Reifen für unsere Busse nur Mittelmäßig bis schlecht?

Auf einer schmallen Landstraße sind breite Reifen einfach sicherer und spurstabil.

Mit schmallen Reifen zieht es das Fahrzeug sehr viel schneller rechts auf das Bankett hinaus wenn man auf der Kante der Straße fährt.


Mit breiten Reifen (255) ist es so das man genau auf der Kante fahren kann ohne seitlich ins Bankett weg zurutschen da der Reifen einfach breiter ist.
 
Wenn du so auf Kante fährst,daß die 4cm zwischen den 215 ballonreifen und 255immer noch kein niederquerschnitt den Unterschied aus machen, dann Respekt..ich denke mal das ottonormal schrankwand t6 da keinen wirklichen Unterschied macht..einmal Lenkrad berührt macht bei 2m Höhe und schiffsfahrwerk mehr aus als die 4cm...24" 325er mit 40cm tieferlegung evtl, so es noch fahrbar ist.. ich bin immer noch der Meinung n t6 ist zum fortbewegen und nicht die physikalische Grenzen ausloten da
 
Wenn man es mit seinem sportlicheren Fortbewegungsmittel sich angewöhnt, gibt es auf bekannten viel befahrenen Straßen eine im Kopf verankerte Ideallinie. Die fährt man dann vielleicht auch mit dem Bus, wenn auch nicht so schnell, dass man die physikalischen Grenzen auslotet. Da kann einem das schon auffallen.
 
Sorry, ich hab auch deutlich schnelleres im Fuhrpark..wenn ich da die schnellste ideallinie annehme endet das eher 1,80m tiefer..selbst schon der Unterschied zwischen dem t6 und dem b250 4matic sollte immer bedacht werden, sonst schlagen 2,4t irgendwo ein..
 
[...]dann stellt sich die frage was die Testurteile im Alltag für uns Büschen-Liebhaber bedeuten.

Tja, was bedeutet es...: Fuß vom Gas und Abstand halten, insbesondere bei Nässe. Getestet wurde der Bremsweg aus 80 km/h. Das ist ja nicht einmal Schnellstraßen-Tempo...

Liebe alle, (ich spreche hier niemanden persönlich an, weil ich niemanden persönlich angreifen will)
sie fahren gerne Bleifuß, fühlen sich dabei cool, weil man sich noch flott irgendwo reindrängeln kann und sind auch sonst unbelehrbar, weil nur sie Ahnung von etwas haben? Trugsschluß!
Bei der Bundeswehr haben wir damals gesagt, dass man sein Gehirn am Kasernen-Eingang abgeben muss, weil mitdenken nicht erlaubt war.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Meisten aller Verkehrsteilnehmer (insbesondere auf den BAB) ihre Gehirne abgeben, wenn sie ins Auto einsteigen.
Also wieder ab und zu mal bitte wieder den Kopf einschalten. Es wird für alle deutlich entspannter, wenn das geschieht.
Denn cool und beliebt ist nicht der Raser, der wie ein dressiertes Äffchen den Pin runterdrücken kann.
Cool und beliebt ist, wer gelent hat, Rücksicht auf andere nehmen zu können!
Sämtliche Familienväter werden es den Noch-Rasern und Noch-Dränglern danken, wenn sie wieder mitdenken anstatt wie ein dressiertes Äffchen zu agieren. Insbesondere dann, wenn es aufgrund von Geschwindigkeitsdelikten schon einmal zu einem sog. Personenschaden (am Kind) gekommen ist.

Ich selbst bin übrigens nicht für weitere Tempolimits. Aber ich bin für die konsequente Überprüfung und Ahndung von Geschwindigkeits- und Abstandsdelikten.
Ich mag das französische Modell, bei dem die Autobahn in großen Teilen gefilmt wird und bei dem bei Verstößen sehr empfindliche Strafen ausgesprochen werden.
In Frankreich fließt der Verkehr jedenfalls viel harmonischer, als hier in der "hochmodernen" BRD.

Edit: Sorry für das OT, aber das kann man leider nicht oft genug sagen. Auch heute Morgen gab es wieder eine sinnfreie Aktion eines "Verkehrsteilnehmers". Der beste Reifen nützt nichts, wenn man solche "MITmenschen" um sich hat!


Zu den Reifen gibt es hier noch einen Beitrag, der Fragen zum letzten ADAC-Test (bezügl. des Conti VanContact 200) aufwirft:

Cargo Reifen im Test (ADAC) 2019
 
Moin

...T6.....
mit 16" Bremse bestellt....
und dann noch über diese Asphalttrennjäger auf nem deutlich über 2t Auto diskutieren.
Das Unwort Ganzjahresreifen ist auch schon gefallen...
Da würd ich mich und meine Familie nicht einsteigen lassen.

Leute bei solchen Dingen braucht ihr Euch nicht wundern, wenn Euer Bus in Grenzsituationen,
und ich meine die, die jeden Tag mehrfach passieren (können) und nicht die, die durch "sportliches" Fahren (selbstverschuldet) entstehen,
nicht das macht, was Ihr erwartet bzw. tun wollt.
*Kopf Tisch*

Schönen Mittwoch noch
und allzeit knitterfreie Fahrt.

VG
Andreas
 
Was soll an der 16"Bremse so schlimm sein im Verhältnis zur 17"???..da ich recht entspannt unterwegs bin im Bus komm ich soweit nicht an ihre Grenzen..selbst mit Anhänger ( der ja auch ne Bremse hat) schaff ich ja kaum den Rost hinten runter zu bekommen..das alles über 130 nicht der gesamtkonzeption vom Bus entspricht merkt man relativ schnell..da machen aber auch 235 oder 255er nur bedingt was aus..das Fahrwerk und 2m Höhe lassen es halt nicht wirklich zu
 
Was soll an der 16"Bremse so schlimm sein
Gar nichts. 16" ist ok, 17" ist besser, aber man kann auch mit 16" gut leben
schaff ich ja kaum den Rost hinten runter zu bekommen
die hinteren Bremsen haben bei jedem Auto relativ wenig zu tun und sind beim Bulli im gleich groß, egal ob vorne 16 oder 17"
alles über 130 nicht der gesamtkonzeption vom Bus entspricht merkt man relativ schnell.
Das kann ich nun überhaupt nicht bestätigen. Man kann auch mit 160 sehr gemütlich und sicher dahingleiten.
 
Was soll an der 16"Bremse so schlimm sein im Verhältnis zur 17"???..da ich recht entspannt unterwegs bin im Bus komm ich soweit nicht an ihre Grenzen..selbst mit Anhänger ( der ja auch ne Bremse hat) schaff ich ja kaum den Rost hinten runter zu bekommen..das alles über 130 nicht der gesamtkonzeption vom Bus entspricht merkt man relativ schnell..da machen aber auch 235 oder 255er nur bedingt was aus..das Fahrwerk und 2m Höhe lassen es halt nicht wirklich zu
Ich habe auch nur die 16"-Bremse weil ich mich damals als Einsteiger nicht informiert hatte. Bisher bin ich da nie an die Grenzen gestoßen. Trotzdem würde ich heute die 17"-Bremse nehmen.
Dass man dem Bus anmerkt, dass er ab 130 km/h an seine Grenzen stößt, kann ich bestätigen, den Eindruck hatte ich auch. Dann habe ich die 215er verscherbelt und mir 255er Sommer- und 235er Winterräder gekauft. Damit ist das Geschichte. Ich fahre trotzdem nur 130 auf der AB.
 
Wenn man hinter mem Bus o.ä. in schnellen Kurven hinterher fährt, sieht man immer ganz gut wie die Kisten wanken..durfte ich letztens erst beim q7 beobachten . .langgezogene Linkskurve und der mit 190 da durch auf der linken Spur.. sah von hinten nicht sehr elegant aus..2,5t mit dem Schwerpunkt sind halt ne Hausnummer
 
Gar nichts. 16" ist ok, 17" ist besser, aber man kann auch mit 16" gut leben
Ist die 17"-Bremse eigentlich nur eine größere Scheibe und andere Bremszangen und Beläge, kann man das, wenn eh Bremsen gemacht werden müssen also "relativ" einfach aufrüsten? Oder sind da tiefer im System noch andere Komponenten verbaut?
 
Hallo Zork

schau mal hier: KLICK

VG
Andreas
 
M. E. haben größere Bremsscheiben den Vorteil, mehr Wärme zb bei Passabfahrten aufnehmen zu können. Glaube daher nicht, dass bei normalem Stadtverkehr oder Landstraßen Fahrten irgendein Unterschied zwischen 16 und 17" messbar ist bei identischer Bereifung, da die Scheiben gar nicht heiss werden.
 
Hallo

dass bei normalem Stadtverkehr oder Landstraßen Fahrten irgendein Unterschied zwischen 16 und 17" messbar ist bei identischer Bereifung

...schon bei den Geschwindigkeiten ein kürzer Bremsweg. Beim FST live beobachten können und erfahren.

VG
Andreas
 
Ich hatte selbst mit den 17" Bremsen, mit denen ich ansonsten sehr zufrieden bin, in einer Situation erstmals in meinem Autoleben deutliches Fading. Und ich bin überzeugt, mit der kleineren Scheibe hätte es gekracht. Nicht witzig, wenn man fester drauf tritt, es passiert aber nichts mehr..... :eek:
Ich gebe zu, ich war schnell unterwegs (war die Ölverbrauchsmessfahrt). Es war Nacht und nix los, aber ein LKW meinte an einem langen Bergabstück überholen zu müssen und ich bin auf diese Wand vor mir aufgelaufen.
Letzte Woche hatte ich wieder ein Erlebnis mit einem LKW, der mit Setzen des Blinkers rücksichtslos auf die linke Spur zog. Und wenn oben von gegenseitiger Rücksichtnahme geschrieben wurde, so appelliere ich doch auch an die Rücksicht derer, die "entspannt" unterwegs sind bzw. die LKW- und Bus-Fahrer bei Spurwechseln! Ich merke an mir selbst, dass ich bei "entspannter" Fahrweise oft weniger konzentriert bin, gerade auf langen Strecken!
Wenn ein (nach Nummernschild) ortskundiger Reisebusfahrer spontan auf die linke Spur fährt, obwohl 200 m später eine 3. Spur anfängt, nenne ich das hirn- und rücksichtslos.
Rücksicht nehmen, kann man im Übrigen besser, wenn ein Spurwechselvorhaben frühzeitig mit Lichtzteichen angezeigt wird..... :danke::pro:

Gruß, Ingo
 
Rücksicht nehmen, kann man im Übrigen besser, wenn ein Spurwechselvorhaben frühzeitig mit Lichtzteichen angezeigt wird..... :danke::pro:

Dem kann ich mich nur anschließen.

Mich regen regelmäßig diejenigen auf, die den Blinkerhebel beim Einlenken mitnehmen. Das ist (auch laut StVO) der Moment, wo man den Blinker wieder aus machen kann.
 
....joar - das ist halt das Problem... Schuld sind immer andere bzw. die Langsameren...
Mit Tempo 130 und genügend Abstand kommt man eigentlich nicht in die beschriebene Situation - auch nicht, wenn jemand nicht blinkt.
Ich zumindest nicht in den letzten 344.000 km (Tachostand meines T5). Und in Frankreich gibt es deutlich mehr Blink-Muffel, als hier.

Fuß vom Gas und vorausschauend fahren löst halt doch viele unschöne Situationen von selbst. Sorry, aber dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
 
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