Ölwechsel nach 2.000km sinnvoll?

Joe3000

Jung-Mitglied
Ort
Löhne
Mein Auto
T6 California - Beach
Erstzulassung
06/2018
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Motortuning
Chip
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Beach
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
LED, Sitzh, Standh, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, ACC, Leder, Diffsp, El Schiebetür
Umbauten / Tuning
Soundsystem von Fischer, El. Heckklappe, Zusatz-LED auf dem Dach. VB Airsuspension, Delta 4x4 Felgen
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
VW T1 Brasi, T2 Doka
Ich habe das Forum schon durchsucht, aber leider nichts gefunden.


Mein Händler hat mit angeraten, nach ca. 2.000 km alle Öle zu tauschen. (DSG, Motoröl, Getriebeöl)


Was haltet Ihr davon? Sinnvoll? Ich dachte durch die CNC Bearbeitungsmaschinen gibt es kaum noch Tollerranzen


Freu mich über Meinungen von Euch.
 
Hallo.
Das Risiko deines Chip Tuning im Neuwagen ist höher als das Restrisiko der Produktionsspäne.
 
Das ist Unsinn.

Wir haben Ölanalysen neuer Motoren - nach 3000km ist das Öl noch wie neu.
 
Ich habe vor, mein Auto die nächsten zehn Jahre zu behalten. Daher wird es pfleglich behandelt, schonend eingefahren und nach den ersten 1000km wird das Öl gewechselt. Sicher ist sicher und schadet dem Geldbeutel weitaus weniger, als eventuelle spätere Probleme, verursacht durch Abrieb. Bestimmt sind die Toleranzen bei den Motoren heute deutlich besser als vor 30 Jahren. Aber sich darauf zu verlassen bleibt nunmal ein Glücksspiel.
 
Motoroel kann man machen, aber DSG Oel? Na ja der Händler möchte halt verdienen...
 
Hallo,

ich wäre vorsichtig mit einem Ölwechsel nach so kurzer Zeit. Am besten den VW Partner mal fragen, was er davon hält.
Früher gab es Einfahrzusätze im Motoröl (Spezialöle) beim "NEUEN". Wie das heute ist kann sicherlich der VW Mann beantworten.
Das kann u.U. besser sein, als jetzt schon normales Handelsöl einzufüllen.
Manchmal kann weniger mehr sein.

Grüsse
Juppi.
 
Ich dachte durch die CNC Bearbeitungsmaschinen gibt es kaum noch Tollerranzen

Fertigungstoleranzen wird es immer geben, diese sind notwendig (auch wg. Temperaturausdehnung etc.).
Es kann zum gl. Preis aber die Serienstreuung immer weiter reduziert werden, d.h. Toleranzen eingrenzen. Oder aber eben bei gleicher Qualität immer günstiger produziert werden durch schnelleren Vorschub bei den neuen Maschinen (welche auch Werkzeugverschleißverhalten besser berücksichtigen.

Restl. Bearbeitungsspuren bleibt immer ein Thema/ Glücksspiel. Vor allem auch das Thema restl. Sandkörner (gebunden in Grundierung etc.) bei Sandgussteilen. Sehr gefährlich, wenn diese harten Partikel in Verzahnung, Lager etc. kommen....
Hier wäre ein Ölwechsel gut, ob man alles rausbekommt..., wohl kaum... die weichen, ungehärteten restlichen Fertigungsspäne sind unproblematischer.

Dann gibt es noch das Thema Verschleiß und Einreiben/ Glätten der Bauteile zueinander (Zylinder, Kolben, Lager, Verzahnung, etc.). Hier helfen sehr die neuen SAE PAO-Öle. Einerseits ist vor allem der Verschleiß geringer durch die hohe Additivierung. Die Additive wirken wie kl. mechanische Abstandhalter zw. den überrollenden Bauteilen, vor allem auch schon im kalten Zustand (viel besser als frühere Mineralöle).
Des weiteren ist PAO-Öl sehr polar und löst die (geringeren) metallischen Verschleisspartikel (Achtung, keine Alu-Partikel, unmagnetisch) sehr gut und gleichmäßig auf. D.h. es gibt keine Anhäufungen an Parikel, welche Motorinnerein zusätzlich schädigen.
In diesem Sinne bleibt es jedem selbst abzuwägen.

Öl wesentlich besser, Maschinen auch. Ob die mögliche Qualität auch produziert wird, ist eine Kostenfrage. Es wird dank neuer Maschinen erstmal der Ausstoss bei gleichbleibender Qualität erhöht. Und somit die Feritgungskosten gesenkt.
 
Früher gab es Einfahrzusätze im Motoröl (Spezialöle) beim "NEUEN". Wie das heute ist kann sicherlich der VW Mann beantworten.

Oh, das ist aber sehr lange her...
Heute erledigen das vollsynthetische PAO-Öle mit Schwefel-Additiven. Also heutige Standard SAE-Öle (s. oben).
Ob so etwas wirklich der VW-Mann beantworten kann, hängt wieder sehr individuell von dessen Qualifikationsgrad ab. Es hat sich bei den Ölen viel getan.
 
Wie das heute ist kann sicherlich der VW Mann beantworten.
Die haben doch heute alle nur so viel Ahnung wie in deren Rundschreiben steht. Das geht beim Mechaniker los, der heute nur noch ein Teilewechsler ist und von echter Reparatur kaum noch Ahnung hat weil man es ihm nie beigebracht hat (ein neues Teil einzubauen ist bei den Stundenlöhnen leider billiger als etwas zu reparieren. Deshalb lernen die Jungs auch nichts mehr. Bis auf die, die selbst Interesse zeigen vielleicht). Dann die Lageristen, die auch keinen Überblick mehr haben und nach dem Fahrzeugschein fragen, wenn man eine Glühbirne kaufen möchte. Und von dem Meister bei der Serviceannahme darf man auch keine Wunder erwarten. Er erzählt auch viel wenn der Tag lang ist. Und wenn er gut ist aber keine Ahnung hat, dann erzählt er das so, dass der Kunde denkt, er habe Ahnung.

Die Technik ist heute so kompliziert und schnelllebig geworden, dass selbst die, die das verkaufen nur noch ein Grundwissen haben. Ruft man bei der Hotline eines Herstellers an, sitzen dort ebenfalls Leute die nur etwas vom Papier ablesen können und sonst kaum Ahnung von der Materie haben. Egal ob Autobranche oder Unterhaltungselektronik.

Letztendlich weiß wohl nur der Ingenieur, der so einen Motor entwickelt, wie sich dieser tatsächlich verhält wenn es um das Thema Einfahren und Öl geht. Und weil man an diese Leute nicht einfach so herankommt, ist alles, was man irgendwo zu diesem Thema erfährt, fast immer nur Hörensagen und Spekulation. Daher macht jeder von uns das, was er für richtig hält. Ob sinnvoll oder nicht, werden wir vermutlich nie erfahren. Ich jedenfalls wechsele mein Öl nach 1000km.
 
Und weil man an diese Leute nicht einfach so herankommt, ist alles, was man irgendwo zu diesem Thema erfährt, fast immer nur Hörensagen und Spekulation.

Korrekt. Deshalb verlasse ich mich dabei nur auf die Fakten in unserem Fundus zu Ölanalysen. Da haben wir ein paar Analysen von Motoren mit 1.000-3.000km. Nach dieser Laufleistung ist das Öl neuwertig.
Motoren werden heute ganz anders gebaut als noch zu Käferzeiten.
 
Die haben doch heute alle nur so viel Ahnung wie in deren Rundschreiben steht. Das geht beim Mechaniker los, der heute nur noch ein Teilewechsler ist und von echter Reparatur kaum noch Ahnung hat weil man es ihm nie beigebracht hat (ein neues Teil einzubauen ist bei den Stundenlöhnen leider billiger als etwas zu reparieren. Deshalb lernen die Jungs auch nichts mehr. Bis auf die, die selbst Interesse zeigen vielleicht). Dann die Lageristen, die auch keinen Überblick mehr haben und nach dem Fahrzeugschein fragen, wenn man eine Glühbirne kaufen möchte. Und von dem Meister bei der Serviceannahme darf man auch keine Wunder erwarten. Er erzählt auch viel wenn der Tag lang ist. Und wenn er gut ist aber keine Ahnung hat, dann erzählt er das so, dass der Kunde denkt, er habe Ahnung.

Die Technik ist heute so kompliziert und schnelllebig geworden, dass selbst die, die das verkaufen nur noch ein Grundwissen haben. Ruft man bei der Hotline eines Herstellers an, sitzen dort ebenfalls Leute die nur etwas vom Papier ablesen können und sonst kaum Ahnung von der Materie haben. Egal ob Autobranche oder Unterhaltungselektronik.

Letztendlich weiß wohl nur der Ingenieur, der so einen Motor entwickelt, wie sich dieser tatsächlich verhält wenn es um das Thema Einfahren und Öl geht. Und weil man an diese Leute nicht einfach so herankommt, ist alles, was man irgendwo zu diesem Thema erfährt, fast immer nur Hörensagen und Spekulation. Daher macht jeder von uns das, was er für richtig hält. Ob sinnvoll oder nicht, werden wir vermutlich nie erfahren. Ich jedenfalls wechsele mein Öl nach 1000km.

Deshalb ist man bzgl. Reparaturen in manchen freien Werkstätten besser bedient. Nicht in allen natürlich, aber vom Hörensagen soll es auch sehr gute freie (Mehrmarken-) Werkstätten geben, die die aktuellsten Bosch- oder andere Software-Tools haben ;)
 
Was haltet Ihr davon? Sinnvoll?

Unbedingt.......... der Händler will auch leben.

Im Ernst, über Motoröl kann man ja noch ein wenig streiten, obwohl der Wechsel nach den paar Kilometern in meinen Augen Unsinn ist. Aber Das Getriebeöl nach 2.000 Kilometern zu wechseln, kann doch nur ein Scherz sein! Wer sich so etwas ausdenkt, muss die Einnahmen wirklich dringend nötig haben. Der Wechsel ist beim DSG nach 60.000 Kilometern vorgesehen und daran sollte man sich halten. Am Ende verlierst Du noch die Garantie wegen übermäßigen Ölwechsel (Achtung: Ironie). Ich fasse es gar nicht, auf welche Einfälle die Händler so kommen, aber das richtige Öl für den Fünfzylinder zu bestimmen, bekommen sie bist heute noch nicht hin.
 
Klingt nicht nach einem offiziellen VW Händler:rolleyes:
Ich sehe in diesem Wechsel keinen Sinn und empfehle dir die normalen Intervalle einzuhalten.
 
Na ja, wenn Du aufs Nachfüllen von AdBlue und Scheibenwaschwasser verzichtest, sollte die Rechnung überschaubar sein!
 
Korrekt. Deshalb verlasse ich mich dabei nur auf die Fakten in unserem Fundus zu Ölanalysen. Da haben wir ein paar Analysen von Motoren mit 1.000-3.000km. Nach dieser Laufleistung ist das Öl neuwertig.
Motoren werden heute ganz anders gebaut als noch zu Käferzeiten.

Habt ihr hierzu auch Analysem vom den Öl dass am Band eingefüllt wird? Wisst ihr welche Parameter die relevanten sind?
Bitte nich persönlich nehmen aber wenn es sich um Analysen dieser Onlineanbieter handelt ist das mehr Kaffeesatzlesen als eine belastbare Analyse!
Auch hätte ich mehr "Angst" vor Ablagerungen/Partikeln die da rummschwimmen. Bei den Ölwerten (Chemie) ist da sicher noch alles wie neu...

Zum Rest:
- Brauchen wird das Fahrzeug den Ölwechsel nicht, schaden wird es auch nicht. Sowas wie Einlauföle gibt es nicht mehr.
Wenn ich was wechseln würde wäre es Verteilergetriebe und DSG. Motor sehe ich weniger kritisch aber wenn man den Rest wechselt ist das auch schon egal;)

Denke ich werde die Flüssigkeiten wechseln, kann es aber selbst somit sind die KOsten überschaubar und einen Eintrag im Serviceheft braucht man nicht;)

Ergänzung: Wenn man das machen will würde ich das direkt nach 500-1000km machen!
 
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