Schon Erfahrungen damit? DACHZELT VAN 500 FRESH & BLACK 2P

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Das kann man einfach nicht mit einem Hartschalendachzelt um 3-4k vergleichen...
Ja direkt vergleichen wollte ich auch nicht, ich wollte nur den nicht zu vernachlässigenden Nachteil für größere Touren herausstellen. Ich finde das schon wichtig, dass man das zumindest im Kopf hat. Weiter oben hab ich ja auch schon geschrieben, dass jemand trotzdem am Ende mit dem Decathlon-Teil zufrieden sein kann. Für mal ein Wochenende irgendwo stehen, dafür wird es ausreichen. Beim sog. "Freistehen" -> Muss man wieder aufpassen, was zulässig ist - ein Zelt auf dem Bus wird an nicht explizit als Übernachtungsplatz ausgeschriebenen Orten anders toleriert als jemand, der im Bus schläft.

ich könnte ja genauso argumentieren, dass ich das Hartschalenzelt mit ca. 60kg nicht einfach jedes Wochenende, geschweige denn alleine, montieren/demontieren kann..
Ja es ist ein Kreuz. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bleibt sowas dann eher die gesamte Saison auf dem Bus. Kostet mich jedesmal 2 Kästen Bier, einen im März und einen im November, wenn Saisonstart bzw. -ende ist. 🤪 10 Minuten Arbeit zu viert und dann eine Runde Pläne teilen mit den Kumpels im März bzw. Rechenschaft ablegen im November. Immer sehr nett.

Weiters kostet das Ding einfach nur 550 Euro!
Wer billig kauft, kauft... stimmt leider auch mit den Decathlonsachen. Es kommt immer auf die Nutzungsintensität an. Für ein paar Wochenenden im Jahr ist das sicher ausreichend, für mehrere größere Touren pro Saison ist es auf Dauer günstiger, sich gleich was Ordentliches zu kaufen.
 
550 Euro ist kein Geld?
Na ja.....

Also ich schlaf im Bus, denn dafür ist der gebaut.
 
Wie ist das dann am nächsten Abend, wenn Du das Ding wieder raus holst und aufbaust?
Zumindest innen konnten wir das Zelt immer trocken halten. Aber das hängt natürlich auch stark vom jeweiligen Zelt ab und davon, wie man es verpackt. So ein Einwandzelt wie das Decathlon hat da bestimmt nicht die besten Grundvoraussetzungen - da hast du recht. Eine Kunststoffplane, die man vor dem Zusammenlegen auf die Matratze legt, ist bei nassem Dachzelt auch nicht verkehrt.

Aber mal ehrlich: Der Einsatzzweck dieses Zeltes sind eher Kurztrips, bei denen man sich das Wetter auch aussuchen kann als wochenlange Expeditionen durch Skandinavien, Sibirien oder Kanada. Und man hat den Bus immer als Backup dabei, kann zur Not unten im Sitzen pennen oder nach Hause fahren.
 
Wer billig kauft, kauft... stimmt leider auch mit den Decathlonsachen. Es kommt immer auf die Nutzungsintensität an. Für ein paar Wochenenden im Jahr ist das sicher ausreichend, für mehrere größere Touren pro Saison ist es auf Dauer günstiger, sich gleich was Ordentliches zu kaufen.
Aber das Risiko ist gering. Decathlon-Produkte kannst du ein volles Jahr lang zurückgeben. Wenn das Teil also nach dem ersten Trip den Geist aufgibt oder sich nach einer Saison als doch nicht so toll wie gewünscht herausstellt, trägt man es eben zurück in die Filiale und bekommt das Geld (ich glaube als Gutschein) zurück.
 
Zumindest innen konnten wir das Zelt immer trocken halten. Aber das hängt natürlich auch stark vom jeweiligen Zelt ab und davon, wie man es verpackt. So ein Einwandzelt wie das Decathlon hat da bestimmt nicht die besten Grundvoraussetzungen - da hast du recht. Eine Kunststoffplane, die man vor dem Zusammenlegen auf die Matratze legt, ist bei nassem Dachzelt auch nicht verkehrt.

Aber mal ehrlich: Der Einsatzzweck dieses Zeltes sind eher Kurztrips, bei denen man sich das Wetter auch aussuchen kann als wochenlange Expeditionen durch Skandinavien, Sibirien oder Kanada. Und man hat den Bus immer als Backup dabei, kann zur Not unten im Sitzen pennen oder nach Hause fahren.


Kann man das Zelt eigentlich auch auf dem Boden aufbauen, im Windschatten des Busses bespw.?
Ich kriege es nicht in meine Birne, warum das Teil unbedingt aufs Dach muss, da wo es am windigsten ist, wenn....
 
550 Euro ist kein Geld?
Na ja.....

Also ich schlaf im Bus, denn dafür ist der gebaut.
Gemessen an 3-4k für eine "richtiges" Dachzelt erachte ich es als eine günstige Alternative und das Ganze auszutesten. Ist es nix, findet sich sicherlich schnell ein Käufer bzw. kann es im Bedarfsfall zurückgegeben werden. Angesichts des Lieferumfang erachte ich persönlich es zumind. nicht als teuer.
 
Kann man das Zelt eigentlich auch auf dem Boden aufbauen, im Windschatten des Busses bespw.?
Ich kriege es nicht in meine Birne, warum das Teil unbedingt aufs Dach muss, da wo es am windigsten ist, wenn....
Gute Frage. Aber glaubst du wirklich, dass es angenehmer ist das aufgeblasene Ding bei Wind auf den Bus zu hieven? So oder so sind bei der Kombi aus Wind und Dachzelt, Zelt, Markise, Tarp, Schirm etc. bleibende Urlaubserinnerungen garantiert. :cool:
 
hoioioioioi! Hier geht's ja zu!😉😄

Wo Licht ist, ist immer auch Schatten. Ist wie mit den Küchen für den MV. Ich habe eine im Fahrgastraum. Nimmt "vorne" Platz weg, man "muss" im Sitzen kochen; dafür ist auch Nachts die Kühlbox jederzeit erreichbar und ich kann auch kochen, wenn es quer regnet. Bei den Heckküchen ist es "genau andersherum": Kein Kofferraum mehr, man kann im Stehen kochen, bei besonders schlechtem Wetter oder im Winter nur bedingt geeignet. Dennoch werden beide selbst-gebaut oder auch gekauft.

Und so gibt es die Unterschiede jetzt auch bei den Dachzelten. Die bisherigen "Tests" beschränken sich auf's Aufbauen und "mal reinlegen" (gerade wenn jetzt um diese Jahreszeit und in der allgemeinen Situation auch noch dazu die Sonne scheint, macht das schon Urlaubsgefühle). Wenn die ersten "nassen Wochenenden" oder auch mehrwöchige Ferien mit dem Zelt bestritten wurden, gibt es weitere Erfahrungen. Ich bin in Summe auch eher kritisch. Dennoch ist der Entschluss für ein 500€-Dachzelt halt schneller gefasst als der für ein 3000€-Dachzelt. Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, es auch mal auszuprobieren und wenn es nicht taugt, mit geringem Abschlag wieder zu verkaufen. Bei einem Premium-Produkt ginge das wohl nicht so einfach. Und wo verstaue ich die Hartschale im Winter? Und und und...

Ich bin jedenfalls gespannt, welche Erfahrungen hier noch zusammen getragen werden. Das Decathlon passt sicherlich nicht für Jeden und Alles - aber es hat schon jetzt eben auch seine Fans. Den FCB mag auch nicht jeder oder Hoffenheim 1899. Wenn ich auf einem CP mal eines sehe, werde ich den Nutzer sicherlich darauf ansprechen.

Übrigens: Wichtiger als ein Dachzelt ist mir gerade, dass wir uns erlaubterweise wieder um ein Lagerfeuer versammeln dürfen. Wild oder auf einem CP ist mir da schon egal.

In diesem Sinne: Keep on Dingsing 😂🤩🤓😍
 
es auch mal auszuprobieren und wenn es nicht taugt, mit geringem Abschlag wieder zu verkaufen. Bei einem Premium-Produkt ginge das wohl nicht so einfach.
Beim derzeitigen Campinghype und den damit verbundenen Lieferengpässen bei guten Dachzelten könnte ich meins über Kaufpreis veräußern - im Ernst angeboten bekommen, kein Witz. :D Kommt aber nicht in die Tüte.
Schau mal hier bei James Baroud.... James Baroud Dachzelt Extreme | Genesis Import
... nichts mehr lieferbar.

Und wo verstaue ich die Hartschale im Winter?
In der Garage unter der Decke. :D

Ich bin jedenfalls gespannt, welche Erfahrungen hier noch zusammen getragen werden.
Auf jeden Fall. 👍
 
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Gute Frage. Aber glaubst du wirklich, dass es angenehmer ist das aufgeblasene Ding bei Wind auf den Bus zu hieven? So oder so sind bei der Kombi aus Wind und Dachzelt, Zelt, Markise, Tarp, Schirm etc. bleibende Urlaubserinnerungen garantiert. :cool:

Nö, mir will der Sinn nicht klar werden von dem ganzen.
Ein Dachzelt mit Hartschale usw. ist mit dem hier diskutierten - denke ich mal - nur bedingt vergleichbar, weil fest installiert und stabiler (ja, es ist teurer)
Das hier diskutierte soll hoch und runter aufs Dach, gibt am Ende noch Kratzer (bei denen die keinen Dachträger haben).
Da kann ich es doch gleich am Boden lassen, brauch die Leiter nicht mitschleppen, ich takker ein paar Heringe in den Boden und gut isses, warum also aufs Dach?
Nur um mal auszutesten wie es so ist. Dabei wird das nicht wirklich vergleichbar sein, ein Aufstelldach hat ja meist noch ne Mütze als Schutz und die fällt hier ja auch noch ganz weg?

Bitte nicht falsch verstehen, ich will das niemandem madig machen - ich erkenne den Vorteil dabei nicht....
 
Ja, wie gesagt: Manchmal (z.B. bei 5 Passagieren) ist das nicht die praktikabelste Option.

Mit 5 Passagieren ginge ich ins Hotel, die ganze Nacht den "Umtrieb"?
Ich brauch dies, ich brauch das, ich m uss aufs Klo?
Nö, das mag ich nicht.
 
Mit 5 Passagieren ginge ich ins Hotel
Niemals! Viel zu langweilig - und meist nicht verfügbar, da wo ich die Sippe hinverschleppt habe. 😂
Medium 30992 anzeigen
Naja, bei ganz miesem Wetter vielleicht ausnahmsweise. Auf Island haben wir auf die Art mal 300€ für eine Nacht pro Zimmer gelassen. Aber der Koch in der Bude hatte es dafür drauf!
 
Niemals! Viel zu langweilig - und meist nicht verfügbar, da wo ich die Sippe hinverschleppt habe. 😂
Medium 30992 anzeigen
Naja, bei ganz miesem Wetter vielleicht ausnahmsweise. Auf Island haben wir auf die Art mal 300€ für eine Nacht pro Zimmer gelassen. Aber der Koch in der Bude hatte es dafür drauf!

Ja - ok, gut, mit so einem schönen Anhänger+Bus+Dachzelt ist das mit 5 P ja mal ne ganz anderes Sache .......
Auf Island hatte ich seinerzeit ein Haus gebucht (da gabs noch kein Bus.) Die Lütte ist nicht für campen, bei der Witterung dort, ich mal auch eher nicht so.

Egal bei was: Wenn es gut war, ist die Kohle zweitrangig sag ich mir immer, aber gut muss es gewesen sein, besser noch sehr gut.
 
Da kann ich es doch gleich am Boden lassen, brauch die Leiter nicht mitschleppen, ich takker ein paar Heringe in den Boden und gut isses, warum also aufs Dach?
Das kommt aber auf Wohnmobilstellplätzen oder Wanderparkplätzen häufig nicht gut an. Für mich ist das grundsätzlich der Hauptvorteil von Aufstelldächern und Dachzelten gegenüber einem Campingzelt: Man kann dort im/auf dem Auto schlafen, wo klassisches Camping nicht möglich ist.
 
Was ein Austausch, so sollte das sein.
Den Härtetest machen wir in unserem 3 Wochen Trip nach Dänemark im Juni/Juli.
Davor sicherlich mal ein Wochenende.

Wer in den letzten Jahren mal zelten oder auf Festivals war, weiß das Decathlon die führende Marke für Zelte ist.
Man sieht kaum mehr etwas anderes. Und das nicht nur, weil Sie günstig sind, sondern auch verdammt trocken halten.
Ich selbst besitze seit 5 Jahren ein Zelt und hatte noch nie ein Problem.

Zu der nässe Thematik. Das Ding bleibt auch zusammengefaltet auf dem Dach und es kommt eine Plane drüber.
Wenn es Regnet, bleiben wir einfach noch eine Nacht länger. Das ist ja das schöne beim Campen.
Wenn es eine Woche regnet ist es auch unabhängig vom Dachzelt eine unangenehme Sache.

Ich Persönlich bin für die 500 €, im Gegensatz zu einem Aufstelldach, sehr positiv überrascht.
Es ist btw. auch noch eine Plane und 2 Stangen dabei, die man als Sonnenmarkise benutzten kann, dabei.

Was das freistehen betrifft, so habe ich gelesen, dass es möglich ist, aber nicht vorgesehen.
Auch zum abspannen habe ich nichts gefunden.
Es soll auch bei starkem Wind standhalten. Da wir in der Vergangenheit bereit ein aufblasbares Vorzelt hatten, glaub ich das :-)
 
Was ein Austausch, so sollte das sein.
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Ich Persönlich bin für die 500 €, im Gegensatz zu einem Aufstelldach, sehr positiv überrascht.
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🙂
Kein Gestänge, kein Klappmechnismus, keine Hartplastikschale aussen, nur Gewebefolie, die Aufsteller zwar luftdicht, sonst nix, nur ein paar Bändsel, keine Warmluft von unten, keine Mütze möglich, kein Einstieg von innen, ....
Da überrascht der Preis doch nicht wirklich.
Eher im Gegenteil.
😉
 
Ich hab das Video geschaut. Er lehnt die Leiter mit dem Schutz oben genau an die 3. Bremsleuchte. Nicht die beste Stelle, denn das Ding neigt eh zu Undichtheit.
 
Bei mir lehnt sie knapp unter der Leuchte. Im Video ist es nicht ganz ersichtlich. Ich werde es auch testen, wie man mit einer seitlichen Leiter zurecht kommt.
 
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