Ölverbrauch T6 150 kW TDI

Von der T-Baureihe wurden 2019 180.000 Stück verkauft. Wenn du genauere Zahlen möchtest frag halt bei VW oder beim KBA an. Es dürften um die 800.000 bis 1 Mio. T6 auf der Welt unterwegs sein.


Von etwa 10.000 angebotenen T6 bei mobile sind 1/4 199 und 204 PS. Gibt dir einen Anhaltspunkt wie viele Kunden den großen Motor wählen.
 
@Hugenduebel
ich hätte keine bekommen Max.40.000 km p.a für schlanke 9.000 € -abgeschlossen kurz vor Ende der2 Jahre , bzw. 6,000€ in den ersten 6 Monaten nach EZ.

VG bebu
 
Bulli Garanantieverlängerung ist teurer, als bei einem GT3 RS. 😂
 
Na die wissen schon warum 😂

Bei diversen Portalen findet man immer mal wieder den T6 Bitdi mit Austauschmotoren, nach meinem Eindruck ist aber wenn dann der 204ps betroffen (Cxeb), gibt es auch 199ps (Cxec) die mit der Problematik auftreten? Bei mir hat VW dann ja auch den CXEC eingebaut. Was wurde direkt an den Motoren geändert?

Die Dimensionen wie beim 180ps im T5 nimmt es wohl hoffentlich nicht an.

Ich habe die Vermutung, dass es mit schlechter Schmierung/Longlife und Kurzstrecke zusammenhängt...
 
Na die wissen schon warum 😂

Bei diversen Portalen findet man immer mal wieder den T6 Bitdi mit Austauschmotoren, nach meinem Eindruck ist aber wenn dann der 204ps betroffen (Cxeb), gibt es auch 199ps (Cxec) die mit der Problematik auftreten? Bei mir hat VW dann ja auch den CXEC eingebaut. Was wurde direkt an den Motoren geändert?

Die Dimensionen wie beim 180ps im T5 nimmt es wohl hoffentlich nicht an.

Ich habe die Vermutung, dass es mit schlechter Schmierung/Longlife und Kurzstrecke zusammenhängt...

Ist schwierig zu sagen. Habe gestern einen Freund gefragt, der 3 T6 mit 204PS in seinem Fuhrpark hat. Sind aus 2016, 2017 und 2018, immer schwer beladen mit sämtlichen Handwerkerkram und von Mo.-Fr. zu 98% in der Stadt, also Kurzstrecke unterwegs. Ganz selten mal ne Strecke von 25km oder mehr am Stück und die laufen ohne grössere Probleme oder auffällig hohe Kosten. Bekommen halt ganz normal ihre Wartungsintervalle.
Bei Mobile sind aktuell 2 Calis drin - einer mit 277.000km und einer mit 200.000km... also können die Motoren auch verhältnismäßig lange.
 
Der große Teil der BiTdi, egal ob T6 oder T5 ist doch eher in privater Hand, bzw. wird privat genutzt. Da der T6 erst seit 2015 auf dem Markt ist gibt es doch recht wenige die deutlich über 100-150TKM gelaufen haben. Ob jetzt hier oder in den Facebookgruppen trifft es die meisten der T6 BiTdi jedoch schon so um die 60-100Tkm, mich inclusive. Von daher verfolge ich das Thema recht intensiv. Mein persönliches Empfinden ist aber das man aber doch von recht vielen Motorschäden liest und nicht nur von 10 Pechvögeln. Das ganze Thema nimmt ja jetzt auch erst richtig Fahrt auf denke ich, da viele jetzt erst in dem Bereich von 100Tkm Laufleistung kommen. Trotz allem gibt's für mich zum T6 oder T6.1 keine Alternative und zum BiTdi auch nicht. VW hatt zum Glück auch alle Kosten für den Tausch von Motor, DPF und AGR in Höhe von 14.500€ übernommen. Von daher sollte erstmal wieder 60-100TKM Ruhe sein hoffe ich.
 
Ich gebe mal ein Up-Date und brauche eure Meinung.

Nach meinem letzten Termin beim Freundlichen im Nov. 2020 bei 117900 km( Inspektion,Ölwechsel,DSG-Ölwechsel) musste ich erst nach 10.000 km 1 l nachfüllen , dann nach weiteren 3900 km 1l und nun nach 2741 km 1l !
In dieser Zeit habe ich fast täglich morgens meine WWZH eingeschaltet und mehrmal in der Woche auch die LSTHZ.

Nun habe ich am 23.03 wieder Ölwechseltermin !
Ich überlege nun falls ich bis dahin , also in den nächsten ca.2.500- 3.000 km nochmal 1l nachfüllen muss - eine Ölverbrauchsmessung durchführen zu lassen .

Ich würde dann am 23.03 nachts auf die Bahn fahren ,die 1.000 km unter hoher Last runterknallen und schauen was passiert.

Mein NWZ- Serviceberater meinte sie hätten anders wie bei der T5 BiTdi kein bekanntes Problem ! Während er jedoch alles in Seine Kiste eintrug , sah er dann,dass es eine TPI von VW für den Ölverbrauch gibt!
Voraussetzung, damit die ganze Maschinerie anläuft ,ist jedoch der hier bekannte Ölverbrauch von 1l auf 2.000 km.

Aufgrund der Tatsache, dass nach dem letzten Ölwechsel erst nach 10.000 km die gelbe Leuchte anging meinte er, dass wohl eher kein mechanisches Problem vorliegen würde , sondern dass der erhöhte Ölverbrauch mit der nachlassenden Ölqualität zu tun hätte .
Wen dem so wäre , dann würde eine Ölverbrauchsmessung wenig bringen , weil vor der Messung ein frischer Ölwechsel gemacht wird!

Was meint ihr ?

Jetzt durchführen oder noch einen Zyklus ,also 5 Monate warten ?
Dann ist der Dicke ca. 3Jahre und 3 Monate alt und hat rund 160.000 km runter - für eine möglichst hohe Kulanz sicherlich nicht so toll - oder ?

Bin auf eure Meinung gespannt.
VG Bebu
 
Hallo Bebu,
kannst du die TPI besorgen bzw. einsehen und ein möglichst gutes Gedächtnisprotokoll davon machen?
Ich würde jetzt von deinem derzeit eingefülltem Öl eine Ölanalyse ziehen, das Ergebnis bekommst du ja sehr schnell. Und dann kann man entscheiden!
Ich habe gerade eine Analyse von einem 150KW mit 73tkm bekommen, bekannt hohe Eisen- und Kupferverschleisswerte, aber: Der PQ-Index (also der Schwellwert von magnetisierbaren Bestandteilen im Öl - schlecht von mir Laien auf die Schnelle erklärt) hat die Marke 25 überschritten, wo oelcheck normalerweise ein dickes "Achtung"-Zeichen vergibt.
Wenn das bei dir auch so wäre würde ich die Ölverbrauchsfahrt mit dem jetzigen Service in Auftrag geben; wenn du noch drunter liegst würde ich noch warten.

Grüße
Jochen
 
Was meint ihr ?

Jetzt durchführen oder noch einen Zyklus ,also 5 Monate warten ?
Dann ist der Dicke ca. 3Jahre und 3 Monate alt und hat rund 160.000 km runter - für eine möglichst hohe Kulanz sicherlich nicht so toll - oder ?

Bin auf eure Meinung gespannt.
VG Bebu

Wenn ich dich richtig verstehe, hast du keine Verbrauchsmessung gemacht bis jetzt. Daher wenn Du am 23.03 eh da bist zum Ölwechsel, mache die doch eben mit. Ich habe es auch so gemacht, dann kommen die 350€ Euro (meine ich) für die Messung on Top. Da ich nen Servicevertrag für Öl und Service habe, fielen halt nur die Kosten zur Messung an. Dann hast du nen Wert mit dem Du arbeiten/überlegen kannst, oder halt deinen Kulanzantrag der ja innerhalb der ersten 7 Jahre (laut meinem Händler) eingereicht werden kann. Na klar sofern Du die magischen 0,5 L überschreitest :D

Ich habe meinen Bus für die 1000km mit 200 über die Autobahnen gejagt und sonst per Kaltstart, sowie bei kürzen Touren eher getreten (tat mir in der Seele weh) damit der Motor zu tun hatte. Ergebnis 0,3 L, was sich auch mit einer eigenen Rechnung deckte, die ich zuvor mal im Sommer bei ner 2500km Tour erstellt habe. Ich werde nun alle 10.000km frisches Öl wechseln lassen, weils gut fürn Motor ist und 2022/23 oder so ggf nochmal die Verbrauchsmessung machen lassen. Das Auto fährt super und ich mache mich hier jetzt nicht mehr verrückt. Wenn er verreckt, ist es halt so und der steigende Ölverbrauch ist bei VW ja bekannt. Rest sehe ich dann.
 
Danke euch schon mal.
Bezüglich des hier im Forum oft angeratenen Ölchecks ist mir nie klar ,was der bringen soll !
Oder .. wie kann ich von der Ölqualität auf den eventuell baldigen Motortod schließen ?
Außerdem nützt der Test doch hinsichtlich eines von VWN über Kulanz mitgetragenen Motortausvh nichts - zumindest wenn nicht gleichzeitig die 1l pro 2.000 km Marke fällt - oder ?

@Chrissen
Ja so war auch mein Plan - ich habe zwar keine Serviceflat ,aber auf die 350€ kommt es jetzt auch nicht mehr an .
Sollte es nicht reichen, werde ich das Ölwechselintervall verkürzen , wenn der Verbrauch weiter steigt ,werde ich dass dann schon merken.
Ich habe den Dicken noch mind. Bis 05/23 in der Firma ,dann hat er rd. 250.000 km runter , wenn der Motor dann noch nicht Schrott ist , werde ich ihn noch 2Jahre , dann ca. 350.000 km in der Firma behalten - dann müsste es wahrscheinlich spätestens so weit sein .

VG Bebu
 
Nachtrag
bezüglich der TPI ,hat mir nur der Serviceberater gesagt .
Ich sitze hinter Plexiglas vor seinem Schreibtisch und kann so leider nicht auf den Monitor sehen .
VG Bebu
 
Hallo Bebu,
ein Ölcheck kostet ca. 70€, die Ölverbrauchsmessung ca. 350€. Plus Sprit und Zeit.

Beim CFCA Motor des 5.2 haben wir Analysen von Motoren, die bereits hohen Ölverbrauch hatten und die kurz darauf ausgetauscht wurden. Die Werte sind "traumhaft".

Beim T6 liegen dazu zu wenig Analysen vor um so eine Art "Grenzwert" bei den Verschleisswerten zu ermitteln.

Mein Gedanke war, dass du für ca. 70€ eine relative Sicherheit bekommst, ob dein Motor bzgl. der Verschleisswerte (= PQ-Wert) aus der Norm fällt. Wäre es so würde sich ein Ölverbrauchstest lohnen. Da dieser aber den Motor mehr als normal stresst und meist mit einer eigentlich unnötigen 1000km-Strecke einhergeht würde ich das nur bei entsprechender "Indikation" machen.
Im "schlechtesten" Fall hast du halt 70€ umsonst ausgegeben, im besten Fall erst mal 350€ plus x gespart, weil dein Motor noch nicht reif für 0,5l Ölverbrauch/1000km ist.

Grüße
Jochen
 
Ok- Danke Dir
VG Bebu
 
Na die wissen schon warum 😂

Bei diversen Portalen findet man immer mal wieder den T6 Bitdi mit Austauschmotoren, nach meinem Eindruck ist aber wenn dann der 204ps betroffen (Cxeb), gibt es auch 199ps (Cxec) die mit der Problematik auftreten? Bei mir hat VW dann ja auch den CXEC eingebaut. Was wurde direkt an den Motoren geändert?

Die Dimensionen wie beim 180ps im T5 nimmt es wohl hoffentlich nicht an.

Ich habe die Vermutung, dass es mit schlechter Schmierung/Longlife und Kurzstrecke zusammenhängt...
Woran kann man denn erkennen, ob der CXEC eingebaut wurde oder wieder der CXEB? Bei mir wurde der Motortausch (1. Motor war CXEB) nur als "Tausch Rumpfmotor" im Serviceheft dokumentiert, ohne nähere Details. Aus der Rechnung geht auch nicht mehr hervor.
 
Moin! Schreibe hier zum ersten mal und leider nicht in der Lage mein Profil auszufüllen, sorry dafür! Ich habe den T6 Multivan 4M Highline mit 150kw Diesel aus 12/2015 - Gebraucht bei VW gekauft im Sept 2020. Laut Fahrzeughschein CXEB Motor. Nach einer Woche hat die Öllampe schon gelb geblinkt, laut Verkäufer wurde bei der Übergabe vergessen Öl zu prüfen,.. daraufhin habe dann angefangen genau Öltagebuch zu führen, kam auf 1L pro 2500km bis vorletze Woche. Der AGR Kühler wurde im Oktober ausgetauscht, nachdem das Glühsymbol anging. Dann letzte Woche Ölverbrauchsmessung bei VW: 0,8L auf 1000km mit Angebot entweder den Rumpfmotor zu tauschen (VW Kulanz 70% Übernahme der Materialkosten) oder Verkauf rückabzuwickeln. Ich tendiere dazu den Motor tauschen zu lassen. Muss ich dabei irgendwas beachten? Wird automatisch die neuste Technik von VW verbaut? Würde mich über Tips sehr freuen!
 
Ich würde an Deiner Stelle versuchen die Kosten zu 100% vom Händler übernehmen zu lassen. Wenn du den Rückabwickelts muss er es ja auch zahlen, bevor der in den Verkauf geht. Gewährleistung trägt er ja auch für de Verkauf. Also versuchen mit dem Händler ne Win Win Situation daraus zu machen.

Wenn du nen neuen Motor bekommst, sonst alles i.o ist, um so besser. Laufleistung 0km mit Garantie auf den neuen Motor.

Das wäre mein Versuch

Grüße
Chrissen
 
Moin! Schreibe hier zum ersten mal und leider nicht in der Lage mein Profil auszufüllen, sorry dafür! Ich habe den T6 Multivan 4M Highline mit 150kw Diesel aus 12/2015 - Gebraucht bei VW gekauft im Sept 2020. Laut Fahrzeughschein CXEB Motor. Nach einer Woche hat die Öllampe schon gelb geblinkt, laut Verkäufer wurde bei der Übergabe vergessen Öl zu prüfen,.. daraufhin habe dann angefangen genau Öltagebuch zu führen, kam auf 1L pro 2500km bis vorletze Woche. Der AGR Kühler wurde im Oktober ausgetauscht, nachdem das Glühsymbol anging. Dann letzte Woche Ölverbrauchsmessung bei VW: 0,8L auf 1000km mit Angebot entweder den Rumpfmotor zu tauschen (VW Kulanz 70% Übernahme der Materialkosten) oder Verkauf rückabzuwickeln. Ich tendiere dazu den Motor tauschen zu lassen. Muss ich dabei irgendwas beachten? Wird automatisch die neuste Technik von VW verbaut? Würde mich über Tips sehr freuen!
Zitat vergessen, siehe oben ☝
 
Zitat vergessen, siehe oben ☝
Danke Dir! Der VW Autohändler hat den Wagen von Privat angekauft und mir dann mit der üblichen 1 Jahres Sachmängelhaftung weiterverkauft. Der Verkaufsleiter meinte am Telefon, dass sie versuchen würden bei Rückabwicklung den Privatverkäufer zu belangen - Stichwort: verschwiegene Mängel. Würde dieser Hintergrund, deiner Meinung nach, etwas ändern?
 
Hallo,
du solltest dir von einer kundigen Person eine Rechtsberatung einholen!

Du hast ein Fahrzeug gekauft mit einer 1jährigen Sachmängelhaftung. Der jetzt aufgetretene Mangel ist zu 100% vom Verkäufer zu beseitigen. Das hat mit Rückabwicklung mal genau 0,0 zu tun, du willst das Fahrzeug ja (wahrscheinlich) behalten. Für die Nutzung seit Sep20 würde dir bei einer Rückabwicklung eine Kostenpauschale für die gefahrenen Kilometer in Rechnung gestellt werden.

Was der Verkäufer mit dem Vorbesitzer anstellt ist nicht dein Problem! Zwingen zu einer Rückabwicklung kann er dich nicht.

Gruß
Jochen
 
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