Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 46 ) :
Am Rande des Wiesle´s grenzt ein Acker, da muss man schon genauer hinschauen, um herauszufinden, was da wächst:
Kornblumen, eine Getreidesorte und etwas, das rankt:
Und von den Blüten und vom Habitus an Erbsen glauben lässt:
Drei Wochen später, die Früchte sind gereift:
Das Getreide entpuppt sich als feinste Braugerste
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Und die Hülsenfrüchte als Linsen, Alblinsen:
Die Trennung von der Braugerste als Stützpflanze und den Linsen erfolgte früher manuell, was den Anbau vor über sechzig Jahren schon unattraktiv machte, und die Alblinsen nahezu aussterben ließ.
Seit ein paar Jahren werden die Linsen wieder ökomäßig angebaut, die Trennung erfolgt mittlerweile maschinell, trotzdem kosten ein halbes Kilo 5 - 6 Euro, da das ganze Procedere wirklich sehr mühsam ist.
Ist mir aber wurscht, natürlich unterstütze ich lieber den Landwirt vor Ort, als die importierten Linsen zu konsumieren.
Power to the Bauer