HeinerDD
Top-Mitglied
- Ort
- Dresden
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 12/2007
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Atlantis
- Radio / Navi
- RNS-2 DVD
- Umbauten / Tuning
- Dachreling, Prinzip3 Drehsitzkonsole Beifahrer mit Tresor
- FIN
- WV2ZZZ7HZ8H086xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
Wirfst du "Speltraler Emissionskoeffizient" in Google, dann ist der erste Treffer Wikipedia:
Da wird es recht gut erklärt.
Aber ganz kurz:
Jeder Körper stahlt (Wärme-)strahlung ab, je heißer die Oberfläche, desto mehr Licht kommt raus und desto kürzere Wellenlängen werden emittiert. Ab etwa 600 °C können wir mit den bloßen Auge das emittierte Licht sehen. Die emittierte Lichtmenge hängt von mehreren Faktoren ab. Temperatur, Größe der Oberfläche und deren Eigenschaften. Ein sogenannter idealer Körper ("Schwarzkörper") strahlt die maximal mögliche Lichtmenge an (wer detailliert möchte kann nach der Planckschen Strahlungsformel und Schwarzkörper googlen). Normale Objekte weichen hiervon ab. Oft lässt sich aber die reale Emission in sehr guter Näherung mit einem Koeffizienten (dem spektralen Emissionskoeffizienten) beschreiben, dieser ist eine Zahl zwischen 0 und 1 und sagt quasi wie gut die betrachtete Oberfläche dem idealen Strahler nahekommt. Wenn man den Glühfaden anschaut, dann ist der aus Metall und hier sind die Werte nicht so sehr hoch (blank 0,06 bis 0,08; raue Oberflächen etwas mehr, auch dass kann man im Internet im Detail recherchieren) - sie sind aber in der Regel sehr ähnlich, so dass andere Materialien für die Emission wenig Unterschied machen.
Ganz hohen Einfluss hat die Temperatur, deshalb ja das Wolfram. Und JA die Qualität des Materials und seiner Verarbeitung haben großen Einfluss. Die Unterschiede bei der Lebensdauer hängen aber noch von anderen Faktoren ab - Glühlampen brennen in der Regel bei Einschalten durch oder wenn sie harte Schläge abbekommen. Es gibt Autos die fressen regelrecht Glühlmapen - der Fabia 6Y beispielsweise. Andere sind völlig unauffällig. Das hat meines Erachtens mit den Zuleitungen und den daraus resultierenden elektrischen Vorwiderstand zu tun. Der was bei Fabia wohl recht klein, also viel Licht, aber kurze Lebensdauer. Auch die Bordspannung spielt eine gewisse Rolle, also beispielsweise ob das Licht eingeschaltet wird, wenn der Motor schon läuft und die Lichtmaschine mehr Spannung erzeugt, als die Batterie alleine. Die höheren Ladeendspannugen bei AGM und Co dürften da auch einen Beitrag leisten.
Genug der Physik für heute früh. Wer Probleme mit der Haltbarkeit hat, sollte Longlife Leuchtmittel nutzen. Wer +130 % oder sogar +200 % Licht möchte, tut gut daran, Qualität zu kaufen und ggf. kürzere Lebenserwartungen zu akzeptieren.
Alternativen wären Xenon oder LED, da entsteht das Licht ganz anders.
Emissionsgrad – Wikipedia
de.wikipedia.org
Da wird es recht gut erklärt.
Aber ganz kurz:
Jeder Körper stahlt (Wärme-)strahlung ab, je heißer die Oberfläche, desto mehr Licht kommt raus und desto kürzere Wellenlängen werden emittiert. Ab etwa 600 °C können wir mit den bloßen Auge das emittierte Licht sehen. Die emittierte Lichtmenge hängt von mehreren Faktoren ab. Temperatur, Größe der Oberfläche und deren Eigenschaften. Ein sogenannter idealer Körper ("Schwarzkörper") strahlt die maximal mögliche Lichtmenge an (wer detailliert möchte kann nach der Planckschen Strahlungsformel und Schwarzkörper googlen). Normale Objekte weichen hiervon ab. Oft lässt sich aber die reale Emission in sehr guter Näherung mit einem Koeffizienten (dem spektralen Emissionskoeffizienten) beschreiben, dieser ist eine Zahl zwischen 0 und 1 und sagt quasi wie gut die betrachtete Oberfläche dem idealen Strahler nahekommt. Wenn man den Glühfaden anschaut, dann ist der aus Metall und hier sind die Werte nicht so sehr hoch (blank 0,06 bis 0,08; raue Oberflächen etwas mehr, auch dass kann man im Internet im Detail recherchieren) - sie sind aber in der Regel sehr ähnlich, so dass andere Materialien für die Emission wenig Unterschied machen.
Ganz hohen Einfluss hat die Temperatur, deshalb ja das Wolfram. Und JA die Qualität des Materials und seiner Verarbeitung haben großen Einfluss. Die Unterschiede bei der Lebensdauer hängen aber noch von anderen Faktoren ab - Glühlampen brennen in der Regel bei Einschalten durch oder wenn sie harte Schläge abbekommen. Es gibt Autos die fressen regelrecht Glühlmapen - der Fabia 6Y beispielsweise. Andere sind völlig unauffällig. Das hat meines Erachtens mit den Zuleitungen und den daraus resultierenden elektrischen Vorwiderstand zu tun. Der was bei Fabia wohl recht klein, also viel Licht, aber kurze Lebensdauer. Auch die Bordspannung spielt eine gewisse Rolle, also beispielsweise ob das Licht eingeschaltet wird, wenn der Motor schon läuft und die Lichtmaschine mehr Spannung erzeugt, als die Batterie alleine. Die höheren Ladeendspannugen bei AGM und Co dürften da auch einen Beitrag leisten.
Genug der Physik für heute früh. Wer Probleme mit der Haltbarkeit hat, sollte Longlife Leuchtmittel nutzen. Wer +130 % oder sogar +200 % Licht möchte, tut gut daran, Qualität zu kaufen und ggf. kürzere Lebenserwartungen zu akzeptieren.
Alternativen wären Xenon oder LED, da entsteht das Licht ganz anders.