Richtiges Verhalten bei der Regeneration des Filters

Mit solchen Leuten würde ich hier nicht mal über dieses Thema diskutieren!
Das Fahrzeug gehört denen ja nicht mal vollständig!

Ich nehme an in diesem sehr pauschalisierend formulierten Beitrag fehlt die Hälfte. Ich wusste ansonsten nicht, warum mir mein Bus nicht vollständig gehören sollte, nur weil ich ihn u.U. nach zwei Jahren wieder abgebe.
 
Also ich habe heute in meinem T6 die Regeneration über VCDS gestartet, vielen Dank ans Forum, es steht in der WIKI. Man kann die Regeneration im Stand machen und während der Fahrt.

Kann es denn evtl. schädlich sein, die Regeneration manuell zu starten? Sorry, falls das bereits diskutiert wurde.... ich dachte ich hätte alles gelesen...

Danke!
 
Das endgültig zu klären wird meiner Meinung nach schwierig..dafür müsste man wissen ob er es irgendwo mitschreibt, was evtl zu Problemen mit Garantie/Kulanz führt..oder ob irgendwann nach zu vielen anstössen mal ein eintrag/Verwirrung im steuergerät entsteht
 
Warum macht ihr euch so ins Hemd wegen der Regeneration?

Wenn dem T6 diesbezüglich was nicht passt, meldet er sich über die Dpf-Lampe. Dann sollte man ne Regeneration zu Ende fahren.
Alles andere ist Mumpitz und ihr heult hier rum wie kleine Mädchen.

Und das mit dem "Anstoßen einer Regeneration per VCDS" ist doch ok, wenn's einer machen will. Die Frage ist aber, warum?
Dieses Anstoßen wäre wohl kaum offen hinterlegt, wenn es schädlich wäre. VW weiß auch, das viele ein VCDS haben. So what.
 
Warum macht ihr euch so ins Hemd wegen der Regeneration?
Wenn dem T6 diesbezüglich was nicht passt, meldet er sich über die Dpf-Lampe. Dann sollte man ne Regeneration zu Ende fahren.
Alles andere ist Mumpitz und ihr heult hier rum wie kleine Mädchen.

Danke! Du hast grad meine Laune am Schreibtisch gerettet! :D:D
 
DPF freibrennen ist wohl das neue Kaltfahren;) Eigentlich technisch klar dass es "sinnvoll" ist, ob es aber bzw in wie weit es die Lebensdauer von Motor/DPF/Abgasanlage wirklich verlängert werden wir hier nie rausfinden. Klar dürfte sein dass jede abgebrochene Regeneration sinnlos Spit verbrennt und den Leichtsiederanteil im Öl erhöht --> Ob man es aber mit im Stand tuckern oder Ehrenrunde fahren besser macht?
Eine aktive Regeneration, bzw eine Steuerung fände ich shcon cool --> Irgendwie fängt meiner immer auf den letzten 3km das freibrennen, scheinbar passt die VW Logik nicht so ganz zu meinem Fahrprofil und wenn er klassich am Samstag zur Einkaufstour, zwischen Metzger, Bäcker, Super-, Getränkemarkt immer probiert nervt es schon...
 
Warum macht ihr euch so ins Hemd wegen der Regeneration?

Wenn dem T6 diesbezüglich was nicht passt, meldet er sich über die Dpf-Lampe. Dann sollte man ne Regeneration zu Ende fahren.
Alles andere ist Mumpitz und ihr heult hier rum wie kleine Mädchen.

Und das mit dem "Anstoßen einer Regeneration per VCDS" ist doch ok, wenn's einer machen will. Die Frage ist aber, warum?
Dieses Anstoßen wäre wohl kaum offen hinterlegt, wenn es schädlich wäre. VW weiß auch, das viele ein VCDS haben. So what.

Moin,

Das sehe ich bei meinem 5.2er ebenso. Ich fahre zu 99 % kurze Strecken von 11 km hier auf dem Land -> Homebase -> KiGa -> Firma. Mittags retour. Dazwischen immer mal einkaufen etc.
Ich hab mich ja vorm Kauf hier viel belesen und schon vorher "bekloppt" gemacht so nach dem Motto: Oh herre, da musst du zwischendurch Überlandfahrten machen bzw. ggf. in die Werkstatt weil dauernd die Bimmel am leuchten ist etc..
Ergebnis: Bis heute hatte ich noch keinerlei DPF Warnlampe. Ich merke auch u.a. am starken Kaudern wenn er regeneriert, und gefühlt bringt er die auch meistens dann irgendwann sauber zu Ende.

Ich möchte mir demnächst gerne mal ODBEleven zulegen und bin schon auf die Intervalle gespannt. Ansonsten gilt: Fahren die Kiste und keinen Kopp machen. Das AGR wird demnächst geordert und beiseite gelegt, weil das eh mal kommt...
Ansonsten muss der Bus das abkönnen.

Viele Grüße
Jan
 
DPF freibrennen ist wohl das neue Kaltfahren;) Eigentlich technisch klar dass es "sinnvoll" ist, ob es aber bzw in wie weit es die Lebensdauer von Motor/DPF/Abgasanlage wirklich verlängert werden wir hier nie rausfinden. Klar dürfte sein dass jede abgebrochene Regeneration sinnlos Spit verbrennt und den Leichtsiederanteil im Öl erhöht --> Ob man es aber mit im Stand tuckern oder Ehrenrunde fahren besser macht?
Eine aktive Regeneration, bzw eine Steuerung fände ich shcon cool --> Irgendwie fängt meiner immer auf den letzten 3km das freibrennen, scheinbar passt die VW Logik nicht so ganz zu meinem Fahrprofil und wenn er klassich am Samstag zur Einkaufstour, zwischen Metzger, Bäcker, Super-, Getränkemarkt immer probiert nervt es schon...

Meiner verhält sich genau so! Und genau das ist das was nervt. Wenn mal eine Regeneration abgebrochen wird ist das ok. Aber doch nicht fast jedes Mal nach einer langen Strecke.
 
Ich hatte einen T5.1 und kann nur jeden beglückwünschen, der so viel Geld hat, sich immer wieder einen neuen Bus zu kaufen, wenn der anfängt zu zicken. Ich habe viel Geld und Arbeitszeit in den T5.1 gesteckt, und deshalb versuche ich bei meinem T6 jetzt darauf zu achten, dass er länger hält. Das sage ich an diejenigen, die hier Beiträge schreiben ohne Argumente zu liefern, und sich über die lustig machen, die Ihr Auto, so wie ich, länger haben möchten.

Ein Tipp von mir: Wenn ich merke, er regeneriert, halte ich den Motor bei 1500 wenn ich an der Ampel stehe. Wenn ich dann angekommen bin, mache ich das gleiche bis die Regeneration beendet ist. Beim T6 kann ich das natürlich nur feststellen, indem ich ab und zu vom Gas gehe und die Leerlaufdrehzahl checke. Einfach im Leerlauf regenerieren funktioniert leider gar nicht.
Einen Nachteil scheint mir die Sache aber doch zu haben, weil der DPF im Stand viel langsamer wieder abkühlt als während der Fahrt.

Wenn ich Lust habe, mache ich es jetzt so, dass ich bei Langstreckenfahrten über VCDS die Regeneration 30 km vor Ankunft oder so starte. Da VCDS etwas umständlich ist lege ich mir jetzt ODBeleven zu.
 
Hi!
Wie kann man via OBD11 die Regeneration starten?
-AH-
 
Ich nehme an in diesem sehr pauschalisierend formulierten Beitrag fehlt die Hälfte. Ich wusste ansonsten nicht, warum mir mein Bus nicht vollständig gehören sollte, nur weil ich ihn u.U. nach zwei Jahren wieder abgebe.
Nach 2 Jahren KANN dir der Bus noch nicht ganz gehören: So wenig deine Moleküle sich mit ihm verbunden haben, so wenig ist auch nur ein Teil von ihm zu dir über gegangen. Diese Diffusion braucht schon längere Zeit.
Sonst werdet ihr euch nie völlig verstehen: Du und dein Gefährt.
Du solltest was primitiveres, weniger empfindsames fahren.
Das passt dann.
 
Hi!
Wie kann man via OBD11 die Regeneration starten?
-AH-

Auf ODBeleven kann ich lesen, dass "Grundeinstellungen" geht, und so heißt das Menü in VCDS, über welches ich die Regeneration starten kann... ob es tatsächlich geht weiß ich nicht... weiß das jemand?
 
Selbst wenn ich das Geld hätte immer wieder einen neuen Bus zu kaufen, möchte ich doch eine geraume Zeit mit meinem Bus fahren. Ich überlege mir im Vorfeld, was ich alles im Bus haben möchte und dann kommen einige Zusätze in den Bus. Den kann ich dann nicht so einfach "von der Stange bestellen". Daher bin ich daran interessiert, dass der Bus auch möglichst lange wenige bis keine "Zipperlein" hat.

Bei der Regenerierung kann ich auf der einen Seite schon verstehen, dass sich viele auf den Standpunkt stellen: "Das muss der abkönnen, ich nehme darauf keine Rücksicht". Und des öfteren geht es auch nicht anders, wenn man einen Termin oder ähnliches hat. Von der technischen Seite denke ich mir dann aber, ok bei der Regenerierung wird die Temperatur deutlich angehoben, damit der Ruß verbrennen kann. Wenn ich jetzt den Bus bei halber Regenerierung abstelle (abstellen muss) und die Regenerierung abgebrochen wird, dann muss

1. Die überschüssige Hitze entsorgt werden (Lüfter - laut - Geruch) und der Bus wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt
2. Beim nächsten Start wird versucht werden die Regenerierung wieder zu starten und die Temperatur muss wieder entsprechend über Normalmaß angehoben werden

Rein technisch betrachtet, wird das dann mehr Energie verbrauchen, als wenn die Regenerierung beim ersten Mal abgeschlossen werden kann. Zusätzlich denke ich mir auch, dass eine abgebrochene Regenerierung und eine wieder aufgenommene Regenerierung insgesamt mehr "Stress" / Verschleiß für die Komponenten bedeutet.

Ob das die Technik "abkann", abkönnen muss oder sollte ist dann für mich erstmal nebensächlich, mehr Verschleiß bedeutet geringer Lebensdauer, darum kommt man in der Technik nicht drum herum, egal, was ich mir wünsche.

Daher versuche ich - wenn möglich - eine angefangene Regenerierung zu Ende zu bringen. Ich fahre dann halt die 5, 10 oder 15km zusätzlich (je nachdem), im Stand bei 1500 Umdrehungen laufen lassen, würde mir da weniger gefallen.

Aus den vorgenannten Gründen fände ich persönlich eine % Anzeige über den Füllgrad des DPF prima mit einem Knopf, dass man die Regenerierung frühzeitiger manuell starten kann, wenn man noch 30km von zuhause weg ist zum Beispiel. Da ich regelmäßig in der Woche Landstrasse fahre, wäre das für mich dann auch kein Problem.

Es ist mir schon oft passiert, dass ich von so einer Überland Fahrt nach Hause komme und das blöde Ding fängt in der Hofeinfahr das regenerieren an, bzw ich merke beim abstellen des Motors, dass der Lüfter läuft. Ständig schaut man ja auch nicht auf die Leerlaufdrehzahl (obwohl, mittlerweile schon sehr regelmäßig vor Ende der Fahrt ... ;-) )

Daher wäre ich sehr an der OBDeleven Variante interessiert, wenn man das damit vergleichsweise einfach lösen könnte. VCDS habe ich auch, aber das ist mir dann doch etwas zu umständlich.

Viele Grüße

dreamteam


PS: Aus genau dem Grund, lange Freude an dem Bus zu haben, habe ich einen zusätzlich Ölkühler und den Trabold Nebenstrom Ölfilter eingebaut, und mache so alle 15.000km einen Öl wechsel (der erste war jetzt bei 12.000, den nächsten plane ich dann bei 25.000km und dann alle 15.000km, damit es eine "runde Zahl wird). Ich hoffe, das wird mit weniger Ärger und einer längeren Lebensdauer "belohnt" - schaun wir mal :-)



Ich hatte einen T5.1 und kann nur jeden beglückwünschen, der so viel Geld hat, sich immer wieder einen neuen Bus zu kaufen, wenn der anfängt zu zicken. Ich habe viel Geld und Arbeitszeit in den T5.1 gesteckt, und deshalb versuche ich bei meinem T6 jetzt darauf zu achten, dass er länger hält. Das sage ich an diejenigen, die hier Beiträge schreiben ohne Argumente zu liefern, und sich über die lustig machen, die Ihr Auto, so wie ich, länger haben möchten.

Ein Tipp von mir: Wenn ich merke, er regeneriert, halte ich den Motor bei 1500 wenn ich an der Ampel stehe. Wenn ich dann angekommen bin, mache ich das gleiche bis die Regeneration beendet ist. Beim T6 kann ich das natürlich nur feststellen, indem ich ab und zu vom Gas gehe und die Leerlaufdrehzahl checke. Einfach im Leerlauf regenerieren funktioniert leider gar nicht.
Einen Nachteil scheint mir die Sache aber doch zu haben, weil der DPF im Stand viel langsamer wieder abkühlt als während der Fahrt.

Wenn ich Lust habe, mache ich es jetzt so, dass ich bei Langstreckenfahrten über VCDS die Regeneration 30 km vor Ankunft oder so starte. Da VCDS etwas umständlich ist lege ich mir jetzt ODBeleven zu.
 
Selbst wenn ich das Geld hätte immer wieder einen neuen Bus zu kaufen, möchte ich doch eine geraume Zeit mit meinem Bus fahren. Ich überlege mir im Vorfeld, was ich alles im Bus haben möchte und dann kommen einige Zusätze in den Bus. Den kann ich dann nicht so einfach "von der Stange bestellen". Daher bin ich daran interessiert, dass der Bus auch möglichst lange wenige bis keine "Zipperlein" hat.

Bei der Regenerierung kann ich auf der einen Seite schon verstehen, dass sich viele auf den Standpunkt stellen: "Das muss der abkönnen, ich nehme darauf keine Rücksicht". Und des öfteren geht es auch nicht anders, wenn man einen Termin oder ähnliches hat. Von der technischen Seite denke ich mir dann aber, ok bei der Regenerierung wird die Temperatur deutlich angehoben, damit der Ruß verbrennen kann. Wenn ich jetzt den Bus bei halber Regenerierung abstelle (abstellen muss) und die Regenerierung abgebrochen wird, dann muss

1. Die überschüssige Hitze entsorgt werden (Lüfter - laut - Geruch) und der Bus wird auf Umgebungstemperatur abgekühlt
2. Beim nächsten Start wird versucht werden die Regenerierung wieder zu starten und die Temperatur muss wieder entsprechend über Normalmaß angehoben werden

Rein technisch betrachtet, wird das dann mehr Energie verbrauchen, als wenn die Regenerierung beim ersten Mal abgeschlossen werden kann. Zusätzlich denke ich mir auch, dass eine abgebrochene Regenerierung und eine wieder aufgenommene Regenerierung insgesamt mehr "Stress" / Verschleiß für die Komponenten bedeutet.

Ob das die Technik "abkann", abkönnen muss oder sollte ist dann für mich erstmal nebensächlich, mehr Verschleiß bedeutet geringer Lebensdauer, darum kommt man in der Technik nicht drum herum, egal, was ich mir wünsche.

Daher versuche ich - wenn möglich - eine angefangene Regenerierung zu Ende zu bringen. Ich fahre dann halt die 5, 10 oder 15km zusätzlich (je nachdem), im Stand bei 1500 Umdrehungen laufen lassen, würde mir da weniger gefallen.

Aus den vorgenannten Gründen fände ich persönlich eine % Anzeige über den Füllgrad des DPF prima mit einem Knopf, dass man die Regenerierung frühzeitiger manuell starten kann, wenn man noch 30km von zuhause weg ist zum Beispiel. Da ich regelmäßig in der Woche Landstrasse fahre, wäre das für mich dann auch kein Problem.

Es ist mir schon oft passiert, dass ich von so einer Überland Fahrt nach Hause komme und das blöde Ding fängt in der Hofeinfahr das regenerieren an, bzw ich merke beim abstellen des Motors, dass der Lüfter läuft. Ständig schaut man ja auch nicht auf die Leerlaufdrehzahl (obwohl, mittlerweile schon sehr regelmäßig vor Ende der Fahrt ... ;-) )

Daher wäre ich sehr an der OBDeleven Variante interessiert, wenn man das damit vergleichsweise einfach lösen könnte. VCDS habe ich auch, aber das ist mir dann doch etwas zu umständlich.

Viele Grüße

dreamteam


PS: Aus genau dem Grund, lange Freude an dem Bus zu haben, habe ich einen zusätzlich Ölkühler und den Trabold Nebenstrom Ölfilter eingebaut, und mache so alle 15.000km einen Öl wechsel (der erste war jetzt bei 12.000, den nächsten plane ich dann bei 25.000km und dann alle 15.000km, damit es eine "runde Zahl wird). Ich hoffe, das wird mit weniger Ärger und einer längeren Lebensdauer "belohnt" - schaun wir mal :-)

Hey Dreamteam

Du hast meine Gedanken perfekt zusammengefasst, super!

Frage: Kannst Du mehr zu Ölkühler und Trabold sagen? Ich mache das dann auch. Hast Du noch weitere gute Tipps?

Alles, was ich gemacht habe bisher ist es den Bus von unten mit Seilfett einzusprühen und das Auto außen mit Sprühfolie.

Danke!
 
Rein technisch betrachtet, wird das dann mehr Energie verbrauchen, als wenn die Regenerierung beim ersten Mal abgeschlossen werden kann.
Jaaaeeeeiiin!
Beim ersten Mal fährst du aber „sinnlos“ durch die Gegend. Heim fahren und abstellen würde unterm Strich also schon Energie sparen.
 
Da hast Du recht, die Frage ist jetzt, wie die tatsächliche Energiebilanz aussieht. Was braucht eine wiederaufgenommene Regeneration an zusätzlicher Energie für das wiederaufheizen im Vergleich wenn ich vorher "sinnlos" einige km gefahren bin um die Regeneration abzuschließen. Die 10km sind ca 1l Diesel, wenn ich mal 10l auf 100km als Abschätzung annehme. Durch das "sinnlose" fahren tritt ja auch eine "Abnützung" ein. Ich bilde mir halt ein, dass es unterm Strich doch besser ist für das gesamte System "Bus" eine Regeneration zu Ende zu bringen als diese abzubrechen und wieder fortzuführen. Aber die Thematik ist sicherlich einigermaßen komplex und gar nicht so einfach pauschal zu beantworten.

Grüße
dreamteam

Jaaaeeeeiiin!
Beim ersten Mal fährst du aber „sinnlos“ durch die Gegend. Heim fahren und abstellen würde unterm Strich also schon Energie sparen.
 
Es reicht doch schon wenn ihr euch eurer Frau anpasst. Da müsst ihr euch nicht noch dem Wagen bzw. der Regeneration anpassen.
 
Der Regeneration anpassen ist aber leichter..
 
Du ich traue mich da nicht wirklich zu detailierten Aussagen.

Die Thematik "Trabold Filter" ist hier im Forum schon sehr umfangreich und kontrovers diskutiert worden. Die einen - wie ich - finden es gut, die anderen sagen pfeif drauf, bringt nix, im Zweifel hast Du auch noch ggf Probleme mit der VW Garantie falls was sein sollte.

Meine persönliche und subjektive Meinung ist, dass es keine schlechte Sache sein kann, wenn man zusätzlich zum Hauptstrom im Nebenstrom das Öl noch feiner filtert und somit noch mehr Verunreinigungen rausholt. Ich verlängere ausdrücklich nicht die Öl Wechselintervalle im Gegenteil beim T6 werde ich die verkürzen. Ich hatte mal einen T4, noch mit dem 5 Zylinder, der hatte 150PS und war auf 180PS gechipt. Der hatte zum Schluss bevor er geklaut wurde 800.000km auf dem Tacho und der Motor war in einem Top Zustand, In der Werkstatt hatten sie nur mit dem Kopf geschüttelt. Der hatte auch von Anfang an einen Trabold Filter eingebaut. Und seitdem bin ich dabei geblieben. Jetzt ist natürlich die Maschine damals im T4 mit der heutigen vom T5 oder T6 nicht mehr zu vergleichen, aber Öl braucht es immer noch, was im Kreislauf gepumpt wird.

Im T6 ist der Filter ganz praktisch verbaut, ich kann ihn jederzeit mit vergleichsweise wenig Aufwand "rückstandsfrei" wieder ausbauen.

Zum zusätzlichen Öl Kühler kann ich nur sagen, dass diese Thematik auch hier im Forum diskutiert wird und gerade bei diesen "hochgezüchteten" Motoren heist es eben, dass ein zusätzlicher Ölkühler Sinn macht um die Lebensdauer des Bi-Turboladers zu verbessern (hoffe, das war so richtig). Ich fahre nur selten mit einem Hänger. Auf der Autobahn bei 150 km/h liegt die Öltemperatur bei 105 Grad im Dauerbetrieb. Sie ist bis jetzt maximal auf 110 Grad gestiegen bei Fahrten in den Bergen, aber wie gesagt NICHT mit Hänger (das ist eine zusätzliche Belastung und das Öl wird heiser aber da habe ich keine Erfahrung).

Diese Einbauten kosten natürlich zusätzliches Geld, wie gesagt ich erhoffe mir dadurch eine längere "Lebensdauer" des Buses.

>Hast Du noch weitere gute Tipps?
Ob das gute Tipps sind wage ich nicht zu behaupten. Du musst dir selber ein Bild machen und verschiedene Meinungen anhören, damit Du schließlich für Dich selber Entscheiden kannst, was für Deine Anwendungen einen technischen Vorteil bringt. Eigentlich wie immer im Leben ... :-)

Dazu bietet das Forum hier sehr viel Wissen (und ich habe schon einige Hilfe hier erhalten), es könnte noch schöner sein, wenn des öfteren weniger Emotionen im Spiel wären und man sich einfach mit technischen Argumenten auseinander setz, als sich "Liebkosungen" um die Ohren zu hauen ... ;-)

"Die Naturgesetze gelten auch für die, die nicht daran glauben ..."
Nachsatz: Auch für Donald Trump :-)))

Viele Grüße

dreamteam


Hey Dreamteam

Du hast meine Gedanken perfekt zusammengefasst, super!

Frage: Kannst Du mehr zu Ölkühler und Trabold sagen? Ich mache das dann auch. Hast Du noch weitere gute Tipps?

Alles, was ich gemacht habe bisher ist es den Bus von unten mit Seilfett einzusprühen und das Auto außen mit Sprühfolie.

Danke!
 
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