Multiflex (Board / Konsole) für 2011er T5 Caravelle lang

Scout_2004

Jung-Mitglied
Ort
Achern
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
2011
Motor
TDI® 132 KW
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Radio / Navi
RNS 510
Extras
LR / Option Air / Platin P69
Hallo in die Runde,

Leider gab die Suche im Forum und Netz nicht wirklich was Brauchbares her darum hier:

Ich würde in unserm langen gerne ein Multiflexboard verbauen. Leider konnte ich bis auf die recht teure Variante von TMT-Innovation nichts finden.
Auch eine Anfrage bei Bus-Boxx blieb ohne Erfolg, wobei ich deren Angebot schon recht schick finde. Auch was die Ausführung angeht.

Meine Überlegung war daher diese Konsole zu nehmen und selbst was zu bauen.

Gibt es vllt. irgendwo ein fertiges MFB für den langen Radstand, welches idealerweise auch noch klappbar (nice to have - kein muss) ist?

Wegen der Konsole dachte ich schon daran einfach eine für das Schienensystem zu nehmen und diese modifiziert an den Halterungen für die Ladungssicherung hinten rechts und links zu befestigen.

Über Ideen und Lösungen wär ich euch dankbar.

Cheers,
Manu
 
Hallo Scout,

ich habe auch länger recherchiert und für meinen kurzen nichts überzeugendes gefunden. Fand die TMT-Variante letztendlich nicht gut, abgesehen davon, dass sie recht teuer ist. Die Variante von Bremer Sitzbezüge, die du gefunden hast, habe ich mir online auch näher angesehen. Hier scheint das gesamte Gewicht auf dem Plastikring der Zurröse zu lasten, gefällt mir nicht. Vanessa hat noch ein Heckboard, mit Seitenwänden aus Sperrholz, in der Höhe angepasst an ihr Rückbankbett. Hat mir auch nicht gefallen. Daher baue ich mir gerade selbst eins, aus 30-mm-Rexroth-Aluprofilen und 15-mm-Siebdruckplatte.

Problematisch ist beim T5, dass es wenig Befestigungsmöglichkeiten gibt. Der Boden ist (beim Caravelle) gedämmt, entsprechend weich, man müsste eventuelle Füße auf sehr breite Basis stellen, damit sie unter Last nicht einsinken. Nur hinten gibt es zwei Zurrösen, die man nutzen kann. Nächstes Problem in meinen Überlegungen war, dass die Zurrösen weiter vorn im Fahrzeug liegen, als das hintere Ende des Boards, sofern es bis zur Innenseite der Heckklappe reicht. Alle von von mir recherchierten kommerziellen Varianten befestigen das Board nur an diesen Ösen. Wenn jetzt aber ein größeres Gewicht auf die hintere Kante des Boards einwirkt (beispielsweise, weil jemand sich beim Ins-Bett-Gehen dort hinsetzt), wirken riesige Hebelkräfte auf die vorn nicht weiter befestigte Konstruktion.

Ich nutze hinten die Zurrösen als Auflage der "Beine" und befestige mittels eines "Längsträgers" das Board vorn auf dem Querrohr der Sitzbank. Die vorderen "Beine" stehen nur auf diesem Träger. Mal sehen, ob sich das bewährt, ich werde nach Fertigstellung berichten. Viel billiger als die TMT-Variante wird mein Eigenbau letztendlich aber auch nicht.

Viele Grüße.
 
Problematisch ist beim T5, dass es wenig Befestigungsmöglichkeiten gibt. Der Boden ist (beim Caravelle) gedämmt, entsprechend weich, man müsste eventuelle Füße auf sehr breite Basis stellen, damit sie unter Last nicht einsinken. Nur hinten gibt es zwei Zurrösen, die man nutzen kann. Nächstes Problem in meinen Überlegungen war, dass die Zurrösen weiter vorn im Fahrzeug liegen, als das hintere Ende des Boards, sofern es bis zur Innenseite der Heckklappe reicht. Alle von von mir recherchierten kommerziellen Varianten befestigen das Board nur an diesen Ösen. Wenn jetzt aber ein größeres Gewicht auf die hintere Kante des Boards einwirkt (beispielsweise, weil jemand sich beim Ins-Bett-Gehen dort hinsetzt), wirken riesige Hebelkräfte auf die vorn nicht weiter befestigte Konstruktion.
Hallo ramson-b,
aus diesen Gründen habe ich mir anstelle der originalen Plastikzurrösen selbst eigene aus Aluminium gedreht, welche im Fahrzeug verbleiben. Darauf schraube ich meinen Heckauszug mit Bett aus Alusystemprofil in der Campingsaison fest und im Transportfall drehe ich Ringschrauben in die Gewinde.
Durch die Grösse dieser Adapter kann ich auch die beiden Fussprofile ganz aussen und parallel positionieren. Die Zurrösen liegen ja nicht in einer Flucht im Fahrzeug.
Näheres habe ich in meinem Ausbauthread beschrieben. Die passenden Rohlinge (ohne Senkungen, Löcher und Gewinde) kann man auch hier kaufen:VW T5/T6/T6.1
 
Tach zusammen und besten Dank für eure Antworten.
Ich konnte die "kommerziellen" Varianten mal ansehen. Abgesehen davon, dass das ganze nur an den hinteren Zurrösen befestigt wird, war das für mich und den langen Radstand nicht geeignet. Daher bin ich gerade am Planen das ganze mittels Aluprofil zu lösen. Angedacht war es so die beiden hinteren Zurrösen und die nächsten im Bereich der hinteren Sitzbank zur Befestigung nutzen zu können. Außerdem soll so noch der Einbau vom Schwerlastauszug realisiert werden. Sobald es was handfestes gibt mach ich Meldung.

Greetz,
Scout
 
Hallo Scout,

ich habe mir neulich auch eine lange Caravelle angeschafft und stehe quasi am gleichen Punkt wie du. Ich habe mich entschieden einen Rahmen aus 30mm Quadratrohr zu schweißen und diesen sowohl an hinteren als auch den vorderen unrer der Sitzbank zu verschrauben. Dieser Rahmen wird außen auch die Auflager für die beiden Schwerlastauszüge erhalten. Dann ist es ein Teil. Ein zweitzes Teil wird ein auf den Rahmen aufgesetztes MFB sein. Ich werd kein Alu nehmen, sondern billiges 30mm Quadrahtroht in 2mm Stärke. Da säbel ich ich mir daheim zu Recht und brate es passend zusammen.

Ansonsten teile ich Deine Erfahrung, von der Stange habe ich wenige vernünftige Lösungen finden können. Daher habe ich mich gestern entschlossen den Kokolores dann halt selbst zu bauen und begonnen mit dem Zollstock im Bus rumzukraxeln. Da am Ende ca. 7,5 - 8,0 Meter Rohr den Grundrahmen mit den Aufnahmen für die 2 Auszzüge bilden und nur die 4 Verschraubungen am Boden nötig sind, sehe ich keinen Bedarf, Aluminium zu verwenden, wiegen wird das Ding auch nicht vielmehr als die wesentlich massiveren Aluschraubprofil / Siebdruckplatten Konstruktionren. 1 Meter Rohr bringt ca, 1,3 Kg auf die Waage, Damit wöge der Rahmen am Ende so um die 10 Kg.

Was ja bei einer Auszugslänge von einem Meter die Hälfte des Gewichts sein wird, dass alleine die Schwerlasauszüge mitbringen, da wiegt auch jedfer seine 10 Kg und ich möchte einen geteilten Heackauszug. Mit Holz für ein stabiles MFB, nebst weiteren ca. 5,5m Rohr für den Rahmen und ein paar Verkleidungen hier und da und nachtürlich belatbaren Böden für die Auzüge rechne ich mit am Ende ca. 55-60Kg Gesamtgewicht für die Lösung. Die wird dann sehr stabil ausfallen und sich bei Beladung auch nicht so leicht verbiegen, aber ich glaube eine Aluschraubprofil + Holz + Auszüge + Schubladen - Lösung wird auch nicht weniger wiegen, oder seht ihr das anders?

Es wird noch ein paar Wochen dauern, bevor ich Zeit zum starten habe, aber ich werde berichten, wie es gelaufen ist.
 
So. Nun konnte ich das mal umsetzen. Der Bus hat nun einen geteilten Heckauszug. Jede Schublade ist 500x1000 mm Nettoinnenmaß groß und 480mm hoch. jede Lade wird auf 250Kg Junkers Auszügen geführt. Board ist klappbar, der vordere Querträger mit 4 Schträubchen entnehmbar. Verankert in den originalen Zurrösenpunkten hinten und mit zwei 10er Bolzen in der Konsole der 3er Bank. das wackelt nix, da scheppert nix. Das ist die Basis für den weiteren Ausbau mit einem kleinen Kochmodul, einer kleinen Spüle und einer Staubox hinten. Alle Module werden entnehmbar, es werden immer 500x500x450mm Blöcke, die man dann frei kombinieren kann.

Die mittlere Sitzbank mit dem Einzelklappsitz fliegt raus und dort wird eine 2te große Box für Kühlbox und Stauraum direkt hinter Fahrer / Beifahrersitzbsank entstehen. Alles immer mit wenigen Schrauben entnehmbar, die vordere Box wird in den originalen Sitzankern befestigt.

Am Ende wird das glaube ich ganz vernünftig audssehen.
 

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Was ja bei einer Auszugslänge von einem Meter die Hälfte des Gewichts sein wird, dass alleine die Schwerlasauszüge mitbringen, da wiegt auch jedfer seine 10 Kg und ich möchte einen geteilten Heackauszug. Mit Holz für ein stabiles MFB, nebst weiteren ca. 5,5m Rohr für den Rahmen und ein paar Verkleidungen hier und da und nachtürlich belatbaren Böden für die Auzüge rechne ich mit am Ende ca. 55-60Kg Gesamtgewicht für die Lösung. Die wird dann sehr stabil ausfallen und sich bei Beladung auch nicht so leicht verbiegen, aber ich glaube eine Aluschraubprofil + Holz + Auszüge + Schubladen - Lösung wird auch nicht weniger wiegen, oder seht ihr das anders?
Hallo Skipperwilli,

mein Glückwunsch zu Deiner gelungenen Konstruktion!
Ich habe was ähnliches aus 30er Aluprofil (leichte Variante) gebaut. Da wiegt der Meter ca. 0,85 kg. Das ist aber nicht so steif wie Dein Profil, deshalb muss man auch etwas mehr verwenden. Zusätzlich kommt das Gewicht der vielen Winkel und Schrauben hinzu. Deshalb wird der Gewichtsunterschied Deines Gestells zu einem Alugestell nicht groß sein.
Eher fallen da die 2 zusätzlichen Auszugschienen und die Multiplexplatten ins Gewicht.
Bei mir ist der Auszug mit 120 cm Teleskopschienen aus Alu (Winkel seitlich, Systemprofil vorn und hinten, 3mm starkes Blech als Boden). Oben habe ich ein relativ leichtes Lattenrost.
Ich habe meinen Auszug noch nicht gewogen aber auf ca. 70 kg Gesamtgewicht schätze ich den auch.
Für den Ein- und Ausbau muß man zu zweit sein. Voriges Jahr ist mir noch ein Gabelstapler "zugelaufen". Den werde ich dieses Jahr
mal zur Solomontage ausprobieren. Das geht bei mir Dank Flügeltüren zum Glück.
 
Hallo liebe Bastler,

bin nicht so schnell, kann aber auch teilweise Vollzug melden. Ich habe mein Caravelle-Multiflexboard aus 30mm-Alu-Systemprofil (Rexroth) gebaut, v.a. weil mir die Möglichkeiten und Erfahrungen im Metallbau fehlen.

Hinten steht es auf zwei "Säulen", die in den Verzurrösen stehen. Standard-Gummifüsse passen genau auf die vorhanden Schrauben, in die Verzurrösen eingehängte Schnappverschlüsse halten die Kontruktion unten. So kann sich das Board in keine Richtung bewegen.

Links und rechts gibt es Längsträger auf halber Höhe und Längsträger oben. Die unteren Längsträger sind nach vorn verlängert, sie liegen auf dem Querrohr der Sitzbank auf und sind dort mit schmalen Gurten befestigt. Der obere Längsträger steht auf zwei weiteren halben "Säulen" vorn (nahe der Sitzbank) auf dem unteren Längsträger, er hat keine Verbindung zum Fahrzeugboden.

Querträger gibt es nur vorn oben direkt an der Sitzbank. Alle Winkel sind gut versteift, so dass nicht wackelt. Die Konstruktion hält schon ohne Platten perfekt im Bulli.

Das Board selbst besteht aus 15mm starkem Multiplex beschichtet ("Siebdruck-"). Vorn ist ein 100mm tiefer Streifen fest mit dem oberen Längs- und dem Querträger der Unterkontruktion verschraubt. Damit habe ich mehr Winkelstabilität im gesamten System und ich rücke den klappbaren Teil des Board soweit von der Rückbank weg, dass ich die Klappe gegen die Bank lehnen kann, ohne dass sie herunterfällt.

Der große hintere Teil des Boards ist dann nur noch mit Klavierband am schmalen vorderen Teil befestigt und liegt auf den oberen Längsträgern der Unterkonstruktion auf. Er lässt sich hochklappen, so dass bei Bedarf auch sperrigere Gegenstände eingeladen werden können.

Die gesamte Konstruktion ist an in jeder Caravelle (und jedem Transporter) vorhanden Punkten befestigt, ich musste nirgends am Auto bohren, schweissen o.ä., ich musste auch nichts vorhandenes ausbauen. Das Board ist winkelstabil, klappert nicht und reibt nirgends, ist hoch belastbar und lässt sich mit wenigen Handgriffen entfernen: Schnappverschlüsse hinten und Gurte vorn lösen, Board herausheben. Ich komme weiterhin problemlos an das serienmäßige Fach für Wagenheber, Werkzeug etc. links im Kofferraum und an die Revisionsklappe für Fahrgastraumverdampfer und -heizung rechts heran. Auch die Zwangsentlüftung hinten im Kofferraum ist nicht blockiert.

Nachteile dieser Kontruktion: Links und rechts im Kofferraum gehen ca. 10cm verloren, da die Verzurrösen, auf denen die Unterkontruntion ruht, nicht ganz am Rand des Kofferraumes liegen. Und die Wickelmöglichkeit der Rückbank ist bei eingebautem Board verwehrt, weil dieses vorn auf dem Querrohr der Sitzbank befestigt ist.

Der Rest meines Bettes ist ähnlich konstruiert, wie kommerzielle Anbieter (bspw. Vanessa) es auch tun. An der Rückenlehne der hintersten Sitzbank ist mithilfe von Gurten an Kopfstützen und Isofix-Halterungen eine Platte befestigt (ebenfalls 15mm Multiplex). Das ist leider nötig, weil die Rückseite dieser Sitzbank weder eben, noch belastbar ist und zudem im umgeklappten Zustand nicht waagerecht im Bulli liegt. Anders als die kommerziellen Anbieter gewinne ich etwas Höhe, weil ich die Erhebungen an der Rückseite der Rückenlehne in der Platte ausspare (Gurt des Mittelsitzes auf ca. 1/3 der Breite und entsprechende Vorbereitung auf ca. 2/3 der Breite). Eine gleichartige zweite Platte ist verschiebbar von hinten an der ersten befestigt. Diese kann ich bei umgelegter Rückenlehne der dritten Sitzreihe bis an die aufgestellten Rücklehnen der zweite Sitzreihe nach vorn schieben. So verschließe ich das vordere "Loch" im Kofferraum bei umgelegter dritter Sitzreihe. Zum Schlafen klappe ich auch die mittlere Sitzreihe um und ziehe diese zweite Platte ganz nach vorn. Sie ruht dann hinten auf einem an der ersten Platte angebrachtem Aluwinkel und vorn auf der umgeklappten zweiten Sitzreihe. Bedingung hierfür ist allerdings eine umklappbarer Einzelsitz aus dem T6. Im T5 ist die Doppelsitzbank der zweiten Sitzreihe zwar umklappbar, die Einzelsitze an den Schiebetüren sind es aber nicht (die sind für den Einstieg hinten nur im ganzen nach vorn kippbar). T6-Sitze aus Caravelle / Transporter passen hier plug&play, die sind dann auch wieder umklappbar.

Weitere Ausbaumöglichkeiten habe ich in meinen Planungen berücksichtigt, zwei Heckauszüge für Kocher, Wasser und Kühlbox sind vorgeplant, ohne dass ich am Vorhandenen etwas ändern muss. Wichtig war mir aber auch, das diese Alltags-Konfiguration erstmal funktioniert. Nachteil dieser Konstruktion: die immer vorhanden, im Falle umgeklappten Sitze verbrauchen Platz, wodurch viel Stauraum verloren geht. Ich wollte einen eierlegenden Wollmilchsau-Bulli, der 8 Sitzplätze, 2 Schlafplätze und größtmöglichen Stauraum immer bietet, ohne dass ich viel umbauen muss.

Sorry für den langen Text, mir fehlen noch Fotos, die ich nachliefern werde, wenn ich dazu komme. Meine privat mit OpenOffice angeferigten Zeichnungen sind mangels Könnens zwar maßstabsgetreu, aber sonst ausgesprochen dilletantisch und beruhen zudem auf urheberrechtlich geschütztem Material aus dem VW-Umbauportal, so dass ich sie hier nicht veröffentlichen kann.
 
Nachteile dieser Kontruktion: Links und rechts im Kofferraum gehen ca. 10cm verloren, da die Verzurrösen, auf denen die Unterkontruntion ruht, nicht ganz am Rand des Kofferraumes liegen. Und die Wickelmöglichkeit der Rückbank ist bei eingebautem Board verwehrt, weil dieses vorn auf dem Querrohr der Sitzbank befestigt ist.
Hallo ramson-b,
um keine Breite des Auszuges einzubüssen habe ich mir für die Zurrösen Aluadapter gedreht und darauf dann noch Winkel befestigt.
Die mittleren Zurrösen liegen ca. in Flucht der Radkästen. Hier muss man nur aufpassen keine Hinterschneidung zu bauen,
sofern man seinen Ausbau mobil nutzen möchte.
 
Anstatt einen Adapter zu bateln, habe ich die Breite dadurch maximaiert, dass ich den Rahmen auf die maximal möglichen Ausdehnungen in Länge und Breite konstruiert habe. Die Karrosserieaufnahmen, also die Zurrösen, lagen damit dann innerhalb des Rahmens. Da habe ich dann in den Ecken des Rahmens massive 4mm starke Bleche in die Ecken geschweißt, die dann die Bohrungen für die Aufnahme des Rahmens durch eine entsprechend lange Schraube zulassen. Bei mir ein 8.8er M10 x 60 mm Bolzen auf jeder Seite.
Man verliert keine Höhe, kann den Rahmen länger und breiter machen und nutzt dennoch die originalen Aufnahmepunkte, die auch entsprechende Lasten vertragen.
 
by the way, der Heckauszug ist fertig möbliert, die Liegeflächeist ebenfalls eingebaut, eine Matratze und entsprechende Verdunkelung ebenfalls vorhanden. Testübernachtung hat super funktioniert und wenn es nicht -3 Grad ohne Standheizugn gewesen wären, hätte ich es sogar genießen können ;-)
ein paar Bilder....
 

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und noch mehr ;-)
 

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Man kann in der Karre jetzt pennen, was kochen, hat ein wenig wasser dabei und ist somit schonmal einigermaßen übernachtungsfähig.
Ach ja, ich haber auch schon einmal die Energieversorgung um eine externe Quelle ergänzt. selbst bei Februarsonne am Niederrhein habe ich es in 2 tagen nicht geschafft, die Starterbatterie mit Licht und Kühlbox leer zu ziehen.
Wobie die box auvch nicht wirklich viel runterzukühlen hatte, aber dennoch, es wurde mehr Leistung erzeugt, als ich abgenommen habe und bin mit knallvoller Batterie nach Hause gefahren.

Die Staubox rechts ist nur verschraubt und genietet, hat keinen eigenen Boden, sondern nutzt den des Ausszuges und kann somit platzsparend verstaut werden, wenn man sie nicht braucht, ich denke sie kriegt noch einen Deckel, wenn ich Zeit und Lust habe.

In jedem Fall wird sie gebeizt und gewachst, damit sie zum Rest passt.

Der Rahmen muss jetzt schnell lackiert werden, da er sonst zu rosten beginnt. aber es sind die letzten züge, dann ist der Bulli hinten fertig, jetzt kommt vorne und Elektrogedöns.

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