Offroad-Experte gesucht

Fah71

Aktiv-Mitglied
Ort
Iffezheim
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
01.11.2006 WV2ZZZ7HZ7H050119
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Differentialsperre :)
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Comfortline
Extras
fast alles & Mafiascheiben
Umbauten / Tuning
Seikel Fahrwerk und AT-Reifen 245/75 R16 BFG und MT in gleicher Grösse, Unterfahrschutz komplett. kurzes Getriebe, verstärkte Kupplung, Schnorchel, Getriebeentlüftung hochgelegt
Zuerst danke ich mal allen Aktiven in diesem Board für standigen Rat und gute Tips !
Wirklich einzigartig !
Nachdem ich letzten Dezember meinen 4 Wochen alten Serien 4-motion in Südspanien am Strand "versenkt" habe, hat mich irgendwie der Ehrgeiz gepackt und mein Cali sieht jetzt beinahe wie ein Expeditionsfahrzeug aus. :]
Nachdem ich nun jeden Feldweg und jedes Kieswerk befahre, habe ich ein dreitägiges Offroadtraining in Jänschwalde absolviert. Laut Allrad-Bild:"Der Garten für die Harten".
Siehe meine Bilder unten, war wirklich der Hammer und sehr informativ. Die heftigen Passagen hab ich natürlich den Landis überlassen, aber was der Cali mit Seikel kann ist unglaublich. Wenn ich noch jünger wäre, würde ich sagen, daß ich jeden Serien M-Klasse oder Touareg plattmache.:evil:
Ich werde nun über Weihnachten eine 4x4 Offroad Tour durch die Sahara in Tunesien machen. Ein paar andere Verrüchte wollen mich mitnehemn, die im Defender , ich im Bus !
Jetzt brauche ich einen T5 Experte für folgende Fragen:

Welche Ersatzteile soll ich mitnehmen ?

Hab kompletten Unterfahrschutz und Höherlegung mit 235/70 R16 vorne 6 hinten 9cm höher, aber keine verkürzten Gänge, komme bis jetzt sehr gut klar, ist ein Getriebeumbau zu empfehlen?

Habe Luftfilter für "staubreiche Länder", brauche ich einen "Zyklo"- Filter, oder wie auch immer das verdammte Ding heißt?:rolleyes:

Sind im Cali 1,3 Bar Reifendruck für Sandfahrten o.k.?

Wie viele VW Werkstätten gibt es in Tunesien?:]

Die VW Mobilitätsgarantie gilt ja auch in der Sahara, oder etwa nicht?:D

Im Ernst, für alle sonstigen Tipps bin ich sehr dankbar!!

Im Board hab ich ein paar gefunden, die schon so extrem unterwegs waren. Es fehlen aber Erfahrungsberichte. Vielleicht meldet sich mal einer bei mir?

Besten Dank !

frank
 

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AW: Offroad-Experte gesucht

Beeindruckende Bilder. Ich denke, dass ich das nicht übers Herz bringen würde ... (Auch wenn ich gerne mal behaupte, dass ein Auto nur ein Gebrauchsgegenstand ist.)
Zu deinen Fragen kann ich leider nichts beitragen.
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo,

wir waren mit T5 auch in Tunesien.
Das übliche - Ksar Ghilana, Matmata, Bir Aouine, Sperrgebiet.
An Ersatzteilen hatte ich nur ein komplettes Reserverad,einen extra Schlauch plus Reparaturset, Dieselfilter, hydraulischer Wagenheber mit Bohlen für den Sand (den originalen kannst du getrost zu Hause lassen), Abschleppseil zum Rausziehen, Sicherungen und Glühbirnen dabei.
Bin schon seit 20 Jahren in Libyen und Algerien mit Motorrad unterwegs - immer einen Koffer voller Ersatzteile dabei. Was alles kaputt gehen könnte. Gebraucht nie etwas.
Was soll kaputt gehen, bzw. wie willst du unterwegs reparieren, bei der Komplexität der Fahrrzeuge heutzutage.
Da fahren Leute mit 25 Jahre alten Landys mutterseelen alleine durch die Dünen, das nenne ich Risiko.
Ich gehe davon aus, dein T5 ist relativ neu?

Das wichtigste sind Sandbleche und ein wirklich vernünftiger Kompressor.
Weis nicht was du für Reifen drauf hast - hatte 235/45 16 drauf.
Mit etwas vorrausschauender Fahrweise und gelegentlichem Fußmarsch vorab zum Erkunden gibts keine Probleme.
Immer schön am Gas bleiben - das Auto muss immer rollen.
Aber Vorsicht - hinter den Dünen gehst meistens abwärts.
Auf der Düne stehen bleiben um sich neu zu orientieren - nach Möglichkeit die Vorderräder schon ein, zwei Meter den Abhang runterkommen lassen, sonst kommst du beim Losfahren nicht mehr weg und musst rückwärts hinunter.
In Tun ist eigentlich das Problem, dass sich Sand und Steine ständig abwechseln.
Bin eigentlich mit 1,2 bar immer rumgefahren - gelegentlich bei extremen Weichsandfeldern mal auf 0,5 abgelassen. Dann vorsichtig beschleuinigen und keine extremen Kurvengeschwindigkeiten, sonst ziehts dir den Reifen von der Felge.

Dann ist es wichtig anschließend schnell Luft in die Reifen zu bekommen. Wenn man mit 0,5 auf einen Stein kommt, packt das der Reifen bestimmt drei Mal, dann ist aber Schluss - Platten.
Wenn du steckst, lieber die Bleche raus. Alles Räder schön freigraben und die Bleche möglichst weit unter die Vorderräder schieben, dann rollt zumindest der schwere Vorderwagen mal auf Schienen.
Kupplung schonen - das ist meiner Ansicht nach ein Schwachpunkt und hinterher teuer.
Im Sand fährt der T5 erstaunlich gut. War selbst überrascht.
Problem waren mehr die Wassergräben in der Bergen wegen Bodenfreiheit. Aber du hast ja Seikel.

Lasse in den Dünen die alten Hasen vorraus. Versuche aber nicht irgendwelchen Toyos mit 3 Liter HUbraum, zwei Sperren und Monsterreifen zu zeigen, wo der Hammer hängt. Das geht schief.
Es fahren auch sehr viele weiße Landcruiser mit einheimischem Kennzeichen durch die Gegend.
Die kutschieren Gäste aus Djerba durch die Landschaft. Immer wenn die einen Touri mit eigenem Fahrzeug sehen, geht bei denen der Jagdinstinkt los.
Diese Touren sind so teuer, dass sich die Fahrzeuge nach zwei Jahren eh amortisiert haben.
Lass sie an dir vorbei fahren.

Wegen Luftfilter oder Schnorchel. Brauchst du auch nicht.
Hatte extreme Bedenken, waren aber zum Glück sinnlos.
Wir hatten zwei Wochen nur Sandsturm. Hatte Anfangs abends immer Luftfilter zur Kontrolle offen. War nie ein Körnchen Sand drinnen. Keine Ahnung, wo der T5 ansaugt - aber die Lösung ist gut. Habe auch den für staubreiche Länder drinnen.
Bau das Teil zu Hause mal aus, damit du siehst was dich erwartet.
Schwierig sind lange Etappen, wenn du abends müde bist, den ganzen Tag durch Sandstrum gefahren bist und abends keinen Bock mehr auf Rausbauen hast.
Wenn halt mal Sand in die Ansaugung kommt, wirds zu Hause richtig teuer.

Werkstätten gibts eigentlich nur in Tunis und Djerba - die in Tunis schaut gut aus, die in Djerba nicht so vertrauenserweckend.
Ob ein ernsthaftes Problem in Tunesien gelöst werden kann ist fraglich.
Ein Totalausfall ist höchst unwahrscheinlich - rollen tut der Bus immer.
Bis Tunis kommst du immer irgendwie, nach dem Schiff in Genua rufst du den ADAC.
Aber es wird bestimmt nichts schiefgehen.

Wo gehts denn bei euch lang und für wie lange?
Nachts ist Kälte teilweise ein Problem - Ksar Ghilane ist schön zum Baden im warmen Pool.
Geniese die Zeit und nicht zu viel Angst ums Auto. Im Sand kannst du fast nichts kaputt machen, eher schon in den Steinen.

Nie nahe an einen Busch oder Strauch zum Pinkeln fahren. Es könntenAkazien mit Monsterstacheln sein.
Wenn ich das so lese, werde ich schon ein wenig neidisch. Aber es geht bestimmt irgendwann mal wieder los.
Mein Traumziel wäre mal wieder Libyen, wo man taglang nur durch die Dünen fahren kann.
Mittlerweile kommt man da als Selbstorganisierter nicht mehr so einfach rein. Musst einen Polizisten und einen Begleiter mitnehmen.
Kostet pro Tag 150 Euro, wenn er im Auto mitfahren kann. Wenn nicht nochmal 100 extra!
Vorbei die Zeit des unbeschwerten Reisens in den nordafrikanischen Ländern. Vielleicht mal nach Marokko.

So jetzt ruft die (auch wüstenbegeisterte) Gemahlin - Essen.
Wenn du noch was brauchst - melde dich.

Gute knitterfeie Fahrt.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Offroad-Experte gesucht

Wwwwwwooooooowwwwww! Was für eine Antwort von einem echten Wüstenfuchs!
Vielen Dank, werde Deine Tips gut brauchen können. Meine Frau ist jetzt auch beruhigt!
Wir starten von Genua nach la Gouletta, Karthago,Bergoase Mides, Chott e Jarid, Douz, dann 6 Tage Wüste, Ksar ghilane und zurück El Kantaoui und wieder ins "Schlauchboot" nach Italien. Ich denke mal das ist so ne Art Standart. Für mich als erste Offroadreise wohl mehr als genug. Nächstes Jahr dann Lybien aber mit Seikel extrem Umbau. ......meine Frau läßt sich scheiden......:D

Nochmals Danke!!

frank
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo Frank,

kleiner Nachtrag.
Reifen natürlich 235/70 16 und nicht wie oben.
Habe mich entschieden, fürs Gelände andere Reifen aufzuziehen, als im Alltag. Wenn doch mal ein etwas ramponierter zu Hause auf der Autobahn platzen sollte....
Habe die ganz billigen Coolway von Mayerosch.de drauf. Die haben nach drei Wochen noch ca. die Hälfte Profil drauf. Gehen also noch mal.
Einer hat 70 Euro gekostet.
Das ist aber ein beliebtes Stammtischthema die Reifenfrage.
Es gibts auch sündhaft teure Markenreifen - den musst du genauso wegwerfen, wenn blöd einen Stein erwischt.

Wenn du nicht ins Sperrgebiet willst, brauchst du keinen Ersatzkanister. Diesel gibts an jeder Ecke. Nicht aus Fässern tanken - evtl. mit Wasser gepanscht und/oder Dreck drinnen.
In den Städten schön Piano - da gehts teilweise zu wie Sau. Die Einheimischen fahren relativ alte (schrottreife) Autos. Nicht abwertend verstehen. Da tuts nicht weh, wenn mal eine Beule drinnen ist.
Mineralwasser gibts vor Ort nur ohne Gas!
Leitungswasser nur abgekocht oder mit Micropur trinken.
Cartaghe Fähre hat meistens drei Stunden Verspätung beim Ablegen in Genua.
Im T4-Forum gibts den Synchrotom - der kennst sich dort unten auch sehr gut aus.
In der Rubrik Synchro gibts auch noch ein paar Sachen zu lesen.
Sag deiner Frau unterwegs nicht zu oft, wie g... das Sandfahren ist, sonst gibts den zusätzlichen Scheidungsgrund (Wüsten)Sucht!

Michael
 
AW: Offroad-Experte gesucht

War schon einige Mal in der Sahara (Libyen, Tunesien,Algerien, Marokko) untwerwegs, allerdings nicht mit dem T 5 sondern mit Jeep, Mercedes G etc. Beim Jeep hatte ich für Marokko einen K&N Luftfilter drinnen, der ist richtig gut u. funzt auch zu Hause. Angst hatte ich immer nur vor Sandstürmen; habe mal ein Auto gesehen, dass war danach blankgeschmirgelt. Habe meine Schweinwerfer u. Fenster außen mit Folie abgeklebt. Vorsicht beim Tanken, nicht nur in Fässern gibts Diesel mit Wasser verlängert. Guter Kompressor ist Pflicht, ev. eine gute Handpumpe, hab eine beim Därr gekauft (ca. 150,--), da braucht man pro Reifen ca. 3-4 Min.; es gehen auch ein paar kleine günstige Kompressoren, wenn einer den Geist aufgibt kommt der nächste dran u. man kann mehrere Reifen zugleich aufpumpen. Dazu noch die Dichtmittel in der Flasche, die tun es für Dornen etc. Sandschaufel (Alu u. schön abgerundet) nicht vergessen. Nach dem Einlegen der Sandbleche nicht dahinter stehen bleiben, die fliegen oft durch die Gegend. Es gibt auch Leute die hängen die Dinger (nur unter Hinterrädern) mit einem längeren Strick an, dann braucht man sie nicht suchen. In Tunesien gibtr es auch noch Steinewerfer! Vorsicht beim Dünen überfahren: wo eine Spur reingeht kommt auch ab u. zu wieder einer raus - u. ein Frontaler im Sand ist auch nicht lustig. Dünen nur einzeln überfahren u. immer schauen ob es auch noch zurückgeht; es bleiben immer wieder Autos in Trichtern hängen weil der Schwung zum Rausfahren fehlt u. bergab geht es immer leichter ( nie schräg bergab fahren immer mit Schnauze geradeaus hinunter). Die Route ist zum Sahara-hungrig werden die richtige Einstiegsdroge!
Viel Spass!
Gerald
PS: die Pumpe ist noch wie neu und abzugeben!
 
AW: Offroad-Experte gesucht

In der Rubrik Synchro gibts auch noch ein paar Sachen zu lesen.

SYNCRO heisst das, sonst findet er den SYNCRO Tom nicht;)
Und nicht im T4-Forum, sondern im T4Forum muss er suchen, das ist auch wichtig.
Gruß, Georg
 
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Oh,

sorry, du hast recht.
Kleine Verwechslung - große Ursache.

Michael
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Schöne Bilder, danke! Ich war oft mit dem Landrover in Tunesien und Marroko und kann nur bestätigen was gesagt wurde. Wenn es heiss wird, die Untersetzung wird bei weichen Sand fehlen ... immer in Bewegung bleiben. Viel Spass und ich warte auf den Fotos :)

Fragen :
- Ersatzradhalterung für grossen Reifen ? geht das ? vom Seikel ?
- Kannisterhalterung ? wie ist es befästigt ?

Vielen Dank
Thierry

:danke:
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo thierry,

Kanisterhalter ist von Därr, mit 2 Aluwinkeln oben und unten verschraubt und die dann mit 8 St Blechschrauben in den Heckträger. Vor zwei Tagen Polizeikontrolle, war nicht angeschnallt, die haben sich alles mit großen Augen angesehen, aber kein Ton !:cool:

Ersatzrad: 235/70 R16 AT passt gerade noch so unten rein, VW Haltebügel hat eine 2. Lochung serienmäßig, so daß ein "Dickeres" Rad gehalten werden kann. Also Splint raus, Radhalter auf die 2. Lochung, Slint rein, Festschrauben ( Halteschrauben gehen nicht mehr ganz rein.

Noch ein Leckerbissen für alle: Siehe Bild Werkzeugkiste . Statt original Wagenheber/Werkzeugtasche. Das ganze Ding raus und ne tolle Kiste rein, die etwa 10 cm raussteht. Jetzt passt wirklich viel rein: 14m Bergegurt, kleiner Kompressor, Schäkel, Hydraulikwagenheber, Werkzeugsatz, Überbrückungskabel usw. Hab noch den Sitzbankstopper rausgeschraubt, jetzt kann man die Sitzbank ganz nach vorne schieben bis an die Vordersitze und kommt so an die Werkzeugkiste an der Rückbank ohne die Heckklappe zu öffnen. Ach GFK-Sandbleche sind dünn und passen unter die Bank zwischen die Schienen.
 

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Ersatzrad: 235/70 R16 AT passt gerade noch so unten rein, VW Haltebügel hat eine 2. Lochung serienmäßig, so daß ein "Dickeres" Rad gehalten werden kann. Also Splint raus, Radhalter auf die 2. Lochung, Slint rein, Festschrauben ( Halteschrauben gehen nicht mehr ganz rein.

Hallo frank,
für die 235er Reifen gibt es wohl eine andere Befestigungsschraube, Distanzhülse und Buchse.
sind deine 90mm lang?

Gruß
Achim
 
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Achim,
vollkommen korrekt 90mm.

Gruß Frank
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo Achim - hier Frau von Frank ! Ich frage mich gerade was für eine Art Mensch das ist, welcher gleichzeitig Spezialist für Massgegerätschaft für Frauen und Patchwork-Topflappen ist. Wie geil ist das denn ?? Tschuldigung, nichts für ungut ;)) - tut hier auch sicher nicht´s zur Sache, bei den "unheimlich" wichtigen Beiträgen. Bussi....
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo Cyrilla,
ich habe Dir eine mail gesendet,sonst wird das hier noch ganz OT.

Grüße
Achim
 
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Meine FRESSE!

Ich würd heulen bis ich komplett dehydriert wär wenn ich mit meinem gelben das machen müsste, aber mit einem fremden Bulli würd ich auch mal durch den Schlamm fahren=).

Habe vorgestern einen tollen Bericht auf dem DSF über die Rallye Transsyberia[SIZE=-1] gesehen und beneide nun jeden der das Geld und die Zeit hat die Welt zu erkunden.

Auf der Seite Long Way Down wird zur Zeit berichtet über Ewan McGregor und Charley Boorman die mit zwei BMW R1200GS nach Südafrika fahren. Vielleicht kannste Dir ja noch Ideen holen...

Was ich eigentlich sagen wollte:
[/SIZE]
Ich wünsch viel Spass und Erfolg!
Grüsse aus Leipzig
Ben
 
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Hallo,

wollte eigentlich nur deutlich machen, dass mir ein solcher Urlaub deutlich mehr Erholung bringt, als in einer Hotelanlage 14 Tage Golf zu spielen oder zu surfen.
Ist aber nur mein persönlicher Eindruck.
Wenn viele Leute so denken würden, wäre es in der Wüste bestimmt auch nicht mehr so erholsam.


Michael
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo Frank,
schöne Bilder und schönes Auto - und ich hoffe, dass du mindestens so viel Spass hast wie die Landrovers/Toyotas/....
Was ich an deiner Stelle mitnehmen würde? Natürlich alles, was schon gesagt wurde... PLUS: alles was es braucht, um die Kupplung zu wechseln... Das sehe ich als dein Hauptproblem an, insbesondere ohne Getriebeumbau...

Christoph - der die Untersetzung seines TD5 viele Jahre genossen hat
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Hallo,

vor Ort im Sand in Eigenregie die Kupplung wechseln halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit.
Besser beim ersten Anzeichen von Unregelmäßigkeiten bezüglich Schaltung die Offroadtour abbrechen und Onroad nach Norden.
Ob ich meinen T5 für einen Kupplungswechsel einer tunesischen Werkstatt anvertrauen würde....?
Aber stimmt schon - eine zusätzliche Untersetzung wie sie alle ´richtigen´Geländewagen haben, könnte auch beim T5 nicht schaden.

Michael
 
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Franck,
Danke für die Antwort für das Kaninster ... wenn du mal ein Foto von nah hast, gern ... sonst warte ich bis ich den Fahrzeug kriege.

Thema Kupplung : Wenn das T5 alt wäre oder Du die Kupplung etwas viel schon gebraucht hast : vorher wecheln! Das habe ich auch mit meinem Landrover gemacht .... es hat gezeigt, dass es die beste Lösung ist. Wenn Du steckst im Sand ... nicht probieren etwas mit der Kupplung zu tun ... Sandbleche raus und die 4x4 Kollegen rufen :p

Im Sand gibt es nur einen Spruch : SO LEICHT WIE MOEGLICH ... alles was du nicht brauchst, nicht mitnehmen. Es fängt schon mit Schuhe, Kleider, ... an. Die 4x4 Kollegen tragen für Dich die "*Reserven" und Du das minimum was du Im Wasser, essen und diesel brauchst.

Viel Spass bei der Vorbereitung =)

* alles was nicht nötig wäre : gas, wein, bier, ...
 
AW: Offroad-Experte gesucht

Ok. Ok. OK. Die Kupplung also, das sagen alle ! Da bin ich übringens Profi im Kupplung-Schrotten, Neue Kupplung einfliegen lassen, eine Woche lang jeden Tag in eine spanische Werkstatt laufen und mit den Mechanikern rumzackern damit das Auto fertig wird, dann noch die Irrsinnige Reparaturrechnung in bar zahlen, Mietwagen, Hotel.......................( Die Werkstatt sah aus wie vor dem 1. Weltkrieg) ;)
Das größte Problem waren die Ersatzteile, Kupplung raus neue rein bekommen die Tunesier auch hin, also nehme ich einen kompletten Ersatzteilsatz für einen Kupplungstausch mit, hab das schon abgeklärt, bekomme alle Teile auf Kommision, wenn ich sie nicht brauche gebe ich alles wieder Retour.

Was ich aber technisch nicht verstehe , warum die Kupplung draufgehen soll, und was ein kurzes Getriebe daran ändern würde ? Wäre toll wenn sich jemand erbarmen würde mir das zu erklären.

Zum Thema Gewicht: Hab die unnötige Doppelsitzbank rausgeworfen, ne Art Multiflexboard anstelle plaziert, komplett gepolstert und gut, hab jetzt so ne Art Sofa/Liegefläche/Sitz/ Ablage. Darunter Komplett frei als riesiger Stauraum 1,40x1,10m, und komme jetzt perfekt ohne störende Rückenlehne an alle Calischränke.
Cali jetzt ca. 80 Kg leichter und vorne ca. 1,5 und hinten ca. 2 cm mehr Bodenfreiheit bekommen. Stelle nachher mal ein Bild rein.

Bis bald

Frank
 
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