Quo vadis TDI

Man könnte diese Diskussion auch einfach dahingend abschließen, dass die Politik untätig ist, die Autoindustrie sich technologisch auf der mehr 'PS und größere Felgen' Marktstrategie ausruhte und fast den Anschluss z.B. an China bei der E-Mobilität verpennt hat, und daher eben die Gerichte und die Kommunen entscheiden, die offenbar noch funktionieren.
 
das ist zu pragmatisch für dieses forum :D

Gruß,

Dödel
 
Wenn Du den Individualverkehr vollkommen abschaffen willst, wirst Du die Zahl der Verkehrstoten auch nicht auf Null reduzieren. Lass mal die Kirche im Dorf!

Es würde auf jeden Fall die Zahl der durch den Individualverkehr verursachten Toten auf null reduzieren! :D

Ich habe ja auch nicht die totale Abschaffung gefordert, sondern nur auf unsere Schizophrenie hingewiesen: Im Verhältnis minimale Risiken z.B. durch Terror werden hysterisch aufgebauscht, viel höhere Gefahren wie durch Verkehr hingegen unter den Teppich gekehrt. Das hat ja fast schon das Ausmaß von Massenhypnose.
Objektiv betrachtet sind besonders in Ballungsräumen Autos ein Albtraum: Gut 90 Prozent der öffentlichen Flächen in Städten gehören dem Auto. Wo Parks, Gärten und Fuß- Radwege und Straßenbahnen entstehen könnten, herrschen Blech und Asphalt. Millionen Menschen an den Verkehrsachsen leiden unter Gestank und Lärm, dazu die tödlichen Gefahren. Unterm Strich muss man sagen, dass in Großstädten das Auto die Lebensqualität mehr beeinträchtigt als sie erhöht.

Auf dem Land geht es kaum ohne Auto, aber in Städten wären auch andere Konzepte denkbar. Dass diese sich nicht durchsetzen, dafür hat die amerikanische Autoindustrie ja schon vor hundert Jahren gesorgt, als sie Straßenbahn-Gesellschaften aufkaufte und liquidierte, um Konkurrenz aus dem Weg zu räumen.

Hat funktioniert! Heute können wir uns eine Welt ohne Auto nicht einmal mehr vorstellen.
Nicht mal eine ohne TDI (um auf das Thema zurückzukommen:D)
 
Ruhig Blut!
Diejenigen, die sich mehr um ihre Autos als um ihre Gesundheit sorgen, brauchen sich bestimmt keine Gedanken zu machen! Unsere Kanzlerin hat zuletzt ja wieder betont, man solle Umweltvorschriften nicht übertreiben, die Autoindustrie schonen und die Behörden hätten in Sachen VW-Skandal einwandfrei gearbeitet. Trotz viel Geredes werden Straßen über Land oder innerorts ja weiterhin ausgebaut statt zurückgebaut.
Diese und zahllose andere Beispiele zeigen eindeutig: Die Luftqualität in Städten ist für Behörden, Politik und Wirtschaft irrelevant. Die völlige Ignoranz dieser Gesellschaft gegenüber Verkehrstoten und -verletzten beweist, dass wir für den Individualverkehr ohne zu zögern über Leichen gehen. Autos und LKW haben im letzten Jahr 3214 Menschen getötet und 396700 (!!!!!) verletzt. Gab es dazu eine einzige Talkshow zu dem Thema, hat ein einziger Politiker Verkehrsbeschränkungen gefordert? Nein.
Also werden wir die Umweltverschmutztung weiterhin genauso ignorieren. Dann haben wir eben ein paar tausend Lungenkrebstote und paar hundertausend Asthmakranke mehr. Ist doch egal.
Hauptsache, die Wirtschaft brummt!
Du gibst also Frau Merkel die Schuld, dass du am Individualverkehr teilnimmst?
 
Nachklapp

Wenn die böse Politik an allem Schuld ist, wie kann es dann sein, dass wir 1980 4x so viele Verkehrstote hatten wie heute?
Die Luft in den Städten seit über hundert Jahren nie besser war als haute?
Ist das dann ein Verdienst der Politik?

Oder ist das Leben gaaanz einfach und die Politik an allem Schuld wenn's schlecht läuft?
Hat aber nie Anteil wenn es gut läuft?

Als Auto- und Dieselbesitzer in einem Automobilforum angemeldet sein und über Abgase und Individualverkehr schimpfen. Und der Politik die Schuld geben.
Das muss man erst mal schaffen.
Respekt.
 
Als Auto- und Dieselbesitzer in einem Automobilforum angemeldet sein und über Abgase und Individualverkehr schimpfen.
Es gibt keinen besseren Ort, das zu thematisieren. Und wer sich verhält wie in der Gesellschaft üblich, darf sich keine Gedanken über Verbesserungen machen? Außerdem ist es natürlich wirkungslos, ein Auto (meines) zu verschrotten. Es müssten schon alle sein:D. Außerdem: Um auf Straßenbahn oder Fahrrad umsteigen zu können, müssten erstmal Straßenbahnen und Fahrradwege vorhanden sein, oder?
Und woher kommt die "Info", die Luft sei jetzt besser als jemals zuvor in den letzten 100 Jahren? Von Donald Trump? Ich meine, wenn deutsche Gerichte die Luftqualität als inakzeptabel einstufen, darf ein Schreiber in einem Autoforum das auch.
 
Auch wenn die Beiträge von Misery etwas reißerisch formuliert sind, hat er ja im Grundsatz recht.

Wir sind alle gezwungen in der einen oder anderen Form am Individualverkehr teilzunehmen, als Pendler z.B., und die Politik bestimmt die Rahmenbedingungen für unsere privaten Investitionen in Mobilität.

Es ist ganz und gar falsch zu sagen die Luft wäre noch nie so sauber gewesen in den Städten. Noch nie war sie so dreckig, bezogen auf NOx und feinste Staubpartikel, die die Blut-Hirnschranke überwinden. An den gesundheitlichen Folgen wird die Gesellschaft noch lange leiden und dafür zahlen wir auch alle.
 
@ Nachklapp:

Aus meiner Sicht hat die Politik alles "verschlöafen". Wir sind Autobauer Nummer 1 und für potentielle NW-Käufer ist keinerlei Planungssicherheit gegeben! Das kann es nicht sein! Nehmen wir das Beispiel Stuttgart - die Luft in diesem Kessel ist extrem schlecht, gerade auch mit Feinstaub verpestet. Aber wen verwundert das? Morgens und abends geht es an den durch Stuttgart führenden Bundesstrasse nur im Schritttempo voran! Viel zu viele LKW fahren zu Ihrem Ziel durch Stuttgart. Hier wurde es versäumt eine Infrastruktur an Strassen, sei es unterirdisch oder an Stuttgart vorbei, zu schaffen. Autobahnen ringsum haben eh schon den Kollaps. Nehmen wir das Beispiel S-Bahnen: Diese sind zu den "Stosszeiten" überfüllt, vom Gefahrenpotential in der "neuen" Welt erst mal ganz zu schweigen. Transportgüter auf die Schienen? Die Politik hat dies nie ernsthaft nach vorne bringen wollen. UND - nehmen wir die Mineralölsteuern auf den Sprit - HALLO! Diese wird zweckentfremdet zum nicht unwesentlichen Teil, um die Löcher der deutschen Rentenversicherung zu stopfen. Wenn die Politik wirklich eine sauberere Luft möchte - wenn dies im "Gießkannenprinzip", auch ohne Ausnahmen für Firmen, Polizei, Feuerwehr, Busse (!) geschieht, dann wäre auch ich bereit meinen Anteil daran zu geben. ABER dann erwarte ich auch seitens Politik, Druck auf die großen deutschen Autohersteller auszuüben - UND nennenswerte Förderprogramme (hier auch für Firmen) zu starten. Aktuell taugt ein Elektroauto vielleicht für 20-30 km, mehr nicht. Hybridfahrzeuge sind eine Mogelpackung! Und dann bitte eine zeitgerechte Planung / Strategie publizieren. So kann es nichts werden. Und hier hat und versagt die Politik zu 100% - nichts anderes! Unsere Politiker bzw. Brüssel schafft es ja nicht einmal, die AKWs europaweit abzuschalten - auch nicht mittelfristig - wir Deutschen zahlen die Zeche, wenn im benachbarten Frankreich ein GAU im AKW entsteht sind wir ebenfalls nahezu ausgerottet. Statt Probleme zu lösen, beginnen unsere Politiker, immer mehr Probleme und Situationen zu schaffen, die kaum mehr zu bewältigen ist, weil keine Basis dafür da ist. Es ist aber ein Unding, deutschen Autofahrer zu verbieten, das Auto stehen zu lassen, das vor 2-3 Jahren 80 TSD EUR gekostet hat und ggf. für den Job benötigt wird, und veraltete Busse auf den Strassen weiterfahren zu lassen. GANZ ja - dann bin ich auch dafür, aber nicht nur der "kleine" Autofahrer!
 
Moin!
Also das die Luft heute sauberer ist, als vor 30 Jahren, davon bin ich überzeugt. Ich kann mich noch sehr genau aus meiner Jugend an den Smog im Sommer in Berlin erinnern. So etwas gibt es heute nicht mehr so extrem. Ansonsten liegt die Wahrheit, meiner Meinung nach, in der Mitte. Einerseits kann man auf die Politik schimpfen, wenn man dann wenigstens auch zur Wahl geht oder sich gar selber politisch engagiert. Das hilft dann vielleicht einigen, zu verstehen, wie unser System hier funktioniert. Politik, Lobbyismus der Unternehmen, der Bürger, spielt alles eine Rolle in der Frage des Abgasskandals. Vor allem, wenn man die Machtverhältnisse der einzelnen Interessengruppen betrachtet. Da ist der Bürger, vertreten durch die Politik, vielleicht etwas unterrepräsentiert. Also, bildet euch eine Meinung und nehmt dabei nicht den einfachsten Weg!

Grüße
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
meckern am deutschen stammtisch müsste eigentlich unesco Weltkulturerbe werden, so verbreitet wie das ist :D

lustig ist das immer gleiche schema: die ANDEREN haben versagt, und man soll mal irgendwo anfangen, HART durchzugreifen. ....aber NICHT bei mir!

Gruß,

Dödel
 
Ich verstehe auch z.B. überhaupt nicht, warum in aller Klammheimlichkeit diese Gigaliner zugelassen wurden. Angeblich zur Entlastung, da da ja mehr reinpasst. Die Wahrheit ist aber, das der Güterverkehr auf der Strasse dadurch attraktiver wird - und nicht auf die Schiene kommt. Sie sollten die LKW -Länge verkürzen statt verlängern und unattraktiver machen.

VG
 
Man darf sich bei der Frage der Luftreinhaltung halt nicht nur auf das Sichtbare beschränken. Die Wäsche kann man heute besser raushängen, das stimmt.

Feinstäube:
Ich möchte aber KEINESFALLS heute an einer vielbefahrenen Straße leben, vielleicht noch mit Kindern. Das Gesundheitsrisiko ist viel größer geworden. Die "Feinstäube" (dazu zählen auch große Brocken, die man abhusten kann) haben insgesamt abgenommen. Die Feinstäube kleiner ist als 2,5 µm (PM2,5) und insbesonder die Fraktion der ultrafeinen Partikel (< 0,1µm) sind kritisch zu sehen und werden an Straßen gar nicht gemessen.
Daraus ergibt sich zum Beispiel für Feinstaub, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in Europa durch die Belastung mit PM2,5 um 8,6 Monate verkürzt (siehe WHO-Fact-Sheets auf Englisch). Natürlich individuell stärker bei den Menschen an städtischen Verkehrsachsen.
Die an der Straße nicht gemessenen ultrafeinen Partikel (von modernen Diesel und mehr noch von - Benzinern) sind 1000x feiner als ein Menschenhaar und werden von den Abwehrmechanismen der Lunge nicht erkannt. Sie wandern über die Blutbahn ins Hirn. Der DPF im Diesel verursacht sogar noch mehr dieser < 0,1µm Feinstäube durch aerosole Prozesse. In einer kanadischen Studie wurde die Nähe zu extrem verschmutzten Hauptverkehrswegen ausgewertet und mit dem Aufkommen von Demenz, Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose korrelliert. In dem Bereich wird noch geforscht und die Ergebnisse sehen wir erst in Jahrzehnten. Aber Feinstaub aus Abgasen sollte man grundsätzlich nicht im Hirn finden, finde ich, egal ob die schädlichen Gesundheitsfolgen schon evident nachgewiesen wurden. Umweltgifte: Feinstaub im Hirn

Persistente organische Schadstoffe:
Haben in bestimmten Gebieten nicht abgenommen. Das sind Dioxine, Furane, PCB und PAK. PAK entstehen z.B. durch unvollständige Verbrennung, auch solche mit zu niedrigen Temperaturen. Gerade die temperatureduzierte Verbrennung bei Stadtverkehr im Winter ist hier ja immer Thema. Jedem mit Lüfterproblemen beim T6 sollte spätestens jetzt ein Licht aufgehen. Technisch heißt das "Sekundäremissionen" und wurde halt so mal vom Kraftfahrbundesamt mit genehmigt. Die Frage ist ob das KBU bei der Genehmigung überhaupt gemessen hat. Andere haben das getan. Gemessen wurden bei DPF auch hinten raus Dioxine und Furane. Was beschönigend "Regeneration" für den DPF genannt wird, ist aus Sicht der Betroffenen die unzureichende Verbrennung von Ruß und verursacht beim Menschen grad keine Regeneration sondern Genschäden und Krebs.
Zum Nachlesen ist der Wiki-Artikel zu DPF inzwischen recht aktuell: "Entwicklungsingenieure von Opel haben nachgewiesen,[11] dass Dieselrußpartikelfilter polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK, insbesondere Benzo[a]pyren) in stark erhöhter Konzentration erzeugen und diese während der Regeneration freigeben. Diese müssten nach dem DPF eigentlich mit einem zusätzlichen Katalysator entfernt werden. Beim Verbrennen von PAK bei niedriger Temperatur, wie es bei der Regenerationstemperatur von etwa 250 bis 500 °C der Fall ist, können unter Umständen sogar Dioxine und Furane entstehen. Dies wurde von mehreren Forschungseinrichtungen nachgewiesen: Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU); Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA, Abteilung Analytische Chemie),[12] dem engl. Institut Ricardo im Auftrag der EU zum Thema: Particle Measurement Programme (PMP).[13][14] "

NOx
Stickoxide sind bezogen auf die Emission das Hauptproblem der Diesel und bezogen auf die Immission das Problem der Innenstädte, häufig mit topograhisch besonderen Lagen oder sehr dichter Bebauung. Karte für Deutschland: UBA.gdi | Luftschadstoffbelastung in Deutschland
Über die statistisch errechnete Zahl der Toten war ja weiter oben schon etwas zu lesen. Euro 6 und die Umweltplakette würde auf Grund der Dieselschummelei erst ca 2025 zu einer Senkung der Belastungen in den Städten führen. Die RDE Messungen auf der Straße greifen ja auch spätestens erst 2019 bei den Neuzulassungen. Daher gibt es wohl regionale Verbote wegen Grenzwertüberschreitungen an Messtationen und der anhängigen Gerichtsurteilen irgendwie zwingend handeln zu müssen (die Gerichte haben nicht gesagt was gemacht werden soll, aber das Wort "Sperrungen" in den Mund genommen). Das macht kein Politiker gern, daher könnte man sich statt Sperrungen eher auf die blaue Plakette einigen und läßt die eigentlich zu schmutzigen EU 6 Diesel von heute einfach mit rein um des lieben Frieden willens. Andere Maßnahmen richten sich auf die Brieftasche, wie Citymaut in Umweltzonen, Maut auf Autobahnen und Landstraßen (beschlossen), zusätzliche Maut durch Privatisierung der Autobahnen (quasi beschlossen), und das alles gestaffelt nach Schadstoffemissionen.
Zu den Umwelteffekten von NOx gibt es hier noch ein paar Angaben Darum ist Luftverschmutzung so gefährlich

Man kann also nicht sagen, dass die Luft an einer Verkehrsstraße besser geworden ist. Man sieht die sehr viel gefährlichere Luftverschmutzung von heute nur nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG

Selbstverständlich ist die Luft in D so gut wie nie.
Das bedeutet nicht, dass wir aufhören sollten sie besser zu machen.
Woher kommt dieses verschobene Weltbild?

Die böse Politik hat in den letzten Jahrzehnten immer strengere Grenzwerte erlassen.
Und immer mehr Messstationen aufgestellt.
Manche Schadstoffe konnten wir früher gar nicht messen.

Ein Beispiel
Wenn ich heute die Radarfalle erfunden wird und wir dieses Jahr mit Verkehrskontrollen beginnen, könnten Populisten die Daten für einen hysterische Wahlkampf gegen Raser zu starten. So wie es Umweltverbände und -Parteien heute mit den Umweltmessdaten machen.

Manche (siehe Forum) gehen diesen Leuten auf den Leim und denken tatsächlich in Stuttgart oder sonstwo in D wäre die Luft heute schlechter.


Hier ein Link zum Stuttgarter Stadtklima mit Daten seit 1965 .

Stadtklima Stuttgart | Station Schwabenzentrum (AfU) | Langzeitentwicklung Station Schwabenzentrum S-Mitte (AfU)

Der Ballungsraum ist seither extrem gewachsen. Die Wirtschaft brummt. Das Verkehrsaufkommen hat sich verzehnfacht.

Dennoch sind die allermeisten Schadstoffe , zum Teil um das 10-fache, zurückgegangen.
 
Hier fehlt es leider an Verständnis.

Ich will es mal so formulieren, dass es auch in einem Bus Forum verstanden wird.

Die großen Feinstaubbrocken, wie sie ein T3 o. T4 mit ABL Schiffsdiesel produziert, und die eine menschliche Lunge abhusten kann, sind zurückgegangen. Meinetwegen um das 10-fache.
Kleinste Feinstäube die uns bis in das Gehirn dringen haben dagegen zugenommen.
Die gesundheitliche Situation durch Feinstäube an Verkehrsstrassen hat sich verschlechtert.
Nicht nur wegen der kleineren Partikel, sondern auch weil mehr und größere, schwerere Fahrzeuge die städtischen Straßen befahren.

Das ist doch sicher für Jeden nachvollziehbar....
 
T4 mit ABL Schiffsdiesel

T4 mit AAB/AJA = Schiffsdiesel
ks.gif
 
Kleinste Feinstäube die uns bis in das Gehirn dringen haben dagegen zugenommen.

Das kann man unschwer am immer verückteren Gebaren der Volksvertreter erkennen :D.

Warum dürfen eigentlich die scheinheiligen Leute, die sich in ihrer Gesundheit durch die Feinstäube der anderen gefährdet sehen, ganz selbstverständlich jeden Tag zwei oder drei Schachteln Zigaretten reinziehen?

Ich fordere für die Tage mit den Fahrverboten ein absolutes Rauchverbot, für jedermann und überall.
 
... huch... wo bin ich den hier hingeraten:confused: ... ich habe mich wohl geirrt
und wollte schon fast aus Versehen was zum TDI, Sondermodell Quo Vadis
was schreiben ... bin scheinbar im Feinstaubforum der Grünen gelandet ...
oder bei Stuttgart 21... oder ganz wo anders? ... Hilfe ...!:p
Vielleicht verwechsle ich aber auch wieder alles...
 
Hier fehlt es leider an Verständnis.

Ich will es mal so formulieren, dass es auch in einem Bus Forum verstanden wird.

Die großen Feinstaubbrocken, wie sie ein T3 o. T4 mit ABL Schiffsdiesel produziert, und die eine menschliche Lunge abhusten kann, sind zurückgegangen. Meinetwegen um das 10-fache.
Kleinste Feinstäube die uns bis in das Gehirn dringen haben dagegen zugenommen.
Die gesundheitliche Situation durch Feinstäube an Verkehrsstrassen hat sich verschlechtert.
Nicht nur wegen der kleineren Partikel, sondern auch weil mehr und größere, schwerere Fahrzeuge die städtischen Straßen befahren.

Das ist doch sicher für Jeden nachvollziehbar....

Das wird sicher so sein, dennoch behaupte ich, dass aufgrund fehlender Messtechnik und Messinteresse keine validen Daten darüber aus den vergangenen Jahrzehnten existieren. Da wo Belastungen verschwinden, entstehen durch andere Technik wieder neue und evtl. auch gefährlichere. Oui, d'accord !
Gleiches gilt z. B . für Microplastik bzw. flüssigem Plastik in Dusch Gels. Auf der einen Seite wird etwas verbessert --> Recycling, und auf der anderen Seite schmieren wir uns damit ein und das Zeug gelangt danach ins Wasser. Zum kotzen!

Absolut gesehen, bleibe ich bei meiner Meinung. Es ist besser geworden, Luftverschmutzung ist und wird aber ein Thema bleiben, auch für mich!

Du kannst dich gerne weiterhin auch so äußern, als wenn du nicht in einem Bus Forum bist!

Grüße
Robert
 
Hier fehlt es leider an Verständnis.

Ich will es mal so formulieren, dass es auch in einem Bus Forum verstanden wird.

Die großen Feinstaubbrocken, wie sie ein T3 o. T4 mit ABL Schiffsdiesel produziert, und die eine menschliche Lunge abhusten kann, sind zurückgegangen. Meinetwegen um das 10-fache.
Kleinste Feinstäube die uns bis in das Gehirn dringen haben dagegen zugenommen.
Die gesundheitliche Situation durch Feinstäube an Verkehrsstrassen hat sich verschlechtert.
Nicht nur wegen der kleineren Partikel, sondern auch weil mehr und größere, schwerere Fahrzeuge die städtischen Straßen befahren.

Das ist doch sicher für Jeden nachvollziehbar....

Sorry, dass ich auch hier widersprechen muss.
Als Stuttgarter ist man täglich mit den Weltuntergangsmeldungen der Umwelt"experten" konfrontiert.
Da kommen täglich so Unwahrheiten wie von dir. Interessanterweise wechseln die Anti-S21-Rentner nun ins Anti-Feinstaublager. Sind natürlich alle Hausfrauen jetzt Klimaexperten. Und alles ist gaaanz schlimm.

Fakt ist, dass Feinstaub seit Aufzeichnung der Messdaten in Stuggi zurückgeht.

www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?luft_jahresvergleiche_2015
Unten findet man auch den Link zur Langzeitauswertung.

Interessant ist auch, dass es genau eine Messstelle ist, die diese Hysterie auslöst. Der Rest des Stadtgebietes verhält sich unauffällig.

Auch interessant ist, dass es nach der Heizperiode keine Überschreitungen gibt. Da können natürlich auch meteorologische Einflüsse reinspielen... Aber dass es ab Frühjahr quasi keine Belastung gibt ist schon seltsam.

Achja, und vielen Dank für die Zustimmung, dass die Luft abgesehen vom Feinstaub nie so gut war wie heute. Das erlebt man selten.

Jetzt wissen wir auch dass die Feinstaubbelastung zurückgeht.

Achja. In Wohnungen und Büros oder Produktionsstätten, wo wir 90% des Tages verbringen, ist die Feinstaubbelastung bis zu 20x höher als an dieser einen auffälligen Messstelle in Stuttgart.

Was soll eigentlich diese Anmerkung mit dem Busforum?
Busfahrer=Ahnungslos?

Und zu guter letzt...
Wir sollten unseren Kindern eine prima Welt hinterlassen.
Aber wir sollten stets versuchen unsere Entscheidungen auf Basis von Wahrheiten und Fakten zu treffen.
 
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