Reifenfrage...

Ja, es stehen 168kmh im Typenschein.

Ich bin jetzt mal beim Sichen der Winterreifen. lt. diesem Test:
ÖAMTC Winterreifentest 2017 | ÖAMTC
sind die BF Goodrich g-Force Winter 2 in 215/65R16 102T genau die richtigen. Schneiden überall gut ab (dort wo sie nicht sehr gut sind haben sie das nur um 0.1 Punkt verpasst), gut auf Schnee und im Verbrauch und in der Haltbarkeit, und haben den richtigen LI. Nach den anderen Diskussion zu schließen brauche ich ja keine "C"-Reifen...

Meinungen?
 
Ach ja, und die Goodrich sind als "SUV" gekennzeichnet, das ist aber egal oder?
 
Hat noch wer Kommentare zu meiner Reifenwahl?
 
SUV ist egal. Ich habe für den Winter jetzt auch Nokian mit SUV Kennzeichnung gekauft. Lastindex passt, sind recht leise und nicht so hart wie die C Reifen.
Gruss
 
So, überlege gerade für die Sommerreifen. Jetzt sagt mir der VW-Händler, Alu-Felgen muss man eintragen lassen. Stahlfelgen wären ansich günstig (80,- pro Stück), allerdings sind die Zierkappen relativ teuer (ca. 40,- pro Stück)... Und bei den breiteren Reifen meint er, dass die dann etwas härter sind und man leichter Probleme mit Spurrinnen hat, also die 235er gar nicht so empfehlenswert sind??
 
Wenn du Felgen mit einer ABE kaufst und das Fahrwerk Serie ist musst du nix eintragen- nur die ABE mitführen. Aber immer die ABE genau lesen, nicht das es der 27.Nachtrag ist und drin steht das die doch Eintrgungspflichtig ist.
Normalerweise gilt je höher der Reifen, desto mehr Komfort. Aber wenn ich mir unsere 225er 16" Winterreifen ansehe und das mit den 245er 18" Sommerreifen vergleiche - Schei... auf das bißchen mehr Komfort...
 
Hallo salzrat,

Sommerreifen würde ich erst im März kaufen.

Nach Alufelgen würde ich auch schon langsam Ausschau halten.
Da kann man zum Winter schon mal günstige Angebote finden.

Jetzt sagt mir der VW-Händler, Alu-Felgen muss man eintragen lassen.
Diese Aussage zeugt wieder mal von Unwissen.

Maßgeblich ist immer das Gutachten des Felgenherstellers.
Es gibt genügend Alufelgen die nicht eingetragen werden müssen.

Außerdem wäre eine Eintragung nun auch nicht so teuer.

Und bei den breiteren Reifen meint er, dass die dann etwas härter sind und man leichter Probleme mit Spurrinnen hat, also die 235er gar nicht so empfehlenswert sind??
Dass die 235er härter sein sollen als z.B. 215er C-Reifen ist auch nicht richtig.
Außerdem ist der Unterschied von 235er zu 215er bzgl. Spurrillen nicht so gravierend.
Selbst 255er laufen den Spurrillen nicht so stark nach.
Voraussetzung ist natürlich ein vernünftig eingestelltes Fahrwerk (Spur/Sturz).

Gruß

Peter
 
Das mit der Eintragung könnte aber in Österreich anders sein. Was ich gelesen habe: da gilt die deutsche ABE nicht, man bräuchte Felgen mit einer EG-Zulassung (die man immer mithaben muss), oder man muss sie um ca. 50,- eintragen lassen...
 
So, überlege gerade für die Sommerreifen. Jetzt sagt mir der VW-Händler, Alu-Felgen muss man eintragen lassen. Stahlfelgen wären ansich günstig (80,- pro Stück), allerdings sind die Zierkappen relativ teuer (ca. 40,- pro Stück)... Und bei den breiteren Reifen meint er, dass die dann etwas härter sind und man leichter Probleme mit Spurrinnen hat, also die 235er gar nicht so empfehlenswert sind??
Das ist so ziemlich durchweg Blödsinn. Es gibt unendlich viele Alufelgen, die du wie schon gesagt nicht eintragen lassen musst. In der ABE muss die E-Nummer deines Fahrzeuges aufgeführt sein. Die findest du im Fahrzeugschein.
Die Komforteinbußen von 215/16er Winterrädern zu 255/18er Sommerrädern fand ich gering. Dafür hat sich die Fahrstabilität erheblich verbessert.
Mit Spurrinnen gibt es auch mit 255ern keinerlei Probleme. Mich hatte man vorher auch davor gewarnt.
 
Das ist so ziemlich durchweg Blödsinn. Es gibt unendlich viele Alufelgen, die du wie schon gesagt nicht eintragen lassen musst. In der ABE muss die E-Nummer deines Fahrzeuges aufgeführt sein. Die findest du im Fahrzeugschein.

Aber wie gesagt, gilt das auch für Österreich?
 
Aber wie gesagt, gilt das auch für Österreich?
Das habe ich übersehen. Mit den österreichischen Zulassungsvorschriften kenne ich mich nicht aus.
Wie gesagt, rate ich aber unbedingt zu wenigstens 235/17". Preislich sind Alufelgen aus dem Zubehör gegenüber Stahlfelge + Radkappe sicherlich auch interessant.
 
Ok. Wo suche am besten nach Alufelgen? Bei Reifen orientiere ich mich an reifendirekt, aber Felgen allein auch dort?
 
Servus Salzrat.

Guck einmal auf ebay. Da werden ständig originale Alufelgen in diversen Dimensionen vom Bus verkauft.

Andere Nachbaufelgen, egal ob Alu oder Stahl, mußt in Österreich eintragen lassen.

Frag mal dort an wegen der Vorgangsweise, ist nicht schlimm und man hat Ruhe:

Prüfstelle der Niederösterreichischen Landesregierung
IZ Süd, Strasse 15, Objekt M 57
2351 Wr. Neudorf
Tel.: +43 2742 9005 49110

lg Michael
 
Schmale Formate im Winter? Das ist so leider falsch; das Gegenteil ist inzwischen richtig. Allerdings stimmte dieser Gedanke bis vor ca. 15 Jahren durchaus, als weder Silica-Haftmischungen noch ausgeklügelte Lamellentechnologien auf dem Vormarsch waren. Damals brauchte man die hohe Flächenpressung schmaler Winterreifen, um den Schnee unter den Reifen zu verdichten und so Traktion zu erzeugen. Das machen heute Lamellen, Einschnitte und Traktionskanten viel besser. Stichwort: Schnee-Schnee-Reibung.

Heute gilt ganz klar die Devise: "Fahre im Winter die gleich Dimension wie im Sommer" – von extremen Sommer-Formaten mal abgesehen.

Also: Wer im Sommer z.B. 235/55 R 17 fährt, sollte im Winter nicht schmaler gehen: Einbußen beim Bremsweg, bei der Kurvenpräzision und in anderen Kriterien sowie der eigene Umgewöhnungsprozess auf das völlig andere Format sind die Folge.

Moderne Winter-Breitreifen sind absolut winter- und damit schneetauglich. Durch bessere Bodendruckverteilung und geschicktere Schulterkonturen muss man heute nicht mehr auf die Schmalformate umrüsten. Allerdings: Früher war das tatsächlich so. Die damals gelernte Weisheit wird leider auch heute noch kommuniziert.

Mit 215ern oder gar 205er-Reifen ist der schwere T5 (vor allem MV) aus meiner Sicht klar unterbereift. Gerade in Kurven macht sich so der hohe Schwerpunkt unangenehm bemerkbar.

Wer nun aber diese schmaleren Dimensionen gekauft hat, muss trotzdem nicht um sein Leben bangen: Fahrweise anpassen und die fahrdynamischen Einbußen mit einkalkulieren. Und eben beim nächsten fälligen Reifenneukauf eine Nummer breiter wählen.

Übrigens: Mit meinen 255er-Sommerreifen habe ich noch NIE eine Spurrinnenempfindlichkeit vermerkt. Auch der Abrollkomfortnachteil ist viel geringer als man vermutet. Riesen-Autos wie der T5 brauchen einfach entsprechendes Schuhwerk, wenn sie funktionieren sollen.

Noch einmal: Wer weniger Ansprüche stellt und sich dessen auch bewusst ist, kann auch mit Schmalreifen durchkommen. Wohl wissend, dass das Potenzial nicht ausgeschöpft wird.

LG

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 215ern oder gar 205er-Reifen ist der schwere T5 (vor allem MV) aus meiner Sicht klar unterbereift. Gerade in Kurven macht sich so der hohe Schwerpunkt unangenehm bemerkbar.
...........besonders in Verbindung mit dem schaukeligen Serienfahrwerk, das ich auch im Winter als größeres Handicap betrachte als 20 mm schmalere Reifen.

Ansonsten, je breiter, je eher Aquaplaning (im Winter bei oft feuchter und matschiger Fahrbahn noch öfters interessant als im Sommer), je schmaler, je länger der Bremsweg, trocken und nass.

Vom Gewicht her betrachtet: Wenn ein aktueller Golf bereits mit 195ern oder fetter daher rollt, bräuchte der Tx bereits 375 mm breite Schlappen, ohne Berücksichtigung des höheren Schwerpunktes.
 
Als ich von 205ern auf die 235er umgestiegen bin war ich echt überrascht, wieviel besser das Fahrgefühl war. Besser bei Kurvenfahrten, höheren Geschwindigkeiten und Bremsweg.
 
Als ich von 205ern auf die 235er umgestiegen bin war ich echt überrascht, wieviel besser das Fahrgefühl war. Besser bei Kurvenfahrten, höheren Geschwindigkeiten und Bremsweg.
Wobei dieses Wohlgefühl nicht nur den 30 mm mehr in der Breite sondern auch dem Wechsel von 16 auf 17 Zoll - Rädern und dem niedrigeren Querschnitt geschuldet ist.
 
Wobei dieses Wohlgefühl nicht nur den 30 mm mehr in der Breite sondern auch dem Wechsel von 16 auf 17 Zoll - Rädern und dem niedrigeren Querschnitt geschuldet ist.
Danke hjb dann muß ich es jetzt nicht mehr schreiben!!!
 
So, nun habe ich bei der oben genannten Prüfstelle angerufen, und die haben mir gesagt, Stahlfelgen gehen ohne Eintragung, Alufelgen nur mit. In meinem Typenschein stehen aber keine Alufelgen drin, nur ein paar Felgendimensionen (siehe 1. Post). Das heißt für mich aber, dass ich selbst Original-VW-Alufelgen (wie z.b. die "Thunder", wie ich auf Ebay gesehen habe) eintragen lassen müsste. Das kommt mir irgendwie widersinnig vor :(

Zum Thema schmale vs. breite Reifen: ich mag jetzt nicht 2 komplette Sätze Reifen kaufen, deswegen mal die Umrüstung für den Sommer - da fahren wir auch die längeren Strecken...
 
Ok. Wo suche am besten nach Alufelgen? Bei Reifen orientiere ich mich an reifendirekt, aber Felgen allein auch dort?
Ich habe jeweils einen Komplettsatz gekauft. Die Sommerräder habe ich damals auf eBay entdeckt und gekauft. Nach meinen Winterrädern habe ich bei allen möglichen Onlinehändlern, z.B. auch Reifendirekt gesucht und letztendlich mit einem ordentlichen Rabatt vor Ort bei ATU gekauft.
 
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