Neues zum ID Buzz

Also 65k haben unsere drei Autos zusammen nicht gekostet...dann warten wir ab wann die Bäckereifachverkäuferin elektrisch die gleiche Strecke fahren kann, zum Preis eines gebrauchten Dacias. 8)
 
Also 65k haben unsere drei Autos zusammen nicht gekostet...dann warten wir ab wann die Bäckereifachverkäuferin elektrisch die gleiche Strecke fahren kann, zum Preis eines gebrauchten Dacias. 8)
Den Q8 mit dem Dacia zu vergleichen ist auch nicht zielführend.

Einen gebrauchten ID.3 gibt es aber auch schon für gut 20k€. Der fährt natürlich keine 450km auf der AB, das braucht sie aber in aller Regel auch nicht.
 
Optisch finde ich das Auto auch nicht besonders schön. Leider gibt es nicht viel Auswahl, wenn man ein E Auto mit viel Platz & Reichweite sucht.
Der iX z.B ist noch viel klobiger.

PS: 99,9% von meinem Business ist Online. In 20 Jahren hat genau ein Kunde mein Auto gesehen. Außerdem gehört der Q8 meiner Frau…
 
Der fährt natürlich keine 450km auf der AB, das braucht sie aber in aller Regel auch nicht.
Siehst Du, das ist das Problem. Es wird erklärt das Elektromobilität prima funktioniert, mit einem Q8, gebraucht für schlanke 65k. Und dann möchte die Bäckereifachverkäuferin auch in den Urlaub fahren, was mit dem Dacia problemlos geht. Kann sie aber nicht, weil alle für sie finanzierbaren E-Autos auf der Strecke einfach nur nerven. Und dann wird ihr erklärt, das sie das gar nicht braucht. Und nun wundert man sich über die Absatzkrise in D...
 
Beim T6 wird diskutiert warum der nur einen 70l Tank hat und warum der 80l Aufpreis kostet. Und beim e Bus soll es auf einmal in Ordnung sein das der nur eine Reichweite hat die ungefähr nichtmal halb so großen Tank entspricht. Dafür dauert das auffüllen dann ein vielfaches der Zeit. Wer da einen Vorteil erkennt und das gut findet, von mir aus.
 
Beim T6 wird diskutiert warum der nur einen 70l Tank hat und warum der 80l Aufpreis kostet. Und beim e Bus soll es auf einmal in Ordnung sein das der nur eine Reichweite hat die ungefähr nichtmal halb so großen Tank entspricht. Dafür dauert das auffüllen dann ein vielfaches der Zeit. Wer da einen Vorteil erkennt und das gut findet, von mir aus.
also wenn ich euch so schreiben sehe, frage ich mich wo euer Problem ist. Soweit ich weiß, wird derzeit niemand gezwungen sich einen ID Buzz oder ein anderes E Auto zu kaufen.

Also brauchen die ganzen Leute hier, die immer an allem der E Mobilität etwas zu bemängeln haben, doch keine Angst zu haben. E Auto fahren die meisten davon ja eh nicht.

Könntet ihr euch nicht in einem extra Thema darüber austauschen ? Warum muss das alles immer hier abgesondert werden. Hier sind Leute, die sich für den ID BuZZ und Erfahrungen damit interessieren und sich austauschen wollen. Und dafür ist das Thema.....echt schwer zu verstehen scheinbar. Wer sich hier über den Bus informieren will, weiß, daß er laden muss etc. pp.....da brauche ich keine Belehrung, daß ein Verbrenner viel schneller getankt werden kann und viel weiter fahren kann....das weiß ich selber. Danke aber für den Hinweis.
 
65k ist heutzutage ja durchaus ein „normaler“ Preis für ein Auto aus der oberen Mittelklasse, da finde ich die Entscheidung einen 10 Monate gebrauchten zu holen und dafür Oberklasse zu haben vernünftig. Am Ende sind es trotzdem 65k aber dafür hast du eben auch ein wirklich gutes Auto. Ich persönlich finde, dass es weniger nervt mehr auszugeben und dann was gutes zu haben als andersherum, aber viele machen das auch anders und sind trotzdem happy also jeder wie er mag.
Aber ja das hat alles nicht direkt mit dem ID Buzz zu tun, da hat tako Recht. Gibt es keinen „macht E-Auto Sinn“ Thread wo man seine Weisheiten preisgeben kann 😆
 
Für diese Energiewende und die darin eingebundene E-Mobilität werde ich gezwungen mehr Steuern zu zahlen, habe höhere Stromkosten zu entrichten ...
Ganze Modellreihen der Fahrzeuge mit Verbrenner wurden und werden eingestellt damit die Hersteller auf E-Fahruege umstellen können/sollen.
Der Fahrzeugkauf ist für mich also jetzt schon massiv eingeschränkt.
Ich muß diese Windräder rund um mich herum ertragen, selbst im tiefsten Wald .....

....ich werde also jetzt schon von diesen Menschen gezwungen mich damit auseinanderzusetzen und hier im Forum wollen sie einem dann auch noch den Mund verbieten.

Es wird die Stunde kommen ....
 
Mit dieser permanenten Haltung gegen alles Neue und der nicht vorhandenen Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen wird Deutschland irgendwann abgehängt sein als Wirtschaftsstandort. Das zeigt sich gerade auch bei VW hier hat man die Entwicklung verschlafen und verkauft nun zu wenige Autos in den großen Märkten in Asien (in China haben die E Autos bei Neuwagen einen Anteil von deutlich über 50%). Statt der Wahrheit ins Auge zu sehen wird nun, auch von der Politik, auf das Verbrennerverbot geschimpft. Dabei wird verkannt, dass der Technologiewechsel eigentlich längst stattgefunden hat und selbst wenn VW in D weiterhin nur Verbrenner verkaufen würde / dürfte, wäre die weltweite Nachfrage nicht da. Aber am besten machen wir weiter wie bisher.
 
65k ist heutzutage ja durchaus ein „normaler“ Preis
Herr Müller sagte, die 65k sind eher ein Schnäppchen und wohl nicht normal. Eher 15 mehr.
Finde da für ein gebrauchtes Auto erstmal absolut nichts normal, aus Sicht eines Ottonormalos.
 
Ich hab den ID Buzz in live gesehen. Den würde ich mir kaufen, wenn er ansatzweise bezahlbar wäre.

Aber solange das Ding 80k kostet, bleibt er wohl ein Ladenhüter
 
weil alle für sie finanzierbaren E-Autos auf der Strecke einfach nur nerven
Und alle finanzierbaren auch:
Auf der AB ist doch im Grunde IMMER nach spätestens gut 400 km Schluß. Die Verrückten, die zugunsten der Reichweite bei 30° die Klimaanlage und bei 0° die Heizung ausschalten und mit 500 PS trotzdem mit 82 km/h hinter LKW herschwurbeln, lasse ich in der Betrachtung mal außen vor.
Ich habe auch eine Elektroschüssel. Die fährt meine "Standardlangstrecke" von ~300 km auch bei Regen und mit Winterreifen (dann aber auch nur "gerade so"...) und angenehm automatisch klimatisiert ohne Zwischenladen.
Wenn ich aber "richtig" weit fahren möchte, dann nehme ich meinen Benzin-Bus. Selbst mit dem fahre ich zum Skilaufen vom Ruhrgebiet ins Engadin mit voller Mannstärke + Gepäck und jeweils nur 1 x Tanken kurz vor und dann wieder hinter Basel.
Wobei es mittlerweile ja für die kurze Fahrt die eUps bzw. deren Derivate als 2-3 Jahre alte Gebrauchte mit ~20-30 Tkm ab knapp unter 13 T€ zu kaufen gibt. Und die sind ja wirklich nicht schlecht, weil noch nicht mit absurder (Unterhaltungs-)Elektronik überfrachtet.
Macht als "Stadtauto" und für gelegentliche Ausflüge auch für den schmalen Geldbeutel vielleicht durchaus Sinn...
 
und der nicht vorhandenen Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen wird Deutschland irgendwann abgehängt sein als Wirtschaftsstandort. Das zeigt sich gerade auch bei VW hier hat man die Entwicklung verschlafen
Moin,

man darf das durchaus trennen:
Das eine ist die "Klimapolitik" der (Ex-)Regierenden , die in ihrer Methodik zu einer gewissen Form des sich selbst Erdrosseln neigt, in allen möglichen Auflagen und Abgaben...

Das andere ist eine globale Strategie einiger Autohersteller aus D, die sich selber für die Krone der Schöpfung halten, einen Qualitätsfimmel aus Spaltmaßen im mm-Bereich haben, aber es nicht hinbekommen soviel Zuverlässigkeit in ihre Antriebstechnik zu verbauen, daß man sich trauen würde, dieses auch für mehr als 5 Jahre zu garantieren. Aber dennoch dafür in Preisregionen abdriften, die weder der heimische, noch der asiatische Markt bereit ist zu finanzieren.

Es mangelt keinem deutschen Hersteller an einem ausreichenden Portfolio an versch. e-Autos, am besten kann man das an Mercedes sehen, zu jeder Verbrennerbaureihe gibt es ein e-Pendant.
Selbst der G hat ein elektrisches Modell und dieses steht sinnbildlich für die Sackgasse aus Autos, die kein Mensch braucht. Da fehlt der Markt und die Kastration hin aufs nur e-fahren bedingt z.B. keine Anhängerkupplung...

Die Chinesen (oder auch andere Herstellerländer) machen genau das, was in D nicht funktioniert, sie fluten den preiswerten Massenmarkt mit ihren Modellen.
Dann wäre dort die Bäckereifachverkäuferin aufgehoben....rein elektrisch...
Vergleichbares, auch wenn es keiner hören will, gibt es tatsächlich hier nur von Dacia.

Es wird immer gesagt, daß in D der Fehler war, nicht mehr auf Hybrid zu setzen... Da hat aber auch die Politik durchaus mit dagegen gewirkt und den reinen e-Antrieb als die wahre Lösung der Klimaziele mitpropagiert. Hybrid halte ich weiterhin für eine Mogelpackung, die ja auch nur soweit umgesetzt wurde, wie es eine beschönigende Norm erforderte.
Jetzt kommen immer mehr "e-längere Strecken taugleiche" Modelle auf den Markt... ganz "sinnvolle" Konstruktion aus Mehrgewicht an Batterie und dem Doppelmotor.

Wenn VW auf dem chinesischen Markt hätte mitreden wollen, was hat sie daran gehindert? Ein ID.3 wäre durchaus dafür ein taugliches Fahrzeug, auch der e-UP wäre mit etwas mehr Reichweite dort konkurrenzfähig (gewesen). Designfehler ist ggf. der SUV-Charakter mancher Modelle, da ja nur zu gerne wegen des Platzbedarfes der Batterie genommen wird.
Bei uns spricht man dann vom chinesischen Markt, mit speziell nur dort angebotenen Fahrzeugen, Baureihennamen, die man hier nicht kennt.

Und dann gibt es dort den ID.6... denn wollte ein Händler nach D importieren, das wiederum hat VW unterbinden lassen...

Und was hat das alles mit dem ID-Buzz zu tun....?
Sehr viel...

Beim ID-Buzz besteht deutlich sichtbarer der Einblick in das Gesamtdilemma des Konzerns, aber auch seiner Mitarbeiter.
Der Wagen wird schon mit zum Politikum...
da ist die Frage nach der eigenen Sinn- & Notwendigkeit für so ein Fahrzeug
Die Standortfrage mit dem Erhalt der teuren Produktion
Und eben dann genau die Mitarbeiter, die nun, wie auch in anderen Werken des Konzerns mit möglichen Konsequenzen des Verlustes des Arbeitsplatzes konfrontiert werden...

Man kann eben nicht nur über gut oder schlecht gemachtes Auto reden, sondern das Fahrzeug muß auch in seinem Marktumfeld betrachtet werden, das hat auch so Konsequenzen und wenn man überlegt, was viele ja bemängeln, die z.T. kompromißbehaftete Innenausstattung und dann wieder der Blick auf die Preisliste, aber auch Gewichte usw. dann ist das
ein ziemliches Gemengelage aus div. "Pros" und "Cons"...

Da braucht man kein extra Thema... aber wenn man alles dazu quer liest, dann ist vor allem die typ. deutsche Haltung in solchen Fällen:

"Erst mal die anderen, aber nicht bei mir..."
 
Mit dieser permanenten Haltung gegen alles Neue und der nicht vorhandenen Bereitschaft sich auf etwas Neues einzulassen wird Deutschland irgendwann abgehängt sein als Wirtschaftsstandort. Das zeigt sich gerade auch bei VW hier hat man die Entwicklung verschlafen und verkauft nun zu wenige Autos in den großen Märkten in Asien (in China haben die E Autos bei Neuwagen einen Anteil von deutlich über 50%). Statt der Wahrheit ins Auge zu sehen wird nun, auch von der Politik, auf das Verbrennerverbot geschimpft. Dabei wird verkannt, dass der Technologiewechsel eigentlich längst stattgefunden hat und selbst wenn VW in D weiterhin nur Verbrenner verkaufen würde / dürfte, wäre die weltweite Nachfrage nicht da. Aber am besten machen wir weiter wie bisher.
Ich glaube eher, Vw hat gedacht, dass alle juhu schreien, wenn sie ihre e-Autos auf den Markt werfen und aus Prinzip wie die wilden kaufen.
Aber was bisher kam sind unfunktionale Kasperkisten mit miserabler Verarbeitung zu einem hohen Preis. Dazu noch halbgare Software, eine Menge Probleme mit der Zuverlässigkeit, etc.

Die sollen sich mal auf das besinnen, was sie gut konnten: pragmatische, vielleicht manchmal ein bisschen langweilige Autos für Menschen bauen, die ihr Auto nutzen. Die diversen Passat Variant meines Vaters haben jahrzehntelang eine Familie transportiert, alle Anforderungen für ein Einzelhandelsgeschäft erfüllt (kleinere Lieferungen, zu Terminen gebracht, Müll und Altpapier weggebracht) und sind nach einigen Jahren in sichtlich gebrauchtem Zustand ausgetauscht worden. In meinem Milieu gibt es immer noch zahlreiche Menschen, denen Anhängerkupplung und kofferraumvolumen wichtiger sind als irgendwas anderes.

Wenn es gut funktioniert, könnte diese Kiste dann auch gerne elektrisch fahren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Bedarfe derart geändert haben. Insofern ist der idefix irgendwas Bus völlig am Markt oder zumindest an seiner bisherigen käuferschaft vorbei produziert.

Vielleicht ist ja nicht der Antrieb das Problem der hier versammelten vermeintlichen e-Auto-Hasser, sondern der Hang dazu, dass das immer mehr kasperkisten mit eingeschränktem Nutzwert sind, die uns hier als Zukunft verkauft werden.
 
Aber was bisher kam sind unfunktionale Kasperkisten mit miserabler Verarbeitung zu einem hohen Preis. Dazu noch halbgare Software, eine Menge Probleme mit der Zuverlässigkeit, etc.
Aber wir haben unsere Busse doch trotzdem auch gekauft... ;)
 
Zum ID Buzz
Ich verstehe zum Beispiel nicht warum das Schienensystem vom neuen MV nicht in den ID Butz gebaut wurde - abgesehen von der Teilegleichheit - genau die Flexibilität macht doch so ein Fahrzeug aus. Dem Argument der T1 hatte das auch nicht setze ich entgegen - Eine gewisse Evolution war ja vom T3, T4 zum T5 Sitzsystem in den vergangenen Jahrzehnten auch möglich.
Ich denke es liegt einfach daran daß zuviele "Zahlendreher" den Technikern in die Konstruktion quatschen um möglichst hohe Profite zu generieren - Wie ich schon nebenan geschrieben habe. Lernt mal wieder richtige Volkswagen zu bauen.
Gruss
TOM
 
Zurück
Oben