Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Reflexsilber

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Mein Auto
T6 California - Beach
Erstzulassung
12.2015
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Beach
Extras
Hartplastik-Armaturenträger
Umbauten / Tuning
Viele böse Dinge gegen böse Buben
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
Beach
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Historie: T5.1 KR 128 KW 6-G Caravelle / T5.2 KR 132 KW MV Comf. DSG
Hallo Verdünnte,

anbei eine neue Probe, falls es jemanden interessiert.

Shortfacts:

- Probe 1 Oktober 08 mit 3 TKM "jungem" Öl = trotzdem schon 3,22% Dieselanteil

- Probe 2 letzte Woche mit 19 TKM altem Öl = 6,5% Dieselanteil im Öl

Ach ja und: Viskosität verschlechterte sich (gut, ist logisch bei altem Öl) und der Metallabrieb nimmt zu.

Bin fast durchgehend V-Power-Diesel gefahren.

Gruß!

Reflexsilber
 

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AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Reflexsilber, nun habe ich meine vor kurzem gezogene Probe bei 2350 km mit deiner Probe bei 3000 verglichen. Mich würde mal Interessieren was der Kommentar bei deiner 3000 Probe war.
Du hast Eisen 10 mg
bei mir 30mg
Chrom 0mg
Crom bei mir 1mg
Kupfer und Blei sind gleich, obwohl Du bedeutend mehr Kilometer drauf hast.
Bei Dir steht wegen zu hohem Eisengehalt leichter Verschleiß an Kompon. wie.....etc. bei mir ist durch Korrosion oder Verschleiß leicht angestiegen.
Ich komme zu der Erkenntnis, daß offensichtlich die Zylinder durch das LL3 über 50Tkm vom Vorbesitzer gefahren, Schaden genommen haben könnten.
Das würde natürlich auch den erhöhten Ölverbrauch erklären.
Oder was sagt ihr?
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo,
Achtung Laienmeinung:
Die Zylinder werden durch das LL3 keinen Schaden nehmen. Die Lager
auch nicht, da hier ein fast optimaler Schmierspalt vorliegt.
Problematisch sind die Stellen, wo es zu einer Mischreibung kommt, also da,
wo das Öl die Reibpartner nicht 100% trennen kann. Dies ist z.B. an Zahnradflanken
der Fall oder an der Nockenwelle (die Nocken, nicht die Lager). Wenn es zu dieser Mischreibung kommt, treten die sogenannten EP und AW Additive in Aktion. Diese sind leider auch für die Aschebildung verantwortlich, und daher im LL3 reduziert / nicht so wirksam.
Also dürfte bei Dir zuerst der Steuertrieb zur Nockenwelle Karies bekommen, da hier die
härtesten Bedingungen vorliegen.
Übrigens, die Zahnräder zur Nockenwelle werden gegeneinander verspannt.
Und bei einem Getriebeöl wird genauso die Wirksamkeit der Additive nachgewiesen, die hier noch wesentlich höher dosiert sein müssen.
Gruß
Hendrik
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Freunde des Metallabriebs,

leider bin ich - was den durch mangelnde Schmierung verursachten Metallfraß angeht - zu wenig kompetent, ich habe meinen Fokus bisher lediglich auf die DPF-bedingte Ölverdünnung gerichtet und kann hier folgende Generalaussagen & Vermutungen tätigen:

- Fakt: Trotz anhaltendem V-Power-Diesel starke Zunahme von Diesel & Biodiesel

- Vermutung: Ergo Vermutung, dass auch V-Power-Diesel die ominösen 5%/7% RME beinhaltet

- Fakt: Durch den Kraftstoffeintrag wurde die Viskosität herunter gesetzt

- Vermutung: durch die abgenommene Viskosität entsteht eben höherer Verschleiß, deshalb nun auch die hohen Abriebwerte

Metallische Grüße!

Reflex
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo,

wegen dem Shell V-Power: es gab hier schon die eine oder andere Diskussion darüber,
letztlich ist nur das Aral Ultimat Biodieselfrei!!!
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo,
Achtung Laienmeinung:
Die Zylinder werden durch das LL3 keinen Schaden nehmen. Die Lager
auch nicht, da hier ein fast optimaler Schmierspalt vorliegt.
Problematisch sind die Stellen, wo es zu einer Mischreibung kommt, also da,
wo das Öl die Reibpartner nicht 100% trennen kann. Dies ist z.B. an Zahnradflanken
der Fall oder an der Nockenwelle (die Nocken, nicht die Lager). Wenn es zu dieser Mischreibung kommt, treten die sogenannten EP und AW Additive in Aktion. Diese sind leider auch für die Aschebildung verantwortlich, und daher im LL3 reduziert / nicht so wirksam.
Also dürfte bei Dir zuerst der Steuertrieb zur Nockenwelle Karies bekommen, da hier die
härtesten Bedingungen vorliegen.
Übrigens, die Zahnräder zur Nockenwelle werden gegeneinander verspannt.
Und bei einem Getriebeöl wird genauso die Wirksamkeit der Additive nachgewiesen, die hier noch wesentlich höher dosiert sein müssen.
Gruß
Hendrik
Wenn also viel Eisenabrieb über einen Zeitraum von ca. 50Tkm im Öl ist, dann wirkt es ja Schmiergell oder täusche ich mich da. Bin zwar kein Motorenbauer etc. habe aber auch meinen Mechanikermeister für Textiltechnik und da wurde uns eingebläut, wenn "eisenspäne" im Öl sind und es wird nicht gleich festgestellt, dann gehen die Pumpen über den Jordan. Das gilt doch sicherlich auch für einen hochsensiblen Motor!
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Richtig kritisch ist wohl der im Bericht aufgeführte "PQ-Index". Hier handelt es sich nicht um irgendwelche Eisenionen die nachgewiesen werden, sondern tatsächlich um Späne.
Da ist es ja nicht gerade beruhigend, wenn sich irgendwo gerade der Motor zerbröselt. Zumal, wenn die gehärtete Schicht erst einmal Lücken hat (Pitting) wirds wohl immer schnelle voranschreiten. So richtig kritisch sind die Späne mit Sicherheit für den Turbo.
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Ihr,

leider kriege ich gerade meine Analyse im PDF-Format nicht geschwärzt, weil ich keinen Zugriff auf die Datei bekomme, daher nur mal so die dortigen Angaben.

Es handelt sich um eine Folgeanalyse. Zur 1. wurden nun gut 12tkm zurück gelegt, von Aral LL3 auf Castrol SLX LL2 gewechselt und nun insgesamt rund 125tkm gefahren.

In der ersten Analyse, hier wurden etwa 22tkm mit dem LL3-Öl bewertet, gab es erhöhte Eisen- und Aluwerte. Dazu Blei und Kupfer, -vermutet wurde erhöhter Gleitlagerverschleiß.
Im letzten Test fiel nur Eisen als erhöhter Wert auf. Die Werte lagen bei 140mg/kg Öl bei der 1. Analyse, diesmal waren es 98mg/kg. Alu waren 18 bei der 1. zu 6 bei der letzten, Blei und Kupfer ebenso diesmal bei einem Drittel- bzw. Viertelwert zur 1. Analyse.

Als Warnung wurde diesmal wie bei der 1. auch erhöhter Dieseleintrag ausgesprochen. Hier war der Wert bei der 1. Analyse 9,31%, nun sind es 8,7%.

In Puncto Additive liegt der Unterschied bei einem deutlich höheren Kalziumwert beim 0W30 gegenüber dem 5W30, genauso wie beim Schwefel, mit über 3300mg/kg gegen etwa 1800mg beim 5W30. Beim Magnesium sind es gar 120 zu 2 mg/kg.

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, was mir das alles sagt. Als allererstes: ich fahre zur Arbeit etwa 35km eine Strecke, hauptsächlich Land-/Bundesstraße und ein paar Ortsdurchfahrten; keine Bahn. Ich drehe selten über 2500rpm, fahre bei Konstanttempo zwischen 1200 und 1500rpm. Die letzte Zeit habe ich festgestellt, dass der Verbrauch geringer wird, wenn ich den 6. Gang weglasse und auch sonst etwas höhertourig fahre. Denke mir aber auch: jede Umdrehung die der Motor nicht machen muss, dürfte ihn schonen, insbesondere, wenn die Schmierung vielleicht nicht optimal ist.
Gelesen habe ich hier, dass erhöhter Dieseleintrag normal ist, wenn die Motortemperatur nicht ausreicht, um Kondenswasser im Motor verdampfen zu lassen. Also frage ich mich: sind 35km noch als Kurzstrecke zu bezeichnen? Der Motor ist dabei nie unter 40 Minuten in Betrieb, die Wassertemperatur steigt eigentlich immer auf 90 Grad, die Öltemperatur eigentlich auch fast immer auf 100 Grad.
Andersherum: kann man den Motor so heiß fahren, dass der Diesel im Öl wieder abgebaut wird???

ICH würde aus meiner unfachmännischen Sicht sagen, an der Betriebstemperatur kann es eigentlich nicht liegen. Aber was ist es dann?
Der Bulli springt ja nach langer Standzeit immer noch bei 8 von 10 Starts schlecht an. Was war da noch in Sachen PDE? Ich weiß, das mit den Anspringen ja, aber war da auch was mit Diesel im Öl?
Wasser im Öl hatte ich übrigens scheinbar keines, obwohl das Kühlwasser dennoch nicht immer gleich voll ist und unregelmäßig nachgefüllt wurde.
Eine Ölvermehrung habe ich eigentlich so nicht festgestellt. Im Gegenteil: ich meine ich hätte mehr nachgefüllt, als ich für die Analyse entnommen habe. Dabei habe ich aber festgestellt, dass dort ,wo der Einfüllstutzen auf der Kopfabdeckung sitzt, sich Siff sammelt; also ölige Feuchtigkeit.

Da im Spätsommer auch noch die Klima streikte, wollte ich eigentlich bis zum Frühjahr warten bis der Bulli zum Check in die Werkstatt geht. Ich fürchte, ich muss das ganze nun vorziehen. Aber lass´ ich nun wirklich nach einer Ursache forschen, oder soll ich in Zukunft einfach alle 10tkm das Öl wechseln?
Da aber wegen dem Anspringen eh was getan werden muss, erübrigt sich die Frage fast, und es kann nach einer Undichtigkeit gesucht werden.

Hat jemand Ideen, Anregungen oder Erfahrungen? Ich wäre Euch dankbar:help:!

PS: Ok, ich habe es dann als verkleinerter Screen-Shot versucht. Mal sehen, ob ich das hier doch lesbar machen kann....Zwischenablage01.jpg

Naja, außer unserer Leser der Rentner-Bravo dürfte es wohl doch zu entziffern sein;).
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Dobbie,
danke!
Habe deine Daten mal in die Tabelle aufgenommen. Besonders gut, weil wir jetzt mal ein Beispiel haben von einem falsch beölten LL3 Motor, der anschließend LL2 bekommt. Offenbar ist der Verschleiss zu stoppen - auch wenn ich fast nicht dran glauben kann.
Zum Eisen: Mit 8mg Abrieb pro 1000km Laufleistung liegst du am oberen Ende des Durchschnitts beim Eisenabrieb. Der liegt bei ca. 5mg/1000km bei ca. 60 Analysen von eingefahrenen Motoren. Würde mir an deiner Stelle da keine übertriebenen Sorgen machen!

Zum Dieseleintrag: Den darf es bei deinem (Nachrüst-DPF, keine RegZyklen mti Nacheinspritzung) gar nicht geben! Entweder ist die Tandempumpe undicht oder die PDE pissen an den defekten Dichtungen vorbei ins Öl. Das solltest du schnellstens kontrollieren und abstellen lassen, denn nach 12000km gute 10% Diesel im Öl - viel zu viel!

Soweit mein Senf, viele Grüße
Jochen
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Jochen,

danke Dir mal wieder für Deine fachliche Aussage!

Allerdings bin ich komplett ohne DPF unterwegs, -macht das einen Unterschied? Ich denke nein, richtig? PDE habe ich schon öfter gehört, insbesondere mit dem (nicht ganz regelmäßigen) schlechten Anspringverhalten nach längerer Standzeit passt das ja zusammen.
Ich traue mich noch nicht richtig, damit bei der Werkstatt vorstellig zu werden, aber irgendwann muss es ja. Zudem habe ich ja noch die Perfect-Car-Garantie. Ich hoffe, dass die mir einiges in dem Fall abnimmt. Ich habe nur das Gefühl, dass die Werkstatt entweder die Analysen nicht wirklich ernst nehmen oder aus den Ergebnissen keine Schlüsse ziehen können; also quasi die Werte nicht "lesen" können.
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

...
Allerdings bin ich komplett ohne DPF unterwegs, -macht das einen Unterschied? Ich denke nein, richtig?
...

Hi Dobbie,
sorry, mein Fehler. Hatte in meiner Tabelle deinen als "Nachrüstler" stehen. Aber du liegst richtig: Es macht keinen Unterschied. Bei "ohne DPF" bzw. "Nachrüst-DPF" darf es keine Ölverdünnung durch Diesel geben. Bei 10% Diesel im Öl ist auf alle Fälle was faul!

Viele Grüße
Jochen
 
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Hi,

also unserer ist jetzt wegen der Ölverdünnung bei einem professionellen Motoreninstandsetzer. Wir haben auch das Problem der Ölverdünnung (mehr als 20% Dieselanteil). Der Metallabrieb ist jedoch mehr als im grünen Bereich. (Trotz fast 9000km mit wahrscheinlich verdünntem Öl).
Heute haben wir auf jeden Fall erst mal die Nachricht gekriegt, dass der Zylinderkopf ausgeschlagen ist. PDE´s und Tandempumpe werden noch einer Druckprüfung unterzogen.

Ist also leider was Größeres, hoffe es hält sich bei dir in Grenzen.

Wenn es gewünscht ist, kann ich später noch mal das "Ölprotokoll" einstellen.

(PS: Wie kann ich hier ein pdf Dokument oder ein Word Dokument hochladen? Ich glaube ich bin blind...:D)


Gruß

Arjen
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo Arjen,

das sollte ganz normal als "Anhang" funktionieren.


Aussagen in Puncto Garantie kannst Du aber keine treffen, oder? Muss ich mich die Tage wirklich mal durch das Kleingedruckte schlagen.
 
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Hi,

da ich den "Anhangknopf" für PDF´s leider nicht finde mache ich es halt auf dem umständlichen Weg. Hier die Ergebnisse.
File-Upload.net - Dok1.docx

Aussagen in Puncto Garantie kannst Du aber keine treffen, oder? Muss ich mich die Tage wirklich mal durch das Kleingedruckte schlagen.

Nein kann ich leider (noch) nicht machen.

Gruß

Arjen
 
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Hi,

geh einfach auf das Büroklammer-Symbol und wähle dort die hochzuladende Datei aus.
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Arjen,
wow, das ist mal ne Hausnummer an Dieseleintrag! :eek:
Und erstaunlich, wie klaglos dein AXE das hinnimmt - der Metallabrieb ist in der Tat vernachlässigbar.
ABER: Was für ein Öl schwimmt in deinem Motor? Den Anhaltswerten zufolge (Schwefel, Kalziumanteil bei den Additiven) ist das ein LL3 mit Norm 50700 :(

Bin gespannt was dein Instandsetzer als Fehler findet! Wieviel km hat der Motor denn runter?

Viele Grüße
Jochen
 
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Hallo Jochen,
"Taxibus" ist ja bei seinem Trabold Test am Ende mit fast 30% Diesel im Öl rumgefahren - interessanterweise hat selbst das dem Motor nicht unmittelbar geschadet.

Gruß, Marcus
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Arjen,
wow, das ist mal ne Hausnummer an Dieseleintrag! :eek:
Und erstaunlich, wie klaglos dein AXE das hinnimmt - der Metallabrieb ist in der Tat vernachlässigbar.
ABER: Was für ein Öl schwimmt in deinem Motor? Den Anhaltswerten zufolge (Schwefel, Kalziumanteil bei den Additiven) ist das ein LL3 mit Norm 50700 :(

Bin gespannt was dein Instandsetzer als Fehler findet! Wieviel km hat der Motor denn runter?

Viele Grüße
Jochen
Hi,

also der Instandsetzer (der wirklich gut ist) meinte, dass der Zylinderkopf kaputt ist. Wir haben uns auch davon überzeugt, die PDE´s sind nicht mehr ganz so fest drinnen, und die berühmten Riefen gibt es auch. Jedenfalls hat er die PDE´s und die Tandempumpe zum Prüfen gebracht, also ist, wenn wir ihn wieder haben, motorentechnisch alles wieder gut.

Zur Frage: Der Motor hat ca. 89000km drauf, also nicht viel, wurde auch nie getreten. Das Öl haben wir auch schon mal tauschen lassen, weil wir den begründeten Verdacht hatten, dass die Werkstatt das falsche Öl eingefüllt hat. Das wäre ja ein Ding, wenn die wieder das falsche Öl eingefüllt hätten und das richtige nur auf den Servicezettel geschrieben haben. Gibt es irgendwo Vergleichswerte mit LL2 bei den Additiven?

Na ja schaun wir mal was rauskommt....Jedenfalls war es gut zu einem Profi zu gehen, unsere Werkstatt wollte auf Verdacht die Tandempumpe tauschen......
Hi,

geh einfach auf das Büroklammer-Symbol und wähle dort die hochzuladende Datei aus.
Aha Danke, jetzt hab ich es. Für die nächste Ölanalyse.:D



Erstmal danke an alle!

Und an alle anderen die Probleme haben toi toi toi. Was macht man nicht alles für sein "geliebtes" Auto!:eek:

Gruß

Arjen
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Arjen,

zum einen: in meiner Analyse die ich oben als Bild eingestellt habe siehst Du eine Gegenüberstellung von LL2 (links) und LL3 (rechts). Ob die Werte jetzt aussagekräftig sind, kann ich als Laie natürlich nicht beurteilen. Ich denke aber, das die Additive sich zum einen nicht selbst bilden und zum anderen nicht selbst so dermaßen abbauen. Daher würde ich annehmen, dass anhand meiner Analysen Kalzium, Magnesium und Schwefel tatsächlich in einem weitaus höheren Anteil im 0W30 gegenüber dem 5W30 vorhanden sind. Aber wie gesagt, das ist nur meine Vermutung. Aber Du kannst ja meine Werte mal mit Deinen vergleichen und schauen, zu welcher meiner Spalten die Ergebnisse Deiner Analyse besser passen.

Zum anderen: würde es Dir was ausmachen, zumindest einen groben Hinweis auf Deinen Wohnort zu geben, damit Interessierte vielleicht überlegen können, mal Deinen Spezialisten zu kontaktieren?

Ach ja, da fällt mir ein, Spezialist: dann sollte er doch eine Aussage über die Verwendung falschen Öls treffen können, oder?
 
AW: Ölverdünnung durch Diesel....weitere Probe

Hallo Arjen,

zum einen: in meiner Analyse die ich oben als Bild eingestellt habe siehst Du eine Gegenüberstellung von LL2 (links) und LL3 (rechts). Ob die Werte jetzt aussagekräftig sind, kann ich als Laie natürlich nicht beurteilen. Ich denke aber, das die Additive sich zum einen nicht selbst bilden und zum anderen nicht selbst so dermaßen abbauen. Daher würde ich annehmen, dass anhand meiner Analysen Kalzium, Magnesium und Schwefel tatsächlich in einem weitaus höheren Anteil im 0W30 gegenüber dem 5W30 vorhanden sind. Aber wie gesagt, das ist nur meine Vermutung. Aber Du kannst ja meine Werte mal mit Deinen vergleichen und schauen, zu welcher meiner Spalten die Ergebnisse Deiner Analyse besser passen.

Zum anderen: würde es Dir was ausmachen, zumindest einen groben Hinweis auf Deinen Wohnort zu geben, damit Interessierte vielleicht überlegen können, mal Deinen Spezialisten zu kontaktieren?

Ach ja, da fällt mir ein, Spezialist: dann sollte er doch eine Aussage über die Verwendung falschen Öls treffen können, oder?
Hi,

danke dafür. Und du hast recht, der Schwefelanteil von unserem Öl gleicht sich doch extrem mit deinem damaligem LL3. Ist Schwefel nicht sogar der Hauptunterschied zwischen den beiden?! Auch wegen Partikelfilter etc. . Meine da mal was gelesen zu
haben.

Zu der Frage: Wir wohnen in Aschaffenburg (bei Frankfurt).

Hier auch mal der Link zu dem wirklich kompetenten Aufbereiter. Die sind in wirklich jeder hinsicht gut. Sie haben sich sogar nicht gerade wenig Zeit genommen um uns alle Schritte zu erklären und einen schon ausgebauten R5 Motor, auch aus einem T5, zu zeigen.

Motoren Sauer Aschaffenburg - Start

Ich frage auch mal nach, was das mit dem falschen Öl auf sich hat. Die Pleuel werden sicherheitshalber auch getauscht, dort ist ja die meiste Belastung drauf, bei falschem Öl erst recht.

Ich würde mich freuen noch ein paar weiter Meinungen über das Falsche (oder doch nicht?) Öl zu hören, ob man wirklich wegen dem Schwefelanteil auf LL3 schließen kann.

Gruß

Arjen
 
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