Passt mein Ladegerät?

lukiba

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6.1 Multivan
Erstzulassung
2019
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Radio / Navi
Radio Composition COLOUR
Extras
LED, ACC, FSH, RFK
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo miteinander,

wir wollen unseren Multivan auch zum campen nutzen und ich mach mir etwas sorgen, dass die Batterie bei dem ständigen auf- und zumachen nach zwei Wochen rumstehen leer ist.

Ich hab hier noch ein AEG Ladegerät vom alten T4 das ich überlege an die Batterie (Natürlich mit + am Pol und - an der Karosse ;-) zu hängen, bin mir aber nicht ganz sicher ob das passt.

Ich würde mich freuen, wenn jemand der mehr Ahnung hat als ich, anhand der Specs was dazu sagen kann.

Besten Dank und viele Grüße,

Lukiba
 

Anhänge

  • IMG_1003 (1).jpeg
    IMG_1003 (1).jpeg
    370,7 KB · Aufrufe: 58
Von den Specs her spricht nichts dagegen. Wenn's zuverlässig ist, warum nicht. Bei AEG weiß man ja nie wirklich, wer es hergestellt hat ;)
 
Hallo
Mit 1 A Leistung reicht es nicht mal für die zusätzliche Ladung von Handy und Tablett im Bus.
Gruß Peter
 
Doch, kann schon reichen - hängt ja ständig dran und man lädt nicht dauernd das Handy etc. Dachte aber es ginge nur um Türen auf/zu, also dass eine Aufbaubatterie vorhanden sei. Ohne Aufbaubatterie sollte man tatsächlich was stärkeres nehmen, gerade wenn man an Kühlbox etc. denkt...
 
Es geht tatsächlich nur um die Türen und das Licht. Handy etc. pp häng ich einfach direkt an die Kabeltrommel.

Vielleicht kauf ich mir aber auch noch ein CTEK MXS 5.0 EU oder MXS 7.0. Da muss ich nochmal recherieren...
 
Innenlicht geht ja auch schnell wieder aus. Dein Teil leistet 12W und schiebt pro Tag 24Ah (mit Verlusten vielleicht 20Ah) in die Batterie - für so Kleinkram ist das ausreichend. Gegen ein besseres Ladegerät spricht natürlich trotzdem nichts ;)
 
Das stimmt, vielen Dank für die Hilfe :-)

Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden ob 5 oder 7...
 
Das 5er hat keinen (Dauer-) Versorgungsmodus / 13,6 V.
 
Super, vielen Dank! Dann brauch ich garnicht weiter recherieren und nehme das 7er. Merci!
 
Hallo,

ich hänge mich hier mal dran: Da ich derzeit einiges an meinem Bulli arbeite, vermute ich mal, dass trotz ausgeschalteter Verbraucher, die ich beeinflussen kann (Licht, Radio), mehr als nur Ruhestrom entnommen wird und die Batterie entladen wird. Ob ich nach 2 Wochen dann noch losfahren kann?
Nun habe ich ein Ladegerät und kann zwischen 0 und 10 A den Ladestrom einstellen. Ich würde den Ladestrom auf 1/10 der Akkukapazität einstellen - ist das ok? Weiterhin würde ich es einfach an die Batteriepole anklemmen. Muss ich sonst noch etwas beachten?

Einen lieben Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,
die (zumindest einige) Steuergeräte wachen bei jedem Türöffnen auf und verbrauchen dadurch relativ viel Strom (höhrensagen, genaue Werte habe ich nicht). Aber auch so sollte eine Batterie einmal im Monat ans Ladegerät, wenn das Fahrzeug nur steht (Empfehlung eines Batterieherstellers). Durch das ständige Auf und Zu der Türen daher sicher auch schon eher.
Ich bin auch grad bei meinem am Ausbauen und habe (fast) immer beim Arbeiten das Ladegerät dran, allerdings nicht immer im Lademodus sondern oft nur im Versorgungsmodus (lädt zwar auch die Batterien, aber nicht bis zum maximalen Wert - soll nur verhindern, dass sie ganz leer werden über die Zeit).
Von welcher Batterie sprichst Du? Starter- oder (wenn Du hast) Zweitbatterie? Starterbatterie immer mit Minuskabel an Masse laden, nicht direkt am Minuspol. Bei direkt am Minuspol wäre das Batteriemanagement aussen vor (ist aber wichtig).
Bei Zweitbatterie kannst Du direkt an die Pole gehen.
VG,
Rolf
 
Ich bisher nur die Starterbatterie.
 
Wenn Deine Starterbatterie eine AGM Batterie ist, muss das Ladegrät für AGM BAtterien geeignet sein. AGM Batterien benötigen eine höhere Ladespannung (um ganz geladen voll zu werden).
Ist aber 'nur' wichtig, wenn die Batterie bis zum maximalen geladen werden soll, sonst reicht auch die etwas niedrigere Ladespannung für 'normale' Batterien.
Sollte bei Dir also gehen.
Das mit 1/10 kenne ich auch so. Mehr geht auch, aber dann mit Temperaturüberwachung. Wenn Zeit kein Problem ist, liegst Du mit 1/10 richtig.
 
Bei Zweitbatterie kannst Du direkt an die Pole gehen.
Wir sind hier im 6.1er Bereich.
Da gibts die 2. Batterie auch "mit Überwachung" - als Sonderausstattung.
Dann gilt auch hier: NICHT direkt an die Pole, sondern das BDM mit einschleifen.
 
Ich dachte das 2. Batterie und Ladeüberwachung sind immer zusammen verbaut. Grad in den Aufbaurichtlinien nachgeschaut.....

Screenshot_20210603-181006.png
Gibt's auch ohne.....aber LSH und 230V Steckdosen haben sie immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rolf,

du schreibst
...Starterbatterie immer mit Minuskabel an Masse laden, nicht direkt am Minuspol. Bei direkt am Minuspol wäre das Batteriemanagement aussen vor (ist aber wichtig)...
Welches Batteriemanagement? Das Auto steht, der Motor ist aus. Mein Ladegerät hat ein Management, erkennt falsche Polung, defekte Batterie, etc. und piept, wenn die Batterie geladen ist. Weiterhin werden Ladung, Spannung und die Zeit seit Ladebeginn angezeigt. Laut Betriebsanleitung dieses Geräts einfach an die Pole anschließen.
Oder ist noch eine "Intelligenz" im Auto aktiv, so dass der Anschluss über Masse statt Pol notwendig ist? Ich werde zwar nun über Masse anschließen, aber neugierig bin ich schon ein wenig.
Waren das noch Zeiten, als es Autos noch ohne Computerchips gab :)

Einen lieben Gruß
Jürgen
 
Hi Jürgen,
Ja, es ist die ‚Intelligenz‘ des Autos. Das Batteriemanagement überwacht die Batterie, auch wenn der Motor aus ist. Details habe ich leider nicht.
VG,
Rolf
 
Das BDM schläft (so gut wie) nie.
 
...wenn dann das BDM auch alle Verbraucher endgültig abschaltet, sobald der Ladezustand gerade noch zum 1x Motoranlassen ausreicht, dann wäre es eine perfekte Einrichtung - und es gäbe nie mehr eine leere Starterbatterie. Aber sovile Intelligenz wäre dann doch zuviel verlangt, oder?
 
Wie in der Verwaltung:
Das BDM misst ja nur - Entscheidungen treffen andere ;)
 
Zurück
Oben