Sonic-Dee
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Lindau
- Mein Auto
- T5 Shuttle
- Erstzulassung
- 2004
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Motortuning
- spinnst wohl?!.........OK, PDE-Brücke
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- Radio / Navi
- Aftermarket
- Extras
- Sitzheitzung, Schiebedach, el. Schiebetür, Klima vo/hi, Zuheitzer
- Umbauten / Tuning
- 275/30-20, KW Comfort, Sound vorn, Eieruhr f. Zuheitzer mit Mobile-Ansteuerung, Lederaustattung aller Sitze
- FIN
- WV2ZZZ7HZ5X003xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- OPEL Insignia OPC Sportstourer und jede Menge Fahrräder.....:-)
Hallo TX-Board-Gemeinde!
Seit Jahren hilft mir das Board, mich über meinen Dicken zu informieren, Probleme zu analysieren sowie zu beheben. Da auch ich meinen Beitrag leisten möchte, Probleme zu analysieren oder zu deuten ist hier meine Geschichte:
Bei meinem letzten Ausfall bin ich nämlich weit von daheim liegen geblieben und war allein auf eine (mir fremde) VW-Werkstatt angewiesen. Vorweg, die Arbeit scheint OK, teuer war´s auch....;-)
Ich hatte eine Tour vom Bodensee in den Kölner Raum mit Übernachtung, also 600 km hin und am Folgetag das Ganze retour.
Kurz vor Ankunft im Raum Köln bemerkte ich ein sporadisch und nur in Sekundenbruchteilen auftretendes Zucken auf der Autobahn, Geschwindigkeit so bei 160 km/h, also rund 3.000 U/Min.
Dies ließ mich schon unruhig werden, weil das Gefühl aufkam, da geht grad was kaputt. Allerdings waren es draußen -7°C und ich habe es mal auf den Diesel geschoben, der ja bekanntlich bei Minustemperaturen flocken kann. Gut, bei der Temperatur war es unwahrscheinlich, aber drüber nachgedacht und keine andere Antwort drauf gehabt - mal auf den nächsten Morgen warten.
So ließ ich meinen Dicken am nächsten Tag an und fuhr zu meinem Termin (Kurzstrecke). Es schien alles in Ordnung, ein Zucken fiel nimmer auf. Mein Gedanke: Also doch die Kälte und der Diesel (von der Billigtanke).
Es sollte aber gaaaanz anders kommen......
Am Nachmittag trat ich die Heimreise an. Und nach 30 km begann das Drama. Somit war gleich klar, das Problem trat erst mit warmen Motor auf. Das Zuckeln wurde dann zum Ruckeln und ließ sich nur noch durch "Fuß vom Gas" beheben. Es trat dann auch nicht sofort wieder auf. Ich versuchte schonend zu fahren, es waren noch 550 km nach Hause.
Doch je weiter ich fuhr und je mehr Steigungen an der Zahl absolviert wurden, desto schlimmer und stärker wurde das Zuckeln. Nach weiteren 200 km war es so stark, dass ich kaum noch den Spessart hochgekommen bin.
Also Abfahrt an der nächsten Möglichkeit und Abschleppen lassen. Ich glaube auch, dass ich einige Kilometer weiter auf dem Standstreifen geendet hatte.
Als mich der Abschleppwagen an der nächsten VW-Werkstatt ablieferte, hatte diese schon geschlossen. Also Hotel in der Nähe gesucht und den nächsten Morgen abgewartet.
Am Folgetag stand ich dann gleich um 7:00 Uhr auf der Matte. Die Aufnahmeprozedur dauerte ganze 45 min., die Diagnose fast 2,5 Std - naja, ich hatte bis dahin keine Ahnung, was es überhaupt sein könnte.
Letztendlich wurde mir mitgeteilt: Injektor 3. Zylinder defekt! Kostenvorhersage mind. EUR 1.000,--, Wartezeit mind. 3 Werktage. Da stand ich nun, in ner fremden Stadt, Wochenende vor der Tür. Also Mietwagen und ab nach Hause.
Nach dem Wochenende kam dann ein Anruf, dass sich die Kosten entgültig bei EUR 1.700,-- belaufen werden. Ich dachte nur......ach das kann ich hier nicht schreiben, wäre unfair.
Letztendlich habe ich durch Diskussion und Entgegenkommen des VW-Händlers den Preis auf unter EUR 1.500,-- drücken können.
Fazit: Austausch der Pumpedüse-Einheit an Zylinder 3 sowie Steckerleiste zu allen 5 PDE´s.
Er läuft jetzt wieder, hoffentlich noch lange. Der Vorfall ereignete sich im Übrigen kurz vor der 320.000 km-Marke.
LG aus dem Süden
Dirk
Seit Jahren hilft mir das Board, mich über meinen Dicken zu informieren, Probleme zu analysieren sowie zu beheben. Da auch ich meinen Beitrag leisten möchte, Probleme zu analysieren oder zu deuten ist hier meine Geschichte:
Bei meinem letzten Ausfall bin ich nämlich weit von daheim liegen geblieben und war allein auf eine (mir fremde) VW-Werkstatt angewiesen. Vorweg, die Arbeit scheint OK, teuer war´s auch....;-)
Ich hatte eine Tour vom Bodensee in den Kölner Raum mit Übernachtung, also 600 km hin und am Folgetag das Ganze retour.
Kurz vor Ankunft im Raum Köln bemerkte ich ein sporadisch und nur in Sekundenbruchteilen auftretendes Zucken auf der Autobahn, Geschwindigkeit so bei 160 km/h, also rund 3.000 U/Min.
Dies ließ mich schon unruhig werden, weil das Gefühl aufkam, da geht grad was kaputt. Allerdings waren es draußen -7°C und ich habe es mal auf den Diesel geschoben, der ja bekanntlich bei Minustemperaturen flocken kann. Gut, bei der Temperatur war es unwahrscheinlich, aber drüber nachgedacht und keine andere Antwort drauf gehabt - mal auf den nächsten Morgen warten.
So ließ ich meinen Dicken am nächsten Tag an und fuhr zu meinem Termin (Kurzstrecke). Es schien alles in Ordnung, ein Zucken fiel nimmer auf. Mein Gedanke: Also doch die Kälte und der Diesel (von der Billigtanke).
Es sollte aber gaaaanz anders kommen......
Am Nachmittag trat ich die Heimreise an. Und nach 30 km begann das Drama. Somit war gleich klar, das Problem trat erst mit warmen Motor auf. Das Zuckeln wurde dann zum Ruckeln und ließ sich nur noch durch "Fuß vom Gas" beheben. Es trat dann auch nicht sofort wieder auf. Ich versuchte schonend zu fahren, es waren noch 550 km nach Hause.
Doch je weiter ich fuhr und je mehr Steigungen an der Zahl absolviert wurden, desto schlimmer und stärker wurde das Zuckeln. Nach weiteren 200 km war es so stark, dass ich kaum noch den Spessart hochgekommen bin.
Also Abfahrt an der nächsten Möglichkeit und Abschleppen lassen. Ich glaube auch, dass ich einige Kilometer weiter auf dem Standstreifen geendet hatte.
Als mich der Abschleppwagen an der nächsten VW-Werkstatt ablieferte, hatte diese schon geschlossen. Also Hotel in der Nähe gesucht und den nächsten Morgen abgewartet.
Am Folgetag stand ich dann gleich um 7:00 Uhr auf der Matte. Die Aufnahmeprozedur dauerte ganze 45 min., die Diagnose fast 2,5 Std - naja, ich hatte bis dahin keine Ahnung, was es überhaupt sein könnte.
Letztendlich wurde mir mitgeteilt: Injektor 3. Zylinder defekt! Kostenvorhersage mind. EUR 1.000,--, Wartezeit mind. 3 Werktage. Da stand ich nun, in ner fremden Stadt, Wochenende vor der Tür. Also Mietwagen und ab nach Hause.
Nach dem Wochenende kam dann ein Anruf, dass sich die Kosten entgültig bei EUR 1.700,-- belaufen werden. Ich dachte nur......ach das kann ich hier nicht schreiben, wäre unfair.
Letztendlich habe ich durch Diskussion und Entgegenkommen des VW-Händlers den Preis auf unter EUR 1.500,-- drücken können.
Fazit: Austausch der Pumpedüse-Einheit an Zylinder 3 sowie Steckerleiste zu allen 5 PDE´s.
Er läuft jetzt wieder, hoffentlich noch lange. Der Vorfall ereignete sich im Übrigen kurz vor der 320.000 km-Marke.
LG aus dem Süden
Dirk