AW: Reiseplanung mit Hilfe von Google-Street-View
Hallo,
...ich finde diese Möglichkeiten von Google Maps auch hervorragend.
Ich kann allerdings nicht verstehen, wie so man sich in einigen Städten derart anpisst, weil die Aufnahmen gemacht werden, manche wollen sogar eine "Strassennutzungsgebühr" dafür haben.
Das ist unsere Zukunft ...auch wenn es einige dieser "Datenschützer" bzw. "Wegelagerer" noch nicht kapiert haben.
Solange unsere SWIFT Daten für einige frei zugänglich sind und die GEZ immer als erstes meine neue Adresse zur Hand hat, finde ich doch diese Neuheit absolut perfekt und auch kein Verstoß gegen den Datenschutz.
Audi verknüpft doch die neusten Navigationsgeräte bereits via Internet mit diesen Daten.
Gruß
Claus
Hallo Claus,
diejenigen, die sich da so "anpissen", wie Du es nennst, sind wahrscheinlich ähnlich gestrickt, wie die, die Angst haben ihr Fahrzeug öffentlich auf der Straße zu parken, weil es Objekt der Begierde werden könnte. Das Auto können ängstliche Typen in einer Garage "verstecken", um es vor Aufbrüchen und Diebstahl zu schützen. Bei Häusern ist das schwieriger. Und Google gibt da potenziellen Einbrechern die Möglichkeit, in aller Ruhe am PC interessante Objekte auszuspähen. Das ist die Stoßrichtung der Gegner, denke ich.
Gruß
Herby
P.S.: Mit der Meinung, dass die GEZ ein unverschämter Haufen ist, stehst Du nicht alleine da! Die Geschichte mit SWIFT finde ich auch nicht in Ordnung. GEZ und SWIFT sind in meinen Augen aber keine Rechtfertigung für den Datenhunger, den Google an den Tag legt. Der ist mir inzwischen auch unheimlich!
Da weiß doch inzwischen kein Mensch mehr, wo das enden soll! Google Maps ist da nur ein kleines Puzzleteil, für sich gesehen harmlos und nichtssagend, wie alle Puzzleteile. Aber am Ende kann man ein wunderschönes Bild damit zusammensetzen.
Die Argumentation, wenn ich nicht unrechtes tue, habe ich nichts zu verbergen, halte ich nicht für stichhaltig! Auch wenn mein Tun rechtens ist, muss nicht jeder Schritt von mir öffentlich sein.