R5, sporadische Öldruckprobleme, eine Lösung

vwt52011

Aktiv-Mitglied
Ort
Mainz
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
01/2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
FIN
WV2ZZZ7HZ5H058839
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Halllo,

ich hatte Öldruckprobleme. Die Öldruckanzeige kam sporadisch, insbesondere bei betriebswarmen Motoröl.
Zunächst führte ein Ölpumpenwechsel zum Erfolg. Keine Öldruckwarnung mehr.
Nach ca. 3/4. Jahr erneute sporadische Öldruckwarnungen.
Wiederholte manuelle Öldruckmessungen erbrachten sich verschlechternde Werte bzgl. des Öldrucks.

Da ich auch noch fortlaufende Probleme mit dem Anspringverhalten (Zylinderkopf, PDE) und ständige Ölvermehrung (Kraftstoff im Öl) hatte, entschied ich mich für einen kompletten Motorwechsel mit Überholung der PDE, neuer ZK, neue NW, etc.

Und jetzt das Erstaunliche: die sporadische Öldruckwarnung wanderte mit, obwohl alle in Öl liegende Teile gewechselt wurden...
bis auf:

-Turbo
-Ölfiltergehäuse.

Und jetzt kommt eine Erkenntnis, welche ich nirgends im Netz oder auch sonst wo finden konnte:

Der Austausch des Ölfiltergehäuses (mit Ölkühler) brachte schließlich Erfolg. Keine Öldruckwarnung mehr. Stabile Öldruckwerte nach manueller Messung.

Laienhafte Vermutung:
1. ein Haarriß o. ä. im Inneren des Gehäuses, der dazu führt, dass das Öl vom "Vorlauf" direkt in den "Rücklauf" wandert, ohne dass es den Filter passieren muß
2. im Ölfiltergehäuse liegt wohl ein "Überdruckventil" bzw. Bypass, welches öffnet, falls der Öldruck zu hoch wird. Über diesen Bypass wird das Öl dann nicht mehr durch den Filter gedrückt, um den Druck zu senken.
Sollte dieses Ventil bei "normalem" Öldruck nicht mehr richtig funktionieren (bzw. schließen), könnte auch dies zu sporadischen Öldruckproblemen führen.

Mit dieser Erkenntnis (wenn sie denn zutreffend ist) könnte ein Motortausch, oder gar ein verlustreicher Verkauf des Wagens "mit Motorschaden" bestimmt in dem ein oder anderen Fall vermieden werden.

Lg
 
Laienhafte Vermutung:
1. ein Haarriß o. ä. im Inneren des Gehäuses, der dazu führt, dass das Öl vom "Vorlauf" direkt in den "Rücklauf" wandert, ohne dass es den Filter passieren muß
2. im Ölfiltergehäuse liegt wohl ein "Überdruckventil" bzw. Bypass, welches öffnet, falls der Öldruck zu hoch wird. Über diesen Bypass wird das Öl dann nicht mehr durch den Filter gedrückt, um den Druck zu senken.
Sollte dieses Ventil bei "normalem" Öldruck nicht mehr richtig funktionieren (bzw. schließen), könnte auch dies zu sporadischen Öldruckproblemen führen.

Hmm, passt aber irgendwie nicht:

1. Im Ölfiltergehäuse (Ölkühler) liegen Vor- und Rücklauf nicht direkt zusammen.

2. Das Bypassventil schützt nur vor einem verstopften Ölfilter. Es gibt noch ein Überdruckventil - das sitzt aber meines Wissens an der Ölpumpe.
 
Ich habe die o.g. Probleme seit über 20000 km ebenfalls. Getauscht von mir wurde:
Ölkühler nach Öl im Kühlwasser
Vor 1.5 Jahren die Ölpumpe
Verschieden gerippte Ölfilter
3 oder 4 Öldruckschalter

Die Meldung im MFA erscheint exakt bei erreichen der Betriebstemperatur des Öls und nur bei Drehzahlen zw 1400 und 1600 1/min

Dieses oben genannte Ventil ist federgelagert und ließ sich bei mir eindrücken wie eine Bobbycar Hupe...

Ich werde in den nächsten Wochen wieder Zeit finden um Öl, Filter, Schalterwechsel durchführen zu können. In der Hoffnung, dass es vielleicht nur am Stecker liegt.

Ich bin kein Elektroguru, aber wenns ein einpoliger Stecker ist und man ihn ab lässt, müsste die Warnung doch weg bleiben..?
 
Mal zum Verständnis, hat mal jemand den Öldruckschalter gegen eine zusätzliche Anzeige getauscht und wäre es ggf.möglich dieses Überdruckventli bei auftreten des Fehlers mal orgendwie zu verschließen?
Gruss
 
Ich habe die o.g. Probleme seit über 20000 km ebenfalls. Getauscht von mir wurde:
Ölkühler nach Öl im Kühlwasser
Vor 1.5 Jahren die Ölpumpe
Verschieden gerippte Ölfilter
3 oder 4 Öldruckschalter

Die Meldung im MFA erscheint exakt bei erreichen der Betriebstemperatur des Öls und nur bei Drehzahlen zw 1400 und 1600 1/min

Dieses oben genannte Ventil ist federgelagert und ließ sich bei mir eindrücken wie eine Bobbycar Hupe...

Ich werde in den nächsten Wochen wieder Zeit finden um Öl, Filter, Schalterwechsel durchführen zu können. In der Hoffnung, dass es vielleicht nur am Stecker liegt.

Ich bin kein Elektroguru, aber wenns ein einpoliger Stecker ist und man ihn ab lässt, müsste die Warnung doch weg bleiben..?
Moin,
Wenn man den Stecker abzieht, dauert es ein paar Sekunden / vlt. 30 Sekunden oder so, bis die Lampe angeht und er piept.
Der Öldruckschalter wird nur bei zu niedrigem trennen. Das Kabel wird vom Öldruckschalter auf Masse (Motorblock) gelegt, wenn der Öldruck hoch genug ist.

Gruß
 
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