michaelfratyskland
Aktiv-Mitglied
- Ort
- UE
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 4.2018
- Motor
- TDI® 150 KW EU6 CXEB
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Business
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA plus+Dynaudio
- Umbauten / Tuning
- Schlafdach hinten hoch (Carklinik Uelzen) , Möbel
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 0603 BUQ
(habe direkt dazu noch nichts gefunden)
Problem mit der Anhängersteckdose- Leitung für 10/11 nachrüsten
Nähere Beschreibung: Dauer-/ Lade-/Schaltplus im Wohnwagen in Verbindung mit dem Wohnwagen-Kühlschrank und dem ATC von Alko (das neue Anhänger – ESP)
Hallo!
Habe mir einen neuen Wohnwagen zugelegt. Der Kühlschrank wird hier nicht mehr über die Klemmen 9/13 am 13 poligen Stecker versorgt, sondern über die Klemmen 10/11 der sogenannten Ladeleitung. So ein Blödsinn, dachte ich zunächst, reine Bevormundung, damit der Kühlschrank schön nur während der Fahrt muckelt.
Selbstverständlich sind die Klemmen 10/11 an der MV- Steckdose ohne Saft, obwohl ich bei VAG vor zwei Jahren eine Vollbeschaltung bestellt hatte. Kann ich aber nichts mehr machen, da auf der Rechnung nur „Dauerplus“ vermerkt wurde. Einfach nicht aufgepasst. Natürlich hat die damals verlegte Dauerplus von der Starterbatterie auch nur 2,5 mm2, ein stärkerer Draht muss bei VAG wahnsinnig teuer sein. Aber mit 25 A abgesichert...
Nun kann man auf die Idee kommen, etwas zu „brücken“, war auch schon kurz davor. Ist ja schließlich beim alten Wowa auch nicht anders gewesen. Jedoch hat mich ein Hinweis in einem Wohnwagenforum stark ausgebremst, bzw. nun kommt Sinn in die Sache:
Der neue Knaus Südwind u.a. haben serienmäßig das sogenannte ATC- Automatisches - Trailer – Controletti verbaut. Fährt sich ja gut damit.
Der Knackepunkt ist aber der fließende Strom bzw. der Spannungsabfall auf der Dauerplus 9/13. Der benötigte Strom des ATC ist im „Einsatzfall“ so hoch, dass die 12 V Wohnwagenversorgung durch ein zwischengeschaltetes Lasttrennrelais zwangsgetrennt wird und muss (Bauvorschrift). Auch im Normalbetrieb kommen ein paar Amperes zum fließen.
Nun komme ich zu dem eigentlichen „worst case“ (Wurst-Käse). Klemme ich den Kühli mit 10- 15 Ampere einfach mit auf die Dauerplus, soll es passieren, dass durch den Spannungsabfall auf der langen Leitung von der Hauptbatterie kommend möglicherweise das ATC nicht mehr einsatzbereit ist und auf Störung geht, bzw. während der Fahrt einmal da ist und einmal nicht, es kommt möglicherweise zu ungewohnten Reaktionen. Ein Spannungswächter vor dem Kühli ist hier auch keine wirkliche Lösung, da die 12 V Heizpatrone vom Kühli immer voll powert und den Spannungsabfall ständig erzeugt. Drosselt man die Heizleistung mit einer entsprechenden Technik, kommt der Absorber- Kühlkreislauf nicht in die Pötte (habe ich getestet).
Entschuldigung für den langen Vorspann, aber vielleicht sind T5 Fahrer auch ja Camper. Nun meine eigentliche Frage:
Wie kriege ich ohne den Multivan auseinander zu flücken eine zusätzliche kräftigere Leitung nach hinten, egal ob Schalt- oder Dauerplus? Kann man evt. unter dem Fahrersitz etwas abgreifen (ist keine Zweitbatterie verbaut)? Da kommt auf jeden Fall eine kräftige Leitung an, die weiterführend auf einem Sicherungshalter nur mit 5 A abgesichert ist und mit einer sehr dünnen Leitung weiter irgendwo hin geht- wozu ist die dort?
Von der Anhängersteckdose bis unter den Fahrersitz zu kommen ist ja kein Problem- jedoch vom Fahrersitz weiter nach vorne wird es mühsamer. Gibt es irgendwo einen geheimen „Tunnel“, wo man etwas mit durchschieben kann? Irgendwo muss die dickere Ladeleitung für eine zweite Batterie doch auch mit durch. Oder muss man tatsächlich den klassischen Weg wählen (Teppiche hoch, unterm Armaturenbrett das Loch zum Motorraum finden)?
Die vorhandenen Bordsteckdosen incl. der Mag Code möchte ich nicht so gerne dafür hergeben. Ich möchte auch keine Zweitbatterie nachrüsten und den Kühli während der Fahrt auch nicht so gerne mit Gas betreiben. Auch ein oft angepriesenes Wunder- ein Booster, bzw. Spannungslifter irgendwo verbaut, wird es nicht bringen, da die elektrische Leistung auf der Dauerplus dadurch höchstens noch ansteigt.
Hat jemand eine pfiffige Idee?
Viele Grüße
Michael
Problem mit der Anhängersteckdose- Leitung für 10/11 nachrüsten
Nähere Beschreibung: Dauer-/ Lade-/Schaltplus im Wohnwagen in Verbindung mit dem Wohnwagen-Kühlschrank und dem ATC von Alko (das neue Anhänger – ESP)
Hallo!
Habe mir einen neuen Wohnwagen zugelegt. Der Kühlschrank wird hier nicht mehr über die Klemmen 9/13 am 13 poligen Stecker versorgt, sondern über die Klemmen 10/11 der sogenannten Ladeleitung. So ein Blödsinn, dachte ich zunächst, reine Bevormundung, damit der Kühlschrank schön nur während der Fahrt muckelt.
Selbstverständlich sind die Klemmen 10/11 an der MV- Steckdose ohne Saft, obwohl ich bei VAG vor zwei Jahren eine Vollbeschaltung bestellt hatte. Kann ich aber nichts mehr machen, da auf der Rechnung nur „Dauerplus“ vermerkt wurde. Einfach nicht aufgepasst. Natürlich hat die damals verlegte Dauerplus von der Starterbatterie auch nur 2,5 mm2, ein stärkerer Draht muss bei VAG wahnsinnig teuer sein. Aber mit 25 A abgesichert...
Nun kann man auf die Idee kommen, etwas zu „brücken“, war auch schon kurz davor. Ist ja schließlich beim alten Wowa auch nicht anders gewesen. Jedoch hat mich ein Hinweis in einem Wohnwagenforum stark ausgebremst, bzw. nun kommt Sinn in die Sache:
Der neue Knaus Südwind u.a. haben serienmäßig das sogenannte ATC- Automatisches - Trailer – Controletti verbaut. Fährt sich ja gut damit.
Der Knackepunkt ist aber der fließende Strom bzw. der Spannungsabfall auf der Dauerplus 9/13. Der benötigte Strom des ATC ist im „Einsatzfall“ so hoch, dass die 12 V Wohnwagenversorgung durch ein zwischengeschaltetes Lasttrennrelais zwangsgetrennt wird und muss (Bauvorschrift). Auch im Normalbetrieb kommen ein paar Amperes zum fließen.
Nun komme ich zu dem eigentlichen „worst case“ (Wurst-Käse). Klemme ich den Kühli mit 10- 15 Ampere einfach mit auf die Dauerplus, soll es passieren, dass durch den Spannungsabfall auf der langen Leitung von der Hauptbatterie kommend möglicherweise das ATC nicht mehr einsatzbereit ist und auf Störung geht, bzw. während der Fahrt einmal da ist und einmal nicht, es kommt möglicherweise zu ungewohnten Reaktionen. Ein Spannungswächter vor dem Kühli ist hier auch keine wirkliche Lösung, da die 12 V Heizpatrone vom Kühli immer voll powert und den Spannungsabfall ständig erzeugt. Drosselt man die Heizleistung mit einer entsprechenden Technik, kommt der Absorber- Kühlkreislauf nicht in die Pötte (habe ich getestet).
Entschuldigung für den langen Vorspann, aber vielleicht sind T5 Fahrer auch ja Camper. Nun meine eigentliche Frage:
Wie kriege ich ohne den Multivan auseinander zu flücken eine zusätzliche kräftigere Leitung nach hinten, egal ob Schalt- oder Dauerplus? Kann man evt. unter dem Fahrersitz etwas abgreifen (ist keine Zweitbatterie verbaut)? Da kommt auf jeden Fall eine kräftige Leitung an, die weiterführend auf einem Sicherungshalter nur mit 5 A abgesichert ist und mit einer sehr dünnen Leitung weiter irgendwo hin geht- wozu ist die dort?
Von der Anhängersteckdose bis unter den Fahrersitz zu kommen ist ja kein Problem- jedoch vom Fahrersitz weiter nach vorne wird es mühsamer. Gibt es irgendwo einen geheimen „Tunnel“, wo man etwas mit durchschieben kann? Irgendwo muss die dickere Ladeleitung für eine zweite Batterie doch auch mit durch. Oder muss man tatsächlich den klassischen Weg wählen (Teppiche hoch, unterm Armaturenbrett das Loch zum Motorraum finden)?
Die vorhandenen Bordsteckdosen incl. der Mag Code möchte ich nicht so gerne dafür hergeben. Ich möchte auch keine Zweitbatterie nachrüsten und den Kühli während der Fahrt auch nicht so gerne mit Gas betreiben. Auch ein oft angepriesenes Wunder- ein Booster, bzw. Spannungslifter irgendwo verbaut, wird es nicht bringen, da die elektrische Leistung auf der Dauerplus dadurch höchstens noch ansteigt.
Hat jemand eine pfiffige Idee?
Viele Grüße
Michael
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