Rabatte bei Neuwagen

Messepreise nicht vergessen. Derzeit gibt es die ja vielerorts. Auf der Reisemesse in Hamburg Anfang Februar gewährt VW mindestens 15 % Prozent, ohne großes Handeln. Beim Auslaufen des T5.2 waren es sogar 20%!
 
Im prinzip sehe ich das genauso wie du.


Nochmal die Frage an euch:

Mein Plan wäre:
  • 13% (aktuell 10,9% - bei 13% wären es 62.600)
  • + Ich besorge die Eibach Federn - Einbau von Freundlichen
  • Auslieferung mit Winterreifen
  • Ersten beiden Service inkl.

13% vielleicht noch, den Rest dazu kannst du meiner Meinung nach vergessen.
Aber frag einfach, dann siehst ja was er sagt :)
 
Ich bekomm gerade mal 6% und muss 8500€
Geldwerten Vorteil versteuern bei einer UVP von 66500€
 
Hast aber ordentlich Extras geordert.

Über 8600€ an Extras. Wird der geldwerte Vorteil an den Extras berechnet?

Wenn es sich als WA Leasing aber net lohnen würde, würdest es wohl net machen ;)


Ich weiss nicht ob sich ein Kauf aus meiner Sicht lohnt. Hab nicht eben mal 55000€ die ich locker machen könnte und finanzieren möchte ich auch nicht.

Wenn ich 1% vom Kaufpreis als Rate zahlen würde wäre ich schon bei 550€
Da brauch ich über 8 Jahre zum Abzahlen.

Dann kommt monatliches Tanken von
200€ sowie Steuer und Versicherung von locker 50€ im Monat dazu. Dann bin ich schon bei 800€.

Beim Leasing bin ich bei 630€
wenn ich das Tankguthaben weg rechne.

Beim Kauf hätte ich zwar nach dem Abzahlen einen 8 Jahre alten Multivan mit 200tkm aber eigentlich könnte ich da schon wieder einen neuen kaufen.

2, 3 Jahre fahren und dann verkaufen wäre mir auch zu nervig.

Um Geld für ein neues Fahrzeug zu haben müsste ich das ja erst wieder veräußern.
Dann ein neues Fahrzeug bestellen und warten bis er gebaut wird und in der Zeit habe ich kein Auto.

Ich denke mit dem Leasing fahre ich ganz gut, ist stressfrei und ich glaube ein Plus minus 0 Geschäft.
 
Über 8600€ an Extras. Wird der geldwerte Vorteil an den Extras berechnet?




Ich weiss nicht ob sich ein Kauf aus meiner Sicht lohnt. Hab nicht eben mal 55000€ die ich locker machen könnte und finanzieren möchte ich auch nicht.

Wenn ich 1% vom Kaufpreis als Rate zahlen würde wäre ich schon bei 550€
Da brauch ich über 8 Jahre zum Abzahlen.

Dann kommt monatliches Tanken von
200€ sowie Steuer und Versicherung von locker 50€ im Monat dazu. Dann bin ich schon bei 800€.

Beim Leasing bin ich bei 630€
wenn ich das Tankguthaben weg rechne.

Beim Kauf hätte ich zwar nach dem Abzahlen einen 8 Jahre alten Multivan mit 200tkm aber eigentlich könnte ich da schon wieder einen neuen kaufen.

2, 3 Jahre fahren und dann verkaufen wäre mir auch zu nervig.

Um Geld für ein neues Fahrzeug zu haben müsste ich das ja erst wieder veräußern.
Dann ein neues Fahrzeug bestellen und warten bis er gebaut wird und in der Zeit habe ich kein Auto.

Ich denke mit dem Leasing fahre ich ganz gut, ist stressfrei und ich glaube ein Plus minus 0 Geschäft.

... ich kann Dir meine Erfahrungen zu Kauf vs Leasing berichten. Mein Cali hatte einen LP von 80 K, als ich
ihn Ende 2015 bestellt hatte. Gekauft habe ich ihn für 60 K, als Reimport von DK. Leasing hätte damals
vergleichbare 1.100€ brutto für 36 Mte mit 40 TKM pro Jahr gekostet, bei 48 Mte. ca. 100€ weniger.

Verkauft habe ich ihn dann nach 44 Mte. für 42 K mit 140 TKM. Ich hatte ihn sehr günstig angesetzt und hätte ihn
in 5 Tagen nach Inseratbeginn wirklich 5x verkaufen können. Wenn ich Lust und Zeit gehabt hätte,
wäre er auch für 44 K zu verkaufen gewesen. Der Wertverlust war brutto 18 K. Rechne ich noch 2.000€
Zinsen dazu, so habe ich in 44 Monaten mtl. einen Verlust von 445€ brutto gemacht, was man dann mit
der Leasingrate vergleichen kann. Da ich selbständig bin, sind das dann mtl. nur 374€ netto Wertverlust.
Damit bin ich sehr zufrieden für so ein tolles Auto mit vielen Extras und habe das vorher auch so kalkuliert bzw. eingeschätzt. Mit einem früheren Cali war das identisch.

Der neue Cali Coast kommt in 2 Monaten und ich rechne wieder mit einem moderaten Verlust in dieser
Höhe oder etwas weniger. Wichtig ist erst mal Farbe und Ausstattung und dann natürlich der EK.
Beim Verkauf wollte jeder mit Allrad, aber nur,10-20% der Vergleichsfahrzeuge hatte einen.

VG
Norbert
 
Ich glaub das liegt auch an den Extras.
Der zu versteuernde Geldwerte Vorteil hängt ausschließlich vom Gesamtkaufpreis des Fahrzeugs ab (einschl. aller Extras) und beträgt 1% des Brutto-Listenpreises. Bei E-Fahrzeugen oder Plug-in-Hybrid Fahrzeugen, welche die gesetzten Kriterien erfüllen, beträgt er nur 0,5% des Brutto-Listenpreises.
 
Der zu versteuernde Geldwerte Vorteil hängt ausschließlich vom Gesamtkaufpreis des Fahrzeugs ab (einschl. aller Extras) und beträgt 1% des Brutto-Listenpreises. Bei E-Fahrzeugen oder Plug-in-Hybrid Fahrzeugen, welche die gesetzten Kriterien erfüllen, beträgt er nur 0,5% des Brutto-Listenpreises.

Dazu kommt noch die Versteuerung des Arbeitswegs.
Trotzdem sind 8500€ astronomisch :D
 
Ein über die 1%-Regelung privat genutzter Geschäftswagen ist beim Grenzsteuersatz eine Nullnummer. Vorteile sehe ich nur bei der Mehrwertsteuer, die dann ja nicht zu zahlen ist wenn man Vorsteuerabtzugsberechtigt ist und in Folge bei den Betriebskosten und dem Unterhalt.
 
Realistisch...
 
Der zu versteuernde Geldwerte Vorteil hängt ausschließlich vom Gesamtkaufpreis des Fahrzeugs ab (einschl. aller Extras) und beträgt 1% des Brutto-Listenpreises.
Komisch... ich hatte schon Busse zusammengestellt wo ich keinen Vorteil hatte. Da waren aber kaum extras drin. Wird das für WA vielleicht wegen dem Rabatt anders berechnet?
 
Kannst du mir das erklären? Warum hatte ich welche ohne Vorteil?
 
Kannst du mir das erklären? Warum hatte ich welche ohne Vorteil?
Das solltest du mit deinem Steuerberater besprechen. Maßgeblich ist nur, wie dein Firmenwagen in die Steuerklärung eingeht, welchen Abschreibe-Modus du wählst usw. Es ist völlig uninteressant was irgendwelche Konfigurationen oder sonstige Angebote von Händlern usw. da auswerfen oder auch nicht.
 
Ein über die 1%-Regelung privat genutzter Geschäftswagen ist beim Grenzsteuersatz eine Nullnummer. Vorteile sehe ich nur bei der Mehrwertsteuer, die dann ja nicht zu zahlen ist wenn man Vorsteuerabtzugsberechtigt ist und in Folge bei den Betriebskosten und dem Unterhalt.

Das stimmt als Selbstständiger. In dem Bereich gibt es wesentlich bessere Modelle zur versteuerung. Als Arbeitnehmer trifft das allerdings nicht zu.

@Acapulco
Das kann eigentlich nicht sein. Völlig ohne Vorteil kommst du nur davon, wenn das Auto ausschließlich geschäftlich genutzt wird (Fahrtenbuch).
 
Das stimmt als Selbstständiger. In dem Bereich gibt es wesentlich bessere Modelle zur versteuerung. Als Arbeitnehmer trifft das allerdings nicht zu.

@Acapulco
Das kann eigentlich nicht sein. Völlig ohne Vorteil kommst du nur davon, wenn das Auto ausschließlich geschäftlich genutzt wird (Fahrtenbuch).

Oder aber dann wenn die Lohnbuchhaltung/Personalabteilung das Auto einfach nicht zur Versteuerung ansetzt oder aber mit geringerem Wert ;)
Dass das nicht richtig ist und Steuerhinterziehung ist, ist klar.......
Bezieht sich jetzt aber auf Arbeitnehmer im Angestelltenverhältnis.
 
Ob sich die 1% oder 0,5% Regelung rentiert, hängt erst einmal von dem Anteil der
privaten und geschäflichen/ betrieblichen Nutzung ab und natürlich auch von der
Gesamtfahrleistung. Fährst Du z. B. 80% privat 15.000 km im Jahr oder mehr,
wird es fast immer interessant sein, weil die Kosten für ein vergleichbares privaterworbenes
Autos höher sein werden und man selber die Risiken bei Betrieb, Service und Verkauf trägt.
Ist der Privatanteil z. B nur 20% und Du fährst damit nur z.B. 3000 km im Jahr privat, kann
das dann natürlich günstiger sein, wenn Du Dir ein Auto mietest.

Natürlich spielt bei der steuerlichen Betrachtung die ESt / LSt mit hinein. Wenn Du in der Spitze
„nur“ 25% versteuern mußt sieht das auch wieder anders aus, wie bei jemand mit 40%.
Was man in etwa zahlt, bzw. dann mehr/weniger zahlt, kann man leicht in Tabellen nachlesen.

Selbständige können wählen, ob sie die 1% / 0,5% Regelung nehmen oder dann den
realen privat / Geschäftsanteil mit realen anteiligen Kosten nachweisen.

VG

Norbert
 
Ich bin Arbeitnehmer bei Vw und habe mir intern Busse konfiguriert und da bin ich ohne Vorteil rausgekommen. Nutzung ausschließlich privat. Deswegen frage ich ob das was mit Mitarbeiter zu tun hat.
 
Ich bin Arbeitnehmer bei Vw und habe mir intern Busse konfiguriert und da bin ich ohne Vorteil rausgekommen
...kann es sein, dass ihr von unterschiedlichen Dingen sprecht? Wenn ich als Werksangehöriger einen Wagen kaufe, muss ich nur einmal den geldwerten Vorteil auf den WA-Rabatt versteuern, wenn er den Rabattfreibetrag überschreitet. Das ist etwas völlig Anderes als die Überlassung eines Dienstwagens an den Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber. Hier muss im Monat 1% vom BLP einschließlich aller Extras versteuert und sozialversichert werden. Zuzüglich Fahrten zur Arbeit.
 
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