Öltemperatur BiTDI 132 KW, was ist ok, was zuviel ?

Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang.
Ist es bei jemandem schon mal vorgekommen, daß beim CFCA die Lüftermotoren zur Motorkühlung angelaufen sind?
Im Stand müßten die hörbar sein.
 
Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang.
Ist es bei jemandem schon mal vorgekommen, daß beim CFCA die Lüftermotoren zur Motorkühlung angelaufen sind?
Im Stand müßten die hörbar sein.
Hallo,

selbst wenn ich nach einer langen Steigung mit Hänger oben am Scheitelpunkt aussteige habe ich den Lüfter noch nie gehört.

Gruß

hjb
 
Modelljahr 2012, sprich er wurde 2011 gebaut... Dann könnte ich ins Raster der schlechten Motoren fallen, oder ?

Habe bei -Mobile.de- einen BITDI mit tatsächlich 285000 km Laufleistung gesehen ist EZ .01.12. und angefragt ob dieses schon einen AT Motor bekommen hat.
Der Verkäufer hat kurzfristig zurück gerufen und mir mitgeteilt dass zumindest im Serviceheft nicht dergleichen vermerkt wurde.

Es werden dort mehrere BITDI EZ. 12 angeboten, auch mit hoher Fahrleistung allerdings steht dort nie etwas vom AT Motor ,bei den älteren Modellen schon recht oft auch bei Fahrleistungen unter 100000 km.

Grüsse
Karsten
 
selbst wenn ich nach einer langen Steigung mit Hänger oben am Scheitelpunkt aussteige habe ich den Lüfter noch nie gehört.

Hmmmm .....

Meiner meinung nach liegt da der Knackpunkt.
Wenn während der Fahrt hohe Öltemperaturen auftreten, gerne auch bei 170 km/h und aufwärts, dann kommt reichlich Luft zur Kühlung in den Motorraum.
Aber z.B. solche Situationen, Anhängerbetrieb, lange Steigung, geringe Geschwindigkeit, zeitweiser Fahrzeugstopp evtl. an einer Ampel, da staut es sich dann im Motorraum.

Glücklicherweise betreibe ich ja noch meinen T4 mit 2.4d/AJA. Der AJA hat den 2.4d/AAB 1996 ersetzt, auch weil der vorher Probleme mit Überhitzung und daraus resultierenden Zylinderkopfschäden hatte.
Wenn ich mit dem Fahrzeug unterwegs bin und z.B. nach 15 Minuten stehen bleibe, dann springen sofort die beiden Motorlüfter an und blasen mit voller Kraft, das kommt teilweise auch während der Fahrt vor.
Irgendwie haben sich die dt. Ingenieure so um das Jahr 1994-1995 etwas dabei gedacht, als sie diese Sicherung in den 2.4 d eingebaut haben.
Im Bezug auf den CFCA vermute ich mal, daß die damals zuständigen Herren sich mittlerweile im Ruhestand befinden. :rolleyes:
 
Hab mir deshalb, meiner Fahrweise wegen, einen zusätzlichen Ölkühler gegönnt.
Bei 30 Grad Außentemperatur und Vollast über lange Strecke waren es 120 Grad.
Wenn mal Tempolimit war bei 120 km/h lag es schnell bei nur noch 104-109 Grad.
Das ist bei 20 Grad außen und Vollast auch der Wert, 109 Grad.

Wenn mir mal langweilig ist werde ich mir eine lufthutze vom minicooper einbauen ...
(Aufbauen, dranbauen ...lassen)
Dann hab ich zusätzlich noch motorkühlung (und viel Dreck im Motorraum, und mehr Spritverbrauch)
 
Hallo,

Irgendwie haben sich die dt. Ingenieure so um das Jahr 1994-1995 etwas dabei gedacht, als sie diese Sicherung in den 2.4 d eingebaut haben.

hatte auch noch den AAB, da gab es auch noch die Lamellen vor dem Kühler, die mittels Thermoelement aus Wachs die Luft erst durch den Kühler liessen, wenn der Motor Betriebstemperatur hatte. Ganz ohne Schutzmaßnahmen haben die Ingenieure die CAA.. und CHC... und CFCA aber nicht gelassen, statt der ungestüm blasenden Lüfter, wird bei diesen Motoren, das Kühlwasser, wenn zu hohe Temperaturen nach dem Abschalten auftreten, elektrisch V 178 umgewälzt.

Gruß Ulli
 
Ich schließ mich mal an diesen Trööt an.
Zur Temperatur: ich hatte mal als höchstes 135 Grad auf der AB im steigungsreichen Mittelgebirge. Das war kurz nach der Anschaffung so nach 3000 km. Diese Temp. habe ich später auch bei Passfahrten in Spanien nie mehr erreicht. So weit so gut.
Aber neulich las ich, dass das Hauptproblem beim Biodiesel ist, dass es (wie andere Kraftstoffe auch) ins Mororöl übertreten kann. Allerdings wird es dort erst bei 130° rausgekocht (normaler Diesel siedet bei 60°) was zwangsläufig dazu führt, dass das Motoröl dauerhaft verdünnt wird. Die Schmiereigenschaften von Biodiesel sind ja besser als von normalem Diesel (gut für die Einspritzpumpen) aber natürlich schlechter als die vom Motoröl.
Imho sollte dies dazu führen, dass man die Ölwechselintervalle verkürzt statt verlängert. Ich habe meines das erste Mal nach 15 T km gewechselt - Bin aber nach außen immer noch ein Langzeitwechsler.
Und den Biodieselanteil durch absichtlich hohe Betriebstemperaturen über 130° herauszukochen ist ja wohl auch nicht das Wahre.
 
Ich schließ mich mal an diesen Trööt an.
Zur Temperatur: ich hatte mal als höchstes 135 Grad auf der AB im steigungsreichen Mittelgebirge. Das war kurz nach der Anschaffung so nach 3000 km. Diese Temp. habe ich später auch bei Passfahrten in Spanien nie mehr erreicht. So weit so gut.
Aber neulich las ich, dass das Hauptproblem beim Biodiesel ist, dass es (wie andere Kraftstoffe auch) ins Mororöl übertreten kann. Allerdings wird es dort erst bei 130° rausgekocht (normaler Diesel siedet bei 60°) was zwangsläufig dazu führt, dass das Motoröl dauerhaft verdünnt wird. Die Schmiereigenschaften von Biodiesel sind ja besser als von normalem Diesel (gut für die Einspritzpumpen) aber natürlich schlechter als die vom Motoröl.
Imho sollte dies dazu führen, dass man die Ölwechselintervalle verkürzt statt verlängert. Ich habe meines das erste Mal nach 15 T km gewechselt - Bin aber nach außen immer noch ein Langzeitwechsler.
Und den Biodieselanteil durch absichtlich hohe Betriebstemperaturen über 130° herauszukochen ist ja wohl auch nicht das Wahre.
Hallo Nulpe,

das Problem des 5.2- BTDI ist weniger die häufiger auffällig hohe Öltemperatur, sondern vermutlich ein sich im Alubereich auflösender AGR-Kühler.

Das Problem mit dem Biodiesel löst du ganz einfach, in dem du biodieselfreien Diesel (Aral Ultimate Diesel in D, sonst BP Ultimate Diesel außerhalb D) tankst.
 
Hallo,

bei mir waren es mit Wohnwagen 2,5 t und vollem Auto, im Sommer über 146° Öltemperatur:eek::help:

Die steigt auch bei einer zügigen Fahrweise schnell auf 130°


Sollte ich mir da Gedanken machen??
 
Hallo,

bei mir waren es mit Wohnwagen 2,5 t und vollem Auto, im Sommer über 146° Öltemperatur:eek::help:

Die steigt auch bei einer zügigen Fahrweise schnell auf 130°


Sollte ich mir da Gedanken machen??
146°C?

Dann bist du der neue Rekordhalter :D.
 
Ja, leider.
Seit dem habe ich ziemlich angst das meiner den Geist aufgegeben wird!
 
Hallo,

bemerkenswert neben der absoluten Höhe der Öltemperatur ist auch das Baujahr des Heissläufers: 2014. Ich hab eher nur die ersten T5.2 2010/11 mit erhöhten Öltemperaturen in V. gebracht. Sollte nicht der neue ZK da auch Abhilfe geschaffen haben?

Ulli
 
:confused:
Vielleicht war das zu viel für den T5, Zuggesamtgewicht von 5,3 t und im Sommer über den Fernpas und den Brenner.
Ich dachte auch das sich das mit den Motoren erledigt hat. In der Werkstatt sagen die es wäre ganz normal
 
:confused:
Vielleicht war das zu viel für den T5, Zuggesamtgewicht von 5,3 t und im Sommer über den Fernpas und den Brenner.
Ich dachte auch das sich das mit den Motoren erledigt hat. In der Werkstatt sagen die es wäre ganz normal

Das sind natürlich extreme Belastungen - das wird auch zu extremen Öltemperaturen führen.

Gruß, Marcus
 
Hallo,

bei mir waren es mit Wohnwagen 2,5 t und vollem Auto, im Sommer über 146° Öltemperatur:eek::help:

Die steigt auch bei einer zügigen Fahrweise schnell auf 130°


Sollte ich mir da Gedanken machen??
Definitiv, bei dir scheint noch nicht das SW Update aufgespielt worden sein ( Anfang 2015 ) der 140ps Motor wird auf jeden Fall heißer mehr als 125 grad Vollgas bergauf bei knapp 40 grad sind bei mir nicht drin gewesen.. In der Regel pendelt er sich dann bei 100-115 grad ein, ohne das Update sind bei selber Strecke knapp 140 grad machbar
 
:confused:
Vielleicht war das zu viel für den T5, Zuggesamtgewicht von 5,3 t und im Sommer über den Fernpas und den Brenner.
Ich dachte auch das sich das mit den Motoren erledigt hat. In der Werkstatt sagen die es wäre ganz normal
Na ja, Fernpass und Brenner sind doch gar keine richtigen Pässe. Am Brenner hatte ich mit 5,3t allenfalls 133°C.
 
Vielleicht war das zu viel für den T5, Zuggesamtgewicht von 5,3 t und im Sommer über den Fernpas und den Brenner.
Wenn du das nächste mal mit dem Gespann bei ähnlichen Bedingungen unterwegs bist, tanke mal Ultimate Diesel.
Ich habe mit dem getankten Diesel niedrigere Öl-Temperaturen gemessen.
 
Hallo, den Ultimate Diesel fahre ich momentahn habe da aber noch keinen Unterschied mit den Temperaturen feststellen können!

Was ist das für ein SW Update?
 
Also ich kann machen was ich will, ich komme NIE über exakt 120°. Selbst wenn bei Vollgasprügelei die Temp gleichmäßig und zügig steigt ist bei 120 Grad Schluß. Allerdings schafft meiner auch keine 190 km/h. Kann das sein, dass hier tatsächlich per Software abgeregelt wird, wie ein Vorredner schreibt?
 
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