Ölverbrauch T6 150 kW TDI

Ich wollte noch kurz abschließend berichten. Mein Bus wurde heute sehr gut an einen Händler im Norden verkauft.

Der Mechaniker von meiner VW Werkstatt hat mir den Verkauf nochmal leichter gemacht. Von den Biturbos habe er schon so einige Motoren getauscht und auch das ZMS macht Probleme.

Beim 150PS Motor gibt es diese Probleme nicht, aber das wissen wir ja alle schon.

Ich kauf mir keine teuren Autos mehr und bin froh, dank der aktuellen Gebrauchtwagenpreise, nur einen geringen Verlust erlitten zu haben

Mittwoch hole ich einen Caddy Style TDI DSG in Bronze ab 🤪
Den wollte wohl keiner haben...

Allen Leidensgenossen gute Nerven bei den Verhandlungen mit VW.
 
Hallo zusammen; ich habe hier schon viel gelesen und zum einen steigt mein Interesse und zum anderen meine Verunsicherung. Ich habe einen T6 Multivan 4Motion als Diesel mit 150kW DSG. Am 6.11.2016 als Neuwagen erstzugelassen, seit dem in meinem Besitz. Akuell 74.000km gelaufen. Habe Garanieverlängerung auf 5j oder 100.000km abgeschlossen, Diese endet in gut 5 Wovhen.
zwischen 0 und 60.000km habe ich jeweils nach 20.000km einen Ölwechsel gemacht. Bei ca. 55.000km habe ich erstmalig 1/2 Litern Öl während eines Intervals nachgefüllt, da Ölstand nur knapp über Min. war.
Der Bus hat rund 20.000km unseren 2,5t Wohnwagen gezogen. Rund 20.000km ist der Bus eher Kurzstrecke gelaufen 5-10km.
Bei 65.000km habe ich eine Ölsnalyse von RH durchgeführt, Öl (5.000km überwiegend Kurzstrecke, Corona) war stark belastet, etwas Wasser, wenig Kraftstoff. Daher habe ich das Öl nach weitern 5.000km bei 70.000km rausgeschmissen.
mit dem neuen Öl ging es nach Kroatien ohne Wohnwagen. In D, A und Slo Autobahn mit 120 bis 150km/h. Das waren rund 2.500km.
In Kroatien angekommen fehlte rund 1/4l Öl, zurück Zuhause insgesamt 1/2l bis 3/5 Öl.
Nun bin ich verunsichert, ob ich vor Ablauf der Garantie eine VW Öltestfahrt (1000km) machen soll, vermutlich komme ich auch bei höherem Tempo nicht auf 1/2l, oder / und eine weitere Garantieverängerung abschließen soll. kostet rund 1.600€/a. Oder bei RH einen Motor Check für rund €750,- die dann sicher €1.000 werden durchführen lassen. Den Bus möchte ich länger behalten, ist ideal ausgestattet und hat das heiß geliebte Schiebedach.
(was kostet eigentlich ein Austauschmotor, meinen Cousine hat im T5 BiTurbo nur €4.000 bei einer 50% Gesamtkosten Beteiligung bezahlt. Also rund €8.000,-
Hier wurden mal €14.000,- in den Raum gestellt, wenn ich mich richtig erinnere.
Danke für Eure Meinung auf die ich mich freue.
 
RH Ölanalyse sagt nichts aus. Nur bei oelcheck.de bekommst du eine richtige Analyse der einzelnen Werte. Garantieverlängerung abschließen und den Motor das Folgejahr richtig rannehmen und dann über Kulanz VW plus Garantieverlängerung abwickeln. Ich nehme an die GV hat dann eine Selbstbeteiligung?

Plan B: Neuen 6.1 kaufen und den Wagen in Zahlung geben. Rabatte und Zinsen sind noch gut.
 
Oder Kompression prüfen lassen und darüber den Motor erneuern. War es nicht so, dass ein Zylinder bei einigen Leuten auffällig niedrige Werte hatte?

Hat jemand eine Idee wieviel ZE und damit Euro das bei VW Wert ist?

Grüße
Chris
 
Auf meiner Rechnung stehen 224€ netto im Rahmen des Motortausches.


160 ZE Kompressionsdruckprüfung
50 ZE geführte Funktion

Siehe auch Beitrag #580 von Nendoro
 
Ja, Selbstbehalt sind €300,- bei der Variante mit 1.600€/a; Kompression wäre interessiert zu wissen, macht VW eine solche Messung auf bloßen Kundenwunsch (gegen Bezahlung)? Ich kenne nur bekannte Vorgehensweise, dass VW ein Problem hören will, z.B. Ölverbrauch oder keine Leistung etc. und dann nach Hersteller Vorgaben dies prüft und die Ursache sucht / Fehler abstellt.
Beim 6.1 käme ich schon über €80.000,- bei angenommenen 15% bleiben knapp €70.000 übrig, Meiner bringt wenn überhaupt €40.000 eher weniger, und am Schluss habe ich fast das gleiche Auto nur ohne Schiebedach. Der Bus ist bei uns 2. oder eher 3. Wagen, meine Frau hat einen 10j Passat mit 240.000km und ich einen Firmenwagen, der aber oft am Zweitwohnsitz steht ind ich mit dem Zug pendle, Der Bus soll mal so gut halten wie der Passat, ist ja schließlich ein Nutzfahrzeug. Möchte den mindestens noch 5 Jahre behalten

Beim Bus wurde einmal bei 62.000km das AGR Röhrchen getauscht / erneuert.

Vermutlich habe ich auch noch den alten Ladeluftlühler, hier Stan doch mal so was, das der fehlerhaft war. Aber VW tauscht keine Teile ohne handfestes Problem.
 
Also zu RH würde ich nicht gehen, die Analyse dort bringt dich 0 weiter wie auch die Ölanalye dort. Tauschen gegen 6.1 würde ich ihn auch nicht (Differenz zu groß).
Ich finde Deinen Verbrauch aber auch noch nicht bedenklich, meiner verbraucht mit Wohnwagen oder auf lange Strecken mit größerer Last auch mehr Öl (ist beim EA288 Serie :) ). Verlängere die Garantie wenn du kannst und beobachte erstmal weiter, kann sein auf dem Verbrauchslevel stagniert er jetzt länger (und aktuell reicht es eh nicht für nen neuen Motor).
 
Also zu RH würde ich nicht gehen, die Analyse dort bringt dich 0 weiter wie auch die Ölanalye dort. Tauschen gegen 6.1 würde ich ihn auch nicht (Differenz zu groß).
Ich finde Deinen Verbrauch aber auch noch nicht bedenklich, meiner verbraucht mit Wohnwagen oder auf lange Strecken mit größerer Last auch mehr Öl (ist beim EA288 Serie :) ). Verlängere die Garantie wenn du kannst und beobachte erstmal weiter, kann sein auf dem Verbrauchslevel stagniert er jetzt länger (und aktuell reicht es eh nicht für nen neuen Motor).

Klar, man redet sich das schön. Wenn es „Serie“ wäre, dann gäbe es keine TPI zu dem Thema. Meiner fing nach dem 4. Ölwechsel an und zwar ohne Wohnwagen und Vmax. Genauso der 2015er meiner Stiefmutter. Der fraß bei um die 95.000 fast einen Liter auf 1000 km auf der Autobahn ohne Wohnwagen. Und bei dem Kilometerstand ist man meistens über dem 5. Jahr und die Kulanz wird schlechter.
 
danke erstmal, was kostet denn ein Austauschmotor, ohne AT und Anbauteile, die vom alten übernommen werden ungefähr?
Schließe ich nun die Garanieverlängerung ab, lande ich bei einem Schaden in 18 Monaten auch bei €3.500 (2 x €1600 + €300 Selbstbehalt)
Es ist einfach nervig; Habe nach rund 1,5 Millionen Kilometern noch nie ernste Motorprbleme gehabt, waren alles aber mind. Sechszylinder
 
Da Dein Motor nicht morgen und auch nicht übermorgen kaputt gehen wird, ist das eine reine Rechenaufgabe aus meiner Sicht.
Der Motor wird, wenn auch mit steigendem Ölverbrauch weiter fahren.

Die Garantie kostet 1.600€/Jahr. Wenn Du den Bus noch mindestens 5 Jahre fahren willst, fallen für die Garantie 8.000€ an.
Nach 10 Jahren ist die Garantie futsch. Die ersparten 8.000€ nicht ;-)

Und für den Einbau eines neuen Motors bekommt man bei VW in der Regel immer etwas Kulanz.
 
Klar, man redet sich das schön. Wenn es „Serie“ wäre, dann gäbe es keine TPI zu dem Thema. Meiner fing nach dem 4. Ölwechsel an und zwar ohne Wohnwagen und Vmax. Genauso der 2015er meiner Stiefmutter. Der fraß bei um die 95.000 fast einen Liter auf 1000 km auf der Autobahn ohne Wohnwagen. Und bei dem Kilometerstand ist man meistens über dem 5. Jahr und die Kulanz wird schlechter.
Ob normal oder nicht hängt von der Menge ab, aber ich stimme dir zu dass man es nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte sondern beobachten (hatte ich auch geschrieben).
Aber aktuell reicht der Verbrauch nicht für nen neuen Motor, also was wäre Dein Vorschlag außer Garantie verlängern und beobachten?
 
Ob normal oder nicht hängt von der Menge ab, aber ich stimme dir zu dass man es nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte sondern beobachten (hatte ich auch geschrieben).
Aber aktuell reicht der Verbrauch nicht für nen neuen Motor, also was wäre Dein Vorschlag außer Garantie verlängern und beobachten?

Das Fahrzeug verkaufen oder dem Motor ganz schnell den Rest geben während der Garantie. Und ein 6.1 150kW, 4M dürfte sehr wertstabil bleiben, wenn man denn die abgespeckte Innenausstattung mag.
 
das beängstigende ist, dass es gefühlt jeden der hier höhere Verbräuche an Öl gepostet hat, früher oder später erwischt hat. Etwas verärgert bin ich schon, trotz Dieselgate in 2015 und der Erfahrungen mit dem T5.2 habe ich nach einigen Diskussionen mit dem Verkäufer den Neuwagen im Frühjahr 2016 bestellt. Und nu, das Autohaus ist Pleite und seit zwei Jahren dicht und mein T6 ist Herzkrank, na toll!
 
Moin. Hat hier jemand Erfahrung mit sogenannten Reparaturversicherungen? Hab mal gegoogelt, gibt verschiedene. Kosten so ab ca. 30€ pro Monat. Hab noch nicht rausgefunden, welche die Beste ist. Aber das wäre doch auch eine Absicherung vor zu hohen Reparaturkosten z.B. beim Motortausch. Was haltet Ihr davon?
 
@Loui :
Kannste knicken. Hatte damals bei meinem T5 (!) eine mit dabei.
Die hat mir dann eine nette Stellungnahme und einen Artikel aus der Autobild mitgeschickt, dass der Fehler ja bei dem Modell schon ab Werk massenhaft vorliegt und daher kein versicherter Schaden ist.
Ich denke dass die das beim T6 ähnlich handhaben werden.

Ich habe meinen Bus jetzt so hergerichtet dass er bleibt. Muss man halt einfach einkalkulieren das Risiko, wenn er läuft ist er ein tolles Auto.
Wenn beim nächsten Mal der Motor platt ist kaufe ich mir den Rumpmotor (lag glaube ich bei 3-4k€?) und lasse den in einer günstigen Werkstatt tauschen. Oder mache es selbst.
Rechnerisch habe ich ja noch 25tkm bis er wieder kaputt ist 😂
 
Vielleicht sollten wir uns ein paar Rumpfmotoren auf Halde legen, solang sie’s noch gibt 😁
 
Ohne Witz, habe mich zwischendurch schon dabei erwischt wie ich bei Ebay Kleinanzeigen nach Komplettmotoren geschaut habe.
Einfach auf Palette ins Lager legen, wird man schon gebrauchen können, im Zweifel hat man alle Anbauteile als Ersatz.
Allerdings glaube ich dass die Gebrauchtmaschinen auch alle schon was weg haben. Dann doch lieber neu…
 
Oder einfach fahren, und reagieren wenn was passiert? Bei 5-8000€ für Garantieverlängerungen kann man sich das ganze auch gleich sparen, zumal nicht unbedingt gesagt ist, dass die Versicherung dann auch auszahlt...

Mfg
 
@Loui :
Kannste knicken. Hatte damals bei meinem T5 (!) eine mit dabei.
Die hat mir dann eine nette Stellungnahme und einen Artikel aus der Autobild mitgeschickt, dass der Fehler ja bei dem Modell schon ab Werk massenhaft vorliegt und daher kein versicherter Schaden ist.
Ich denke dass die das beim T6 ähnlich handhaben werden.
Aber das kann doch nicht rechtens sein. In den Versicherungsbedingungen gibt es wohl kaum ein Klausel die besagt "wenn der Schaden häufig auftritt ist er nicht versichert".
 
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