Nockenwellenpositionssensor (G40) P3007 - 000 - kein Signal - Sporadisch

Alexander999

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
04/2008
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
FIN
WV2ZZZ7HZ9H068673
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
BNZ
Hallo,

bei meinem T5.1 ist mir nach einer ca. 600 km langen Autobahnfahrt aufgefallen, dass der Startvorgang verzögert ist: Der Motor dreht länger als sonst, bis er startet. Ich habe dann den og. Fehler ausgelesen. Im Forum ist benannt worden, dass der verzögerte Startvorgang damit zu tun hat, dass das Signal des Nockenwellensensors fehlt und dann durch die Elektronik ersetzt wird. Ich habe daraufhin den Nockenwellensensor ersetzt - ohne Veränderung: Verzögertes Startverhalten + Fehlermeldung. War in der Werkstatt und habe nachgefragt, an was es liegen könnte - diese haben keine Idee. Irgendwo habe ich gelesen, dass man auch das Anschlußkabel zum MSG durchmessen könnte. Weiß aber nicht, wie dies gehandhabt werden kann. - Vom Verbrauch und Fahrverhalten her ist der Motor nicht auffällig. Einzig das "Georgele" beim Starten nervt mich.

Weiß jemand, an was der Fehler liegen könnte?

Gruß

Alexander
 
Nach Standzeit oder wenn er warm ist?
Da gibt es viele Temen aber jenachdem 2-3 bekannte und häufig Übeltäter.

Starter, Massekabel, NW Sensor, Tandempumpe, PDE´s etc.....
 
Es ist unabhängig davon - der Motor springt kalt genauso verzögert an wie in warmem Zustand. Meine Überlegung ist, dass wenn es "nur" der Starter, die Tandempumpe oder die PDE's sind, dann nicht der Fehler mit dem Nockenwellensensor angezeigt werden dürfte. So wie es aussieht, tritt der Fehler beim Fahren nur einmal auf: beim Startvorgang - und dann geht die Elektronik in den "Notlaufmodus" und der Motor läuft ohne Nockenwellensignal.
 
Du bist im 5.2-er Bereich gelandet.

Anbindung/Versorgung gem.
Stromlaufplan prüfen. Wenn vorhanden, das Signal mit einem Oszi sichtbar machen. Ohne ist das nur Raterei.
Wenn die Werte in Ordnung sind, aber kein Signal ausgegeben wird, muss der Sensor erneuert werden.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
OK - mal sehen, wie ich an die Stromlaufpläne komme. Oder gibt es da eine Möglichkeit, ohne den Teuren dranzukommen?
 
Ich habe daraufhin den Nockenwellensensor ersetzt
Womit? Original? Markenteil oder BlingBling? Mir fällt da noch ein Marder ein, die sind derzeit sehr aggressiv und wenn der Bus mal in einem anderen Revier war, ist das nicht ganz auszuschliessen. Marderschaden zahlt übrigens oft sogar die Teilkasko.
 
Habe zunächst Marken-Sensoren ausprobiert, weil der VW-Sensor so teuer ist. Nachdem der Fehler weiter angezeigt worden ist, habe ich heute den Original-Sensor gekauft und eingesetzt - leider besteht der Fehler weiter. Die VW-Werkstatt vermutet, dass ein Fehler im Motorsteuergerät vorliegt. Allerdings ist das Motorsteuergerät ohne Probleme mit dem Diagnosetester abfragbar. Ich werde jetzt wohl die Kabel mal testen - ob z.B. ein Marderbiß vorliegt. Die VW-Werkstatt hat benannt, dass es in diesem Bereich immer wieder Schwierigkeiten gegeben habe. Falls Motorsteuergerät ist für mich die Frage, ob ein Neukauf besser ist als eine Reparatur - für Letzteres gibt es ja im Internet mehrere Angebote. Es ist ziemlich nervig... Da hatte ich mit meinem T4 ACV direkt ein ruhiges Leben... Vielleicht gibt es ja Erfahrungen. Ich melde mich, wenn der Fehler gefunden ist.
 
In den allermeisten Fällen ist es ein Kabelproblem. Die MSG sind nur sehr selten defekt.

Den Hallgeber kann man gescheit nur mit einem Oszi prüfen. Multimeter und Prüflampe wären auch möglich, geben aber keine Erkenntnisse übe das Signalbild. Mit dem Oszi werden Versorgungspannung und auch die Signale sichtbar gemacht.

Bei älteren Fahrzeugen kann es auch mal zu einem Wassereinbruch in die E-Box kommen infolgedessen dann am MSG Stecker die Pins vergammeln. Durchgangsprüfungen sind zum Prüfen der KAbel nicht geeignet, es sei denn, das Kabel ist vollkommen durch.

Widerstandsprüfungen der Kabel sollten bei gleichzeitiger mechanischer Beanspruchung des Kabelbaums erfolgen, um so ggf. Kabelbrüche anhand der Widerstandswerte zu entlarven.

Die VW-Werkstatt vermutet, dass ein Fehler im Motorsteuergerät vorliegt.

Ein Werkstatt, die hier "vermutet" würde ich nicht nochmals besuchen. Die haben sehr wohl die Ausrüstung, um das korrekt durchzuprüfen. Du musst das nur beauftragen und bezahlen.....


Gruß
 
Danke für die Rückmeldungen - ich werde mal die Kabel überprüfen und mich dann wieder melden.
 
Hallo,

habe nun die drei Kabel vom Steuergerät zum Stecker am Geber durchgemessen - und tatsächllich: Kabelbruch beim rot/weißen Kabel. Keine Ahnung, an welcher Stelle. Habe nun ein ein Parallelkabel vom Steuergerät zum Geber gelegt - und alles ist wieder in Ordnung! - Ich bin ziemlich erleichtert, dass es "nur" ein kleines Kabel ist und nicht das teure Steuergerät - andererseits bin ich auch ein bißchen enttäuscht, dass so etwas passieren kann.

Nochmals Danke für die hilfreichen Rückmeldungen!

Grüße

Alexander
 
Danke für die Auflösung! Das rot/weiß Kabel an Pin 1 des Hallgebers sind die 5V vom MSG.

Gruß
 
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