Hallo H3nne,
wie bereits oben beschrieben können das einzelne oder gemeinsam auftretende Probleme folgender Art sein:
- der T6 hat eine intelligente Lichtmaschine, welche die Batterie auf gerader Strecke nur zu ca. 80 % auflädt, d.h.
der Batterie fehlt es an Ladung und Spannung
- die Batterie altert auch mit der Zeit und verliert Kapazität
- die Kabel für die 12 V Steckdosen sind lang, dünn und mit mehreren Übergängen (z.B. Sicherung) und dazu hast du noch den
12 V Stecker welcher auch nur bedingt für hohe Ströme ausgelegt ist, d.h. Du hast darüber hinweg auch einige Spannungsverluste
- man kann den Spannungwächter der Kühlbox auf Lo stellen, das half bei mir aber auch nicht lang
- beim Einschalten der Kühlbox wird kurzzeitig ein hoher Anlaufstrom gezogen, welcher die Spannung zusammenbrechen lässt
und dieser Zusammenbruch löst wieder den Spannungswächter der Kühlbox aus, so kommt es, das die Kühlbox immer im Rhythmus
von einigen Sekunden versucht die Box neu zu starten und sofort abbricht
Ich hatte in Scandinavien keine Probleme, weil das Auto neu war, das Wetter kühler und nach einer halbstündigen Bergabfahrt zum Fjord
durch die Rekuperation der Lichtmaschine im T6, (im Schubbetrieb wird die Batterie zu 100% geladen), dann voll war.
In wärmeren Gefilden hatte ich dann später auch die Probleme, das die Zweitbatterie mit 75 Ah die Kühlbox nichtmal über die Nacht brachte.
Diese Woche habe ich nun endlich die Probleme mit folgenden Maßnahmen bei mir ausgeräumt:
- Einbau eines Ladeboosters zur 100 % Ladung der Batterie
- Einbau einer LiFePo4 Batterie zur Verdreifachung der nutzbaren Energie
- Einbau von dickeren und kürzeren Kabeln zur Dose
- Nutzung einer 50 A Andersonsteckdose anstelle der "schmalbrüstigen" 12 V Standarddose
Um mindestens den Einbau eines Ladeboosters wirst Du wohl nicht herum kommen.