Nachträgliches Aufstelldach oder Dachzelt?

Es geht weiter :-)

Dachzelt ist bestellt, wir haben uns für ein Jimba entschieden, in der Ausführung L. Abholung Ende September.

Dachträger wurde gestern auch schon geliefert: ein Nordrive Kargo Plus und ich verwende die Fixpunkte auf dem Dach. Im Lieferumfang sind Adapterplatten enthalten, um die Höhe der Dachneigung auszugleichen. Montage folgt am Wochenende. Ggf. werde ich über drei Streben dann noch einen Rahmen ziehen, damit das Dachzelt auf drei Träger liegt.

Wir sind schon mega gespannt und, ja, die Szene erlebt gerade einen Boom :-)
 
Mir gefällt der "Spirit" dieser Community:


Ein California-Aufstelldach ist im Prinzip ja auch ein Dachzelt ;-))


Gruß

Dirk


Der Typ im Video mit dem Knödel auffem Kopp lebt das ganze (!) Jahr in seinem Kombi. Das ist allerdings Hardcore und setzt eine spezielle Lebens-Einstellung voraus. Bewundernswert einerseits (vor allem im Winter – uahaaaa), aber im Prinzip nichts anderes als modernes Zigeunertum. Jeder wie er mag und kann ;)
 
Ein California-Aufstelldach ist im Prinzip ja auch ein Dachzelt ;-))
Hatte ich am Anfang auch darüber nachgedacht, das nachträglich installieren zu lassen. Der Preis war mir jedoch bei weitem zu hoch und ich möchte eine mobile Lösung haben, d.h. das Zelt auch mal auf ein anderes, ggf. Nachfolgerfahrzeug, montieren.

Ja, der Spirit ist genial.

Und das beste: ich kann das hier in Schweden auch richtig gut leben :-)
 
hat alles seine Vor und Nachteile
zu zweit ist der Cali perfekt

zu dritt brauchst oben nicht schlafen mit 118cm Liegefläche
Habe das James Baroud Space XXL und mit 160cm ist zu dritt ausreichend Platz
Wenn einer unten schlafen muss, muss der Kindersitz wieder irgendwo verstaut werden , Rückbank zur Liegefläche umklappen,evtl. dann noch Gepäck bei Seite räumen, insofern man jeden Tag oder alle 2 Tage weiter zieht, würde mir das aufn Zeiger gehen.

Vorteil vom Cali was ich sehe: Stehhöhe
und ein raum mit Luftstandheizung der erwärmt werden kann.
Ist beim DZ klar auch möglich, aber ist wieder mit Basteln verbunden.

Für mich persönlich überwiegen die Vorteile des Dachzeltes, Bettdecken können bei mir drin bleiben, nehme nur die Kopfkissen raus. in 2-3 min ist das Zelt zusammen geklappt und es geht weiter
 
Wir legen uns nun ein James Baroud Dachzelt zu. Können uns noch nicht ganz zwischen Discovery und Space entscheiden, aber es soll definitiv die XXL-Variante werden.
Wir würden wie bereits geschrieben gerne eine Thule-Markiese mit Zelt anbringen, z.B. sowas wie Thule Omnistor 5102 in Verbindung mit Thule Residence G3 5102. Wenn erforderlich dann ggf. noch eine Regendichtung, z.B. Rain Guard von Fiamma. Markiese + Zelt soll an die Schiebetüre (Beifahrerseite) und die Leiter für das Dachzelt auf die Fahrerseite.

Eine Frage ist hier jedoch noch offen:
Was für einen Dachträger + Adapter wird für das genannte Setup benötigt?

Haben das Setup mittleweile umgesetzt und damit meine Fragen hier nicht offen stehen bleiben, hier die Antworten für die Nachwelt:
C-Schiene ist genial und das Nachrüsten hat sich defintiv gelohnt. Kostenpunkt war circa 200€.
In der rechten C-Schiene sitzt die Thule 5102 Markise, nur geschraubt, nicht verklebt. Edles Teil, haben uns direkt verliebt.
Der Zölzer AA Dachträger mit 170cm Holmlänge ist auch was feines. Den hinteren Träger mussten wir 6mm unterlegen, damit der Holm über die Markise geht. Der vordere hat gepasst (ca. 1cm Abstand zur Markise).
Der Fiamma Rain Guard Kit Van ist auch sehr einfach zum anbringen. Ist zwar kein Schnäppchen, aber uns wollte keine gute DIY-Lösung einfallen.

Dachzelt fehlt leider noch, da "Dieses Produkt ist derzeit leider nicht verfügbar." ;(
 
Ruf da mal an, vielleicht haben die noch eins...
Dachzelte
Ich habe dort meins als Vorführer gekauft (sofort verfügbar :))
Ich würde das Extreme Evolution XXL oder das Discovery Evolution XXL auf dem Bus bevorzugen. Bei dem was Du Dir ausgesucht hast musst Du beim Abbauen das Zelt wahrscheinlich erst vorne runterdrücken, verriegeln und dann hkannst Du es hinten runterziehen und dort auch noch verriegeln.
Bei den beiden oben genannten Modellen ist die Oberschale vorne angeschlagen, d.h. Du kannst hinten auf die Reifen des Busses steigen, die Oberschale einfach an dem Dafür vorgesehenen Gurt runterziehen und die nur 2 Verriegelungen schließen - fertig.
 
Der Fiamma Rain Guard Kit Van ist auch sehr einfach zum anbringen. Ist zwar kein Schnäppchen, aber uns wollte keine gute DIY-Lösung einfallen.

Dachzelt fehlt leider noch, da "Dieses Produkt ist derzeit leider nicht verfügbar." ;(

Das hättest dir sparen können, mit dem 160er Dachzelt stehts eh über der Markise und es kommt dazwischen kein Regentropfen

Ich persönlich hab ja auch das Space und finde es nicht störend das man vorn unten hinten entsprechend die Verschlüsse hat.
Dafür hast noch 3 Taschen am ende des Dachzeltes , die wir auch immer nutzen ( Handy , Schlüssel und so kram reinlegen )
Da sind mir die 60sec. an mehr Arbeit egal beim Verschließen
Vom Raumgefühl finde ich das Space auch ne ecke angenehmer.

Das Explorer z.b. welches v+h gleichhoch geht finde ich total drückend mit der niedrigen DeckenhöheJB.jpg
 
Da sind mir die 60sec. an mehr Arbeit egal beim Verschließen
Nur interessehalber....Wie muss ich mir das vorstellen? Du streigst auf den Vorderreifen und drückst das von oben runter? Oder noch anders? Geht das alleine oder brauchst Du auf der anderen Seite einen Helfer?
 
Nur interessehalber....Wie muss ich mir das vorstellen? Du streigst auf den Vorderreifen und drückst das von oben runter? Oder noch anders? Geht das alleine oder brauchst Du auf der anderen Seite einen Helfer?

Ich war auch erst etwas skeptisch und unsicher welches ich kaufen soll, da man viel gelesen hat das das Space echt schwer zu geht.
Ich hab ein kleinen klappbaren tritt dabei, der es etwas bequemer macht das Zelt rein zu stopfen, ist aber kein muss , geht auch ohne.
Ich mach die vorderen Türen auf und zieh dann das Zelt vorn runter, raste erstmal nur die Haken ein
Danach geht's hinten weiter, da nutze ich die Markisenstange um das Zelt runter zu ziehen, halte das lange Band dann mit einer Hand fest und raste erstmal ein haken hinten ein ( dafür nutze ich den tritt ) , gehe dann zur anderen Seite , stopf das Zelt rein und Hake diese Seite ein
Danach muss ich drüben wieder aufmachen, Zelt rein stopfen und kann den Haken wieder zu machen.
Entsprechend dann nurnoch komplett verschließen.
Einfacher geht's natürlich zu zweit, einer Zieht das Zelt mit der Markisenstange runter und der andere kann das Zelt gescheit rein stopfen
So muss der eine Haken nicht 2x verschlossen werden bzw. nochmal geöffnet werden

Hoffe es ist einigermaßen verständlich

Laufe quasi 2x ums Auto rum bis ich alles richtig verschlossen habe
Ich muss aber zugeben das ein gewisser Kraftaufwand dahintersteckt das Dachzelt zu schließen.
Wobei sich das wohl legen soll mit der Zeit
Bei nässe war es bis jetzt etwas nervig ,weil man beim runter drucken von der Hartschale schnell mal abrutscht
 
Hoffe es ist einigermaßen verständlich
Ich denke ich habe es. Meine Variante gefällt mir besser - schon weil ich keinen Tritt brauche, aber wenn das für dich so ok ist, dann ist das ja auch in Ordnung.
 
Anbei noch mal ein Bild von der Seite , hab die Schlaufe auch mal Markiert , am ebsten zwischen die B Säule stellen und runter ziehen
Bettdecken lass ich drin, Kopfkissen lagere ich im Auto

Bequemer ist deine Variante vom Zelt,da gebe ich dir recht.
Habe erst ein Fjordsen mit Plane gekauft,das ging garnicht, gleich wieder verkauft.
Auf über 2 meter höhe mit Plane rumhantieren ist viel zu umständlich wenn man tag täglich weiter zieht
 

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So kleines Update:
Letzte Woche auf der CMT das James Baroud Evolution XXL gekauft, dazu die Wohlfühlunterlage mit 10mm und die Thermoisolierung geschenkt bekommt. Im April wird geliefert und im Mai wird das Ganze dann ausführlich auf einer mehrwöchigen Europatour eingeweiht.

Danke für die tolle Hilfe!
 
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