Reisebericht USA-Mexiko

HorstW

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Hallo liebe Gemeinde!
Elke und ich sind nach 3 Monaten von unserer Reise durch den Südwesten der USA und Mexiko heil wieder zurück. Ich habe dieses Mal als kleinen Reisebericht die eMails, die Elke von unserer Reise nach Hause geschriekt hat verwendet. Ich denke damit kommt mehr Spannung für Euch rüber. Ein paar, natürlich "Cali-lastige", Fotos sind auch dabei. Wenn das Wetter am Gardasee mitspielt, könnt Ihr die ganze Reise nochmal gemeinsam mit uns an der Leinwand erleben. Aber jetzt, dass was wir alles so erlebt haben:
Hay, so sagen die netten Amerikaner. Nett und lustig sind sie alle, besonders wenn sie unseren deutschen Bulli sehen. Wenn sie eine Uniform tragen, sind sie nicht ganz so nett (eher wie die Russen). Wir haben den Bulli innerhalb von 2 Std aus dem Zoll geholt, lief wie am Schnürchen. Bisher sind wir in 3 Tagen 2100 km auf der Interstate 70 gefahren, durch Maryland, West Virginia, Ohio, Indiana, Illinois, Missouri bis Kansas. Trotz max. 70 milen/h erreichen wir einen Schnitt von 100 km pro Std. auch durch die großen Städte wie St.Louis und Kansas City geht es wie geschmiert. Maryland war bisher das schönste, ein bisschen wie Indian Summer, mit schön gefärbten Wäldern. Heute sind wir in Kansas, riesige Getreidefelder und Prärie auf der viele zukünftige Steaks herumstehen. Hier können wir aber die Leute nicht verstehen, ist wohl wie "ein Amerikaner in Bayern". Bisher waren wir auf 4 Campingplätzen und haben immer das Superlativ des kleinsten "Mobil Home" erfüllt. Unter 30 qm Wohnfläche und ein Auto an der Anhängerkupplung geht hier gar nichts. Am 2. Tag in Ohio hatten wir leider großes Pech. Beim Einparken auf dem Campingplatz stand hinter uns ein Baum, den wir nicht gesehen haben. Der war so schief, das die Stossstange heile geblieben ist, aber es gab einen wahnsinnig lauten Knall und das Heckfenster ist völlig zersplittert. Die VW Händler können uns nicht helfen, da es hier keinen T5 gibt. Also haben wir eine Ersatz-Plastikscheibe drauf geklebt. Die scheint zu halten, denn am nächsten Morgen hat sie 5 Std Dauerregen überstanden. Unseren Plan nach Mexiko zu fahren können wir somit vergessen. In so ein Land sollte man nicht fahren, wenn das Auto mit den bloßen Fingern zu öffnen ist. Ist schade, aber nicht zu ändern. Bleiben wir eben in den USA. Heute hatten wir auch ein klein bisschen Pech: Abendessen beim Haupternährer von USA "McDonald" ist noch schlechter als bei uns, und der Campingplatz ist keine 100 m von der Interstate Autobahn entfernt. Das wird wahrscheinlich keine ruhige Nacht, aber es ist warm, ca. 28 Grad und morgen suchen wir uns wieder was nettes, ruhiges.

Wir sind immer noch auf dem Weg gen Westen, sind ca . 3500 km weit gefahren. Wir sind jetzt schon seit 4 Tagen in Colorado und lassen es jetzt gemütlicher angehen. In der Nähe vom „Cripple Creek“ hatten wir es auch schon mal richtig warm, 28 Grad. Dann waren wir 2 Tage im Nationalpark Great Dunes of Colorado, einen Tag Unwetter mit Regen und Sturm, am nächsten Tag Sonne und kalt. Immerhin konnten wir bei Sonnenschein in einer kalten Wüste rum laufen. Dort gab es zwar keine Duschen, aber Bärenkäfige um die Lebensmittel "Bärensicher" zu verstauen. Letzte Nacht war dann bitter kalt, Frostprobe für unsere Plastik-Heckscheibe bei -6 Grad, hat sie gut überstanden! Heute sind wir bei Sonnenschein und 13 Grad durch eine tolle Landschaft nach Durango gefahren, einer netten Stadt „Bilderbuchamerika aus besseren Zeiten“ (Zitat aus dem Reiseführer) und haben auch mal ein gutes Restaurant gefunden. Nachmittags stand dann der Nationalpark „Mesa Verde“ auf dem Programm, mit Höhlenwohnungen der Anasazi Indianern. Echte Indianer sind uns aber noch nicht über den Weg gelaufen, dafür aber heute auf dem Campingplatz mal wieder eine heiße Dusche und eine Waschmaschine. Nachdem ich 24 Quaders (¼ Dollar Stücke) investiert habe, hatte ich saubere Wäsche. Manches sieht etwas kleiner aus, vielleicht trägt Horst morgen Bauch frei und ich bekomme meine Jeans nicht mehr zu. Morgen geht es in den Arches Nationalpark, denn wir haben für 80 Dollar ein Ticket für alle Parks erworben und das wollen wir schließlich entwerten. Wir überlegen doch nach Mexiko zu fahren, da der Bulli dort gebaut wird bekommen wir vielleicht doch eine neue Scheibe. Souvenirs konnte ich leider noch nicht kaufen, die einzigen Geschäfte in die Horst mich rein lässt, sind die Supermärkte von „Wall Mart“, aber ich hoffe das wird sich ändern und ich kann auch mal in einen Gift-Shop!

Let s go West ist um - noch 200 m Richtung Westen und wir liegen im Pazifik. Wir sind heute bei 30 Grad und Sonnenschein nach 6300 km in San Diego angekommen. Haben vorher in Utah und Arizona die Nationalparks abgeklappert, wollten ja schließlich unsere 80 Dollar Parkkarte entwerten. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Parks waren sensationell. Bryce Canyon, Grand Canyon und so weiter. Wir wussten gar nicht das es hier so viel zu sehen gibt. In den Parks gab es auch oft wunderschöne Campingplätze in der Einsamkeit, für kleines Geld, manchmal sogar umsonst, leider oft nur mit Plums-Klo, aber die schöne Aussicht entschädigt das. Im Grand Canyon hatten wir morgens früh gerade mal 4 Grad, da waren wir ziemlich schnell mit dem Frühstück fertig. Am nächsten Tag hatten wir dann einen Platz mit Komfort, d.h. ein Jacutzi (heisses Planschbecken), Duschen und was man sonst noch so braucht. Eigentlich brauchen wir nur einen guten Supermarkt, und den finden wir fast immer, damit wir uns was gutes kochen können. Alle paar Tage gibt es auch mal einen dicken-fetten Burger. Unser heutiger Campingplatz in San Diego hat das Preisniveau ziemlich angehoben. Wir wollten uns einen Platz mit "Ocean View" für 80 Dollar gönnen und standen zwischen 15 m langen Wohnmobilen, war natürlich nichts mit Meerblick. Der Betonplatz war staubig und trostlos und die Tatsache das wir mit der Heckklappe fast im Klo standen hat uns zum Umzug genötigt. Jetzt stehen wir auf dem Zeltplatz, ganz nett unter Bäumen. Der Platz kostet aber auch noch 50 Dollar. Wir haben lange überlegt, ob wir doch nach Mexiko fahren -ja- wenigsten auf die Baja Califorina. Selbst die übervorsichtigen Amerikaner meinen das geht mit der Scheibe. Jetzt wollen wir uns erst noch 2 Tage San Diego anschauen und am Montag nach Tijuana, dort soll es auch einen VW Dealer geben. Eine neue Scheibe wird es wohl nicht geben, denn es sind noch 2 Beulen oben in der Tür. Die Scheibe einzubauen würde wenig bringen, also wollen wir versuchen einen Fahrrad-Gepäckträger zu kaufen, damit der Bulli einbruchsicher ist. Regensicher ist er, denn Horst hat das heute beim Autowäscher getestet.

Viva Mexiko !!! Wir sind im Paradies und der Weg hierher war gar nicht schwierig. Montag morgen waren wir um 7.00 Uhr in Tijuana an der Grenze, ohne einmal anzuhalten waren wir in Mexiko. So einfach war es dann doch nicht, wir mussten noch zur Einreisebehörde für uns beide eine Touristcard und für den Bulli ein Permit besorgen. Die PKW Versicherung für Mexiko hatten wir schon in San Diego abgeschlossen. Natürlich hatten wir wieder nicht an den Zeitunterschied von 1 Std beim Grenzübergang gedacht und um 7.00 arbeitet kein Zollbeamter. Um 8.00 kam er dann, seine erste Amtshandlung „muerte Hormigas“. Nachdem er sein Büro mit Ameisenspray bearbeitet hatte, kamen wir dran. Er war nett, lachte, sprach vom deutschen Fußball und nach 1 Std waren wir fertig. Dann haben wir den VW Dealer gesucht und gefunden. Helfen konnte er auch nicht, aber ein Kundenbetreuer, Senor Jesus-Leonardo,hat einen Freund „California HiTec, Body and Paint“ Eine Scheibe hatte er nicht, die Möglichkeit ein Holzbrett vor zu nageln wurde kurz erwogen, dann haben wir uns alle zusammen für eine Blechplatte entschieden. Incl. Lackierung für 250 US Dollar. Um 15.00 Uhr war ein weißes Blech mit 31 Nieten befestigt und die Beule ausgepachtelt.. Ich hätte auf die Lackierung verzichtet und „Viva Mexiko“ drauf geschrieben, aber dann wurde das Blech schwarz lackiert. Sieht auf Entfernung wie eine getönte Scheibe aus und ist einbruchsicher. Jesus ist mit uns auch noch zum Mittagessen gegangen und hat uns viele Reisetipps gegeben. Um 17.30 war der Bulli fertig, leider war es jetzt auch stockdunkel. Ein Tipp von Jesus -nicht im dunklen Auto zu fahren! Klappt ja prima. Im Feierabendverkehr der 4 Mio. Einwohner Stadt Tijuana den richtigen Weg zu finden war schon sehr spannend. Das GPS schickte und dauernd in dunkle Einbahnstraßen, aber irgendwann waren wir raus und auf dem nächsten Campingplatz in Ensenada, 80 km weiter. Am nächsten Tag sind wir einmal über die Baja California zum Golf von Californien nach San Felipe gefahren. Traumhaftes Wetter, einsame Straßen, einsame Strände. Bisher haben wir nur wirklich nette Mexikaner getroffen, die sich sogar bemühen mein Spanisch zu verstehen. Seit gestern haben wir einen Platz im Paradies! In San Ignatio, einem kleinen Dorf in einer Palmenoase gab es zwar keinen guten Campingplatz, aber wir haben ein „Bed & Breakfast“ der besonderen Art gefunden. Wir schlafen in einem großen Zelt, mit englischen Stil-Möbeln eingerichtet und haben eine Klimaanlage. 10 Meter vor dem Zelt ist eine Lagune die von einem unterirdischen Fluss gespeist wird, da springen wir jede Stunde rein, denn es sind mehr als 35 Grad. Aber heute war Horst auch fleißig, nach den vielen holperigen Offroad-Pisten hat unser Stoßdämpfer den Geist aufgegeben. Aber die kanadischen Besitzer unserer Unterkunft kannten einen guten Mechaniker und Horst brauchte sich nicht quälen. Wenn meine Waschmaschine gleich fertig ist, wollen wir noch ins Dorf, heute ist in Mexiko ein besonderer Feiertag „Dia del muerte“, zum Gedenken an die Verstorbenen wird ein großes Fest gefeiert, soll wohl sehr lustig sein. Wir lassen uns mal überraschen. Zum Abendessen soll es heute Thunfisch, Delphin und grünen Spargel geben. Das richtige Essen für einen heißen Novembertag!

Heute haben wir mal wieder Internet und es gibt viel zu berichten, Nachdem wir unser kleines Paradies in San Ignacio verlassen hatten, haben wir gleich ein neues Paradies gefunden, an der Baja Conception, bekannt für traumhafte Strände. Wir hatten Gesellschaft von 3 netten Leuten . Auf den ersten Blick sah der Strand etwas mitgenommen aus, ein Hurrikan hat 2006 gewütet und das umgefallene Plumpsklo hat noch niemand wieder aufgestellt. Es gab auch einige Sonnendächer, die man Palapas nennt. Die einzige Palapa ohne Sturmschaden haben wir mit den Teilen unserer Markise zu einer sonnen- und windgeschützten kleinen Hütte ausgebaut und 3 Tage nichts getan. Geschäfte gab es hier natürlich auch nicht, aber die Bewohner vom nächsten Dorf kamen mit ihrem Auto und wollten Wasser, Teppiche und T-Shirts verkaufen. T-Shirt und Wasser konnten wir brauchen. Horst hat gleich ein ganzes Fass Wasser gekauft. Die Mitbewohner dieser einsamen Bucht war ein älteres Ehepaar aus Oregon die hier einen Monat bleiben wollten, Greet (Holländerin) und Franz (Österreicher). Mit den beiden haben wir mehrere Stunden bis zum Hals im Wasser gestanden und gequatscht, bei 35 Grad. Greet hat mir auch einen Schnellkurs im Tortilla backen gegeben. Der 3. Mitbewohner war Rick, ein gescheiterter Anwalt aus New York, der wegen krummer Geschäfte seine Anwaltszulassung verloren hat und vorerst in der Palapa wohnt. Das war am 4.11.08 und so wurden wir von Rick zur Wahlparty eingeladen, er hatte ein Radio und konnte CNN empfangen. Zum Glück waren alle drei Demokraten. Wegen der unterschiedlichen Zeitzonen stand das Wahlergebnis erst um 21.00 Uhr fest und dann sangen die drei „God bless Amerika, nicht textsicher, aber laut. Natürlich haben sich die drei über ihren ersten „Afroamerikanischen Präsidenten“ gefreut und den ein oder anderen Tequilla auf das Wohl von Obama getrunken, es gab ziemlich viel zu Lachen. Dann mussten wir aber weiter, sonst wären wir versumpft und hätten den restlichen Urlaub hier verbracht. Wir sind weiter in den Süden der Baja Californien gefahren und hatten gleich wieder nette Gesellschaft, ein junges Ehepaar aus Bayern. Am nächsten Tag haben wir mit einer Fähre von La Pas nach Topolobomba auf das Festland übergesetzt. Horst und der Bulli waren schon nach 10 Min an Bord der Fähre, ich musste mit ca 100 lebhaften Mexikanern als Fußgänger noch fast 2 Std draußen warten. Um 21.30 Uhr sind wir dann endlich angekommen, aber der nächste Campingplatz war 30 km entfernt, in Los Mochios. In allen Städten gibt es viele Einbahnstraßen, aber keine Verkehrsschilder. Mittlerweile war es ja auch stockdunkel, was die Sache nicht einfacher machte. Jetzt haben wir dazu gelernt und orientieren uns an der Fahrtrichtung der geparkten Autos. Bis 22.55 Uhr haben wir dann also Stadtrundfahrt in Los Mochios gemacht, bis wir endlich den Campingplatz fanden. Das der Platz nicht schön war, haben wir im Dunkeln schon geahnt, dass er laut war, merkten wir gleich, Aber egal er war zur rechten Zeit am rechten Ort und hatte eine heiße Dusche. Am nächsten Tag sind wir weiter nach Matzatlan gefahren, einem Küstenort am Pazifik. Da haben wir auch wieder 2 Tage Pause gemacht. Dann kam ein langer Fahrtag. Erst 130 km immer durch die Berge, über einen 2800m hohen Pass, sah aus wie ein Urwald. Dann ging es etwas zügiger und nach weiteren 150 km waren wir in Durango. Wir wussten, hier gibt es keinen Campingplatz und dachten uns ein Motel wäre am besten. Haben dann auch ein schönes gefunden. Die Dame an der Rezeption saß hinter einer verspiegelten Scheibe und ich kam mir ziemlich blöd vor, in einen Spiegel zu schauen und mich zu fragen ob ein Zimmer frei ist. Aber gut, die Zimmer sahen super aus und wir wollten bleiben. Dann wurde uns erklärt, wir könnten nur 12 Std bleiben. Es war 16.00 Uhr, also sollten wir am nächsten Morgen und 4.00 Uhr das Motel verlassen. Langsam dämmerte es uns, dieses Motel war wohl so was wie ein Stundenhotel, Also weiter, unser nächstes Ziel war die Stadt Zacatecas. Wären dann aber noch mal 230 km gewesen und auf halber Strecke haben wir einen Nationalpark gefunden und hatten überraschend einen tollen Platz in der Einsamkeit. Es gab zwar keine Toiletten, aber genügend große Kakteen. Mit Campingplätzen ist es hier in Mexiko nicht so einfach, in Zacatecas haben wir im Innenhof eines Nobel-Hotel gestanden. Die Stadt gilt als eine der schönsten in Mexiko und so konnte auch Horst, als bekennender Städteumfahren nicht anders: Sightseeing war angesagt, hat sich auch gelohnt. Als ich dann auch noch eine Silbermine besichtigen wollte, war Horst dann doch etwas angefressen, hat aber tapfer mitgemacht. Aber gestern war schon die nächste Stadt dran. Guanajuato. Tipp aus den Reiseführer, bloß nicht mit dem eigenen Wagen rein fahren. Die Straßen verlaufen zum Teil unterirdisch in einem ehemaligen Flussbett, mit vielen Kreuzungen, da hätte das GPS auch nichts mehr gebracht. Wir sind für 4 Peso mit dem Bus in die Stadt gefahren, dass war schon aufregend genug. Es hat sich aber wirklich gelohnt, die Stadt war super. Auf einer ruhigen Plaza haben wir gegessen und sind mit einem Taxi zu unseren Campingplatz zurück gefahren. Mit dem Essen haben wir noch einige Schwierigkeiten, wenn man Tortillas bestellt, kriegt man kein Besteck, wir kleckern ziemlich rum und ich muss dauernd Wäsche waschen. Zum Teil sind die Dinger auch so höllisch scharf, dass mir die Luft weg bleibt. Heute sind wir in San Miguel de Allende angekommen, soll auch eine schöne Stadt sein, aber wir können uns noch nicht aufraffen, schauen wir uns dann morgen an.
 

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AW: Reisebericht USA-Mexiko

Der Bericht un die Bilder gehen weiter:
Viva Mexiko, oder genauer gesagt „Viva New Mexiko“. Wir sind seit einer Woche in den USA. Unsere letzte Meldung kam aus den schönen Städtchen San Miguell de Allende, Die Stadt war wirklich toll, zumindest aus meiner Sicht, so viele Souvenir-Läden habe ich noch nie auf einen Haufen gesehen und da war ich dann auch nicht untätig. Am nächsten Tag sind wir noch etwas weiter nach Süden gefahren und wollten uns die Maya-Städte Teotihuacan anschauen. Die liegt etwa 30 km vor Mexiko City. Das diese Stadt eine der größten Städte der Welt ist, mit 20 Mio Einwohnern wussten wir schon und wollten geschickt Drumherum fahren, aber das GPS wollte es anders. So sind wir dann stundenlang durch irgendwelche Vorstädte gefahren, bis wir dann direkt vor einem Maisfeld standen und das GPS uns da rein schicken wollte, wollten wir aber nicht. Irgendwann waren wir dann mal wieder auf einer großen Straße und das GPS meinte wir stünden auf einem Acker. Nach 3 Stunden lagen die Nerven blank und Horst hat dann mal in einer 6 spurigen Baustelle einen U-Turn gemacht, wir wollten nur noch raus, zurück nach San Miguell. Unsere kanadischen Campingnachbarn staunten nicht schlecht, als wir abends wieder zurück waren und haben uns mit einem Bier getröstet. 520 km für nichts und wieder nichts. Dann kam ein Anruf von einem Ehepaar aus Bayern, die hatten wir einen Monat vorher in Utah kennen gelernt hatten, ob wir uns noch mal treffen wollten, irgendwo in den USA. Mit den beiden hatten wir so viel Spaß, also zurück in die USA. Letzten Sonntag sind wir dann in Piedras Negras über die Grenze nach Texas. Ging besser als erwartet. Nach einer Stunde Wartezeit auf der Brücke über den Grenzfluss Rio Grande kam die Einreise in die USA. Wir erwarteten eine ausgiebige Kontrolle, da die Einfuhr von Obst, Gemüse und Fleisch streng verboten ist. Auf die Frage was wir in Mexiko gekauft hätten, zeigte ich im einen noch verpackten Serano Schinken, den wir in einem Delikatessen Geschäft gekauft hatten und erklärte ihm „Italien Style“, durfte ich dann behalten: Später haben wir dann gemerkt, dass wir keinen Ausreisestempel von Mexiko bekommen haben, war uns dann aber auch egal. Nach so vielen Tacos und Tortillas hatten wir Hunger auf was Richtiges und sind in ein Restaurant „ Eat what you can“, haben wir dann auch gemacht. Drei Tage später haben wir Brigitte und Peter in Las Cruces getroffen und seitdem fahren wir zusammen. Als erstes haben wir uns die White Sands von Alamogordo angeschaut. Vorgestern waren wir in Santa Fe, einer richtig schönen Stadt. Leider 2000 m hoch, also auch ziemlich kalt. Wir wollten in einem State Park in der Nähe übernachten, als wir um 18.00 Uhr ankamen, war er geschlossen, da sind wir auf dem Parkplatz vor dem verschlossen Tor geblieben. Dieser Platz war noch mal 400 m höher und in der Nacht war es eiskalt, aber mit dicken Socken, Wärmflasche und Standheizung war es gemütlich warm im Bulli. Heute sind wir 400 km Richtung Süden gefahren und haben wieder 20 Grad mehr auf dem Thermometer. Morgen wollen wir uns die Höhlen von Carlsbad anschauen und dann müssen wir auch so langsam an den Heimweg denken. Heute haben wir eine SMS aus Detmold bekommen -Schnee-, da haben wir eigentlich keine Lust drauf. Zum schreiben dieser E-Mail habe ich auch keine rechte Lust, denn ich habe letzte Woche eine Tasse Tee mit Honig auf der Tastatur verteilt und einige Buchstaben sind wohl etwas verklebt, darum mache ich jetzt auch Schluss und gehe lieber Spare-Ribs essen.

Unsere letzte Meldung kam aus dem sonnigen, 20 Grad warmen New Mexiko. Jetzt sind wir 3000 km weiter Richtung Nord-Ost und die Temperatur ist um 25 Grad gesunken. Mit den beiden netten Bayern, die wir in New Mexiko getroffen haben, sind wir die letzten 14 Tage zusammen geblieben und haben viel Spaß gehabt und viel gesehen. Zuerst haben wir uns die größten, begehbaren Höhlen der Welt in Carlsbad angeschaut. Zu Fuß ging es in steilen Serpentinen bei schummeriger Beleuchtung 250 m in die Tiefe, unten sind wir dann 3 Stunden durch die riesigen Höhlen gelaufen. Ein Fahrstuhl hat uns ganz bequem wieder nach oben gebracht. Dann ging es wieder nach Texas, wir wollten nach San Antonio und hatten eine langweilige 300 Meilen Etappe vor uns, die dann aber doch interessant wurde. Zuerst kamen wir nach Fredriksburg, einer urdeutschen Kleinstadt. Am meisten freuten wir uns auf ein deutsches Brot, aber der Bäcker hatte geschlossen. Im bayerischen Biergarten mit dem Namen „Der Auslander“ wurden Rouladen, Rotkohl und Spätzle serviert und es schmeckte sogar. Dann hörten wir noch von einem kleinen Dorf namens „Luckenbach“. Einwohnerzahl: 3. Auch 3 Gebäude gab es. Einen Stall mit Wiese auf dem wir die Nacht verbracht haben, einen Schuppen für die Biervorräte und einem Gebäude, vorne Andenkenladen, hinten Kneipe, in der wir dann den Abend verbracht haben. Im Andenkenladen gab es so sinnvolle Sachen wie Gürteltier-Handtaschen und Cowboystiefel und in der Kneipe Live Musik. Die Wände hingen voll mit verstaubten Visitenkarten, alten Fotos und sonstigem Zeug, in der Mitte stand ein großer Holzofen und es wurde ordentlich eingeheizt. Zwei Musiker waren schon am Nachmittag da, Gitarre und Bass. Im Laufe des Abends kamen noch 5 weitere Gitarren, Mandoline, Querflöte, Mundharmonika und Geige dazu. Die Leute aus der Nachbarschaft treffen sich hier jeden Dienstagabend und machen Musik. Mit 10 Musikern und 20 Gästen war der Laden auch ziemlich voll und die Stimmung war super. Den großen Lacher gab es dann, als ein dicker, hässlicher Typ rein kam, mit Schmierbauch, weißem Bart und langen weißen Haaren und ein kleines Mädchen ihn verzückt ansah und „Santa Claus“ brüllte, denn eigentlich sah der Mann eher wie ein potentieller Serienkiller aus und nicht wie der Weihnachtsmann. Am nächsten Morgen haben wir vier uns dann etwas verkatert auf den Weg nach San Antonio gemacht. Die Stadt ist auch was besonderes, das Venedig der USA. Mit einem Touristenboot sind wir durch die Kanäle getuckert. Der Unterschied zu Venedig, hier stehen riesige Palmen und Bäume. Gemeinsamkeit mit Venedig, das Essen ist schlecht und teuer. Dann sind wir zum Golf von Mexiko weiter, durch das hässliche Corpus Christi auf die Insel Port Aransas und weiter in den Goose State National Park. Hier war es wieder warm und sonnig, aber windig. Mit einigen Plastikplanen haben wir einen guten Windschutz gebaut und sind vier Tage geblieben. Die Männer haben geangelt, aber ohne Erfolg. Dann mussten wir uns leider von Brigitte und Peter verabschieden und uns auf den Weg nach Baltimore machen. Zuerst durch das schwül-warme Louisianna, nach Batton Rouge. Die Folgen vom letzten Wirbelsturm waren noch deutlich zu sehen. Dann war es aber vorbei mit dem schönen Wetter. Die nächste Nacht waren wir in Alabama auf einem ziemlich runter gekommenen Campingplatz. War auch egal, bei Regen und Sturm haben wir sowieso im Bulli gesessen. Dann ein kleines Stück durch Georgia, nach Tennessee. Hier war es auch kalt, aber die Sonne kam wieder und wir sind durch den schönen Great Smoky Mountain National Park nach Gatlingsburg gefahren. Komische Stadt, sah aus wie ein Wintersportort in den Alpen, aber ohne Schnee. Komisch war, dass am Straßenrand über einige Kilometer Campingstühle aufgebaut waren. Auf einem Bus sahen wir dann die Aufschrift „Christmas Lightning Parade, Dec. 5“. Na das passte, und wir sind geblieben. Die Parade begann um 19.30 Uhr aber die Hartgesottenen saßen schon 2 Stunden vorher mit Mütze, Schal und Wolldecke am Straßenrand. Das war wirklich das volle Weihnachtsprogramm. Die ganze Stadt war mit Lichterketten und Weihnachtsschmuck dekoriert. Es war so viel, dass es fast schon schön war. Aber leider eiskalt. Auf dem Campingplatz war wegen Frostgefahr die Toilette und Dusche geschlossen. Ich habe auch alles gegen den Frost in der Nacht getan: Dicke Socken, Wärmflasche, Decke und die Standheizung lief. Heute sind wir weiter nach Virginia, gefällt Horst gar nicht, „Speedlimit 65“. Ein bisschen Schnee hatten wir auch. Heute stehen wir auf einem einsamen Campingplatz mitten im Wald, im Shenandoah Valley.
Nach ca. 18.000 km durch Mexiko und 19 Bundesstaaten der USA, haben wir morgen die letzten 100 Milen nach Baltimore vor uns. Einen kleinen Abstecher nach Washington wollen wir noch machen, mal sehen wo Mr. Obama demnächst wohnen wird. Am Donnerstag werden wir dann den Bulli zum Hafen bringen und am Freitag geht es dann nach Hause, hoffentlich ist es dort etwas wärmer.
 

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Elke, Horst,
das ist ja unglaublich!
Spart noch was auf fürn Gardasee.
Wir freuen uns.

wahrscheinlich treffen wir uns schon vorher
im Februar 2009 beim Thüringerwald Treffen

Lily und Gerhard von SiLi
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Unfassbar!!!!

Gratulation und Kompliment!!!

Ich freue mich für und mit Euch, dass Ihr das so großartig hingekriegt habt!!!

Auf diesem Weg die besten Wünsche für ein schönes Weihnachtsfest und ein tolles 2009.

Liebe Grüße

Jochen
 
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Hallo, liebe Eke, lieber Horst !

Allein die Hoffnung das wir Euer Abenteuer mit Euch nacherleben dürfen, macht Manerba
unter all Anderem sinnvoll.
Wir freuen uns drauf, der Termin ist für uns Verpflichtung.

Gruß die altbeton`s
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo Elke, hallo Horst,

:danke: für Eure spannenden und schönen Reiseberichte und die tollen Bilder von Mexico und USA; da werden Erinnerungen wach :cool:.
Ich wünsche Euch noch viele schöne Tage und: „Bon Voyage, have a good trip, gute Reise!"
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Schöner Reisebericht!

Eigentlich hätte der Händler in Tijuana schon eine Scheibe bestellen könnnen.

Denn im Gegensatz zu den USA gibt es den T5 als Commerciales Transporter dort zu kaufen und auch entsprechende Ersatzteile.

Habe das Spiel selbst mit einer Frontscheibe gehabt.

Viele Grüße vom weissen T5 im Schnee Kaliforniens.

T1-Fahrer :tongue:

bild4fw3.png
 
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Schön das ihre guten Hause wieder nach diesem Abenteuer Reise.

Ich freue mich, haben gesehen, die schöne Bilder. Was für ein Erlebnis.

Grüsse
Kim
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

hi Ihr Weltreisende,
vielen Dank für den Super-Reisebericht: flotter fesselnder Text und Klasse Bilder,
das ist nicht zu toppen!:danke:
Tja, dann geht's jetzt ans überwintern...?
Naja, Schnee mit Weihnachten ist auch schön (das gibt's in Holland nicht:mad:)
Schöne Feiertage und ein erlebnisreiches 2009!!
Gruss Krasseknar
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo Elke, Hallo Horst!

es ist wirklich sensationell was ihr da erlebt und erfahren habt!

Vielen vielen Dank für den interessanten Bericht und die tollen Fotos!

Ich freu mich auf ein Kennenlernen in Thüringen und ein Wiedersehen (mit Diaschau?;)) am Gardasee!!!:pro::pro:
 
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Hallo Elke, hallo Horst,

würde mich interessieren, was die Überführung von hier in die USA und zurück kostet!

Danke für Eure Info und ein schönes Weihnachtsfest!
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo Elke, hallo Horst,

würde mich interessieren, was die Überführung von hier in die USA und zurück kostet!

Danke für Eure Info und ein schönes Weihnachtsfest!


Hallo,
ich habe noch eine Zusatzfrage: Wie sieht es mit der Versicherung aus und wie teuer ist die?
Frohes Weihnachtsfest
Rabauke
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo zusammen,

Verschiffung und Kosten würden mich auch interessieren, wenn Ihr nicht sowieso mit Seabridge abgewickelt habt.
Gerade beim Cali könnte ja auch der Transport im Container in Frage kommen, der ggf. noch etwas billiger kommt :confused:

Viele Grüße

Heiko
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo Zusammen!

den Fahrzeugtransport haben wir über SeaBridge (www.sea-bridge.de) abgewickelt. Die Kosten sind abhängig von der Größe des Fahrzeugs und der Höhe des Bunkerzuschlags (sprich Ölpreis). Für den Hinweg haben wir € 1.421,00 und für den Rückweg € 1259,10 gezahlt. Hinzu kommen noch jeweils (für hin und zurück) USD 150,00 für den Spediteur vor Ort. Man kann noch eine Transportversicherung abschließen, die jeweils 0,9% des Fahrzeugswertes kostet. Versichert haben wir das Fahrzeug über: K.H. Nowag Versicherungen, Rieslingstr. 40, 65207 Wiesbaden, Tel.: 06106/16960; das Rundumsorglospaket hat USD 991,00 gekostet. Die Versicherungsgesellschaft die SeaBridge anbietet, versichert den Cali nicht, da es sich nach deren Statuten nicht um ein Wohnmobil handelt (fehlende Naßzelle!!!????). Der Transport im Container hätte mit allen Nebenkosten etwa das dreifache gekostet; über die Nebenkosten wird man aber ohne hartnäckiges Nachfragen nicht aufgeklärt!

@T1-Fahrer: Theoretisch hast Du natürlich Recht, aber es hätte eine Scheibe bestellt werden müssen und wir hätten einen Zwangsaufenthalt von mehreren Tagen im "wunderschönen" Tijuana gehabt. Weiterhin ist dort nicht die doppelverglaste Cali-Scheibe erhältlich, sodass wir Zuhause die Scheibe nochmals hätten austauschen müssen. Da die Heckklappe auch einen mitbekommen hat, war unsere Lösung für uns das Beste und günstigste!!!!!

@ ergo,altbeton,PeterFreundlich,Sili,Alimac,Krasseknar,Globerocker:
Ich habe mich sehr über Eure Zuschriften gefreut und hoffe, wir sehen uns bald wieder bzw. lernen uns kennen!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Euch allen,
Horst
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Horst,

auch noch eine Frage von meiner Seite ...

wie habt ihr das mit dem Camping Gaz für den Cali Kocher gelöst ? IMHO gibt es in den USA
kein Caping GAZ und mitnehmen kann/darf man das nach Auskunft von Seabridge wohl auch
nicht ...

solong

Gypsy
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo Gypsy!
Wir hatten trotz des Verbots 2 Flaschen CampingGAZ dabei; uns hat keiner kontrolliert! Ich habe auch noch von Keinem gehört, der kontrolliert wurde! SeaBridge muss das einfach sagen, damit sie keinen Streß mit der Reederei bekommen.
Die 2 Flaschen haben auch völlig ausgereicht, obwohl wir sehr viel selbst gekocht haben.
Liebe Grüße
Horst
 
AW: Reisebericht USA-Mexiko

Hallo,

was für wunderschöne Bilder, ein toller Bericht! Klasse.

Viele Grüße,
ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch in Neue Jahr
wünscht
Wenzi
 
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