Servicekosten beim Freundlichen ok ?

Hallo Kollegen,
ich wollte mal nachfragen, ob die Servicerechnung i.H. von 491,91 Euro beim VW Händler für unseren Dicken BJ 2012 mit 43.000 km und mitgebrachtem Öl preismässig ok ist.
Es gab im Rahmen einer Werbeaktion Rabatte für Fahrzeuge über vier Jahren bei der Servicepausachale und dem Bremsflüssigkeitstausch.
Was mich verwundert ist z.B. das prüfen der Bremsbeläge nochmal extra zu berechnen.

Leider für bayrische Verhältnisse normal. Die Rechnung ist nicht billig, aber nicht übertrieben unfair. Der Bremsflüssigkeitswechsel ist recht günstig. Mit solchen Pauschalen werden die Kunden auch ein Stück weit gelockt. Aber:

Die Rechnung weist deutlich aus, dass für Ersatzteile "Brutto=Netto" genommen wird. Auf Deutsch: Der Brutto-Peis des Ersatzteils wird zum Netto-Preis umdeklariert und dann kommen zum Kompott (Nachtisch) wieder 19% Mwst. oben drauf.
Der Kunde wird an keiner Stelle darauf hingewiesen. Hier herrscht vollkommene Intransparenz. Da diese Praxis weit verbeitet ist, fällt dieses Vorgehen im regionalen Vergleich oft garnicht auf. Schlimm wird es bei größeren Reparaturen. Da schlagen die zusätzlichen- künstlich generierten - 19% teilweise schmerzhaft ins Gewicht. Wenn man um diesen Umstand weiß und größere Eingriffe anstehen, würde ich den Auftrag unter diesen Bedingungen nicht erteilen..... also Aufpassen und Verhandeln!

Beispiel Kraftstofffilter: Dieser kostet Brutto eigentlich 107,22€ wird aber auf der Rechnung und gemäß der Werkstatt- ETKA-Einstellungen als Netto 107,22€ aufgeführt. Inklusive 19% Mwst, welche am Schluss jeder Rechnung auf alle Positionen addiert wird, kostet der dann plötzlich 127,59€.
Im freien Handel, auch als Markenware (Mann, Hengst etc.), für unter 40 Euro zu haben.

Stundensatz am Beispiel:

Die Rechnungsposition "Dieselfilter ersetzen" (als Verbundarbeit zum Service) 20345550 wird mit 20 ZE für 28,55€ abgerechnet. Der Hinweis auf die 20ZE fehlt auf der Rechnung = Mangelnde Transparenz. Warum ist mir nicht klar. Daraus leitet sich der Netto-Stundensatz für 100ZE (=eine Stunde) ab : 142,75. Macht dann brutto rund 170€ pro Stunde. Sollten hier unkorrekterweise mehr als 20 ZE veranschlagt worden sein, dann würde meine Rechnung zum Stundensatz natürlich nicht stimmen. Der Fairness halber muss gesagt werden, dass das Entlüften (Geführte Funktion) nicht extra aufgeführt, oder berechnet wurde.

Fakt ist, dass die in Rede stehende Werkstatt mit dem Stundensatz für den süddeutschen Raum durchaus im Trend, jedoch im oberen Bereich liegt.

Aus diesem Grund und auch aufgrund der grundsätzlich schon hohen Ersatzteilpreise, welche auch noch mit extra 19% beaufschlagt werden, entstehen Rechnungen, wie diese hier. Für eine Inspektion mit bissl "Filterchen" wechseln und !angeliefertem Öl! ist das einfach zu teuer. Der günstige Betrag zum Erneuern der Bremsflüssigkeit glättet hier die Wogen etwas und stimmt versöhnlich.

Aber einer meiner Vorredner hat natürlich Recht: Die laufenden Kosten der Glaspaläste und deren Verwaltung (im Volksmund Wasserkopf genannt) wollen am Ende des Monats bezahlt werden. Das Gehalt der Mechaniker ist da eher untergeordnet.

Gruß
 
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Meiner Ansicht nach ist der Grund für die völlig überzogenen Preise weniger in irgend einem Glaspalast und dem Wasserkopf zu finden, höchstens zu einem kleinen Teil, sondern eher großflächig in den Werkstätten selbst. Übertrieben große und aufwändige Immobilien mit entsprechend riesigen Betriebskosten - man denke nur allein mal an Heizung und helles Arbeitslicht für so eine riesige Halle-, teuren Ausstattungen mit vielen Spezialwerkzeugen (auf die freie Werkstätten z.T. auch verzichten) und an den statischen Vorgaben, nach denen sie betrieben werden bzw. werden müssen. Es gibt für Alles und Jedes Regeln aus dem Computer, nach denen wird stumpf gearbeitet. Selber zu denken und speziell auch die i.d.R. computergenerierten Fehlerdiagnosen oder Reparaturreihenfolgen auch mal in Zweifel zu ziehen, um dem Kunden u.U. hohe Kosten zu ersparen, ist wohl per VW-Dekret verboten, so hat man jedenfalls das Gefühl. Wobei die sich inzwischen die Frage stellt, ob die Qualifikation der entsprechend dieses Konzeptes ausgebildeten Werkstattmitarbeiter überhaupt noch hinreicht, im solche Einschätzungen selbstständig vorzunehmen. Gegenbeispiele gibt es ja zahlreich genug hier im Forum. Stattdessen sorgen Marketing-Konzepte dafür, dass dem Kunden möglichst viele Mehrleistungen on Top schmackhaft gemacht werden und Reparaturnotwendigkeiten hochbeschworen werden, die u.U. noch längst nicht fällig sind.
Abgerechnet wird mit zum Teil völlig inakzeptablen Sätzen, sparsam verwendete Arbeitsstoffe werden nicht selten als komplette Gebinde abgerechnet und Öl wird regelmäßig zum ca. 6- bis 7-fachen des Preises verkauft, an dem ein anderer Händler noch etwas verdienen kann - und zwar ohne dass hier eine Arbeitsleistung drin eingerechnet wäre, die zahlt man noch extra. Für andere Schmier-/Betriebsstoffe findet man Ähnliches.

Das alles ist sind keine Ausnahmen sondern nach meiner Erfahrung wohl leider eher die Regel. Allerdings ist das auch nicht nur bei VW so, sondern bei anderen Markenwerkstätten oft ganz genau so - was es natürlich nicht besser macht.
Es geht offenbar bei alledem um Optimierungen für das Wohl der Firma und eher seltener für den Kunden. Die Kunden sind aber natürlich auch nicht blöd und so treibt das ganze Verhalten sie zu den Freien Werkstätten, die i.d.R. viel günstiger anbieten können, und das, obwohl sie ggf. die Teile teurer einkaufen müssen kaufen und weitere Nachteile aufzufangen haben. Und oft findet man dort auch noch kompetentere Spezialisten - trotz dortiger Markenvielfalt, bzw. gerade deswegen.

Anschließend muss VW die Abrechnungssätze hochsetzen, um den Verlust durch weniger Auslastung seiner Werkstätten zu kompensieren und Druckmittel auf die Kunden verstärken, wie "Service nur bei VW, sonst keine Kulanz" usw. Was den Kunden irgendwann aber auch nicht mehr interessiert, wenn nämlich die Mehrkosten den potenziellen Vorteil gar nicht mehr aufwiegen können (ähnlich wie es z.B. bei der Garantieverlängerung ja auch gerade geschieht). Über 400€ für einen simplen Ölwechsel-Service mit Luftfilter sind wohl bei Weitem nicht mehr das, was ein Kunde noch für angemessen halten könnte, da kann er vieeeel sparen.

Ein Teufelskreis, aus dem VW m.E. nur dann heraus kommt, wenn sich das Unternehmen irgendwann mal wieder auf die wirklichen Wünsche der Kunden einlässt.:pro:
 
Markenwerkstätten waren schon immer teuer. Und es wurde auch schon immer gerne mal zuviel erneuert. Das ist also kein neues Abzock-Konzept. Früher war es insofern noch etwas schlimmer, weil die Autos schon nach 10.000km zum Boxenstop mit Ölwechsel mussten. Fiter, Zündkerzen und Unterbrecher, Verteilerkappen und -Läufer mussten häufiger getauscht werden. Vieles davon gibts heute nicht mehr, manches hält viel länger. Und gepfuscht wurde auch schon früher. Es war allerdings einfacher einen Fehler zu finden, weil es so gut wie keine Steuergeräte gab und der Kabelbaum somit überschaubar war. Ich denke, man muss sich einfach auch konsequent zur Wehr setzen, hinterfragen und vielleicht auch lernen, einfache Wartungsarbeiten selbst zu machen, wenn einem das Geld zu schade ist um es einer Werkstatt hinterher zu werfen.
 
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Das prüfen der Bremsklötze extra zu berechnen würde ich nie machen, ist aber so vorgesehen. Das macht man bei einer Dialogannahme kostenlos.

Gruß
Carsten

Hallo Carsten,
wenn sowohl der ausführende Monteur als auch der die Arbeit abnehmende "Meister" beim Kreuzchenmachen/-prüfen auf der Inspektionsliste nicht merkt, dass die Scheibenbremsbeläge 2x geprüft wurden (einmal als normale, in der Inspektion enthaltene Arbeitsleistung und einmal als Arbeit für Fahrzeuge unter "erschwerten Einsatzbedingungen", die in der Tat gesondert zu berechnen ist) dann kann man ja wohl nicht sagen, "dass das so vorgesehen ist".

Sondern da sind jetzt schon 3 "VW-Menschen" nicht in der Lage, die Inspektionsliste richtig zu deuten und anzuwenden. Oder fällt ein sehr wahrscheinlich privat genutzter Cali Beach Frontkratzer in die Kategorie "erschwerte Einsatzbedingungen"? Weil da ja so viel Dreck und Schmodder von den letzten Baustelleneinsätzen noch an den Bremssatteln klebt, die erst mühsam zur Belagkontrolle abgekratzt werden mussten?

Interessant auch, dass die Inspektionsliste den Bremsflüssigkeitswechsel ohne den "schwarzen Punkt" (also ohne gesonderte Berechnung!) enthält - diese ist ja schließlich lt. VW mit dem zweijährigen Turnus der Inspektion automatisch zu erledigen. Nichtdestotrotz zahlt der Kunde noch mal extra den Wechsel, merkt ja keiner, heisst deshalb ja auch Dankeschönwechsel - der Freundliche bedankt sich halt für die Blödheit des Kunden...

Mir geht es nicht um das Material - das ist klar, dass das zu berechnen ist.

Zugegeben, das sind jetzt 1x 14,28€ netto und 1x 28,44€ netto - die werden den TE sicher nicht gleich arm machen. Aber zusammen mit den anderen genannten Dingen hier ist diese Rechnung mindestens unklar wenn nicht sogar falsch und das würde ich an Stelle des TE ansprechen und berichtigen lassen. Großstadt hin oder her...

Gruß
Jochen
 
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Nichtdestotrotz zahlt der Kunde noch mal extra den Wechsel, merkt ja keiner, heisst deshalb ja auch Dankeschönwechsel - der Freundliche bedankt sich halt für die Blödheit des Kunden...
Hatte doch auch jeder so verstanden. Konnte man das überhaupt anders verstehen?:rolleyes:
 
Früher war es insofern noch etwas schlimmer, weil die Autos schon nach 10.000km zum Boxenstop mit Ölwechsel mussten.
Was war daran dann schlimmer? Zu DM-Zeiten kostete ein Ölwechsel vielleicht 60-70DM und ein olles Papierfilterdings gab es für einen Zehner. Auch wenn ich heute "nur noch" alle 25-30.000 km zum Ölwechsel muss (2 Jahre, die 40.000 schaffe ich nicht - longlife ist somit eh schon vergeudet) hätte ich für 800DM verdammt viel öfter zum Ölwechsel gekonnt. Und de facto kostet das Öl ja heute auch kaum mehr als damals - heute umgerechnet 2,50 Euro bzw. 5 DM pro Liter, wenn man die Longlife-Verdopplung berücksichtigt. Nur der Werkstatt-Aufpreis und die Lohnzuschläge wurden vervielfacht.
Fiter, Zündkerzen und Unterbrecher, Verteilerkappen und -Läufer mussten häufiger getauscht werden.
Das stimmt, die Teile kosteten dann 5-25DM, also in Etwa das, was heute der früher kostenlose Schlüsselbatteriewechsel kostete. Ein Steuergerätewechsel heute wiegt für damals eine ganze Motor-Überarbeitung auf.
Versuch's einfach nicht schön zu reden, es wird nicht funktionieren.:p;)

PS: Ja, ich weiß, "alles ist teurer geworden, das muss ich auch berücksichtigen" etc.pp. Faktisch ist aber die Inflation gar nicht so erheblich gewesen und technische Sachen sind oft sogar im Preis gesunken. Und dass sich die Löhne der Arbeiter in der Zeit vervielfacht hätten, müsste dann wohl auch an mir vorbei gegangen sein, mein Konto hat's jedenfalls nicht bemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant auch, dass die Inspektionsliste den Bremsflüssigkeitswechsel ohne den "schwarzen Punkt" (also ohne gesonderte Berechnung!) enthält - diese ist ja schließlich lt. VW mit dem zweijährigen Turnus der Inspektion automatisch zu erledigen.

Ich weiß, das ist jetzt unbefriedigend. Ich gebe das ungern zu, aber ich bin auch verunsichert.:confused: Mein Kenntnisstand ist, dass das Wechseln der Bremsflüssigkeit immer, immer extra berechnet wird. So steht es auch in den "Zusatzarbeiten - extra berechnen". Lediglich das "Prüfen" ist Inhalt der Checkliste. Im konkreten Fall würde ich eher an einen redaktionellen Fehler im Prüfprotokoll denken.

Gruß
 
Hallo Nendoro,
ich habe dieses Thema vor einiger Zeit mal ausführlich mit meiner VW-Werkstatt besprochen (ging um einen 5.1, ist aber ja letztlich egal).

Interessanterweise hatte das ELSA-Programm zu der Zeit zwei unterschiedliche ArbPositionen mit unterschiedlich angegebenen Zeiteinheiten - einmal für T5e bis Mj05 und einmal für T5e ab Mj05. Bei diesen wurde der Inspektionsumfang geändert und der BF-Wechsel gehörte automatisch zum Inspektionsumfang dazu. Daher auch die andere ArbPosition und der andere Wert bei den Zeiteinheiten. Abgerechnet wurde der BF-Wechsel trotzdem und ich habe bei der Werkstatt exakt dieselbe Antwort bekommen: "Das wird schon immer extra berechnet!". Logisch erklärt werden konnte es nicht, der probehalber über ELSA erzeugte "Ankreuzzettel" für die jeweiligen Varianten unterschied sich in der Position des BF-Wechsels ("gegen gesonderte Berechnung"). Den "redaktionellen Fehler" (das kam dann ebenfalls als Erklärungsversuch) habe ich dann mal so hingenommen, aber es ist ja schon erstaunlich, dass sich so ein Fehler so lange Jahre hält. ;)

Es geht mir wie gesagt überhaupt nicht um den Arbeitslohn der ausgeführten Leistungen und auch nicht um den Preis für die Ersatzteile/Betriebsstoffe. Die sind hoch und bei VW sind sie aus vielerlei Gründen halt besonders hoch. Das weiß man vorher, wenn man die Inspektion in Auftrag gibt. Aber wenn man schon so einen zertifizierten Glastempel betritt, dann sollte man zumindest erwarten dürfen, dass die Rechnung korrekt erstellt wird und auch nur das abgerechnet wird, was zu machen ist. Zur UVP des Herstellers, und zwar brutto und nicht netto, wie du sehr anschaulich dargestellt hast :danke:

Wie man an diesem Beispiel hier sehen kann werden unnötigerweise Teile ersetzt (Kraftstoffilter, der Klassiker, der wird manchmal bei jeder Inspektion ersetzt, da die Fußnote, dass das nur bei ohnehin verbotenem Betrieb mit Biodiesel nötig ist, im ELSA nicht vollständig eingeblendet wird) oder Arbeiten doppelt berechnet. Claus @Dentmen hat hier mal angeregt, eine extra Rubrik "Rechnungsprüfung" einzuführen - mit 10% "Fangprämie" könnte man das wohl fast zum Nebenberuf machen :uuups:

Viele Grüße
Jochen
 
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Wie man an diesem Beispiel hier sehen kann werden unnötigerweise Teile ersetzt (Kraftstoffilter, der Klassiker, der wird manchmal bei jeder Inspektion ersetzt, da die Fußnote, dass das nur bei ohnehin verbotenem Betrieb mit Biodiesel nötig ist, im ELSA nicht vollständig eingeblendet wird) oder Arbeiten doppelt berechnet.
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Hallo,
ich hatte heute mein Serviceheft (ebenfalls Bj. 2012 wie beim TE) in den Fingern - Kraftstofffilter ist also zu wechseln bei 120tkm oder nach 6 Jahren. Beim 5.1 war das noch rein laufleistungsabhängig, aber es ist sicher nicht verkehrt, da nach 6 Jahren mal einen neuen reinzumachen.

@MarkusKa kann ja spaßeshalber mal gucken, ob und wie oft der K-Filter in den letzten 6 Jahren schon getauscht wurde :rolleyes: Aber wenn der Lufi auch noch der erste war besteht ja Hoffnung ;)

Grüße
Jochen
P1010403.JPG P1010402.JPG
 
Hallo Jochen,

danke für deinen Hinweis!

ich hatte heute mein Serviceheft (ebenfalls Bj. 2012 wie beim TE) in den Fingern - Kraftstofffilter ist also zu wechseln bei 120tkm oder nach 6 Jahren. Beim 5.1 war das noch rein laufleistungsabhängig,

wieder mal was gelernt, bei meinem 2005 und 2010 war es m.E. nicht drin, daher meine insoweit voreilige Feststellung.

Ulli
 
Hallo Ulli,
meine 5.1er (2005, 2007) kannten auch nur die 120tkm Wechselvorschrift. Wahrscheinlich ist das Papier in den (immer noch baugleichen) 5.2-
Filtern einfach schlechter geworden ;)

Grüße nach Bonn!
Jochen
 
Hallo Jochen,

Wahrscheinlich ist das Papier in den (immer noch baugleichen) 5.2-
Filtern einfach schlechter geworden ;)

genau,
ich bewundere auch die Serviceleute bei VW, wie sie die Version ohne Verfallsdatum für die älteren Modelle trotz ident. ETNr heraussuchen können.

Gruß Ulli
 
Ein Kollege hat neulich für einen Ölwechsel (beim normalen Multivan, 2.0 TDI, 140 PS) beim Freundllichen - fast 400€ - bezahlt. :eek:
Ort: Schwerin in Mecklenburg. Also nix München oder so....

Hab meinen 2013er T5 nun fast ein Jahr. Ist mein erster VW. Aber in eine VW Vertragswerkstatt werde ich bei diesen Preisen hier vor Ort mit Sicherheit nicht gehen.

P.S.: bin immer Opel gefahren. Ich dachte die Preise bei den Opel Freindlichen sind schon übertrieben. Aber VW schießt da ja echt den Vogel ab. Ohne micht...
 
Es spricht ja aus meiner Sicht nix dagegen, den Wagen zur Inspektion zu VW zu geben und sich den Stempel ins Service-Heft zu holen für evtl. spätere Kulanz-Anfragen und Mobilitätsgarantie. Man muss halt wirklich präzise Ansagen machen und sich den Wagen vorher selbst anschauen. Mann muss ne defekte Kennzeichenleuchte ja nicht gerade im Rahmen einer Inspektion reparieren lassen.

Früher konnte man am beim Diesel am Kraftstofffilter noch schön Wasser ablassen. Und da war immer Wasser drin. Das geht heute nicht mehr. Ich halte daher ein Wartungsintervall von 120tkm für den Filter für zu lange. Ich habe meinen nach 60tkm gewechselt und da kam schon ne ganz ordentlich trübe Suppe heraus. Mit Blick auf die empfindliche HD-Pumpe bin ich froh, dass ich den Filter gewechselt habe. Die 50€ und sehr entspannte 30 Minuten Arbeit sind an der Stelle sehr gut investiert, wie ich meine.

Gruß Robert
 
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