Neues zum ID Buzz

D. h., wenn wir klimatechnisch noch etwas die Sau rauslassen, anstatt immer so knickerig auf der Bremse zu stehen können wir auch bald mit billigem Strom E-Fuels herstellen :D .

Man führe mich zu einem V8.
 
Wie soll denn das funktionieren. Wenn der Strom 46ct kostet, kostet alleine der Strom für einen Liter efuel 12,60€.

50 ct je Liter würde nur bei einem Strompreis von 1ct je kWh funktionieren.
Der Strom kostet für uns Endkunden 50cent.

An der Börse schwankt der Strompreis. Teilweise sogar bis in den negativen Bereich (Sonne+Wind im Überfluss)
Das heißt du würdest sogar Geld bekommen wenn du den Strom abnimmst. Die Schweiz hat das z.b. für sich entdeckt.
Billig Strom einkaufen, Pumpspeicher aufladen und dann teuer verkaufen. Und hier in DE werden Pumpspeicher abgeschalten weil angeblich nicht rentabel.

Da sich eFuels / Wassestoff etc gut speichern lassen, kann man überschüssigen Strom nehmen, umwandeln und später wieder benutzen.
Und solange wir Zeiten haben wo wir Windkraftanlagen oder Solaranlagen abregeln müssen, verwende ich lieber den Strom um mit einer geringen Effizienz was anderes daraus herzustellen wie ihn komplett verpuffen zu lassen.
 

E-Fuel für 1€/L :pro: :pro: :pro:
Nennt sich "Goldener Handschlag" :

 
Der Strom kostet für uns Endkunden 50cent.

An der Börse schwankt der Strompreis. Teilweise sogar bis in den negativen Bereich (Sonne+Wind im Überfluss)
Das heißt du würdest sogar Geld bekommen wenn du den Strom abnimmst. Die Schweiz hat das z.b. für sich entdeckt.
Billig Strom einkaufen, Pumpspeicher aufladen und dann teuer verkaufen. Und hier in DE werden Pumpspeicher abgeschalten weil angeblich nicht rentabel.

Da sich eFuels / Wassestoff etc gut speichern lassen, kann man überschüssigen Strom nehmen, umwandeln und später wieder benutzen.
Und solange wir Zeiten haben wo wir Windkraftanlagen oder Solaranlagen abregeln müssen, verwende ich lieber den Strom um mit einer geringen Effizienz was anderes daraus herzustellen wie ihn komplett verpuffen zu lassen.
Deshalb ist es bei EVs wichtig, eine sinvolle Ladeinfrastruktur zu nutzen. Auch zuhause! Es gibt Wallboxen, die erst bei einem gewissen Strompreis laden in Verbindung mit einem entsprechenden Tarif. zB Awattar
Meine Installation ist noch nicht ganz fertig, aber ich werde bei 20.9cent für Okostrom landen, ohne Strompreisschwankungen.

Das mit dem Wasserstoff speichern gibt es heute auch schon für Privat. Solar erzeugt Strom, dieser wird in Wasserstoff umgewandelt, verdichtet in Packs mit Flaschen gelagert und bei Bedarf mit einer Brennstoffzelle zurück in Strom umgewandelt. Abfallende Wärme wird zum Heizen genutzt. Ist nur recht teuer.

Das Problem mit dem Überschüssigem Strom und den Windkraftanlagen liegt aber auch woanderst. Das Netz ist nicht dafür ausgelegt. Es ist ja nicht so, dass der Strom nicht gebraucht wird, denn an anderer Stelle laufen Kohle, Gas und Atomkraftwerke, während die Räder stehen, nur kann das Netz diesen nicht transportieren. Denn ob viele E Autos nun Strom entnehmen oder ob viele Windkrafträder und Solar Strom einspeisen, spielt keine Rolle. Das Netz muss es können.
 
Da sich eFuels / Wassestoff etc gut speichern lassen, kann man überschüssigen Strom nehmen, umwandeln und später wieder benutzen.
Und solange wir Zeiten haben wo wir Windkraftanlagen oder Solaranlagen abregeln müssen, verwende ich lieber den Strom um mit einer geringen Effizienz was anderes daraus herzustellen wie ihn komplett verpuffen zu lassen.

Dann aber Wasserstoff. Bei einem Gesamtwirkungsgrad von 10% kann man sich die Umwandlung in e Fuels auch gleich sparen.

Noch besser: Batteriespeicher.
 
Batteriespeicher hat aber wieder das Problem mit den seltenen Erden. Nickel, Lithium etc
 
Dann aber Wasserstoff. Bei einem Gesamtwirkungsgrad von 10% kann man sich die Umwandlung in e Fuels auch gleich sparen.

Noch besser: Batteriespeicher.
Du wirst es nie verstehen, dass der Wirkungsgrad sehr nebensächlich ist, wenn man efuels dort produziert, wo Energie im Überfluss vorhanden ist. Ich versteh die Komplexität nicht.

Unser winziges Europa mit denkbar schlechten Voraussetzungen für erneuerbare Energien wird sowieso niemals autark sein. Jetzt verlängert man AKWs, wirft die Kohlekraftwerke an. Und das alles, bevor die E-Mobilität überhaupt nennenswert angelaufen ist. Die Ökobilanz für BEVs wird sich eher verschlechtern, da wir den Gasanteil an der Stromerzeugung reduzieren. Und im Winter gibt's halt kaum Sonne.
 
Du wirst es nie verstehen, dass der Wirkungsgrad sehr nebensächlich ist, wenn man efuels dort produziert, wo Energie im Überfluss vorhanden ist. Ich versteh die Komplexität nicht.

Und Du wirst nie verstehen, dass das nicht so einfach ist. Nur weil die Sonne in der Sahara meist scheint, ist noch kein einziger Liter e Fuel produziert. Will man solche Riesenmengen produzieren, braucht das Investitionen in Billionenhöhe - nur für DE.

Das Geld schmeißt man dann irgendwelchen Verrückten in instabilen Ländern in den Rachen, wo man nie weiß, ob man irgendwann mal was zurückbekommt.

Bei diesen unfassbar großen Investitionen macht es eben schon einen gigantischen Unterschied, ob man mit 85% oder 10% Wirkungsgrad unterwegs ist. - Am Ende braucht man mit e Fuels mehr als 8x so viel Primärenergie. Und damit eben auch 8x so große Investitionen in die Anlagen zur Gewinnung der Primärenergie - von den e Fuel Plants mal ganz zu schweigen.

Energie im Überfluss haben wir auch in DE. Wenn man 4% der landwirtschaftlichen Flächen in DE mit Solaranlagen "überdacht", könnte man ganz Deutschland mit Strom versorgen. Dabei würde die landwirtschaftliche Nutzung kaum leiden - viele Pflanzen gedeihen bei etwas Schatten sogar besser.
 
Energie im Überfluss haben wir auch in DE. Wenn man 4% der landwirtschaftlichen Flächen in DE mit Solaranlagen "überdacht", könnte man ganz Deutschland mit Strom versorgen.
.....insofern man ein Stromnetz hat, welches die elektrische Energie vom Ort ihrer Erzeugung bis zu den Verbrauchern bringt. Haben wir aber nicht. Dafür aber hinter jedem Einödhof sofort zig "grüne" Bürgerinitiativen, sobald von einem Solarpark die Rede ist. "Regenerativ" schreien, das können die ganz einfach, aber doch bitte nicht vor der eigenen Haustür.

Einfach so ein paar Solarpaneels in die Landschaft stellen, damit ist es nicht getan.
 
Einfach so ein paar Solarpaneels in die Landschaft stellen, damit ist es nicht getan.

Korrekt.

Aber immer noch viel weniger Aufwand, als den 10 fachen Rohenergiebedarf des deutschen Straßenverkehrs in der Wüste zu erzeugen.
 
Energie im Überfluss haben wir auch in DE. Wenn man 4% der landwirtschaftlichen Flächen in DE mit Solaranlagen "überdacht", könnte man ganz Deutschland mit Strom versorgen. Dabei würde die landwirtschaftliche Nutzung kaum leiden - viele Pflanzen gedeihen bei etwas Schatten sogar besser.
Warum so aufwendig? ... Wieviel Gebäude bzw. Eigenheime gibt es in Deutschland mit welcher zusammengerechneten Dachfläche? Selbst wenn von dieser Dachfläche nur 1/3 sinnvoll für PV zu nutzen ist, wieviel davon ist bereits mit einer Photovoltaikanlage belegt? Ich schaue gerade aus dem Fenster und sehe auf KEINEM Dach eine PV-Anlage (ok, dies ist keine repräsentative Stichprobe für Deutschland 🙈).

Der Vorteil wäre, dass der Strom wirklich Verbrauchernah erzeugt wird und die Dachfläche ohnehin vorhanden sind bzw. die Bodenflächen bereits versiegelt.

Ich sehe eher das Problem, dass eine Förderung für die Errichtung von PV-Anlagen wenig Sinn macht. Die erhöhte Nachfrage wird (wie bereits aktuell festzustellen) nur zu einer Erhöhung der Preise für die Anlagen führen, da das Angebot an verfügbaren Modulen, Wechselrichtern sowie Installateuren begrenzt ist. Eine Förderung müsste meines Erachtens nach an der Angebotsseite beginnen.
 
Das Problem ist der Winter, Deutschland liegt leider nicht am Äquator.

Im Sommer haben wir genug Strom, und wir benötigen, weil wir weder Häuser noch Elektroautos beheizen müssen,viel weniger Energie.
 
Gestern zwei (anscheinend besondere) Exemplare gesichtet. Beide hatten seitlich ein großes VW-Logo drauf, zusätzlich zur sinngemäßen Aufschrift "test driving vehicle... für autonomes Fahren". Konnte das nur noch kurz sehen und davon leider kein Foto mehr machen, da ich an dem Punkt die Bahn verlassen musste, ohne im Gebüsch zu landen.

Wenn ich so an die Macken des MIB3 denke, würde ich Autos aus diesem Hause lieber doch gerne noch selber steuern, bevor die Technik das übernimmt.

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  • Haha
Reaktionen: hjb
klappt aber gut mit dem autonomen Fahren, sogar rückwärts.... ist blöderweise die Höchstgeschwindigkeit auf 80km/h begrenzt, wie es ausschaut
 
klappt aber gut mit dem autonomen Fahren, sogar rückwärts.... ist blöderweise die Höchstgeschwindigkeit auf 80km/h begrenzt, wie es ausschaut
Ja, das dachte ich mir auch, dass VW es auf diese Weise evtl. einigermaßen sicher verwirklichen will.
 
Gestern zwei (anscheinend besondere) Exemplare gesichtet. Beide hatten seitlich ein großes VW-Logo drauf, zusätzlich zur sinngemäßen Aufschrift "test driving vehicle... für autonomes Fahren". Konnte das nur noch kurz sehen und davon leider kein Foto mehr machen, da ich an dem Punkt die Bahn verlassen musste, ohne im Gebüsch zu landen.

Wenn ich so an die Macken des MIB3 denke, würde ich Autos aus diesem Hause lieber doch gerne noch selber steuern, bevor die Technik das übernimmt.

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bei dem Anblick kommt mir sofort der Vw Up in den Sinn.
 
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