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R5T5
Guest
Aaahhhh,
endlich hat mal jemand das Thema gelesen.
Ich habe schon selbstgezweifelt und den Link noch mal kontrolliert. Aber der Link stimmt, an mir liegt es nicht.
Das ist nur ein Thema, dass dieses Problem erkennt. Ist nicht von mir, ich habe es nur gefunden und zwar über die Suche.
Die Kante der Trittstufe selbst reibt die Dichtung durch. Dummerweise am tiefsten Punkt und dummerweise sind genau da keinerlei Verstärkungen vorgesehen.
Der ganz normale Gebrauch der Trittstufe zerstört die Dichtung. Wohlgemerkt seit heuer 14 Jahren.
Abhilfe ist schwierig, da der Kunststoff sich bei Belastung verformt und immer auf die Dichtung drückt. Man kann die Trittstufen ausbauen (je nach Modell gar nicht so einfach) und die Kante brechen, sprich: rund schleifen. Dann wird die Auflagefläche größer was die Zerstörung hinauszögert. Aber irgendwann ist sie halt trotzdem durch.
Wenn man lang genug wartet arbeiten sich die Metallspannen auch unter der Dichtung durch, was Rost auf dem Blech zur Folge hat. Da muss man aber schon sehr sehr ignorant sein.
Die Türdichtung kostet so um die 50 €. Damit kann man zur Zeit leben, wenn man die Kante bearbeitet hat. Der Trick der Bearbeitung ist sicherlich nicht perfekt, aber schon ziemlich gut.
Man könnte auch die Kante mit Lackschutzfolie schützen, sie kürzen und einen Kantenschutz aufziehen.
Aber das Problem ist lächerlich, denn es kostet eben "nur" unnötige 50 €. Viel viel schlimmer wird es, wenn man sich die Konstruktion der Trittstufen generell mal anschaut. Macht das mal und wundert Euch. Die gesamte Belastung der Stufe wird über x-förmige Füße auf das Blech übertragen. Deren Auflagefläche im Verhältnis zu Belastung ist ein Witz.
Im Laufe der Zeit drücken diese Füße den Lack durch = Rost.
Versuch: ich habe die Stufen ausgebaut, das Blech entrostet, mit Rostumwandler behandelt und mit Rostschutzlack neu versiegelt. Danach Schutzwachs aufgesprüht. Anschliessend einen Kunststoffstreifen von 1,5 mm dicke (Reste aus der Firma) unter die X-Füsse gelegt. Dann nochmal Wachs drüber. Der Druck sollte so auf eine größere Fläche wirken.
Die Kanten der Trittstufe rund geschmirgelt und das ganze dann mit neuen Dichtungen wieder zusammengesetzt. Damit steht der Kunststoff der Trittstufe jetzt 1,5 mm über dem Gummi.
Das wird nicht ewig halten, aber deutlich länger.
Für Kritik bin ich offen, aber bitte am Prozess, nicht an mir.
endlich hat mal jemand das Thema gelesen.
Ich habe schon selbstgezweifelt und den Link noch mal kontrolliert. Aber der Link stimmt, an mir liegt es nicht.
Das ist nur ein Thema, dass dieses Problem erkennt. Ist nicht von mir, ich habe es nur gefunden und zwar über die Suche.
Die Kante der Trittstufe selbst reibt die Dichtung durch. Dummerweise am tiefsten Punkt und dummerweise sind genau da keinerlei Verstärkungen vorgesehen.
Der ganz normale Gebrauch der Trittstufe zerstört die Dichtung. Wohlgemerkt seit heuer 14 Jahren.
Abhilfe ist schwierig, da der Kunststoff sich bei Belastung verformt und immer auf die Dichtung drückt. Man kann die Trittstufen ausbauen (je nach Modell gar nicht so einfach) und die Kante brechen, sprich: rund schleifen. Dann wird die Auflagefläche größer was die Zerstörung hinauszögert. Aber irgendwann ist sie halt trotzdem durch.
Wenn man lang genug wartet arbeiten sich die Metallspannen auch unter der Dichtung durch, was Rost auf dem Blech zur Folge hat. Da muss man aber schon sehr sehr ignorant sein.
Die Türdichtung kostet so um die 50 €. Damit kann man zur Zeit leben, wenn man die Kante bearbeitet hat. Der Trick der Bearbeitung ist sicherlich nicht perfekt, aber schon ziemlich gut.
Man könnte auch die Kante mit Lackschutzfolie schützen, sie kürzen und einen Kantenschutz aufziehen.
Aber das Problem ist lächerlich, denn es kostet eben "nur" unnötige 50 €. Viel viel schlimmer wird es, wenn man sich die Konstruktion der Trittstufen generell mal anschaut. Macht das mal und wundert Euch. Die gesamte Belastung der Stufe wird über x-förmige Füße auf das Blech übertragen. Deren Auflagefläche im Verhältnis zu Belastung ist ein Witz.
Im Laufe der Zeit drücken diese Füße den Lack durch = Rost.
Versuch: ich habe die Stufen ausgebaut, das Blech entrostet, mit Rostumwandler behandelt und mit Rostschutzlack neu versiegelt. Danach Schutzwachs aufgesprüht. Anschliessend einen Kunststoffstreifen von 1,5 mm dicke (Reste aus der Firma) unter die X-Füsse gelegt. Dann nochmal Wachs drüber. Der Druck sollte so auf eine größere Fläche wirken.
Die Kanten der Trittstufe rund geschmirgelt und das ganze dann mit neuen Dichtungen wieder zusammengesetzt. Damit steht der Kunststoff der Trittstufe jetzt 1,5 mm über dem Gummi.
Das wird nicht ewig halten, aber deutlich länger.
Für Kritik bin ich offen, aber bitte am Prozess, nicht an mir.