Ölstand zu hoch, Werkstatt aufsuchen...werde ich veräppelt?

Die Bilder sind direkt beim Ölwechsel beim befreundeten VW Händler entstanden. Die Werkstatt hat gemeint, dass Sie sowas noch nicht hatten...

Deswegen meine Info-Suche über diese Plattform :)
 
Ah, ok. Aber bei der Menge an Öl müsste doch der gesamte Unterboden benetzt sein durch den Fahrtwind?
 
Deswegen meine Info-Suche über diese Plattform :)
Na jetzt bist du ja da, jetzt kann nix mehr passieren :D

Vielleicht noch was in "Hallo, bin neu hier..." und das Profil ausfüllen, DANN hast du alles richtig gemacht. :pro:

Und noch ein "Willkommen im Board der Busbekloppten" :D - soviel Zeit muss sein. :p
 
Ah, ok. Aber bei der Menge an Öl müsste doch der gesamte Unterboden benetzt sein durch den Fahrtwind?

Das ist nicht der Fall nur das sichtbare Öl auf der Unterbodenverkleidung, ich denke diese dichtet gegen den Fahrwind auch gut ab. Ölverlust am Messstab war auch nicht ablesbar - war an sich nur eine geringe Menge, aber trotzdem sollte m.E. so etwas nicht bei einem Neuwagen auftreten.
 
Sorry für die späte RM, war im Urlaub :)



@Hugenduebel: Das Fahrzeug habe ich neu in der Autostadt abgeholt, meines erachtens wird der Motor erstbefüllt und ein Ölwechsel findet erst nach 25 oder 30tkm statt (bin da gerade nicht sicher). Oder sehe ich da etwas falsch?

@Nendoro: Habe vergessen zu erwähnen, dass die Ölablasschraube sich einfach aufdrehen ließ -> deswegen die Vermutung des nachträglichen öl-ablassens

@tmx74: den Cali hab ich als WA neu gekauft und wie o.g. in der Autostadt abgeholt. Sollte also kein Re-Import sein :) Hattest du Probleme bei deinem Fahrzeug mit dem Ölstand?

Grüße
Tom


Ja ich hatte Probleme mit dem Ölstand, deshalb habe ich diesen Thread eröffnet.:D
 
Hallo zusammen, um mich kurz vorzustellen,
ich lese hier schon seit 2 Jahren begeistert mit.
Ich hatte nämlich auch viel zeit denn wir mussten 13 Monate auf unseren Bus warten als der Handschalter kurzzeitig nicht mehr produziert wurde.
Nun haben wir unser Fahrzeug seit einem guten Jahr und sind bisher knapp 26000 km gefahren.

Jetzt zu unserem Problem.
vor ca. 2500 km wurde von VW bei unserem Bus im November letzten Jahres ein Ölwechsel gemacht.
auf der letzten längeren Fahrt am vergangenen Wochenende ging die Anzeige an Ölstand zu Hoch, und tatsächlich nach dem ungläubigen Nachmessen war der Ölstand deutlich zu hoch.
Inzwischen war das Auto 2 Tage beim Freundlichen der mir im Anschluss erklärte sie hätten 1,2 Lieder Öl abgesaugt auf Mitte Markierung also wären ca. 700ml Diesel im Öl gewesen.

Nun meine 2 Fragen, meint ihr das kann tatsächlich nach so wenigen Kilometern Kurzstrecke (ca.1500km) durch die Regeneration kommen, wie behauptet, und 2. Sollte ich wirklich wie nach aussage des Freundlichen ohne Sorge mit dem verdünnten Öl weiterfahren.

Ist dieses Problem beim T6 , 6DTemp bekannt?

Danke an euch im Voraus.
 
Bei Fahrzeugen des Modelljahres 2019, wozu Deiner gehört, gilt eine Ölfüllmenge von 6,4l. Es könnte durchaus sein, dass Dein VW-Fritze versehentlich 7l eingefüllt hat.

Daneben muss bei Dieseln, die auf Kurzstrecken gefahren werden, wesentlich öfter das Öl gewechselt werden, eben weil es zur Ölverdünnung durch Kraftstoffeintrag kommt. Aber nicht so drastisch bei nur 1500km. Wenn allerdings schon 0,6l zu viel drin sind und es dann noch zu Kraftstoffeintrag kommt, dann kann es eng werden, wie in Deinem Fall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lies dich mal sicherheitshalber hier ein:

Ölstand zu hoch, Werkstatt aufsuchen...werde ich veräppelt?

... und kontrolliere anhand der Hinweise im Beitrag Nr. 24

Ölstand zu hoch, Werkstatt aufsuchen...werde ich veräppelt?

... ob eventuell falsch befüllt wurde. Wenn falsch, oder zuviel befüllt wurde und dann noch Kurzstreckenprofil dazu kommt, hat man genau die entsprechende Meldung.

Bei solchen ungeklärten Ölstanderhöhungen ist es deshalb auch ratsam, beim Befüllen generell 5-10mm unter Max -Marke zu bleiben.

Gruß
 
Danke für eure schnellen Antworten,

allerdings stellen sich mir diese Fragen nachdem ich alle vorangegangenen Beiträge gelesen habe und der Freundliche mir nachdem ich ihn auf die 1 Lieder Differenzproblematik angesprochen habe, felsenfest versicherte, sie hätten alles Öl restlos abgelassen und dann auch genau 6,4 l wieder eingefüllt. Daher führte er alles au Kurzstrecke zurück.
Finde ich aber bei 1500km extrem und das Auto wäre so auch nicht für den "Alltagsgebrauch" nutzbar.
 
Danke für eure schnellen Antworten,

allerdings stellen sich mir diese Fragen nachdem ich alle vorangegangenen Beiträge gelesen habe und der Freundliche mir nachdem ich ihn auf die 1 Lieder Differenzproblematik angesprochen habe, felsenfest versicherte, sie hätten alles Öl restlos abgelassen und dann auch genau 6,4 l wieder eingefüllt. Daher führte er alles au Kurzstrecke zurück.
Finde ich aber bei 1500km extrem und das Auto wäre so auch nicht für den "Alltagsgebrauch" nutzbar.

Wenn das nachvollziehbar so ist, dass korrekt aufgefüllt wurde, müssen die Regenerationsintervalle mal in Augenschein genommen werden. Der alleinige Hinweis auf Kurzstrecke ist nicht vollkommen von der Hand zu weisen, aber ggf. etwas zu eindimensional. Was bei der Ölstanderhöhung nicht vergessen werden darf: der DPF wird ggf. zusätzlich belastet, oder gar geschädigt. Insofern ist dieses Fahrzeug für häufigen Kurztreckenbetrieb tatsächlich ungeeignet.

Wo ist denn der Ölstand jetzt? Immernoch mittig?

Welche Strecken fährst Du den täglich und wird der Motor dabei ordentlich warm? Wenn sich Kurzstrecken nicht vermeiden lassen, dann sollte man 1x pro Woche eine Reg-Fahrt planen (Autobahn+ erhöhte Drehzahlen).

Du bist ja noch innerhalb der Garantiezeit: Sollte es wiederholt zu einer Ölmehrung kommen, reklamiere das rechtzeitig und mache auf ggf. mögliche Folgeschäden aufmerksam.

Inzwischen war das Auto 2 Tage beim Freundlichen der mir im Anschluss erklärte sie hätten 1,2 Lieder Öl abgesaugt auf Mitte Markierung also wären ca. 700ml Diesel im Öl gewesen.

Hier nur abzusaugen halte, ich nicht für empfehlenswert. Als erstes leiden immer die Turbos unter dem dünneren Öl.

Hier mal eine Stellungnhame zu diesem Thema von Liquy Moly: (Quelle) SAE 50 Classic in Motorrad mit Oelfilter

Hallo,

Dieselkraftstoffe erfüllen seitens deren chemisch/physikalischen Eigenschaften, wie Viskosität, Druckaufnahmevermögen, HTHS-Viskosität, Scher-Stabilität, Additivierung usw., nicht die für den Motor- und Turbolader-Betrieb notwendige Spezifikationseigenschaften bei Dauerlast. Kurzzeitig ist die Schmierung von Turbolader mit Dieselkraftstoff besser als ohne Schmierstoff aber längerer Betrieb ist nicht möglich.

Die Turbolader-Lager sind nicht zur Schmierung von Dieselkraftstoff berechnet und ausgelegt. Ein reduzierter Ölanteil, ersetzt durch Dieselkraftstoff, erhöht das Verschleißverhalten im Turbolader und beginnendes Pitting führt an solch schnell laufenden Wellen dann zügig zum totalen Schaden.

Hochdruckeinspritzpumpen und Injektoren sind hinsichtlich Schmierung durch Dieselkraftstoff berechnet, ausgelegt und gefertigt. Daher ist in solchen Baugruppen die Betriebssicherheit gewährleistet.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr LIQUI MOLY-Team,


Wenn der Vertragspartner da nicht mitspielt, oder mitspielen möchte, dann lass dir das Öl anderweitig erneuern. In diesem Fall muss man auch nicht unbedingt den Filter mit erneuern. Vernünftiges Markenöl bekommst Du schon für 5 Euro pro Liter. Im Zweifel reklamiere die Arbeit schriftlich bei VWN per Einschreiben und bitte um eine Stellungnahme.

Gruß
 
Hallo zusammen,

nach meiner Erfahrung ist es keine gute Idee einfach blind exakt die Menge einzufüllen die in der Anleitung steht.
Ich konnte diese bei mir nie komplett einfüllen, da war der Ölstand am Peilstab schon vorher bei max angekommen.
Daher immer bei Einfüllen nachsehen wie der Stand ist, ich fülle meist bis etwas über die Mitte zwischen min und max auf.

Viele Grüße,
Björn
 
Der Ölstand ist jetzt noch mittig, aber das ganze is ja auch erst 4 Tage her.
Leider ist es so das von den 2500km 1500km Kurzstrecke zwischen 2-20 km waren und das etwa täglich, der Motor wird also an manchen Tagen nicht richtig warm.
Genauso gehören aber auch Langstrecken, über 40km, zu etwa 50% zu unserem Fahrprofil.(Also relativ durchschnittlich.)
Der Freundliche gab sich alle Mühe mir seine Erkenntnisse zu erklären und zeigte mir auch die Kommunikation ,zu unserem Auto, mit dem VW Werk.
Er meinte es wäre ihm peinlich sagen zu müssen, dass sie keine zufriedenstellende Antwort für mich hätten und das diese Regeneration mit solchen Nebenwirkungen kein Dauerzustand bleiben könnte, da es zu viele Leute mit dem selben Problem gäbe. Nur habe ich hier in diesem Forum keinen T6-Beitrag mit explizit dieser Thematik gefunden.

Ich denke ich werde jetzt nach 2500km den nächsten Ölwechsel machen und weiter beobachten, dem Turbo zuliebe.

Danke nochmal für die Infos
 
Moin,

du solltest 60€ in die Hand nehmen und eine Ölprobe ziehen( und keine geben lassen wenn du nicht dabei bist). Das beruhigt dein Gewissen und auch das " Rätselraten" wieso,weshalb warum ist damit beendet.Sollte k wirklicher kein nennenswerter Dieselanteil vorhanden sein, dann kannst du ja deinen :) darauf hinweisen was die Ölanalyse sagt, und auf seinen Stellungnahme warten.

Grüße
Dirk
 
Hallo!
Bin gerade hier fleissig am Mitlesen, und habe eine kurze Zwischenfrage: wie oft "regenerieren" ist denn normal? Also klar ist mir bewusst, dass das auch stark vom Fahrprofil abhängt, aber wir haben einen T6 v. 2016 mit 110kw, der in der Regel täglich bewegt wird. Fahrten sind gemischt, ansich wird er aber immer warm (auch dank des Zuheizers), auch längere Autobahn-Touren sind dabei. Er regeneriert im Schnitt so alle 3 bis 4 Tage, wobei wir dann immer versuchen, das er die Regeneration auch in eins zu Ende bekommt. Laufleistung sind so rund 2500km im Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie oft "regenerieren" ist denn normal?
Alle 90 bis 614 km - selbst erfahrene Werte am 150 kW TDI von 6/2016

90 km, wenn es nur das Soccer-Mum Geschaukel ist
614 km seit der Aktion 23Z7 und offenbar das absolute Maximum, weil er trotz "nicht vollem" Filter die Reg. anwarf - gerade erst letzten Dienstag geloggt.
Bisher hatte ich mal 517 km geschafft.

Konstant 120 km/h scheint gut zu passen, weil irgendwo in dieser "Gegend" der Optimal-Punkt zwischen Verbrauch==Ruß und passiver Reg. zu sein scheint.
Sprich, es wird wenig Ruß produziert, aber genug Abgastemeratur, dass etwas davon von alleine abbrennen kann (==passive Reg.).

Ein 110 kW wird daher vermutlich auch nicht signifikant über 614 km kommen, weil er vermutlich dieselben Abbruchbedingungen hat und zwangsweise ne Reg. startet.

Grüße
m;
 
Meiner regeneriert ca. alle 250km. Wird nie für Strecken unter 35km bewegt, oft Autobahn bei 120-150km/h und bekommt ausschließlich VPower-Diesel. 614km snd ja Werte, die ich allenfalls mit dem 103kW CAAC bei identischem Fahrprofil hatte.
 
Leider ist es so das von den 2500km 1500km Kurzstrecke zwischen 2-20 km waren

Alles bis einschließlich 20km Laufleistung je Fahrstrecke ist als Kurzstrecke zu definieren. Unter diesen Rahmenbedingungen wirst Du dann in Anlehnung an die von @dieselmartin geposteten Erfahrungen eher am unteren Ende der Regenerationszyklen liegen und entsprechenden Dieseleintrag haben. An dieser Stelle nochmal die Empfehlung, den Ölwechselintervall, wenn nicht eh vom System (verkürzt) eingefordert, auf FIX zu stellen. Longlife-Intervalle machen hier keinen Sinn. Und lass dir bitte das jetzt schon (mutmaßlich) verdünnte Öl, wie bereits empfohlen, nochmal austauschen. Achte dabei darauf, dass nicht bis MAX aufgefüllt wird. Das Auffüllen bis zur Mitte der Markierung , oder wahlweise 10mm unter die MAX-Marke ist ausreichend.

Beobachte engmaschig den Ölstand! Sollte dieser nun im Verlauf der nächsten 2500km nicht mehr steigen, wurde evtl doch überfüllt?

Nur habe ich hier in diesem Forum keinen T6-Beitrag mit explizit dieser Thematik gefunden.

Das ist kein reines T6 Thema. Ölstanderhöhungen, egal wodurch verursacht, sind eigentlich eien omnipräsentes Thema. Seit der PDE-Motoren Generation und der Einführung der aktiven Abgasnachbehandlung ist das eigentlich ein Dauerbrenner.

Gruß
 
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