Natur-Fotos

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Ein Knabenkraut?
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Hi Max,

schön, dass Du und deine tollen Bilder wieder da sind 👍.

Knabenkraut ist klar. Nur welches ? Es gibt einfach zu viele davon, die sich auf den ersten Blick ähneln, und dass die Lumpen untereinander wie wild hybridisieren macht es nicht einfacher.
Man müsste die ganze Pflanze sehen, die Blätter, gerade die grundständigen Blätter, und Detailaufnahmen der Lippe und der Blüte haben.

Die Pflanze auf deinem Foto könnte eine gerade aufblühende Fuchs´sche Fingerwurz (Dactylorhiza fuchsii) sein, oder eine Hybride davon, vielleicht mit dem Fleischfarbenen Knabenkraut (........incarnata) oder mit dem Traunsteinerschen Knabenkraut (........traunsteinerii).

Letztendliche Klarheit würde nur eine Sequenzierung bringen, aber das lassen wir lieber sein und genießen trotzdem in Demut die Schönheit dieses Knabenkrauts.
 
Natur am Abend in NL (Renesse) am Strand
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Habt ihr Euch im späten Frühjahr auch schon über diese kräftigen Pflanzen gewundert und Euch gefragt, was wohl aus dem Knubbel in der Mitte wird? :

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Im Herbst, wenn sich die Blätter längst eingezogen und die Fruchtkapseln ihrer Bestimmung nach nützlich gemacht haben sehen die Dinger dann so aus:
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Es handelt sich um die wunderschöne Herbstzeitlose, besser Herbst-Zeitlose ( Colchicum autumnale ) genannt.

Das enthaltene Colchicin tut dem Menschen und auch manchen Tieren gar nicht gut. Es kommt immer wieder zu teils tödlichen Vergiftungen, weil unbedarfte Sammler, oder solche, die mit der Sense mähen, die Blätter für Bärlauch halten.
Nachvollziehen kann ich das nicht, denn Bärlauch schmeckt gut und die Blätter der Herbst-Zeitlose nach PfuiGaga. Außerdem ist der optische Unterschied dann doch erheblich.
 
Der Herbst bietet immer viele Möglichkeiten sich draussen aufzuhalten.

Steinpilze gestern
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dito heute
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Laune der Natur
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Die Menge ist zwar sehr bescheiden, aber nach mehreren Jahre ohne Nichts muss das erstmal reichen. :D
Hinter mir rattert der Dörrex und es riecht.
 
Steinpilze gestern
Herzlichen Glückwunsch.

Die Menge ist zwar sehr bescheiden, aber nach mehreren Jahre ohne Nichts muss das erstmal reichen. :D
Eigentlich müsste doch bei Dir der Nordstau genug Feuchtigkeit für hinreichende Mengen an (Stein-) Pilzen heranfördern. Eigentlich. Die zeitliche Verteilung der Niederschläge war wohl ungünstig.

Hinter mir rattert der Dörrex und es riecht.
Es riecht nicht, es duftet. Und es duftet köstlich 👍.

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Ich habe heute beim Nachhauseradeln einen kleinen Abstecher in meine Pilzgründe vorgenommen, ohne jeglichen Anspruch, irgendetwas zu finden, aber siehe da, der Lohn des Fleißigen:

Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 179 ) :

Der Steinpilz ( Boletus edulis ) :

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Bei nur geringen, aber hinreichenden Niederschlägen wächst der Steinpilz gerne auch außerhalb der Wälder auf den Wiesen.

Hervorragende weitestgehend madenfreie Qualität mit lediglich 10% Ausschuss:
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Etwa drei Pfund, das reicht für ein sämiges Sößlein zu einem wohlgeratenen Schmorbraten für die große Familie :
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Krass!!
Ich habe noch viele stehen gelassen, die können noch ein bisschen wachsen. Die hole ich am Sonntag, morgen bin ich im Bach. Beides zusammen geht nicht mehr.............das Alter! Im September sollte mann definitiv nicht arbeiten müssen. :D
 
Heute habe ich noch die Steinpilze geholt, welche ich am Donnerstag habe stehen lassen. Viel gewachsen sind diese aber nicht mehr. Anbei ein paar Bilder.

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Dörrex läuft :)
 
Heute habe ich noch die Steinpilze geholt, welche ich am Donnerstag habe stehen lassen. Viel gewachsen sind diese aber nicht mehr. Anbei ein paar Bilder.

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Dörrex läuft :)
Sehen gut aus, deine Steinis.


Neben einem Fliegenpilz sehen sie besonders adrett aus:
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Den hier hat ein anderer Sammler fast zertreten, ich habe so gehofft, dass er nicht drauflatscht:
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Dann habe ich mich halt erbarmt:
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Noch´n Reim:

Der Habicht, der fiese,
schlägt den Hasen auf der Wiese,
legt sich diesen mausetot,
auf den Stamm zum Abendbrot:

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Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 180 ) :

Der Kurzschwanzige Bläuling ( Cupido argiades), das namensgebende Teil habe ich mal bepfeilt :

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Der Dortmund-Ems-Kanal in Lingen:DD2A717C-356E-4D65-B165-848891F30022.jpeg
 
Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 181 ) :

Der Spitzgebuckelte Saftling, oder auch Safrangelber Saftling ( HYGROCYBE ACUTOCONICA, HYGROPHORUS PERSISTENS, HYGROPHORUS CONICUS VAR. ) :

Juvenil spitz ( :D ) :

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In reiferen Stadien abgerundet:
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.......und noch später schon in Auflösung:
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Der Pilz ist hoch sensibel und Anzeiger intakter unberührter Ökosysteme.
 
Aus dem Wald: Flaschenboviste ( Lycoperdum perlatum ) :

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Und liegt der Arsch in Falten, wir bleiben doch die Alten:
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Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 182 ) :

Unscheinbar, bescheiden, anmutig, hübsch und einfach immer da, die Wiesenglockenblume ( Campanula patula ) :

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Da schlendert man ganz unbedarft durch die Hafenanlagen, und was schaut aus dem Wasser?

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