muß ich mir bei dem Ölverbrauch schon Sorgen machen?

smartcdi

Top-Mitglied
Ort
zwischen Stuttgart und Karlsruhe
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
07.2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Drittes Bremssystem auf dem Beifahrersitz, LR, REIMO Aufstelldach,
Umbauten / Tuning
Goldschmitt LF, Auflastung auf 3,3 To., REIMO "Trio Style", 2 Drehsitze vorn, sep. Kühlbox, Schlafbank, 3 Zonen Climatronic, FIAMMA F45s, Marderstop, zweite Batterie, LSH, LED Beleuchtung, TFL Modul, TomTom, Ronal Felgen 17" mit 235/55/17 Li 103, Frischwassertank, Climair, elekr. Keramikkochfeld
Spritmonitor ID
FIN
WV2ZZZ7HZ5X
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HZ
Hallo zusammen,

mein T5 ist Bj. 2005, AXE Motor mit nachgerüstetem DPF, derzeitiger Kilometerstand 102.000.
Er darf nur die Ölspez. 50.601 haben.

Nun wurde die Maschine TKM 60 aber mit 50.700 gefahren. Der Ölcheck war ok. Kein erhöhter Metalleintrag. Der Motor läuft auch einwandfrei.

Mit 50.700 hatte ich auf TKM 7 "null" Ölverbrauch.
Mit 50.601 habe ich jetzt nach TKM 7, 0,4 Liter nachgefüllt.

Ist das im Rahmen?

Fahre überwiegend Langstrecke (Autobahn mit 120 kmh. Oder Landstrasse mit 90 kmh).

Bis zu welchen Verbrauch liegt man denn im bedenkenlosen Bereich?

Sorry, aber es treibt mich um!!!!!!!!

Und "Danke" für Eure Antworten.
 
0,4l auf 7000km ist nichts. Jeder Motor braucht Öl - es sei denn er ersetzt es durch Krafstoffkondensat.

Alles bis 0,3l auf 1000km ist völlig normal.

Gruß, Marcus
 
Das 50601 0W-30 ist etwas dünnflüssiger als das 50700 5W-30, davon wird in allen Motoren gerne etwas mehr verbraucht, auch bei Benzinern. Vermutlich auch ein Grund, warum der Konzern davon wieder weggegangen ist. Manche Benzinmotoren haben davon gerne auch 1 liter auf 1000 km genommen.
 
Meiner braucht auf 10.000km je nach Fahrprofil zwischen 0,5 und 1,0 Liter Öl vom 506.01.

Bist mit Deinen 0,4 Litern auf 7.000km also vollkommen im Rahmen.

Alles gut!
 
Als ich bei meinem ersten T5 anfangen musste immer 0,5 Liter auf ca. 7-8000 km nachzulehren, bahnte sich bereits ein Turboladerschaden an, der dann schlußendlich auch bei km 53 000 eintraf. Mit Austauschlader war der Ölverbrauch dann gleich Null. Mein aktueller ist immo ebenso ohne Ölverbrauch.
 
Als ich bei meinem ersten T5 anfangen musste immer 0,5 Liter auf ca. 7-8000 km nachzulehren, bahnte sich bereits ein Turboladerschaden an, der dann schlußendlich auch bei km 53 000 eintraf. Mit Austauschlader war der Ölverbrauch dann gleich Null. Mein aktueller ist immo ebenso ohne Ölverbrauch.

Ein Ölverbrauch von 0,1l auf 1000km ist nun wirklich kein Indiz für einen Turboladerschaden.

Gruß, Marcus
 
Das habe ich so auch nicht behaupten wollen, eventuell nur falsch geschrieben. Fakt ist, dass exakt zu jener Zeit, als der Turbolader deutlich hörbare untypische Töne von sich gab (Aussage Autohaus: Der Turbolader ist grenzwertig und wird in Bälde wohl ausfallen), der Motor mehr Öl benötigt hatte. Ein dreiviertel Jahr später nach Ausfall und Ersatz des Turboladers war das Öl Nachfüllen passe.
 
Das habe ich so auch nicht behaupten wollen, eventuell nur falsch geschrieben. Fakt ist, dass exakt zu jener Zeit, als der Turbolader deutlich hörbare untypische Töne von sich gab (Aussage Autohaus: Der Turbolader ist grenzwertig und wird in Bälde wohl ausfallen), der Motor mehr Öl benötigt hatte. Ein dreiviertel Jahr später nach Ausfall und Ersatz des Turboladers war das Öl Nachfüllen passe.

Na ja, ein Ölverbrauch von < 0,1l/1000km ist halt so unspezifisch (weil völlig normal) das man da schlecht was dran festmachen kann.

Gruß, Marcus
 
Habe nach 10tkm mal 0.3 L nachgefüllt, unterwegs auf einer 700km - BAB-Tour, wo das Öl mal mehrere Stunden deutlich über 100°C hatte. Da wird sich auch das gebundene Wasser verflüchtigt haben... für das Verdampfen von Dieselresten sicherlich noch nicht heiß genung. Zum Glück hab ich keinen Werks-DPF.

Der Bus läuft sonst absolut keine Kurzstrecke, minimum 40km Stadt+Überland..oder 100km mit BAB-Anteil. In der Zeit tut sich beim Ölstand absolut nix.

Btw.: direkt nach der Inspektion war mein Ölstand (warm) knapp unter Minimum, und da passen 0,3 L gut noch rein. ;o)
 
aha, das könnte auch ne Erklärung sein. Ich bin nämlich in Frankreich überwiegend mit 120 kmh über Stunden gefahren.
 
aha, das könnte auch ne Erklärung sein. Ich bin nämlich in Frankreich überwiegend mit 120 kmh über Stunden gefahren.
Hallo Edi,

bei 120km/h hast du selbst mit 3000kg aber nicht deutlich über 100°C Öltemperatur, an langen Steigungen vielleicht mal kurzfristig 120°C, aber das macht gar nichts.

Gruß

hjb
 
Zum Thema Öltemperatur: Diese habe aus Interesse in den letzten Jahren zigmal mit VCDS geloggt und es ist - zumindest beim meinem - schwierig über 100° C zukommen, selbst an längeren Steigungen bei Volllast und 4,5 t Zuggewicht inkl. Klima und 22° außen waren gerade mal 108° drin. Auch bei 37° Außentemp. mit Klima leeres Auto wurden keine 100 Grad erreicht. Im Normalbetrieb bei gemäßigten Temperaturen pendelt die Öltemperatur um die 90° auf der Autobahn. Stadt und Land eher darunter. Zumindest der R5 mit 96kW scheint da weit von hohen Öltemperaturen entfernt zu bleiben. Beim 128 kW kann es unter Volllast etwas höher gehen, doch sehe ich 120° dort auch kaum erreichbar, die zudem völlig unkritisch sind.
 
Zum Thema Öltemperatur: Diese habe aus Interesse in den letzten Jahren zigmal mit VCDS geloggt und es ist - zumindest beim meinem - schwierig über 100° C zukommen, selbst an längeren Steigungen bei Volllast und 4,5 t Zuggewicht inkl. Klima und 22° außen waren gerade mal 108° drin. Auch bei 37° Außentemp. mit Klima leeres Auto wurden keine 100 Grad erreicht. Im Normalbetrieb bei gemäßigten Temperaturen pendelt die Öltemperatur um die 90° auf der Autobahn. Stadt und Land eher darunter. Zumindest der R5 mit 96kW scheint da weit von hohen Öltemperaturen entfernt zu bleiben. Beim 128 kW kann es unter Volllast etwas höher gehen, doch sehe ich 120° dort auch kaum erreichbar, die zudem völlig unkritisch sind.
Halllo Ifne,

gibt es eine Abweichung zwischen der Öltemperatur via VCDS und der Anzeige in der Instrumententafel? Mit 5,3t Zuggewicht und über 30°C Aussentemperatur komme ich bei längeren Steigungen >4% schon mal auf 138°C Öltemperatur, aber nicht höher.
Hast du im 1000-Seen-Land überhaupt Steigungen, welche die Öltemperatur hochtreiben können?

Gruß

hjb
 
Zurück
Oben