Ölverbrauch T6 150 kW TDI

Absolut - Gewährleistung ergibt sich aus dem Vertrag, die Garantie lobt der ursprüngliche Verkäufer oder Hersteller aus, daher kann man ja - gem. den Garantienedingungen - das Auto bei jedem VAG Händler reparieren lassen. Bezgl. 2. Besitzer bin ich anderer Meinung - eine Gewährleistung ist an die Sache, nicht an den ersten Käufer (Vertragspartner) gebunden. Das kann m.E. nur in einer Garantie wirksam unterbunden werden.
 
Was ich krass finde, bis 64000km nichts und dann ging es von 0 auf 100 los. Wie ist den das Fahrprofil bis zum Auftreten des Schadens gewesen? Also eher Stadt oder Langstrecke auf der Autobahn?

Was auf jedenfall auffällig ist, das eigentlich immer Motoren aus dem Produktionszeitraum 2016 Anfang 2017 betroffen sind.
Hatte mal ein Gespräch mit einem VW Service Mitarbeiter: ich fragte ihn wie den seine Erfahrungen mit dem neuen BiTurbo sind. Er meinte zu mir das Anfangs Probleme mit Zylinderköpfen und Turbos vorhanden waren die aber im Laufe der Zeit einige Sachen geändert hätten. Daher ja auch die CXEA, CXEB etc

Gruß
 
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Weiß man den vor dem Einbau eines ATM ob der schon eine neuere und damit Stabilere Version ist? Gibts da Nummern oder Prüfkriterien um da sicher zu gehen? Ich will mir ja wenn dann etwas zuverlässigeres verbauen lassen. Hat sich an den Zusatzaggregaten wie Turbo und AGR evtl. Auch was geändert zum positiven hin?
 
Was ich krass finde, bis 64000km nichts und dann ging es von 0 auf 100 los. Wie ist den das Fahrprofil bis zum Auftreten des Schadens gewesen? Also eher Stadt oder Langstrecke auf der Autobahn?

Was auf jedenfall auffällig ist, das eigentlich immer Motoren aus dem Produktionszeitraum 2016 Anfang 2017 betroffen sind.
Hatte mal ein Gespräch mit einem VW Service Mitarbeiter: ich fragte ihn wie den seine Erfahrungen mit dem neuen BiTurbo sind. Er meinte zu mir das Anfangs Probleme mit Zylinderköpfen und Turbos vorhanden waren die aber im Laufe der Zeit einige Sachen geändert hätten. Daher ja auch die CXEA, CXEB etc

Gruß

Mein Fahrprofil ist eher gelassen und zu 70% Stadt, 25% Autobahn, 5% Landstraßen. Autobahn 120 km/h durchschnitt
 
Weiß man den vor dem Einbau eines ATM ob der schon eine neuere und damit Stabilere Version ist? Gibts da Nummern oder Prüfkriterien um da sicher zu gehen? Ich will mir ja wenn dann etwas zuverlässigeres verbauen lassen. Hat sich an den Zusatzaggregaten wie Turbo und AGR evtl. Auch was geändert zum positiven hin?
Das würde mich auch mal brennend interessieren.
 
Was auf jedenfall auffällig ist, das eigentlich immer Motoren aus dem Produktionszeitraum 2016 Anfang 2017 betroffen sind.
Hatte mal ein Gespräch mit einem VW Service Mitarbeiter: ich fragte ihn wie den seine Erfahrungen mit dem neuen BiTurbo sind. Er meinte zu mir das Anfangs Probleme mit Zylinderköpfen und Turbos vorhanden waren die aber im Laufe der Zeit einige Sachen geändert hätten. Daher ja auch die CXEA, CXEB etc

Gruß

Also meiner war mit der "Erste" Oktober 2015, hat mittlerweile 150k auf der Uhr und habe die letzten 20k nicht mal einen Liter nachkippen müssen. Wasserstand ändert sich auch nicht. Entweder mächtig viel Glück gehabt oder es hat sich in der Produktion etwas geändert. Das typische AGR Ventil Problem, wie bei fast allen, habe ich aber dennoch.
 
Es muss ja auch nicht immer ein Konstuktionsfehler vorliegen. Wenn man von Fehlern am Fahrzeug oder anderen technischen Produkten betroffen ist, ist das immer sehr sehr ärgerlich.

Jedoch werden so viele einzelne Bauteile an einem Motor / Fahrzeug verbaut das es zu Problemen bei Fertigungchargen kommen kann.
 
Moin,
in 2020 ist es wohl unwahrscheinlich noch einen Motor aus 2016 zu bekommen. Wenn sich die Nummer über die Jahre geändert hat ist es ja einfach möglich. Sonst weiß ich es auch nicht.
Ich hatte bei Mercedes an Sprinter mal einen Motorschaden bei 20000km. Ursache war massiver Ölverlust durch den Deckel vom Steuerkettenspanner. War wohl nicht richtig montiert. Den schon vereinbarten Werkstatt Termin wegen dem Rückruf hat der Motor nicht mehr geschafft. Das der Motor bei dem Fehler alles Öl nach draußen verteilt aber bis zum Schluss keine Warnung wegen Öldruck kommt hat natürlich niemand vorher mitgeteilt. Auf alle fälle hat es Mercedes dann geschafft einen Motor mit dem gleichen Fehler einzubauen und das Auto deshalb nach ein paar Monaten nochmal in die Werkstatt zu rufen.
Von daher ist die Frage wahrscheinlich ziemlich berechtig ob und wie man erkennt welche Version man da neu rein bekommt.
 
t
 
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Die 3. Ölmessung beginnt Ende dieser Woche.
Hoffentlich gute Nachrichten innerhalb von 2 Wochen. Der Händler wird die Versicherung der Anschlussgarantie "extra motivieren"
 
Moin. Wir haben seit 1nem Jahr so ca. 0.45L pro 1000KM ÖL verbraucht.
Jetzt war die Kiste in der Werkstatt, weil wir Abgase in der Lüftung hatten. Laut Werkstatt irgendein Stahlrörchen an AGR, das geht wohl bei jedem 204PS TDI kaputt (sagt die WS).

Heute wollte ich dann gegen checken ob noch Abgase in die Lüftung kommen, so weit erstmal nicht . . . . dann kam ich auf die Idee mal unter der Motorhaube zu schnüffeln, da hörte ich ein leises Zischen vom Öleinfüllstützen.
Ich mach das Ding auf und Bumm, da hab ich gleich nen 2ten Auspuff. Da kommt mit richtig Druck Abgas aus dem Ölstützen.
Der Motor wird wohl hin sein?
 
Seitdem wir auch mit unserem T6 204PS aus Bj. 2016 betroffen waren verfolge ich das Thema auch etwas intensiver. Eines fällt mir in allen Foren und Beiträgen auf. Es wird immer alles miteinander vermischt so das eigentlich keine vernünftige Aussage mehr möglich. Die CFCA Fahrer melden sich auf die Beiträge von den CXE'lern und umgekehrt und zwischen durch rutschen noch ein paar mit den 131 und 174PS 5 Zylinder wegen Ölverdünnung mit rein. Fakt ist für mich ,das es bei CFCA und CXE einfach zu viele Leute gibt, die sich mit zu hohem Ölverbrauch und dem daraus resultierendem Motorschaden melden. Ob der Grund hier wirklich das AGR ist das weiß wohl niemand wirklich zu sagen.
 
Moin Gemeinde,
ich bin zwar gsd von dem Problem erst mal nicht betroffen, da ich einen 110kw habe. Allerdings bin ich seit längerem stiller Mitleser in dem Fred. Durch Zufall habe ich letztens dieses Video bei Youtube gefunden:


Irgendwie trifft das doch den Kern der Diskussion, oder? Ich finde außerdem die Aussage bemerkenswert, dass wenn man etwas bemerkt, also am Ölverbrauch, bzw. auch Leistung o. ä., es eigentl. schon zu spät für den Motor ist.
Ich wünsche allen Betroffenen, dass es zu eurer Zufriedenheit und zum Gesunden eures Bullis ausgeht.

VG Schrammi
 
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Moin zusammen,

bei mir geht das mit den vermehrten Ölverbrauch gefühlt auch los. Frage mich nun, ob das so halt im Rahmen ist, oder Handlungsbedarf besteht.

Zur Story: Bis zum Ölwechsel bei 51.000 km war es soweit Okay. Zugegeben habe ich das nie protokolliert, oder notiert. Zwischen Ölservice 1 (32.000km) und 2 (52.000km) meine ich 2 mal 1L Öl manuell nachgefüllt zu haben, bis Ölservice 1 gar nichts. Nun dieses Jahr, hatte ich die Inspektion mit 51.000km (Ölservice Nr 2) und musste nun schon bis 59.000 über einen Liter nachfüllen. Hier fing ich an langsam Stutzig zu werden, da die Nachfüllintervalle stiegen und ich mich langsam wunderte. Nun bei 59k tauchte bei einer Fahrt meiner Frau die orange Öllampe wieder auf. Sie hatte eine zu 70% gefüllte 1 Liter Buddel (orig VW) dabei und war noch bei ner Werkstatt (Landmaschinen und Nutzfahrzeuge) da sie mitten aufm Land war. Dort gabs nochmal nen Liter (orig VW, hatten die vor Ort). Jetzt bin ich bei etwas über 63k und der Ölpeilstab ist bis etwas über die untere Kugel benetzt. So sollte sich die Lampe zum Ölstand wohl demnächst wieder melden. Wir waren nun im Juli in Kroatien und auf der Rücktour nochmal in Österreich inkl. einiger Stopps und der Tour über die Großglockner Alpenstr.

Natürlich längst nicht die Werte die hier so mancher nannte. Aber wenn ich vielleicht 5.000 schaffe bis zur Warnung sind wohl nur 0,35 Liter.
Aber es scheint ja eine wohl Stätige Kurve nach oben zu sein. Dann sind bald 0,4, dann 0,5, dann 0,7 usw. Wie ja hier auch schon erwähnt wurde, stetig mehr Verbraucht wurde...

Oder lässt sich wirklich sagen, das 0,3 bis 0,4 l permanentes Nachfüllen auf 1000km ist völlig I.O und man so leicht die 200.000 schafft, ohne Nennenswerte Schäden vom Motor? Oder macht es Sinn, Turbolader, AGR und Co einmal prüfen zu lassen. Oder wie bei den Red Head Fällen (Kannte ich auch schon) gleichen den Check am Motor machen zu lassen um sicher zu sein.

Grüße
Chrissen
 
Hallo Chrissen,
0,3-0,4l Ölverbrauch auf 1000km ist ganz sicher nicht i.O. sondern sehr nahe an der offiziellen VW Verschleissgrenze von 0,5l/1000km. Anders als beim CFCA BiTDI des T5.2 gibt es aber derzeit keine wirksame Abhilfe gegen das sich abzeichnende u(nter)100tkm-Motorsterben des Nachfolgemotors.

Hast du eine Verlängerung der Werksgarantie abgeschlossen? Bei EZ 2017 könntest du noch in der VW-Kulanzzone liegen (alle Services bei VW gemacht?), dazu müsstest du aber mittels Ölverbrauchsmessfahrt über die magischen 0,5l kommen.

Oder kannst/willst du bei einem Drittanbieter noch eine Gebrauchtwagengarantie abschließen?

Von weiteren kostenträchtigen Motor-/Turbo-/sonstwie-Checks halte ich nichts; es wird aller Voraussicht nichts anderes bei dir rauskommen: Kompression schlecht, Laufspuren im Zylinder, ...
Interessant wären Ölanalysen von "sterbenden" Motoren, um Anhaltspunkte bei den Verschleisswerten rauszubekommen, wo der Ölverbrauch einsetzt. Das wäre aber mehr für die T6-Fahrer-Allgemeinheit zunütze, deinen Ölverbrauch hast du und das ist unumkehrbar. Vielleicht magst du die 70€ trotzdem investieren?

Leider gibt es noch keinen (veröffentlichten) komplett aufgemachten T6-BiTDI bei Redhead, aber die Endoskop-Bilder lassen nichts gutes erahnen. Was mir nicht klar ist, warum ein zusätzlicher Ölkühler (der Motor hat ja bereits einen) da Abhilfe schaffen soll. Auf den Bildern ist Wasser und Rost (?) zu sehen - was kann da kühleres Öl bewirken?

Kein schönes Thema, aber es wird uns hier mindestens genauso beschäftigen wie beim CFCA-Motor des 5.1.

Viele Grüße
Jochen
 
Moin, die Garantieverlängerung über VW hatte ich für ein Jahr selber abgeschlossen, das war im Mai 2020 nu durch. Lange Nase also!
Wollte nun bis zur Meldung durchs MFA warten um dann wieder bei VWN auf der Matte zu stehen. Mir bleibt dann nur zu hoffen, das die dort wirklich bereit sind mir zu helfen, dementsprechend Ölverbauchstest, Messung Öl usw. Dann schauen wie es weitergeht. Blöd wäre es bis zu den 0,5 warten zu müssen, da sicherlich die KM steigen und somit die Kulanz sicherlich immer schlechter aussieht/ausfällt.

Jetzt was abschließen und 2 Monate später nutzen wollen, wird auch nicht einfach. Ein Kunde von mir, Makler riet mir mal von den Versicherungen ab, da sich diese kaum rechnen/lohnen.
 
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