

werter67

Aktiv-Mitglied
Ort
Coach
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
28.01.2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Extras
Ezetil-Kompressor-Kühlbox
Salut,

welche Sicherheitsmaßnahmen trefft Ihr, wenn Ihr Euch einen Schlafplatz für eine Nacht sucht?

Welche Plätze sind geeignete Stellplätze?

Damit Luft ins Innere kommt, muss man wohl beide Seitenfenster einen Spalt offen lassen?

Gibt es ein Alarmsystem, dass bei Berührung des Autos anspringt?

Führt Ihr Waffen mit Euch - wenn ja, welche?

TKS

LG

Peter
 
Passive Sicherheit!

- Keine Übernachtung auf südfranzösischen Autobahnparkplätzen (nur exemplarisches Beispiel, wir lieben Frankreich)
- Runter von den Hauptstraßen, 5-10 km in die Pampa, dann einen unauffälligen Platz suchen.
- Die Profis suchen dort wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist Ziele zu finden. Die verbringen doch nicht ihre Zeit damit in der Provence jedes Dorf abzufahren.

- KEINE WAFFEN! Ich übergebe jedem gern alles Hab und Gut bevor ich eine Auseinandersetzung starte. Ich war doch nicht in der Fremdenlegion.

Gruß Peter
 
Original von Peter_L
Passive Sicherheit!

[...]

- KEINE WAFFEN! Ich übergebe jedem gern alles Hab und Gut bevor ich eine Auseinandersetzung starte. Ich war doch nicht in der Fremdenlegion.

bingo!
da lohnt sich ein blick über den teich. 25% aller getöteten Polizisten werden mit (oder durch) ihre eigenen waffen getötet. und die sollten ja damit umgehen können....

und michael moore hat in bowling for columbine auch das erhöhte risiko für die komplette familie beschrieben wenn eine (schuss)waffe greifbar ist. die genaue prozentzahl krieg ich grad nicht hin.

aufrüstung ist da nicht der sicherste weg um unbeschadet aus der situation rauszukommen. das beste ist, wie peter schon sagte, gar nicht in diese situation zu geraten. also abseits schlafen.
wenn ich ab und an im auto übernachte dann entweder in der pampa - da ist dann auch das aufwachen schöner- oder wenn das nicht geht in der nähe von "recht und ordnung". die pampa zieh ich aber vor.
 
Hallo,
meine Schwester ist vor ein paar Jahren in Südfrankreich, auf einer Autobahnraststätte, wach geworden als eine Hand durch die leise aufgebrochene Fahrertür ins Auto langte.
Sie hat dann durch SCHREIEN den Parklplatz so in Aufruhr versetzt das die Gangster geflüchtet sind. ( Glück gehabt )
Seitdem spannt sie immer einen Gurt zwischen den Türgriffen vorne.
Als Waffe könnte man evtl. einen Topf Tzaziki am Abend einwerfen so das die Ganoven beim öffnen der Tür umfallen. :D. Alles andere währe mir zu gefährlich, meine Kampfausbildung bei der Bundeswehr liegt dann doch zu lange zurück. ;)
Ansonsten stehen wir fast immer, auch wegen der Sanitäranlagen, auf Campingplätzen.
 
Hab noch nicht so die Riesenerfahrung mit Camperurlaub. 2 Wochen Schweden waren sehr entspannt, standen fast immer auf Campingplätzen. An jeder Ecke ein Platz, auch schön und bezahlbar. Hätte aber auch keine Angst gehabt, irgendwo im Wald zu stehen. Schweden ist, glaube ich (trotz Henning Mankell ;)), ziemlich sicher.

Im Süden siehts da schon anders aus (hört man).
Als erstes: Auch ich rate von Waffen dringend ab! Der psychologische Vorteil liegt immer beim Angreifer. Der weiß schon, daß er Dir eventuell gleich einen überziehen muß (oder schlimmer. Wer weiß, was die alles dabei haben). Du bist von der Situation überrascht, hast vielleicht gerade noch geschlafen ... Und ganz schnell wird Deine eigene Waffe gegen Dich gerichtet! Von Einem, der jetzt auch noch richtig sauer ist, da er gerade mit einer gegen ihn gerichteten Waffe konfrontiert wurde. Also, wie meine Vorredner, Finger weg! (Es sei denn, Du bist Fremdenlegionär, GSG9 oder Cowboy und schläfst auch immer mit einem offenen Auge ;)).

Die Idee mit den Gurten habe ich auch schon mal gehört, klingt ganz vernünftig.

Leider gibt's ja wohl so richtig miese Zeitgenossen, die mit Narkosegas o. ä. arbeiten. Da wäre vielleicht so ein Gasalarmgerät (gibts im Campingzubehörhandel z. B. bei Fritz Berger) ganz sinnvoll. Hat jemand Erfahrungen damit und kann zu- oder abraten? Modelle?

Ich hab auch schon an Bewegungsmelder gedacht. Müssten halt irgendwie außen am Fahrzeug angebracht werden und dann Licht und Ton machen. Weiß nicht, ob es da schon praktikable Lösungen gibt.

Ansonsten wie schon geschrieben: Nie auf Rastplätzen an der Autobahn stehen. Und im Zweifelsfall in irgendnem Kaff vor der Polizeistation parken.
 
Hallo werter67!
Deine Fragen sind natürlich von grossem Interesse.Wir fahren seit mehr als zwei jahrzehnten völlig problemlos unter folgenden Voraussetzungen:
1. Keine Waffen!
2.völlig unauffälliges Verhalten(keine Sessel od.ähnliches draussen stehen lassen, Fußmatten!)
3.Wir fahren nur in der Nichtsaison.Allerdings mit einem opt. Kastenwagen.(Beim Cali,Dach unten)
Den geplanten Schlafplatz bei Tag aussuchen, und erst bei Einbruch der Dunkelheit anfahren.Keine Tätigkeiten outdoor nach dieser Zeit.
Porta-Potti unbedingt dabei!!!Dann kannst Du auch vor der "Kirche"im Halteverbot stehen.Durch die Nichtsaison wird fast allen südl.Ländern das Campierverbot nicht so genaugenommen.Kein Licht im Auto!!
Selbstverständlich keine Autobahn- od.sonstige Rastplätze!Immer ein paar Km landeinwärts.Und das Auto sollte nicht weiß sein.
Wenn Du noch was wissen willst, gib mir eine PN.
Und vergiss nicht: aus Angst gestorben ,ist auch tot!!!
Ohne Angst immer guten Schlaf
altbeton
 
Hi, Peter L !
Ganz einfach deswegen, weil dunkle - oder dünklere Farben im Wald oder in der Pampa weniger auffallen. Und weil fast alle Wohnwagen weiß sind! - und die fallen immer auf und werden,wie wir etliche male
erlebt haben, neben uns stehend des platztes verwiesen.
Grüße altbeton
 
Hallo

also der moderne Einbruch geht heute so:

Fenster oder Tür aufhebeln
Gas versprühen
Wertsachen ect. an sich nehmen und die Fliege machen.

Ob im Haus oder im Cali. Ist egal.

Einen Freund von mir haben sie so vor 3 Wochen die Hütte ausgeräumt.
PC Fernseher , Schmuck ect. alles weg.
Fenster aufgehebelt, Gas rein. Selbst der Hund hat geschlafen.
Wenn man sich das so vorstellt. Du wirst eingeschläfert und beraubt.

Letzt endlich muss man froh sein, wenn nur materielle Dinge im Vordergrund stehen !!
Gott sei Dank haben alle geschlafen. Die Banden haben so viel auf dem Kerbholz. Die durfen sich keine "Entdecker" erlauben . Ich glaube die hätten so viel Angst und wären zu allen fähig.

Ob eine Gaswarnanlage was gebracht hätte ? Glaube wohl nicht. Eher eine sichtbare Alarmanlage zur Abschreckung.

Was kann vorbeugend im Cali gemacht werden.

Dem Dieb von außen schon zeigen, dass irgendwelche Schutzvorrichtungen vorhanden sind.
( Blinkende LED`s im Armaturenbrett. )

Das Auto kann auch beim Parken aufgebrochen werden.
Hilft auch da, wenigstend abschreckend.


Wie schon von Anderen beschrieben.
Gefährdete Orte vermeiden., damit die Wahrscheinlichkeit verringern.

Zum Beispiel vor der Polizeiwache übernachten.
Kein Witz !. Einfach rein gehen und fragen ob man da über Nacht stehen bleiben darf . Das geht !!!
Frühstücken kann man ja wo anders. !

Oder beim Strich im Industriegebiet übernachten. Habe ich auch schon gemacht . Da ist immer "Verkehr“ und jemand auf der Straße.

Fenster und Türen geschlossen halten bringt bei den Profis nichts. Das Calidach ist wohl leicht aufzuschlitzen und zur eingasen ideal.

Und gebt euch nicht der Illusion hin etwas dagegen untenehmen zu können. Wenn, dann schlaft ihr!

Heute kommen keine Gelegenheitsdiebe mehr, sondern Profis.

Grüße Kalli
 
Hallo,

für die Schiebefenster und die Seitenfenster gibt es Lüftungsgitter aus Aluminium. Ich verwende das Gitter für die Seitenfenster. Es ist auch bei Regen verwendbar, hat ein Moskitogitter und ist nur von innen zu öffnen. Die Stabilität ist ok. Es ist nicht leichter von außen zu knacken als das geschlossene Fenster.
Natürlich kann man Gas einleiten, aber das schaffen Profis auch so.
Jedenfalls erstickt man damit auch bei geschlossenem Dach nicht.

Grüße von
Flocke
 
Hallo,
seit Jahren übenachte ich irgendwo! In den letzten Jahren aber nicht mehr auf der Autobahn (na gut, in der Nord-Schweiz schon), sondern wie schon beschrieben, einige km ins outback! Übers Navi suche ich mir Waldstücke und fahre dort rein! (Im dunklen sieht man den Wald sonst nicht! :O)
Mein großer Vorteil sind die Hunde! Eine von beiden wird bestimmt wach, wenn Zweige krachen oder sich ein Auto nähert! Beide sind unten, ich oben!
Zieht das Gas dann nicht gleich oben raus? Aus welchem behältnis kommt es

Hunde-Aufkleber habe ich auch auf dem Schrank hinten, die zu sehen sind!
Ansonsten gibt es außer meiner Geldbörse und manchmal dem Laptop nichts zu klauen! Ich würde es ihnen auch geben!
Nur einmal hatte ich bisher Angst, als nach Mitternacht auf einem Sportplatzparkplatz in der Nähe eines mir bekannten Ghettos bei Frankfurt Jugendliche mit einer Wummerkiste hinter mir parkten! Die sind ne halbe Stunde nicht ausgestiegen! Und dann wieder gefahren! Uff, da gab's 'ne Adrenalin-Ausschüttung hoch 10!
Industriegebiete ganz außerhalb finde ich auch ganz gut! Oft ist nicht alles bebaut und ich fahre ganz ans Ende einer Stichstrasse!
Und in der allergrößten Not zwischen Brummies auf so einen Autohof!

Pfefferspray hab ich griffbereit! Und die Brille! :P
 
das zeugs ist (wenn du glück hast) simples narkosegas und wird außerhalb in einem verdampfer erhitzt und dann über einen schlauch eingeleitet. im allgemeinen reichen, bei der entsprechenden konzentration, ein paar atemhübe um dich zwar nicht bewußtlos zu machen aber doch soweit kampfunfähig um einfach weiter zu atmen und die sache zu tolierern.

natürlich geht es auch mit anderen, billigeren gasen. die haben dann etwas mehr nebenwirkungen. die größte nebenwirkung bei dieser art von raum ist der tod durch ersticken an der eigenen zunge. dieser wird von den tätern billigend in kauf genommen.

wenn du dann pennst - wird das auto ganz aufgemacht, einen moment gewartet damit die konzentration abfällt und dann die kiste OHNE gasmasken lehr gemacht. was bedeutet - wenn die das radio und so drinnen lassen, dann fällt es einem zufälligen passanten evt nicht mal auf, dass da grad ein auto überfallen wird.
zum thema gaswarner. sind sicher parktisch, weil sie rabatz machen und andere auf dein auto aufmerksam. die räuber werden gestört und lassen evt ab. nur bei dir kanns sein, dass du längst pennst wenn der warner angeht. so genau kenn ich die dinger auch nicht...
 
mmmmh... und wieviele dieser Gasüberfälle gab es schon?
 
Hallo Bille !
Ich habe in den ganzen Jahren nur von einem einzigen persönlich erfahren,und zwar so: Ein Bekannter hat das schon vor einigen Jahren erzählt, dass ein Bekannter von ihm, dessen Freund, von einem Freund erfahren hat,dass ein vom Sehen bekannter einem anderen von so einem Überfall erzählt hat, der auch nicht ihm, sondern einem anderen passiert sein soll!

Aus Angst gestorben, ist auch tot!
Grüße altbeton
 
Hallo,

wir sind gerade von einer Vierwochenreise Franreich, Spanien, Portugal zurück. Ohne Campingplatz. Unsere größte Sorge ist nicht Einbruch oder Diebstahl, sondern die Wasserversorgung. Klappte aber gut.

Wir schliefen täglich woanders, abseits der großen Trassen. In kleinen Orten, am Strand, mitten in Ferienhausanlagen, in kleinen Häfen, aber auch im Wald oder auf sandigen Nebenwegen z.B. in Spanien, sofern mal einer nicht abgesperrt ist. Gerne auch dort, wo schon einige Camper stehen, was in Frankreich in der Saison abends fast überall ist, auch in großen Städten.

Das machen wir seit Jahren so. Ohne Probleme.

Wir sind gewiss nicht leichtsinnig, aber auch nicht überängstlich, schauen schon, dass man möglicherweise durch schreien oder die Sirene der Warnanlage jemanden wecken könnte.

Einmal wurde uns in Italien das Wohnmobil aufgeheblt und einiges gestohlen. Wir hatten allerdings das Auto auch unmöglich, geradezu einladend, geparkt und bummelten über einen Markt. Allerdings, die wirklich wichtigen Dinge, Kredikarten u.ä. kann man in jedem Auto so verstecken, dass der Dieb sie nicht findet. So hat damals sogar mein Lapptop den Einbruch überstanden.

Selbstverteidigung hilft sowieso nicht. Also Waffen kommen nicht in Frage.

Im übrigen passiert statistisch sehr viel weniger, als der besorgte Camper glaubt.
 
Original von altbeton
Hallo Bille !
Ich habe in den ganzen Jahren nur von einem einzigen persönlich erfahren,und zwar so: Ein Bekannter hat das schon vor einigen Jahren erzählt, dass ein Bekannter von ihm, dessen Freund, von einem Freund erfahren hat,dass ein vom Sehen bekannter einem anderen von so einem Überfall erzählt hat, der auch nicht ihm, sondern einem anderen passiert sein soll!

Aus Angst gestorben, ist auch tot!
Grüße altbeton
:D :D :D So in etwa hatte ich mir das vorgestellt! Mir fehlten dazu nur die reißerischen Schlagzeilen der "Zeitung" mit den großen roten Buchstaben mit der Warnung vor dem Urlaubsland und mindestens dem Berichtswort "gemetzelt" oder so! :rolleyes:
 
...ein interessantes und nicht unwichtiges Thema!
Die absolute Sicherheit wird es auch hier sicherlich leider nicht geben und passieren kann im Prinzip leider überall etwas. Wir vermeiden es grundsätzlich auch auf Autobahnraststätten im Süden zu campieren und suchen uns möglichst abseits der Haupttouristenstraßen und -plätzen einen entsprechenden Platz. Wenn es mehr als nur eine Übernachtung sein soll kommt grundsätzlich ohnehin nicht nur wegen der hoffentlich vorhandenen und benutzbaren Sanitäreinrichtungen nur ein Campingplatz oder zumindest ein Wohnmobilstellplatz in Frage!

Original Dea:
Allerdings, die wirklich wichtigen Dinge, Kredikarten u.ä. kann man in jedem Auto so verstecken, dass der Dieb sie nicht findet. So hat damals sogar mein Lapptop den Einbruch überstanden.

Sicherlich kann man die wichtigen Dinge (Kreditkarte, Geld, Papiere etc.) im Auto, insbesondere im Cali, so verstecken dass der Dieb sie nicht findet, da kann ich Dir nicht widersprechen. Nicht nur von berufswegen kann ich hiervon jedoch dringend abraten. Es soll ja auch vorkommen, dass das Auto komplett geklaut wird, dann stehst Du nicht nur ohne Auto da, sondern auch ohne die sonst wichtigen Dinge und dann hast Du aber garantiert nicht zu unterschätzende Probleme und dies ganz besonders im Ausland!
Geld, Papiere und Kreditkarte trage ich daher grundsätzlich immer direkt am "Mann", aber dies ist dann jetzt wieder ein neues Thema und gehört vielleicht nicht mehr in die Rubrik "Sicherheit während der Übernachtung"! Neuer Thread? ;)

Gruß
gloster63
 
Hallo gloster63,

kleines Mißverständnis. Wir lassen Papiere und Kreditkarten nie im Auto wenn wir es verlassen. Ich meine bei Anwesenheit am oder im Auto. Ich schlafe meistens unten und dann können die wichtigen Dinge gut unter der Rücklehne liegen. Böse Buben müßten mich dann erst raustragen um da ran zukommen.
 
Sprengfalle

Hallo zusammen,

ich habe mir aus alten NVA Beständen eine Sprengfalle besorgt und diese über einen Splint mit Reissleine nach aussen geführt und durch Umlenkrollen an das Öffnen der Beifahrer- oder Fahrertür sowie Schiebetür gekoppelt. So kann ich bequem jeden Einbruchsversuch von innen bereits im Keim ersticken. Einziger Nachteil, dass ich jetzt Ersatzverglasung in mehrfacher Ausführung mitschleppen muss.

Jetzt mal ernsthaft: Ich kann nur von Waffen abraten. Auch Aufkleber von Heckler und Koch, Walther oder S&W schüren nur die Aggression, ganz zu schweigen von Gaspistole und Co.

Letztes Jahr waren wir mit dem Europcar-T5 in Südfrankreich, Spanien, Portugal und Nordfrankreich unterwegs, insgesammt 10tkm. Genächtigt haben wir meist entlang der Strecke, allerdings nie auf Autobahnraststätten o.ä. sondern sind immer abgefahren in kleine Städte und haben uns in ruhige Wohngebiete oder vor Polizei oder Krankenhäuser gestellt. Industriegebiete oder Strassenstrich wäre mir zu gefährlich, weil ein T5 ist für den triebgesteuerten leicht mit einem Wohnmobil zu verwechseln (da hilft "kein Licht innen" auch nicht viel - gut dass ich noch keine blauen LED Sofitten verbaut habe...).

In Spanien und Portugal haben wir meistens dort geschlafen, wo auch schon andere Bullis/Busse standen. Und immer schön unauffällig, keine laute Mukke, keine Stühle draussen oder Tische, und die Surfbretter höchstens mal untern Bus gelegt, angekettet.

Mit dem Bewegungsmelder hatte ich mir auch schon überlegt: Montage unter dem Bus in Höhe der Schiebetür(en) rechts und links, so dass jeweils die Seitenbereiche abgedeckt sind. Nur habe ich nichtmal nach 12V Bewegungsmeldern gesucht. Ich denke, das wäre eine gute Sache, wenn man zumindest innen ein dezentes Akustisches Signal bekäme "IS JEMAND AM BUS"... Dann würd ich die Sprengfalle auch wieder abmontieren (lach)...

Viele Grüße,

El Niño
 
Moin,

einfach am Parkplatz einen Kreuzerder setzen und zwischem ihm und dem Bus 40KV anlegen. Am nächsten Morgen dann mit Handeule und Schaufel Diebe und sonstige Passanten incl. spielender Kinder zusammenfegen und in die Restmülltonne. :D
Gegen die störenden Blitzüberschläge helfen die Rollos. Aber blos keine Lüftungsgitter verwenden, sonst zieht der Grillgeruch ins Auto. 8)

Spass beiseite, ich weiss aus 1. Quelle von einem Überfall, aber die Betroffenen haben Ihren Besitz auch präsentiert. so mit Womo und Bayliner auf dem Hänger.
Ich habe schon häufig auf Rastplätzen im Süden zwischenübernachtet. Da war die ganze Nacht so viel los, dass ich einerseits wenig geschlafen habe, aber andererseits sich kein Dieb getraut hätte einzubrechen.

Gruss Volker
 
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