Ölcheck beim Ölwechsel: Bitte um Bewertung

Das der Verschleiß mit zunehmendem Kilometerstand größer wird ist wohl normal. @exCEer hat sicher Vergleichswerte für deinen Motor aus den übrigen Analysen. Anhand von Verschleißwerten ohne einen erhöhten Ölverbrauch bzw. andere Schäden wirst du keine Gewährleistung geltend machen können. Außerdem greift schon die Beweislastumkehr nach 6 Monaten.

Garantieversicherung ist immer eine Frage der Kosten und was die dann noch abhängig von Alter und Laufleistung anteilig übernehmen.
 
Na dann werde ich das mal klären und dann überdenken. Ölverbrauch hat er nicht und auch sonst keine Macken, Jubel.
 
Hallo Jochen,

ich bin seit kurzem neu hier im TX-Board.

Im T5 Forum habe ich zum Thema "Ölcheck beim Ölwechsel" gelesen, dass Du Laborberichte von Oelcheck sammelst und auswertest.
Ich habe heute den Bericht für das Öl in meinem T5 bekommen und bin etwas verunsichert wegen des Kraftstoffgehalts. Noch eine Korrektur zur "Nachfüllmenge" unter dem Stichwort GESAMTBEWERTUNG:
Seit dem Ölwechel in 02.2020 habe ich kein Öl nachgefüllt, sondern die Frage falsch verstanden. Der T5 ist seit dem Inspektions-/Intervallservice im Februar 2020 (laut VW-Rechnung Original Öl SAE 5W-30) 3.150 km gelaufen, gekauft habe ich ihn von privat in 04.2020.

Der Chef meiner freien Werkstatt hat mir dringend empfohlen, darauf zu achten, dass der Ölstand am Ölmessstab nicht höher wird, weil dies darauf hindeuten würde, dass Kraftstoff ins Öl gelangt. Und nun die Warnung im Laborbericht zu meinem Öl. Außerdem stinkt es beim Start und im Leerlauf im Fahrzeug nach Abgasen, insbesondere wenn die Klimaanlage nicht läuft. Am Abgaskrümmer konnte meine Werkstatt keine Undichtigkeit feststellen.

Kannst Du mir bitte mit Deiner Erfahrung einen Tipp geben, was ich denn nun tun soll? Das wäre sehr freundlich und ich bedanke mich schon mal im voraus.
Viele Grüße
Wolfgang
 

Anhänge

  • Oelcheck_2020-09.pdf
    455,4 KB · Aufrufe: 69
Hier mein erster Check. Hab den Bus vor 3,5 Jahren mit 169tsd übernommen. Dank umgangreicher Infos hier im Forum auch von Anfang an mit dem richtigen 50.700 Öl betrieben. LL abgestellt. Der BPC springt immer brav an, nur manchmal braucht er eine halbe Sek länger. Steht immer in einer geheizten Garage. 2 bis 3x die Woche Kurzstrecke innerhalb der Stadt, aber immer untertourig solange Öl noch kalt. Ansonsten ist der Bus unser Urlaubsauto, also Langstrecke. Getankt wird seit Anfang 2019 nur noch Ultimate. IMG_20200929_115816.jpgBin bisher sehr zufrieden, denke aber über eine PDE Brücke nach als Langzeitlösung.
Die Werte find ich ganz ok verglichen mit dem letzten geposteten Schnitt. Nur zuviel Diesel! Wo setzt man da am besten an?
 
Hallo zusammen,

da wollte ich den jährlichen Ölcheck bei Ölcheck in Auftrag geben, musste jedoch feststellen, dass die an Privatkunden inzwischen ausschließlich das Testset 2 'schwarz' verkaufen, und das nur über den großen Online-Händler. Per Mail wird es mit einer internen Logistikumstellung begründet. Dafür ist die Entnahmespritze nun auch dabei.

Insgesamt kostet alles nun knapp 76€, ein heftiger Aufschlag im Vergleich zu früher, wie ich finde.

Beste Grüße

Trizz
 
Hallo zusammen,

gute Nachrichten an alle, die bis jetzt immer ein Analyseset 1 gekauft haben und dies auch weiterhin machen wollen! Es sieht so aus, als könne man die wieder als Privatperson über deren Homepage bestellen.

Grüße Moritz
 
Hallo Moritz,
danke für die Info! Das wäre toll. Die haben hoffentlich gemerkt, dass der "Privatabsatz" der Sets über Amazon zu einem deutlichen Umsatzrückgang geführt hat. Ich hatte kurz nach der Umstellung auf amazon bei oelcheck angerufen und sie gefragt, ob sie sich das gut überlegt haben. Sie wollten es an ihren Vertrieb weitergeben... 🤣

Viele Grüße
Jochen
 
Na, die wollten Geld für die Logistik sparen.... muss wohl mäßig funktioniert haben;)

Nachtrag: Ölcheck leitet zu Amazon weiter....
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend zusammen!

Ich habe letzte Woche eine Ölwechsel durchführen und eine Ölprobe ziehen lassen. Wir haben den T5 mit BPC Motor genau ein Jahr Laufleistung ist ca. 120.000 km, sehr viel Kurzstrecke <10 km (KiGa etc.). Das Öl war 10.000 km im Motor.
Mir machen zwei Werte Bauchschmerzen, zum Einen, wie in der Analyse schon angegeben, der hohe Dieseleintrag. Dazu muss ich sagen, dass wir sehr viel Kurzstrecke fahren 10-20 km, teils auch weniger, z.B. zum KiGa (wenn wir den Bus nutzen). Von den viel umschriebenen Startproblemen hinsichltich der Problematik mit den Einspritzdüsen kann ich nicht viel sagen, auch nach längerer Standzeit (2-3 TAge)
zeigt er kein schlechtes Startverhalten (länger orgeln o.ä.) .

Zum andern macht mir der hohe Eisengehalt (im Vergelich zu den anderen hier hochgeladenen Analysen) Bauchschmerzen (starker Verschleiß?). Im Gutachten wir darauf jedoch nciht eingegangen.

Da ich das Fahrzeug bei einem Opelhändler gekauft habe und dieser den letzetn Service gemacht hat, kann ich keine Angaben zur Ölsorte bzw. Marke machen. Ich gehe aber davon aus, dass des die Spez. 507 00 hatte.

Ich bitte um eine fachkundige Einschätzung...

Jetzt ist übrigens Liqui Moly 5W30 Longlife III Öl (VW Norm 507 00) eingefüllt.

Danke!

Gruß
Christian
 

Anhänge

  • Öl-Check_T5_2021_120378km_geschw.pdf
    725,2 KB · Aufrufe: 47
Hallo in die Runde

Mit einer letzten Ölcheck-Analyse reduziere ich meine Anwesenheit im Board.

Grund: Die Ölprobe wurde an 23.06. entnommen und am 30.06. analysiert, man beachte den Dieselanteil im 7300km alten Öl.

Leider lebte die Doka zu diesem Zeitpunkt nicht mehr, ein unverschuldeter Unfall am 28.06. sorgte mit Reparaturkosten i. H. v. rund 12.000 € für den wirtschaftlichen Tod. Für das Gutachten wurde das Fahrzeug nichtmal zerlegt.
 

Anhänge

  • letzter Ölcheck Doka.pdf
    252,9 KB · Aufrufe: 53
Hallo zusammen,

dies ist der erste Ölcheck nach Einbau der PDE-Brücke mit Vergleich zum vorherigen Dieseleintrag.

@exCEer gibt es eigentlich ein Update der Übersichtstabelle zum Vergleich der Werte? Mir liegt eine Version vom 01.10.2019 vor "Ölanalysen Firma Oelcheck VW T5.1/T5.2/T5.3 TDI".

Was sagt ihr zur aktuellen Ölqualität?

Grüße Sebastian
 

Anhänge

  • Ölcheck_2021-07.jpg
    Ölcheck_2021-07.jpg
    164 KB · Aufrufe: 75
Hallo zusammen,

ich habe jetzt zwei mal eine Ölanalyse bei Oelcheck für meinen T5.2 mit 132kW CFCA durchgeführt (siehe Anhang).

Grund für die erste Ölanalyse war steigender Ölstand im Motor und hoher Kraftstoffverbrauch.
Nach dem Ergebnis habe ich den DPF regenerieren lassen.
Seit der Regeneration habe ich >1l/100km geringeren Kraftstoffverbrauch und auch einen erheblich geringeren Kraftstoffanteil im Öl (siehe Ölanalyse 2).
Somit hat die Regeneration des DPF aus meiner Sicht geholfen.

Leider sind Al und Fe immer noch hoch und ich frage mich woran das liegen könnte.
Ich habe bei 118000km Laufleistung einen neuen ATM incl. neuster Version vom AGR Kühler einbauen lassen.

Ab welcher Höhe ist Fe-Wert wirklich kritisch bzw. wo liegt der Normalwert für CFCA Motor?
Kann der hohe Al Anteil wiederum mit dem sich auflösenden AGR Kühler zusammenhängen?
(Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw)
Gibt es Erfahrungen wie sich CFCA Motoren mit neuster Version vom AGR Kühler bzgl. Fe und Al verhalten?

Viele Grüße
 

Anhänge

  • 4727523.PNG
    4727523.PNG
    202,2 KB · Aufrufe: 56
Moin moin und Hallo,
Ich habe ebenfalls eine Analyse machen lassen. Ich denke mal, dass die erhöhten Werte vom „Kondenswasser“ kommen (kann das?). Zur Zeit wird der Renner „nur“ Kurzstrecke bewegt. Wasserpumpe wurde weit vor dem Ölwechsel neu gemacht.
Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 

Anhänge

  • 4788072.pdf
    237,8 KB · Aufrufe: 29
Ich denke mal, dass die erhöhten Werte vom „Kondenswasser“ kommen (kann das?).

Nein, das ist nicht möglich. Erhöht sind ja Salze. Kondenswasser ist praktisch salzfrei.

Ich würde mir da aber keine großen Gedanken machen.
 
Also alles soweit in Ordnung
Okay, danke.
Das nenne ich mal promoten Service!
 
Hallo zusammen,
Ich hab nun auch meinen 1. Ölcheck gemacht. Über eine Bewertung würde ich mich freuen.
Das Öl war jetzt ca. 1,5jahre und rund 24.000km drin. Leider aus Unachtsamkeit meinerseits. Geplant war eher ein Intervall von einem Jahr oder 15.000km. Ich werde mich bessern. 😅
Der Bullihat jetzt ca 218.000km runter. Das Fahrprofil sieht so aus...26km zur Arbeit oder wenn es nicht anders geht auch ab und an mal nur 7km zum Kiga und wieder zurück.
Ich mache mir vor allem Sorgen wegen dem Eisen. Der hohe Dieseleintrag soll ja wohl nicht sooo tragisch sein.

Vielen Dank schonmal ,
David
 

Anhänge

  • 20220914_190848.jpg
    20220914_190848.jpg
    426,9 KB · Aufrufe: 49
Der hohe Dieseleintrag soll ja wohl nicht sooo tragisch sein
Wo hast Du diese Info her?
Die Bewertung der Analyse ist ja oben im Dokument enthalten.
Zudem hast du ja selbst schon richtig resümiert, dass der Ölwechsel bei 15000km sinnvoll gewesen wäre.
Der Dieseleintrag verdünnt dir das Öl zunehmend. Ein Castrol 5W30 50700 startet beispielsweise bei 11,9mm²/s Viskosität @100°C. Durch den Dieseleintrag verlässt das Öl die Spezifikation (in der Probe 8,44)

Auf deutsch: Es schmiert nicht mehr, wie geplant. Aber das steht auch im Bericht.

Hinsichtlich des stark erhöhten Eisens und der oben erwähnten Viskosität würde ich in Zusammenschau der Laufleistung und der Ölanalyse mal den Ventildeckel demontieren und die Nockenwelle in Augenschein nehmen.

Gruß
 
Danke für deine Einschätzung 👍.
Das mit dem Dieseleintrag stand im 11. Beitrag in diesem Thread. 15-20% veträgt der Motor.
Besser wäre natürlich wenn weniger drin wäre, keine Frage.
 
15-20% veträgt der Motor.
Naja, das wäre meiner Meinung nach an der "Kotzgrenze" und weit darüber hinaus. Deine 13% sind schon mehr als auf Dauer gesund ist. Die Ölanalyse bestätigt das in der Bewertung anhand der Viskosität.

Mag ja sein, dass andere Motoren da etwas härter im "Nehmen" sind.
Der Nockenwellenantrieb der hier in Rede stehenden PDE Motoren ist konstruktiv problematisch. Die am Nocken, bzw. an den Hydros wirkenden Kräfte stehen so bissl im Missverhältnis zu den Auflageflächen. Für die Übertragung der hohen Kräfte steht vergleichsweise wenig Fläche zur Verfügung. Schlechte Ölqualität und/oder mangelnde Vergütung der Oberflächen tun dann ihr Übriges.
Deswegen empfiehlt sich die Kürzung der von VW empfohlenen Intervalle.

Die jeweils vom Hersteller empfohlenen (hohen) Intervalle sind ein Ergebnis des Wettbewerbs, ergeben aber für den Endverbraucher in den allermeisten Fällen (Stadt - und Kurzstreckenverkehr) wenig Sinn.

Gruß
 
Ich gebe dir absolut recht dass das zuviel ist. Ich hoffe nur dass der hohe Dieselanteil einfach durch den zu späten Ölwechsel zu stande kommt und daraus resultierend der hohe Eisenanteil und nicht durch irgend einen Schaden vom Motor her.
 
Zurück
Oben