Reaktion VW oder VW Händler auf Abgasskandal

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Hallo,

ich war heute aufgrund meines betroffenen Wagens beim zuständigen VW-Händler. Bisher hatte sich weder VW noch mein VW-Händler, bei dem ich den Wagen neu gekauft habe, bei mir gemeldet.

Die Reaktionen heute:

- die "Arroganz" scheint systemimanent und ist in voller Blüte weiterhin vorhanden. Ich hatte mit ein wenig Demut, bzw. mehr "geheucheltem" Interesse an "sehr guten" Altkunden gerechnet.:D Jedoch wurde meine Anwesenheit genauso lange ignoriert, wie in der Vergangenheit.:eek: Ich musste erst einen der zuständigen Servicemeister ansprechen. Er äußerte gleich, dass er wenig Zeit hätte.X(

- der VW-Meister wies mich darauf hin, dass er keine Neuigkeiten hätte.?( Er wüsste genausoviel wie ich und das alles auch nur aus der Presse und den Medien (hat was von ...). Dies liefe jetzt alles seinen geregelten Gang über das KBA.8) Ich solle mich gedulden. Klar wäre nur, ich müsste den Wagen verändern lassen und könne ihn auch nicht zurück geben. So ab Januar wären die ersten Autos dran. Was gemacht werden müsste und welche technischen Veränderungen es am Auto gäbe, dazu könnte er gar nichts sagen.

- sie als Händler und auch VW würden meinen Wagen auch nicht zurücknehmen.:evil: Es sei auch keine Sonderregelung geplant, um die Autos für Neuwagen in Zahlung zu nehmen.?( Momentan wäre die Inzahlungnahme auch eher problematisch, da es sich um ein schadhaftes KFZ handle:confused:. Dies würde den Gebrauchtwagenpreis erheblich senken. X(

- Falls ich einen Neuwagen kaufen wolle, solle ich mich an einen Verkäufer wenden. Momentan wäre es nur ungüngstig in Kombination mit einer Inzahlungnahme.X( Dazu sollte ich lieber etwas warten oder es wäre empfehlenswert den Wagen anderweitig zu veräußern.?(

Die VW-Welt ist also noch in Ordnung.Was hatte ich nur erwartet?

Welche Reaktion erntet ihr?
:danke::pro:
 
Hab noch was Wichtiges vergessen:

- er meinte dann noch, er freue sich darauf, wenn bald die anderen Automarken dran wären. Die kochen auch alle nur mit Wasser und sind demnächst fällig. :D
 
Was hast du erwartet?

Der Händler wurde genauso wie du getäuscht und muss ( im Gegensatz zu den wirklich Verantwortlichen) nun den ganzen Ärger der Kunden ertragen.
 
Das kommt doch der Lösung einen erheblichen Schritt näher:

http://www.t-online.de/wirtschaft/v...f-angeblich-ueber-eintauschpraemien-nach.html


VW denkt bei Diesel-Rückruf angeblich über Eintauschprämien nach

Möglicherweise hat der Autobauer eine Lösung gefunden, die die Affäre sogar noch in einen Erfolg verwandeln könnte. Vor allem jene Autofahrer, die VW, Audi, Seat oder Skoda weiterhin die Treue halten wollen, würden davon profitieren.

- Eintauschprämien: VW könnte die Wagen in Zahlung nehmen und gleichzeitig zusätzliche Anreize für einen Neuwagenkauf setzen.


Insider: "Mehr als ein Gedankenspiel" - VW hält sich bedeckt
Falls Kunden mit älteren Fahrzeugen ohnehin mit einem Neukauf liebäugeln, könnte VW sich großzügig bei der Restwertberechnung zeigen. "Entschieden ist da aber noch nichts, das ist alles noch im Fluss", sagte ein Insider. Die Überlegungen seien aber "mehr als ein Gedankenspiel".

VW-Abgas-Skandal: Betroffene Diesel-Modelle
Völlig unklar sei noch, ob allen Kunden die Eintauschprämie als Alternative angeboten werden müsste oder ob sich dabei Grenzen ziehen ließen zwischen infrage kommenden Motoren und Baujahren.

Ein VW-Sprecher sagte nur, es sei "tägliches Geschäft", dass der Konzern und die Händler über Angebote für Bestandskunden nachdenken.

Das Modell Eintauschprämie ist zum Beispiel von der staatlichen Abwrackprämie aus dem Jahr 2009 bekannt. Dabei wurde ein Anreiz gesetzt, der den Zeitwert mancher alter Autos klar überstieg und so zum Neukauf animieren sollte. VW setzt - so wie andere Hersteller auch - ohnehin laufend Kaufsubventionen ein. Dazu zählen Rabatte oder sehr niedrige Zinsen für einen Autokredit.

Software-Updates ab Januar - Hardware erst ab nächsten Herbst
Neben den vier Pkw-Marken der Wolfsburger sind auch VW-Nutzfahrzeuge betroffen. Die ersten Wagen sollen von Januar 2016 an in die Werkstatt. Für die 1,6-Liter-Maschinen beginnt der Rückruf dagegen frühestens im Herbst nächsten Jahres, da es hier neben der Software auch um Bauteile geht, die in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stehen müssen.

Mit den hierzulande 2,4 Millionen zurückgerufenen Dieseln ergeben sich nach einer dpa-Berechnung 1100 Fahrzeuge pro Vertragswerkstatt. Branchen-Insider gehen von durchschnittlich mindestens 90 Minuten Arbeitszeit pro Fahrzeug aus, worin neben der eigentlichen Nachbesserung auch die Zeit für Formulare und die Dokumentation enthalten ist.

Werkstätten allein durch Rückruf wochenlang ausgebucht
Damit ergeben sich gut 200 Arbeitstage für eine Kfz-Arbeitskraft - wenn diese sich ausschließlich mit dem Rückruf beschäftigten würde. Je nach Personalausstattung und Werkstattkapazitäten bräuchte also jeder VW-Servicepartner etliche Wochen für die Aktion. "Die muss aber neben dem ganz normalen Tagesgeschäft gewuppt werden", gibt ein Experte zu bedenken. Schließlich haben Werkstätten auch mit turnusmäßigen Services oder Unfallreparaturen schon gut zu tun. Sehr lange Wartezeiten scheinen damit absehbar.

Auch aus diesem Grund hätten die Wolfsburger ein Interesse an dem Modell "Umtausch statt Nachbesserung". Theoretisch könnte VW die alten Wagen außerhalb der EU verkaufen, etwa in der Türkei oder in Afrika. Gerade sehr alte Autos kämen aber wohl auch einfach in die Schrottpresse.
 
Mindestens 90 Minuten Arbeitszeit pro Auto
In der Abgas-Affäre hatte VW eingeräumt, millionenfach Dieselwagen mit einer Software ausgestattet zu haben, die den Schadstoffausstoß auf Prüfständen der Behörden manipuliert. Die 8,5 Millionen Diesel, die nun in Europa zur Werkstatt müssen, sind laut Experten für den Kontinent der größte Rückruf überhaupt - und für VW sowieso. Neben VW-Pkw sind Audi, Seat, Skoda und die VW-Nutzfahrzeuge betroffen. Die ersten Wagen sollen von Januar nächsten Jahres an in die Werkstatt.

Für die 1,6-Liter-Maschinen beginnt der Rückruf dagegen frühestens im Herbst 2016:eek::eek::eek:, da es hier neben der Software auch um die Bauteile geht. Mit den hierzulande 2,4 Millionen zurückgerufenen Dieseln ergeben sich nach dpa-Berechnung 1100 Fahrzeuge pro VW-Vertragswerkstatt. Branchen-Insider gehen von durchschnittlich mindestens 90 Minuten Arbeitszeit pro betroffenem Wagen aus, worin neben der eigentlichen Nachbesserung auch die Zeit für Formulare und Dokumentation steckt.

Damit ergeben sich gut 200 Arbeitstage für eine Kfz-Arbeitskraft - wenn diese sich ausschließlich mit dem Rückruf beschäftigte. Je nach Personalschlüssel und räumlichen Werkstattkapazitäten bräuchte also jeder VW-Servicepartner etliche Wochen für die Aktion. "Die muss aber neben dem ganz normalen Tagesgeschäft gewuppt werden", gibt ein Experte zu bedenken. Damit scheinen sehr lange Wartezeiten absehbar.


"Entschieden ist da aber noch nichts, das ist alles noch im Fluss", sagte ein Insider. Die Überlegungen seien aber "mehr als ein Gedankenspiel". Völlig unklar sei noch, ob allen Kunden die Eintauschprämie als Alternative angeboten werden müsste oder ob sich dabei Grenzen ziehen ließen zwischen den infrage kommenden Hubräumen und Baujahren.

Eine VW-Sprecher sagte nur, es sei "tägliches Geschäft", dass der Konzern und die Händler über Angebote für Bestandskunden nachdächten.

Nach dpa-Informationen sind europaweit drei Millionen Fahrzeuge mit dem betroffenen 1,6-Liter-Diesel unterwegs. Auf die größere Variante mit 2,0 Liter Hubraum entfallen 4,6 Millionen Fahrzeuge, und 340 000 haben den kleinen Motor mit 1,2 Litern Zylindervolumen. Zusätzlich zu diesen insgesamt rund acht Millionen Wagen mit Euro-5-Norm ruft VW freiwillig 500 000 Diesel zurück, die nur Euro-3 und -4 erfüllen.

Das Modell Eintauschprämie ist etwa von der staatlichen Abwrackprämie bekannt. Dabei wurde ein Anreiz gesetzt, der den Zeitwert alter Autos klar übersteigt und so zum Neukauf animieren sollte. VW setzt - so wie andere Hersteller auch - ohnehin laufend Kaufsubventionen ein. Dazu zählen fixe Rabatte oder sehr kleine Zinsen für Ratenkauf.
 
Was hast du erwartet?

Der Händler wurde genauso wie du getäuscht und muss ( im Gegensatz zu den wirklich Verantwortlichen) nun den ganzen Ärger der Kunden ertragen.

Das Vertragsverhältnis (Kaufvertrag) besteht nun einmal zwischen dem Händler und dem Endverbraucher. Als Käufer muss ich mich also an den Händler halten. Als "Arglistig Getäuschter erwarte ich da eine andere Behandlung. Mir dann auch noch zu sagen, das Fahrzeug sei wegen der Manipulation weniger wert und dich solle ihn lieber "woanders" veräußern, schlägt dem Fass den Boden aus.
 
Angeblich auch Drei-Liter-Motoren von VW-Affäre betroffen
Konzern weist neue Vorwürfe zurück



Von der Affäre um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen sind laut Ermittlungen der US-Umweltschutzbehörde EPA auch größere Diesel-Motoren betroffen als bisher bekannt. Die EPA erklärte am Montag, ihre Ermittlungen hätten ergeben, dass Drei-Liter-Diesel-Motoren der Modelle VW Touareg, Porsche Cayenne sowie von mehreren Audi-Modellen betroffen seien. VW wies die Vorwürfe zurück. Die rund 2,4 Millionen Besitzer von betroffenen VW-Fahrzeugen in Deutschland könnten einem Rechtsgutachten zufolge auf den Folgekosten des Rückrufs sitzen bleiben.

Volkswagen hatte Anfang Oktober eingeräumt, Abgaswerte von Dieselfahrzeugen durch eine Software manipuliert zu haben. Bei Tests auf dem Prüfstand führte das Programm zu einem niedrigeren Schadstoffausstoß als im Normalbetrieb. Weltweit wurde die Software in bis zu elf Millionen Autos eingebaut.

Bislang konzentrierten sich die Untersuchungen der Behörde auf VW-Fahrzeuge mit 1,6- und Zwei-Liter-Motoren. Volkswagen habe "wieder einmal" gegen das US-Gesetz zur Luftreinhaltung verstoßen, erklärte die EPA. Insgesamt gehe es um mindestens 10.000 Fahrzeuge, die seit 2014 in den Vereinigten Staaten verkauft worden seien. Bei den betroffenen Audi-Modellen handelt es sich den Angaben zufolge um den A6 Quattro, den A7 Quattro, den A8, den A8L und den Sportgeländewagen Q5. "Wir haben klare Beweise für diese zusätzlichen Verstöße", erklärte die EPA weiter.

Die Motoren stoßen laut EPA bis zu neun Mal so viel Stickoxid aus wie erlaubt. Demnach erkennt die Software Emissionstests und schaltet automatisch in einen sparsameren Modus. "Genaue eine Sekunde" nach dem Test springe der Motor dann wieder in den Normalbetrieb.

Es sei "keine Software bei den 3-Liter V6-Diesel-Aggregaten installiert" worden, "um die Abgaswerte in unzulässiger Weise zu verändern", teilte VW zu den neuen Vorwürfen auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP mit. Volkswagen werde mit der EPA "vollumfänglich kooperieren, um den Sachverhalt rückhaltlos aufzuklären".

Volkswagen wäre dem Gutachten zufolge nach aktueller Rechtslage nicht verpflichtet, sämtliche Folgekosten zu tragen, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) mit. Darunter fallen etwa Kosten für ein Ersatzfahrzeug während der Reparatur oder Mängel infolge der Umrüstung wie ein geringerer Wiederverkaufswert. Vzbv-Chef Klaus Müller forderte die Politik daher zum Handeln auf: Das dem Verkehrsministerium unterstehende Kraftfahrt-Bundesamt müsse anordnen, dass die Folgekosten durch VW zu tragen seien. Vom Autokonzern verlangte Müller "maximale Kulanz".


Neben den Kostenrisiken für die VW-Besitzer ist laut Gutachten auch problematisch, dass Gewährleistungsansprüche gegen den Autohändler bereits nach zwei Jahren verjähren. Diese Frist ist bei vielen der betroffenen Fahrzeuge bereits abgelaufen, wie der vzbv mitteilte. Für weiterreichende Schadenersatzansprüche müssten Verbraucher den Nachweis erbringen, dass Volkswagen gegen Schutzgesetze verstoßen hat - etwa gegen den Betrugstatbestand oder durch vorsätzliche und sittenwidrige Täuschung. Diesen Nachweis können Verbraucher aber in der Regel nicht erbringen, weil sie keinen Einblick in interne Vorgänge des Unternehmens haben.


Das Kraftfahrt-Bundesamt soll nach Ansicht der Verbraucherschützer nicht nur die Übernahme der Folgekosten wie Ersatzwagen, Verdienstausfall und Wertminderung anordnen, sondern die Ergebnisse seiner Untersuchungen öffentlich machen. So könnten Verbraucher sich bei Rechtsstreitigkeiten darauf beziehen - und nur so im Zweifel vor Gericht erfolgreich für Schadenersatz streiten.

DA bleibt doch nur die Möglichkeit eines Eintausches, bzw. Rückkaufes.
 
Was hatte ich nur erwartet?

Das frag ich mich auch gerade...

ich war heute aufgrund meines betroffenen Wagens beim zuständigen VW-Händler. Bisher hatte sich weder VW noch mein VW-Händler, bei dem ich den Wagen neu gekauft habe, bei mir gemeldet.

Warum? Langeweile? Du schreibst doch selbst das sich niemand bei dir gemeldet hat...

Er äußerte gleich, dass er wenig Zeit hätte

Der hatte wahrscheinlich was zu tun. Vielleicht gab es ja Kunden mit defekten Fahrzeugen...

der VW-Meister wies mich darauf hin, dass er keine Neuigkeiten hätte.?( Er wüsste genausoviel wie ich und das alles auch nur aus der Presse und den Medien (hat was von ...). Dies liefe jetzt alles seinen geregelten Gang über das KBA.8) Ich solle mich gedulden. Klar wäre nur, ich müsste den Wagen verändern lassen und könne ihn auch nicht zurück geben. So ab Januar wären die ersten Autos dran. Was gemacht werden müsste und welche technischen Veränderungen es am Auto gäbe, dazu könnte er gar nichts sagen.

Ist ja auch so, kann man hier im Forum lesen und auch in der Presse!

sie als Händler und auch VW würden meinen Wagen auch nicht zurücknehmen.:evil: Es sei auch keine Sonderregelung geplant, um die Autos für Neuwagen in Zahlung zu nehmen.?( Momentan wäre die Inzahlungnahme auch eher problematisch, da es sich um ein schadhaftes KFZ handle:confused:. Dies würde den Gebrauchtwagenpreis erheblich senken. X(

Hier hätte der Meister wohl lieber mal den Mund halten sollen, ich persönlich kann die Reaktion, aufgrund der vielen "besorgten" Kunden, ja vielleicht nachvollziehen aber so eine Aussage hilft niemanden solange keiner genau weiß wie es weitergeht und verärgert nur den Kunden!

Falls ich einen Neuwagen kaufen wolle, solle ich mich an einen Verkäufer wenden

Genau, der Verkauft nämlich die Autos und nicht der Werkstattmeister.

Momentan wäre es nur ungüngstig in Kombination mit einer Inzahlungnahme.X( Dazu sollte ich lieber etwas warten oder es wäre empfehlenswert den Wagen anderweitig zu veräußern

und nochmal eine persönliche Einschätzung des Meisters, die er lieber für sich behalten hätte!
Auch den Seitenhieb auf andere Marken hätte er sich sparen können, das macht´s für VW auch nicht besser!

Welche Reaktion erntet ihr?

Gar keine, denn bei mir hat sich weder das KBA noch VW gemeldet. Ich hab jetzt auch nicht so viel Langeweile, das ich aus einer von der Presse getriebenen "Grundbesorgnis" mal zu meinem Autohaus fahre und den Werkstattmeister vom arbeiten abhalte.

Beide Diesel laufen absolut problemlos, wie am ersten Tag. Der 1,6er Golf war vor ein paar Tagen im Autohaus (planmäßig u.a. Winterreifen) und wir wurden freundlich darauf hingewiesen das wir informiert werden wenn sie mehr wissen und wir dann einen Termin machen können.

Du scheinst von deinem Auto und deinem Autohaus ja sehr "enttäuscht" zu sein. Für mich hört sich das so an, als ob du dein Auto möglichst schnell los werden möchtest und das VW dir jetzt so viel wie möglich dafür bezahlen soll! Warum denn tauschen oder wandeln? Was ist denn an dem Auto auf einmal anders als vor einem Jahr?
Unter dem Deckmäntelchen des Umweltschutzes ein neues Auto kaufen... Sehr kurz gedacht...

Ich (persönlich nicht VW) empfehle dir statt dem Touran einen Opel Zafira oder Ford "wasweißich". Über diese Marken scheint ja "jemand" seine schützenden Hände zu halten. Hier werden "Gerüchte" nicht weiter durch die Presse getrieben. Falls Opel auch eine Prüfstanderkennung haben sollte interessiert das ja scheinbar niemanden so richtig... aber wie schon geschrieben würde das für VW direkt auch nichts ändern, höchstens an der öffentlichen Wahrnehmung...

Dein Autohaus wird es verschmerzen können, da sie dich als "sehr guten Altkunden" ja für gewöhnlich durchignorieren.
Warum eigentlich? Für mich hat man in meinem Autohaus immer ein freundliches Wort und einen Kaffee und das obwohl ich schon seit vielen Jahren keine Neuwagen mehr kaufe. Kann aber durchaus an mir liegen...

vG vom Deepdiver :)
 
Ich muss zugeben, ich sehe aktuell auch keinen Grund, meinen Händler mit diesem Thema auf die Nüsse zu gehen. das tun mit Sicherheit schon genug andere - z.B. der gemeine besorgte deutsche Durschnittsrenter.
Die Autohäuser bzw. die dort arbeitenden Mitarbeiter brauchen aktuell sicher ein verdammt dickes Fell, um den Schlamassel ihres Arbeitgebers auszubaden. Das da der eine oder andere schon mal ein wenig genervt ist, versteh ich. Darf im Kundenservice bzw. Dienstleistungsgewerbe sicher nicht passieren, aber zum Glück sind wir alle Menschen ... und dann menschelt es eben auch mal.... :pro::pro:
 
Dennoch, geht man davon aus, dass der Durchschnittskäufer mindestens ein Jahresgehalt für sein (neues) Auto ausgibt, kann man die Aussage, mit Inzahlungnahme sei es im Moment nicht gut, nicht entschuldigen. Immerhin ist es die Schuld von VW, dass es ist, wie es ist. Dafür kann ich dann kein Verständnis aufbringen.
 
Wie gesagt; sollte und darf nicht passieren - aber....
Es liegt an jedem selbst, solche Reaktionen in der aktuellen Situation für sich entsprechend zu werten
 
Wie gesagt; sollte und darf nicht passieren - aber....
Es liegt an jedem selbst, solche Reaktionen in der aktuellen Situation für sich entsprechend zu werten

Da hast Du Recht. Und ich wüsste, wie ich reagieren würde..........
 
Hallo,

ich war heute aufgrund meines betroffenen Wagens beim zuständigen VW-Händler. Bisher hatte sich weder VW noch mein VW-Händler, bei dem ich den Wagen neu gekauft habe, bei mir gemeldet.

Warum soll ich mich bei jedem Kunden melden. Um mir bei Jedem die Knie wund zu scheuern, obwohl wir genau so beschissen wurde? Oder um mir bei Jedem einen persönlichen Einlauf ab zu holen?

Die Reaktionen heute:

- die "Arroganz" scheint systemimanent und ist in voller Blüte weiterhin vorhanden. Ich hatte mit ein wenig Demut, bzw. mehr "geheucheltem" Interesse an "sehr guten" Altkunden gerechnet.:D Jedoch wurde meine Anwesenheit genauso lange ignoriert, wie in der Vergangenheit.:eek: Ich musste erst einen der zuständigen Servicemeister ansprechen. Er äußerte gleich, dass er wenig Zeit hätte.X(

Warum soll ich speziell bei Stammkunden Interesse heucheln müssen? Jeder Kunde ist mit diesem Problem auf der gleichen Ebene. Oder warst Du auch beim ersten Wagen schon Stammkunde? Warum sind immer gleich alle Verkäufer arrogant? Wie hilft Arroganz mir in meinem Job weiter? Wir sollen demütig sein? Demütig kann man vor seinem Schöpfer sein. Mit meinen Kunden bin ich auf Augenhöhe. Was sind wir Verkäufer denn in Deinen Augen? Schmarotzer? Geldsauger? Atmen wir Dir die Luft weg?

- der VW-Meister wies mich darauf hin, dass er keine Neuigkeiten hätte.?( Er wüsste genausoviel wie ich und das alles auch nur aus der Presse und den Medien (hat was von ...). Dies liefe jetzt alles seinen geregelten Gang über das KBA.8) Ich solle mich gedulden. Klar wäre nur, ich müsste den Wagen verändern lassen und könne ihn auch nicht zurück geben. So ab Januar wären die ersten Autos dran. Was gemacht werden müsste und welche technischen Veränderungen es am Auto gäbe, dazu könnte er gar nichts sagen.

Fakt! Wir wissen auch nicht mehr. Jedes Mal wenn auf den Nachrichtensendern was im
ticker läuft stehen wir zumindest kurz davor und schütteltn die Köpfe.


- sie als Händler und auch VW würden meinen Wagen auch nicht zurücknehmen.:evil: Es sei auch keine Sonderregelung geplant, um die Autos für Neuwagen in Zahlung zu nehmen.?( Momentan wäre die Inzahlungnahme auch eher problematisch, da es sich um ein schadhaftes KFZ handle:confused:. Dies würde den Gebrauchtwagenpreis erheblich senken. X(

Warum wird überall jetzt schon darüber diskutiert, wie man den Wagen loswerden kann. Ihr mögt Eure Autos doch. Wenn sie nach der Umrüstung nicht mehr so laufen wie jetzt, kann man ja ein Fass aufmachen. Aber jetzt schon?

- Falls ich einen Neuwagen kaufen wolle, solle ich mich an einen Verkäufer wenden.

An wen denn sonst? Beim Teiledienst und am Empfangstresen gibt es keine ganzen Autos.

Momentan wäre es nur ungüngstig in Kombination mit einer Inzahlungnahme.X( Dazu sollte ich lieber etwas warten oder es wäre empfehlenswert den Wagen anderweitig zu veräußern.?(

Die VW-Welt ist also noch in Ordnung.Was hatte ich nur erwartet?

Sie ist überhaupt nicht in Ordnung. In der Handelsorganisation arbeiten zirka 500.000 Menschen. Davon bangen einige um ihren Job und den Fortbestand ihres Betriebes, weil ertragsmäßig schon an der Null gearbeitet wird. Die Verkaufszahlen sind merklich eingebrochen. Die Gebrauchtwagenbestände werden runtergefahren- weniger Auswahl, weniger Umsätze. Und die schmarotzenden Verkäufer verdienen nur Geld, wenn sie Autos verkaufen. Und da (hängen wie bei mir) auch Familienexistenzen hinter.

Welche Reaktion erntet ihr?
:danke:

Ist da Jemand nur hin gegangen um seine negative Stimmung/ Meinung zu festigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit meinen Kunden bin ich auf Augenhöhe. Was sind wir Verkäufer denn in Deinen Augen? Schmarotzer? Geldsauger? Atmen wir Dir die Luft weg?

:uuups:

Was hast Du denn gefrühstückt?

Die Arroganz der :) ist hier bezüglich Wartung und Reparatur doch ein Dauerthema! Und klar erwarte ich bei einem Verkäufer, egal ob Auto oder Sonstetwas, dass er mir freundlich begegnet. Schließlich trage ich mein sauer verdientes Geld dort hin. Kann es aber auch woanders los werden. Dann darf sich der Verkäufer aber auch nicht beschweren, dass er Angst um seinen Arbeitsplatz hat. Aber auch das ist typisch deutsch. Statt Probleme zu lösen, wir nur die Schuld hin und her geschoben!

Ich möchte Dich mal sehen, wenn Du bei z.B. der Zulassungsstelle genau so behandelt wirst. Wahrscheinlich bist Du dann der erste, der nach dem Vorgesetzten ruft! Dabei kann es dem Sachbearbeiter "scheißegal" sein, ob Du ein Auto zulässt oder nicht. Servicewüste Deutschland kann ich da nur sagen.
 
Moin, den letzten Beitrag möchte ich so nicht stehen lassen. In jedem VW-Autohaus wurde ich bis jetzt sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Von Arroganz kann keine Rede sein.
 
Moin, den letzten Beitrag möchte ich so nicht stehen lassen. In jedem VW-Autohaus wurde ich bis jetzt sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Von Arroganz kann keine Rede sein.

Das war auch nicht als Verallgemeinerung gedacht: Ich kann über meinen :) auch nicht klagen, und wenn würde er mich nie wieder sehen. Aber in den Thema zu Problemfällen mit .... erkennt man deutlich, dass es halt auch "anders geht!.

Was ich meine ist, klar sind nicht die Händler Schuld am Skandal, aber es ist in ihrem Interesse, die Probleme kundenfreundlich zu lösen. Ansonsten bleibt der Kunde künftig fern und der Umsatz bricht ein. Dann wird der unfreundliche Autoverkäufer mein Kunde! Ob das dann in seinem Sinne ist? Einfach zu behaupten, man sei nicht der Verursacher, ist nun wirklich keine Lösung.
 
Etwas OT:
Als ich mich letzes Jahr bei meinem VWN-Händler nach dem aktuellen Angebot aus der Tageszeitung für eine 62KW SL informieren wollte, bekam ich gleich als erstes zu höhren, das er diese Motorisierungsangebot gar nicht verkaufen will. Ich bekam noch einen mitleidigen Blick zugeworfen - und mir wurde gleich der 132kw Bitdi angeboten....
Wenn ich als Handwerker so auf die Bedürfnisse meiner Kunden eingehen, na dann Gute Nacht! Für mich gehört Information über Billige, Günstige, Angemessene und Hochwertige Lösungen zur Kundenberatung dazu - und nicht so ein unterschwelliges "Komm wieder zu mir, wenn du genügend Geld für ein richtiges Auto hast".
Ich bin mit meinem 62kw T5 absolut glücklich - genau der Richtige für meine Zwecke. Das Geschäft hat inzwischen ein anderer Gemacht - auch wenn es kein Händler ist, sonder eine Gebrauchter von Privat.
Das besagte Autohaus ist bei uns in der Region groß vertreten - auch Bekannte von mir haben schon mit der arroganten Art der Verkäufer bekanntschaft gemacht.
Autoverkäufer stehen bei mir auf der gleichen Ebene wie Banker und Versicherungsvertreter. Aber Achtung - ich habe auch sehr gute Banker und Versicherungsvertreter kennen und schätzen gelernt - vor allem dann, wenn sie den Kunden ernst nehmen.

Ich fahre mit meinem Bus jetzt lieber 20km in den nächsten Ort, wo ein kleiner VWNer sitzt und lasse meine Bus dort in die Werkstatt - auf dem Land sind die Stundensätze dazu noch günstiger.
 
Das war auch nicht als Verallgemeinerung gedacht: Ich kann über meinen :) auch nicht klagen, und wenn würde er mich nie wieder sehen.

Da kommen wir der Sache doch schon näher. :) Ich werde freundlich behandelt, du wirst freundlich behandelt. Du verbreitest aber hier im Board, das die Händler alle arrogant sind, weil du das hier gelesen hast. :confused:

Wenn die Händler das Problem nicht verursacht haben, wie sollen sie das denn kundenfreundlich lösen? Erkläre doch mal , wie du dir vorstellst, das dein Händler das Abgas-Manipulations-Problem von VW löst.
 
Da kommen wir der Sache doch schon näher. :) Ich werde freundlich behandelt, du wirst freundlich behandelt. Du verbreitest aber hier im Board, das die Händler alle arrogant sind, weil du das hier gelesen hast. :confused:

Wenn die Händler das Problem nicht verursacht haben, wie sollen sie das denn kundenfreundlich lösen? Erkläre doch mal , wie du dir vorstellst, das dein Händler das Abgas-Manipulations-Problem von VW löst.

Also erst einmal, ich verbreite das nicht, weil ich es gelesen habe. Wir haben vor Ort zwei :). Zum Glück, den für den "Größeren" von beiden trifft die Kritik voll zu! Was ist z.B. beim Kauf eines Amarok für Dienstzwecke erlebt habe, war schon mehr als arrogant, mit der Folge aber, dass ich das Geschäft mit einem anderen Dealer gemacht habe.

Das Wort "kundenfreundlich" beinhaltet auch "freundlich". damit fängt es schon einmal an. Die vom TE geschilderte Konversation fällt für mich nicht unter diesen Begriff. Ferner nützt es keinem Kunden, wenn der Vorstandsvorsitzende schonungslose Offenheit ankündigt, vor Ort aber gemauert wird. Wenn man tats. keine Informationen hat, kann man das auch "freundlich" mitteilen. Aber eine Aussage mit dem Inhalt, das Auto sei zwar von VW, man wolle es aber gar nicht in Zahlung nehmen (verkaufen Sie es lieber anderweitig), ist keine Kundenfreundlichkeit! Aber wie schon gesagt, die Folgen werden die betroffenen Verkäufer dann selbst spüren. Und wenn sie dann als "Kunden" hier aufschlagen, wird es ihnen auch nicht besser gehen. Darüber sollten die Verkäufer mal nachdenken, wenn der Kunde vor Ihnen steht. Was nützt es irgendjemanden die Schuld einfach von sich zu weisen, der Kunde kann mit Recht die Lösung der Probleme verlangen, schließlich hat er auch nicht mit Falschgeld gezahlt. Und da ist nun einmal der Händler der Ansprechpartner, schließlich besteht mit ihm das Vertragsverhältnis.
 
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