Reimo Innenausbauplatten - jemand Erfahrung und Fotos?

waterlovegirl

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T5 Kastenwagen
Hello!
Ich plane gerade den Ausbau meines Transporters und bin ein totaler Laie, macht ja erstmal nix, gerade sammel ich mir alle möglichen Infos aus diesem wunderbaren Board zusammen, nur bisher konnte ich nichts zum o.g. Thema finden.
Gerne würde ich mal Fotos sehen, wie die Innenverkleidung mit diesen http://www.reimo.com/de/51007-verkleidungsplatte_galoway_1_22x2_50m_beige/
oder ähnlichen Platten aussieht und wie da die Zufriedenheit in Verarbeitung, Preis und Optik ist.
Wer kann mir weiterhelfen?
Dankeschön!
 
AW: Reimo Innenausbauplatten - jemand Erfahrung und Fotos?

moin,
ich habe einen Teil des Hochdaches und auch die Seiten teilweise mit den Platten verkleidet. Du findest das in meinem Bericht http://www.t5-board.de/board/threads/68341-Kitesurfer-hoch-und-lang ab #31 und #45. Die Platten sind dünn aber doch nicht sehr biegsam. Sie sägen und bohren sich nicht leicht, da sie etwas splittern. Man sollte ein feines Blatt benutzen und am besten etwas drüber und drunter legen. Beim Einbau brauchst Du daher einen Rahmen aus irgendwelchen Profilen drum herum, die den Rand verkleiden. Aber sie sind pflegeleicht, da gut feucht abzuwischen (wichtig am Water). Ich habe sie vor allem genutzt, um den Innenraum hell, freundlich und pflegeleicht zu bekommen.
Viele Spass!
 
AW: Reimo Innenausbauplatten - jemand Erfahrung und Fotos?

Moinsie! Danke für Deine Antwort! Ich hatte Deinen Thread tatsächlich auch schon zu fassen, nur nicht auf die 2te und 3te Seite geblättert...nunja...
Einen sehr schönen Ausbau hast du da hingelegt! Hast Dir viel Mühe gegeben und super sauber gearbeitet gelle!?
Wie lange hast Du daran gearbeitet?
Zu den Fenstern hab ich nochmal ne Frage: In Kiel meinten die zu mir, ich müsse erst alles im Innenraum fertig haben sprich Isolierung und Verkleidung und dann würde man das Fester (Fahrerseite) einsetzen.
Du hast das anders gemacht oder?
Welche Maße hat Dein Seitz Fenster und Dein Heki?
Ist das sehr schwierig das allein zu machen?

Das mit dem Silikon am Boden zur Abdichtung find ich gut, ich glaub das mach ich auch!
Der feine SPO Sand kommt ja immer überall hin ;)!
Hoffentlich wirds langsam wärmer und die Kitesaison kann beginnen!
Erstmal!
 
AW: Reimo Innenausbauplatten - jemand Erfahrung und Fotos?

moin,
die Bauzeit siehst Du am Bericht, da ich den in Echtzeit nebenher geschrieben habe. Die Stunden habe ich nicht gezählt, das ist auch nicht nötig, da es sehr viel Spass gemacht hat. Der Anfang der Kitesaison 2012 hat allerdings sehr gelitten.
Das Miniheki ist 40 x 40. Der Einbau (im Kunststoffhochdach) ist nicht schwer. Es gibt auch gute Berichte darüber in Wohnwagen Foren usw.
Mein Seitz ist 900 x 450. Den Einbau fand ich schon schwierig. Die Ausrichtung ist heikel, da die Waagerechte außen und innen unterschiedlich ist und der Rahmen innen nicht in der Arbeitsfläche verschwinden sollte. Das Ausschneiden ist schwierig, da man meist kein Spezialwerkzeug hat und nicht flexen darf. Innen ist auch eine Verstrebung durch zu schneiden, eigentlich noch weiter innen als der Ausschnitt. Beim Anschrauben des Außenrahmens verzieht sich das Blech, das kann sehr unschön werden. Und wasserdicht soll es auch noch werden. Es nachher anzubauen macht Sinn, da es dann besser auf die Dicke der Isolierung und Verkleidung angepasst werden kann. Ich hätte allerdings nicht gerne am ausgebauten Fahrzeug herumgesägt, da dann die Späne schwerer aufzuhalten sind. Übrigens öffne ich immer nur das Miniheki (auch nachts bei -7°C) aber fast nie das Seitz, ein festes Fenster hätte es also auch getan.
Anstatt Silikon hätte ich zur Abdichtung am Boden besser "klebt und dichtet" in farblos genommen. Das sieht man weniger als das milchige Silikon (es muss übrigens, wenn, dann Neutralsilikon sein) und das haftet besser an unterschiedlichen Materialien auch an Kunststoff oder Holz. Da ist Silikon sehr wählerisch. Ich habe damals allerdings bewusst Silikon genommen, um es auch mal wieder entfernen zu können.
Wenn Du etwas live sehen willst, ich bin auch öfter mal in Kiel.
 
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