Ruckeln nach Schaltvorgang, DSG?

der.ole

Jung-Mitglied
Moin Ihr Experten,

ich setze auf eure Schwarm-Erfahrungen. Kennt jemand folgendes Problem:

Fahrzeug:
T6 California 110KW DSG 2WD, Produktionsdatum Anfang November 2018, EZ Dezember 2018, derzeit 3200km
Problem:
Unmittelbar nach dem Gangwechsel „rutscht“ die Kupplung 3mal durch, man hört und vor allem spürt man die Kraftunterbrechung.

- Problem seit 0km vorhanden (wie es das Ding durch die Endkontrolle geschafft hat…..anderes Thema)
- Gang 1-2 nicht betroffen
- gut wahrnehmbar von Gang 2-3 und 3-4
- tritt auf im Drehzahlbereich 1600-2200rpm
- Gefühll: Der Kraftschluss während der Schaltvorgange wird recht lange unterbrochen, andere T6 DSG Schalten schneller
- schaltet man die Gänge mittels der manuellen Schaltgasse etwas untertourig, verstärkt sich der Effekt
- tritt nicht auf in Phase der Filterregeneration (erhöhte Leerlaufdrehzahl)
- Effekt
- Fahrzeug fährt sich generell „ruckelig“ und „unrund“, teilweise sprunghafte Gasannahme, Ladeluft wird hörbar abgeblasen (vor allem bei abrupter Gaswegnahme)
- kein Fehler auslesbar


Hier eine kurze Videosequenz:
iCloud

Der Händler hat nach Rücksprache mit VW Getriebeöl gewechselt, Softwarestand geprüft, die Kupplungen kalibriert. Ohne Erfolg.

Jetzt kommen in 14 Tagen 2 Ingenieure aus WOB...

Kennt jemand das Problem?
Liegt es eher Richtung Getriebe? Ladeluftsteuerung? Was meint Ihr?

Danke und Gruss

ole
 
Dranbleiben aber auch Zurücklehnen.

Die Ing. werden bestätigen können (hoffe ich), was dein Bock macht und dann gibts ein neues DSG. Fertig.

"Dranbleiben" ist wichtig, also nie zu lange sich sagen "hach, das wird irgendwann".
Denn so merkt die Gegenseite, dass es wirklich schlimm ist - anders kann das ja auch keiner merken.

Grüße
m;
 
Hallo,

.....mit diesem Problem habe ich mich 40.000KM herum geschlagen - allerdings habe ich die damals auch in 9 Monaten gefahren.
Die ganze Liste von Anweisungen vom Werk hatte man bei mir damals auch durch - und es sind auch zwei Ingenieure vom Werk angereist.
Danach wollte man die Daten im Werk auswerten.

Zwischen Besuch der Ingenieure und Auswertung verging wieder sinnlose Zeit - diese Zeit hat mein DSG genutzt um das selber zu regeln.
Da gab es dann mal bei einem Schaltvorgang einen richtigen Schlag und das hatte sich erledigt.

Perfekt ist, wenn die diese Fehlfunktionen simulieren kannst - ich würde dir daher empfehlen, das du bei dem hohen Besuch dabei bist um denen zu zeigen was nicht geht.
Sonst läuft es wie bei mir - die fahren 1 1/2 damit auf die Autobahn und gucken .....obwohl ich denen gesagt hatte, das die Probleme beim anfahren in der Stadt oder bei niedrigen Drehzahlen und Schaltvorgängen muckt.

Ich verstehe nicht wieso man bei einem Neufahrzeug so herum kaspert.

Gruß
Claus
 
Hallo,

.....mit diesem Problem habe ich mich 40.000KM herum geschlagen - allerdings habe ich die damals auch in 9 Monaten gefahren.
Die ganze Liste von Anweisungen vom Werk hatte man bei mir damals auch durch - und es sind auch zwei Ingenieure vom Werk angereist.
Danach wollte man die Daten im Werk auswerten.

Zwischen Besuch der Ingenieure und Auswertung verging wieder sinnlose Zeit - diese Zeit hat mein DSG genutzt um das selber zu regeln.
Da gab es dann mal bei einem Schaltvorgang einen richtigen Schlag und das hatte sich erledigt.

Perfekt ist, wenn die diese Fehlfunktionen simulieren kannst - ich würde dir daher empfehlen, das du bei dem hohen Besuch dabei bist um denen zu zeigen was nicht geht.
Sonst läuft es wie bei mir - die fahren 1 1/2 damit auf die Autobahn und gucken .....obwohl ich denen gesagt hatte, das die Probleme beim anfahren in der Stadt oder bei niedrigen Drehzahlen und Schaltvorgängen muckt.

Ich verstehe nicht wieso man bei einem Neufahrzeug so herum kaspert.

Gruß
Claus

Moin Claus

Interessant. Also haben die am Ende nix gemacht/getauscht? Wie lange hast du nach dem Besuch der Ing. auf Feedback warten müssen?

Die Fehlfunktion kann man ziemlich einfach reproduzieren. Manuelle Schaltgasse, ca. Halb-Gas und zeitiger Schalten (2-->3-->4), als es die Automatik selbst tun würde (also ein wenig untertouriger fahren). Das gute ist, die Werkstatt weiß, wie sie das Problem sichtbar machen kann und haben auch nach dem letzten Reparaturversuch direkt gesagt: Fehler noch da.

Ehrlicherweise hab ich auch die Schn**** voll. Neufahrzeug für 70k, das Fahrzeug hätte bei normaler Qualitätssicherung niemals ausgeliefert werden dürfen. Und jetzt hab ich die Rennerei ständig in die Werkstatt. Das nervt gewaltig.

Gruss
ole
 
Dranbleiben aber auch Zurücklehnen.

Die Ing. werden bestätigen können (hoffe ich), was dein Bock macht und dann gibts ein neues DSG. Fertig.

"Dranbleiben" ist wichtig, also nie zu lange sich sagen "hach, das wird irgendwann".
Denn so merkt die Gegenseite, dass es wirklich schlimm ist - anders kann das ja auch keiner merken.

Grüße
m;

Wäre zu wünschen, dass die das Problem finden und beheben. Mein Albtraum waere eine Reparartur nach dem "Trial and Error"-Prinzip. Tausendmal hin und am Ende einen Neuwagen als Bastenbude.

Gruss
ole
 
Hmm. Wieviele Versuche hat die Werkstatt um den Fehler zu beheben? Also die Nachbesserung... Gilt das auch in der Werkstatt bei Neuwagen?

Da würde ich dann auch gar nicht lange rumfackeln. Ansonsten geht das alles nur auf deine Nerven und ich würde den Wagen wandeln.

Gruß Silvio
 
Hmm. Wieviele Versuche hat die Werkstatt um den Fehler zu beheben? Also die Nachbesserung... Gilt das auch in der Werkstatt bei Neuwagen?

Da würde ich dann auch gar nicht lange rumfackeln. Ansonsten geht das alles nur auf deine Nerven und ich würde den Wagen wandeln.

Gruß Silvio

Moin Silvio
Allgemein hin gilt die Regel: Nach 2 gescheiterten Nachbesserungen hat der Kunde das Recht auf Wandlung. Interessant wird es bei der Frage, welchen Umfang ein Nachbesserungsversuch haben muss. Der Wagen stand fast die komplette letzte Woche in der Werkstatt (Getriebeölwechsel,....). Würde sagen: 1. Versuch gescheitert.

Und nun: Ist der Besuch der Ingenieure als ein erneuter Versuch zu werten? Wahrscheinlich werden die an dem Tag nur schauen und ich werde den Wagen erstmal wieder unrepariert zurück bekommen. Wenn die sich eine Maßnahme ausgedacht haben, muss ich wieder hin. Alles Aufwand und Zeit, die man investiert. Und das bei einem Neuwagen...

Alles Mist.
Gruss
ole
 
Hallo,

.....mit diesem Problem habe ich mich 40.000KM herum geschlagen - allerdings habe ich die damals auch in 9 Monaten gefahren.
Die ganze Liste von Anweisungen vom Werk hatte man bei mir damals auch durch - und es sind auch zwei Ingenieure vom Werk angereist.
Danach wollte man die Daten im Werk auswerten.

Zwischen Besuch der Ingenieure und Auswertung verging wieder sinnlose Zeit - diese Zeit hat mein DSG genutzt um das selber zu regeln.
Da gab es dann mal bei einem Schaltvorgang einen richtigen Schlag und das hatte sich erledigt.

Perfekt ist, wenn die diese Fehlfunktionen simulieren kannst - ich würde dir daher empfehlen, das du bei dem hohen Besuch dabei bist um denen zu zeigen was nicht geht.
Sonst läuft es wie bei mir - die fahren 1 1/2 damit auf die Autobahn und gucken .....obwohl ich denen gesagt hatte, das die Probleme beim anfahren in der Stadt oder bei niedrigen Drehzahlen und Schaltvorgängen muckt.

Ich verstehe nicht wieso man bei einem Neufahrzeug so herum kaspert.

Gruß
Claus

Moin Claus,

die Ingeniere aus dem Getriebewerk waren da, Fehler ist eindeutig reproduzierbar vorhanden, aber die Ursache finden sie nicht. Nach deren Aussage kommt der Fehler aber nicht vom Getriebe (was für mich aufgrund der Begleitsymptome auch schlüssig ist). Haben jede Menge Daten mitgenommen, wollen/müssen dann unter Umständen die Motoren-Abteilung kontaktieren. Fahre nun weiter mit dem defekten Auto.

Meine Frage an dich: Weisst du jetzt im Nachgang, woran es bei deinem Auto gelegen hat? Hat sich da mal VW/der Händler geäußert?

Danke und Gruss
ole
 
Hallo zusammen,

gibt es nach gut 10 Monaten Neuigkeiten? Haben die Ingenieure etwas gefunden und das Problem konnte damit beseitigt werden?

Ich habe ein ähnliches Verhalten bei meinem T6 California 150 PS TDI und DSG beobachten können, als ich testweise einen Racechip verbaut hatte und dann auch, als ich nur den Luftfilter gegen einen KN getauscht hatte.
Unter Last hatte man beim Gangwechsel von 3-4 und dann aufwärts unmittelbar nach dem Schaltvorgang ein Ruckeln, als ob der Motor bzw. das Steuergerät kurzzeitig die Leistung bewusst wegnimmt oder der Motor "zu viel Luft" bekommt und das nicht geregelt bekommt.
Bei Racechip meinte ein Techniker, dass das am Steuergerät liegt, welches die Streuung der Serienleistung überwacht und bei zu großer Abweichung eingreift...
Da alles nicht das Gelbe vom Ei war, fahre ich jetzt wieder Serie, Gott sei Dank ohne größere Ruckler beim Schalten.
 
Moin zusammen.
Bei mir war alles serienmäßig.
Wie ist die Nummer ausgegangen? Der Fehler war nach wie vor reproduzierbar, konnte aber nicht behoben werden. Habe dann mit dem Händler die Wandlung des Kaufvertrages durchgezogen. Habe im Mai das gleiche Auto noch mal bekommen.
Und was soll man sagen? der neue hat genau das gleiche Problem. Nicht ganz so sehr und regelmäßig, Eher zwischen den Gängen 2-3.
ist echt nicht nachvollziehbar, was die dort zusammenbauen.

Gruß
ole
 
Habe im Mai das gleiche Auto noch mal bekommen.

Aber andere FIN, oder? :D

Kannst Du nochmal das Video vom/zum Problem bereit stellen? Das alte Video ist nicht mehr verfügbar?

Gruß
 
Moisn.
Habe das Video leider nicht mehr. Habe ich seinerzeit von Telefon geworfen, als ich der Meinung war, das Thema wäre mit einem neuen Auto erledigt.
Wie töricht und naiv war ich da da denn?
Und ja, die neue Feile hat eine neue FIN. :-)

ole
 
Hallo Ole,
ich freue mich, diesen Thread gefunden zu haben, beobachte ich bei unserem Cali BJ 04/19 doch genaus dasselbe Problem. Beim untertourigen Schalten unter Last zwischen 2000-2300 Upm ruckelt er, als würde er sich verschlucken. Ich war deswegen schon dreimal beim Freundlichen. Leider ohne Erfolg. Ich habe nun Angst, dass VW die Sache aussitzt weil es sich um ein eher seltenes Phänomen handelt.
Nach meiner Beobachtung ist es kein Getriebeproblem sondern hat eher was mit der Verbrennung oder dem Management derselben zu tun. Unsere Fahrzeuge sind ja eine der ersten, bei denen die Motorsteuerung bei gleicher Hardware irgendwie die schärferen Anforderungen der 6D temp realisieren musste...
Zeitweise war es so gut wie nicht zu spüren. Aktuell ist es wieder extrem. Habe das Gefühl, nachdem ich häufiger an meiner Haustanke (Jet) getankt hatte, würde sich der Effekt verstärken. Um den Verdacht zu stützen habe ich angefangen eine Übersicht über alle Tankvorgänge anzulegen, möglicherweise ist es Treibstoffabhängig.

matthias.
 
Softwareversion MSG/DSG prüfen ggf hochziehen

Je nach Laufleistung sind Fehler in der Abgasrückführung/Ansaugrohrgohrklappenregelung naheliegend - das ist aber nur geraten und ein Hinweis darauf, wo man ggf. mit Prüfungen anfangen sollte.

Dein Fahrzeug hat Garantie. Setze eine Frist zur Beseitigung des Fehlers. In der Endkonsequenz musst Du entscheiden, ob dann ein Wandlung der nächste Schritt sein könnte. Wenn Du schon drei Mal bei VW gewesen bist, dann hatten die schon drei Mal Gelegenheit zur Nachbesserung.

Zum besseren Verständnis des Grundproblems ergänze bitte technische Infos im Forenprofil (FIN, Verkaufstyp, Motorisierung, Getriebe)! Manche Probleme sind auf bestimmte Motorisierungen etc. beschränkt.

Auch zur Beweisführung ggü. VW wäre es ratsam, wenn dir Jemand beim Fahren über die Schulter filmt und so in Bild und Ton das Problem "sichtbar" macht. Für das Forum wäre das ebenfalls hoch interessant.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut euch einen Gefallen und wenn es wirklich nicht zu krass ist, fahrt das Auto einfach.

Mein DSG ruckt auch beim schnellen Runterschalten oder wenn man an die Ampel hinfährt wenn er vom 3 in 2 Gang schaltet merkt man den Schaltvorgang auch. Laut VW Stand der Technik...

Es gibt DSG die machen das nicht und es gibt DSG die machen das.

Der Cali eines Bekannten macht das gar nicht, der läuft wirklich relativ sauber. Die Kiste ist aber auch leer 400kg schwerer als meiner. Wenn meiner beladen ist schaltet das DSG auch weicher.

Ein anderer Bekannter hat erst einen Bus mit DSG gekauft und ich hab ihn gefragt ob das seiner auch macht. Er meinte nein das schaltet alles weich und nichts ruckt. Dann bin ich mit der Kiste gefahren und es macht genau das gleiche wie meiner, zu 100%.

Das Teil ist einfach ein automatisiertes Schaltgetriebe und ist im Bus mMn nicht perfekt. Dazu hat jeder noch eine andere Auffassung bzw. Empfinden von Ruckeln und Rucken.
 
Das Teil ist einfach ein automatisiertes Schaltgetriebe und ist im Bus mMn nicht perfekt. Dazu hat jeder noch eine andere Auffassung bzw. Empfinden von Ruckeln und Rucken.

Moin,
da muss ich wiedersprechen. Das DQ500, wenns denn eins ist, ist kein automatisiertes Schaltgetriebe wie beispielweise die s tronic von Audi, sondern ein Doppelkupplungsgetriebe. Wenn da alles sauber abgestimmt ist, dann kann da auch nichts ruckeln. Sieh die ganzen SUVs und Mittelklassewagen aus dem VAG Konzern
 
Dann frag ich mich wieso so viele diese Probleme haben...
 
Hallo Ole,
ich freue mich, diesen Thread gefunden zu haben, beobachte ich bei unserem Cali BJ 04/19 doch genaus dasselbe Problem. Beim untertourigen Schalten unter Last zwischen 2000-2300 Upm ruckelt er, als würde er sich verschlucken. Ich war deswegen schon dreimal beim Freundlichen. Leider ohne Erfolg. Ich habe nun Angst, dass VW die Sache aussitzt weil es sich um ein eher seltenes Phänomen handelt.
Nach meiner Beobachtung ist es kein Getriebeproblem sondern hat eher was mit der Verbrennung oder dem Management derselben zu tun. Unsere Fahrzeuge sind ja eine der ersten, bei denen die Motorsteuerung bei gleicher Hardware irgendwie die schärferen Anforderungen der 6D temp realisieren musste...
Zeitweise war es so gut wie nicht zu spüren. Aktuell ist es wieder extrem. Habe das Gefühl, nachdem ich häufiger an meiner Haustanke (Jet) getankt hatte, würde sich der Effekt verstärken. Um den Verdacht zu stützen habe ich angefangen eine Übersicht über alle Tankvorgänge anzulegen, möglicherweise ist es Treibstoffabhängig.

matthias.

Moin Matthias,

die "Werksingenieure" hatten damals im Rahemn von 2 Vorort-Besichtigungen bei meinem ersten California (BJ 12/2018) über das Ausschlussverfahren das DSG als Verursacher ausgeschlossen. Das einzige, was die rausbekommen haben, dass es unregelmässige und unplausible Sprünge im Ladedruck gab. Dann ging das lustige Teiletauschen los.... (Ladedrucksensoren,...), als die Werkstatt dann den Lader tauschen wollte, hab ich dann die Wandlung durchgezogen.

Interessant:
Das Problem trat nicht und tritt nie sowohl bei meinem alten als auch aktuellen California (04/2019) während des Regenerationszyklusses des DPF auf. Ist das bei dir auch so?

Mein aktueller California hat das Problem auch. Es tritt nun nur deutlich seltener (alle 1-3 Tage) als beim alten auf und wenn es auftritt, ist es nicht so deutlich zu fühlen. Zu 90% zwischen Gängen 2-3, meistens, wenn relativ zeitnah nach dem Fahrzeugstart in der Warmlaufphase.

Mein Theorie:
Es hat was mit dem Zusammenspiel der Verschiedenen Steuergeräte zu tun, da muss was im Rahmen der hektischen 6d-temp-Entwicklung nicht passen. Das Getriebesteuergerät, Motorsteuergerät, alles eigene Steuerparameter.... und da die linke Hand nicht weiss, was die rechte tut, kommt sowas bei raus.

Mit dem Sprit ist ne interessante These, das muss ich mir mal anschauen.

Halte durch
ole
 
Tut euch einen Gefallen und wenn es wirklich nicht zu krass ist, fahrt das Auto einfach.

Mein DSG ruckt auch beim schnellen Runterschalten oder wenn man an die Ampel hinfährt wenn er vom 3 in 2 Gang schaltet merkt man den Schaltvorgang auch. Laut VW Stand der Technik...

Es gibt DSG die machen das nicht und es gibt DSG die machen das.

Der Cali eines Bekannten macht das gar nicht, der läuft wirklich relativ sauber. Die Kiste ist aber auch leer 400kg schwerer als meiner. Wenn meiner beladen ist schaltet das DSG auch weicher.

Ein anderer Bekannter hat erst einen Bus mit DSG gekauft und ich hab ihn gefragt ob das seiner auch macht. Er meinte nein das schaltet alles weich und nichts ruckt. Dann bin ich mit der Kiste gefahren und es macht genau das gleiche wie meiner, zu 100%.

Das Teil ist einfach ein automatisiertes Schaltgetriebe und ist im Bus mMn nicht perfekt. Dazu hat jeder noch eine andere Auffassung bzw. Empfinden von Ruckeln und Rucken.

Mahlzeit.

Das von dir beschriebene Rucken hat eine andere Charakteristik und ist tatsächlich typisch. Und kein Grund zu meckern.
Hier geht es um Rucken bei beim Hochschalten, welches sich wie eine durchrutschende Kupplung anfühlt und anhört.

Und ja: Ich tue mir mittlerweile den Gefallen und fahre das Auto. Genauso wie ich einen Joghurt esse, den ich heute mit gestrigem Verfallsdatum gekauft habe. Schmeckt OK, ist aber Mist, und macht satt.

Gruss
ole
 
Softwareversion MSG/DSG prüfen ggf hochziehen

Je nach Laufleistung sind Fehler in der Abgasrückführung/Ansaugrohrgohrklappenregelung naheliegend - das ist aber nur geraten und ein Hinweis darauf, wo man ggf. mit Prüfungen anfangen sollte.

Dein Fahrzeug hat Garantie. Setze eine Frist zur Beseitigung des Fehlers. In der Endkonsequenz musst Du entscheiden, ob dann ein Wandlung der nächste Schritt sein könnte. Wenn Du schon drei Mal bei VW gewesen bist, dann hatten die schon drei Mal Gelegenheit zur Nachbesserung.

Zum besseren Verständnis des Grundproblems ergänze bitte technische Infos im Forenprofil (FIN, Verkaufstyp, Motorisierung, Getriebe)! Manche Probleme sind auf bestimmte Motorisierungen etc. beschränkt.

Auch zur Beweisführung ggü. VW wäre es ratsam, wenn dir Jemand beim Fahren über die Schulter filmt und so in Bild und Ton das Problem "sichtbar" macht. Für das Forum wäre das ebenfalls hoch interessant.

Gruß

Moin,

gute Ansätze.
Hatte mehrere Fristen gesetzt, VW schickte Ingenieure, die fanden bis auf unplausible Ladedruckwerte nichts und wollten munter Teile tauschen.
Mittels Videos und begleiteten Probefahrten konnte ich den Fehler reproduzierbar beschreiben.

Allein:
VW war unfähig, das Problem zu erkennen und zu lösen. und ist es offensichtlich immer noch.

Wie gesagt, ich glaube fest an an Problem des Ladedruckes, softwareseitig hervorgerufen durch falsche Abstimmung der Motor/Getriebesteuerung. Dafür spricht im Übrigen auch der FAkt, dass das Problem nicht im Regenerationszyklus des DPF auftritt. In dem Zeitraum arbeitet der Motor in einem komplett anderem Kennfeld.

Gruss
ole
 
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