Motorschaden die 2te

camaro

Aktiv-Mitglied
Ort
68199
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2004
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nein
Motortuning
nein unsinn
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
RNS 510
Extras
anhaengerk. automatik soundsystem standh. klima sitzh. auflastung folierung camper ausbau
Spritmonitor ID
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
CaliPorter 2.5 TDI 7HK
Bei der Rückfahrt aus dem Urlaub,von der schönen Skjern Au Dänemark,war es dann wieder soweit.MOTOR KAPUTT!!!
Bis Gräfenhausen haben wir es geschafft.
Plötzlich fuhr das Auto, als hätten wir einen Platten.
Direkt an dem Rastplatz(zum Glück)haben wir das Fahrzeug in Augenschein genommen aber es war nichts zu sehen kein Platten,kein Öl auf dem Boden,Motorraum auch OK
Radlager sowie Verschraubung der Reifen alles OK und nichts zu sehen.
Kommt die Fahrprobe,angemacht hört sich eigentlich nicht schlecht an,doch als ich losfuhr war es wie auf der Rüttelpiste.
Raus aus dem Wagen, Antriebswellen so gut es geht geprüft scheinbar OK.
Beim nächsten starten viel es mir auf,immer wenn ich kurz Gas gab, schüttelte der Motor sich wie
ich es in der Vergangenheit schon erlebt hatte,(Geschäftswagen und mein Renner)Diagnose ein Zylinder fehlt.
Der ADAC hat mich Nachhausse gebracht und direkt Heute zu der Werkstadt, die schon den letzten Schaden repariert hat.
Man weis ja nie, vielleicht ist da was verrutscht,zwischenzeitlich bin ich 16000KM gefahren.
Heute Mittag, habe ich dann mit einem Mechaniker, die Front abgebaut,da die Diagnose ergab,das der 3te Zylinder
Ausfälle hat.
Was wir da sahen ,erstaunte uns alle sehr, da so ein Schaden noch nicht gesehen wurde.20140423_151842.jpg20140423_151826.jpg20140423_151826.jpg
 
Zu sehen sind die Schwinghebelachsen,die beim letzten Schaden,neu rein kamen.
Im Hintergrund sieht man das die eine gebrochen ist,hinter dem Bruch liegen die 2 Bolzen,
bei denen die Köpfe abgerissen sind.
Als wir den Ventildeckel herunternahmen,sahen wir das abgebrochene Stück in einer erhöhten Position,
auf den beiden kaputten Bolzen sitzen.Die Bolzenköpfe lagen gleich oben im Öl.
Nachdem wir die Achsen abgenommen hatten stellten wir noch fest das die ganze Welle wohl hin und her gewandert ist,
sodas sie sich leicht in die Böcke darunte eingearbeitet hat.(zehntel Millimeter Bereich)
Jetzt weis ich natürlich nicht in wie weit Folgeschäden da sind zb. an den Pumpe düse Elementen die ja sehr teuer sind(500 Euro)und
was ich in so einem Fall ersetzt bekomme da es sich ja um einen Klaren Garantiefall handelt.
Der Chef und die Angestellten sind nett und sehr bemüht,muß ich dazusagen aber wenn es ums Geld geht
Kann mir vielleicht jemand Tips geben wie ich mich verhalten soll.
 
Hallo Thomas,
wenn ich das richtig sehe ist die Reparatur noch nicht mal ein Jahr her.
Die Kipphebelwellen waren von VWN Originalteile (m.W. gibt es die nicht im Zubehör)? Dann ist auf die Welle sogar 2 Jahre Garantie. Hat die einbauende Werkstatt einen kalibrierten Drehmomentschlüssel und benutzt den sogar manchmal?
Also auf zur einbauenden Werkstatt und um kostenfreie Beseitigung des Mangels incl. der angerichteten Folgeschäden (und da dürfte im Kopf so einiges passiert sein - ich würde auf einen neuen Zylinderkopf bestehen...)

Du hast unglaublich Massel gehabt, dass der Rest vom Motor das überlebt hat!

Viel Erfolg
Jochen
 
Ja Jochen, da hast du Recht,ist noch nicht lange her.
Die Wellen sind originale von VW.
Ein Drehmomentschlüssel ist vorhanden und wurde auch benutzt, habe es selbst gesehen,
in wie weit der kalibriert ist weis ich nicht.
Man weis aber auch wie das ist wenn man zur Sicherheit nochmal nachknackt:(
Um den Kopf mache ich mir keine Sorgen,daran sieht man nichts aber die Lagerböcke der Nockenwelle wo diese Welle drin und
vor allem diese Pumpe Düse Elemente speziel das wo der Schaden war.
Ich glaube allerdings, die wollen einfach eine neue Welle reinschrauben,diese Zwischenstücke auf den PD Elementen austauschen und gut ist.
Das macht mir ganz schön Sorgen:help:, weil ich in 2Monaten eine Norwegen Tour mache, natürlich mit meinem Liebling
Man hats nicht leicht aber leicht hats einem.
 
Hallo,

das sieht für mich nach "Nicht ordnungsgemäße Anzugsmomente" aus.
Die Anzugsmomente sind hier vorgeschrieben. ABER auch wie weit man zurück drehen muss!!!! Wenn man nur die Anzugsmomente beachtet hat und nicht die z.B. 270 grad zurück, hat man das Ergebnis wie du es jetzt leider hast. Das sind alles Dehnschrauben!!!!
Ganz klarer Einbaufehler oder Materialfehler. Ich hätte mich bei diesen Kosten auf gar keine Diskussionen eingelassen.
 
Den oben genannten Vermutungen hinsichtlich eines Fehlers bei der Montage der Schwinghebelwelle würde ich mich anschließen. Die Welle wurde entweder im Verlauf der Montage derart verspannt, dass es zu einer Vorschädigung kam, oder die Welle war an dieser Stelle nicht fest, sodass Scherkräfte wirken konnten.

Sollte die Welle in den Lagerböcken "gearbeitet" haben und somit, wie von dir beschrieben, beschädigt sein, ist der Kopf zu erneuern. Eine beschädigte und somit nicht mehr maßhaltige Auflagefläche der Welle in den Böcken, würde unter Umständen zu einem weiteren Folgeschaden führen.

Die Lagerböcke gibt es meiner Ansicht nach nicht einzeln. Diese sind Bestandteil des Zylinderkopfes. Hintergrund hierzu wird die Tatsache sein, dass Kopf und Böcke in der Herstellung eine Einheit bilden und später auch nicht mehr vertauscht werden dürfen.

Die abschließende Beurteilung sollte man natürlich den Mechanikern vor Ort überlassen, insofern diesen zu trauen ist. Aus der Ferne fällt eine Begutachtung ja immer recht schwer. Deine Beschreibung und die Fotos sind jedoch in diesem Fall relativ eindeutig.

Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Erfolg bei der möglichst kostenneutralen Reparatur!
 
Zuletzt bearbeitet:
20140424_134943.jpg 20140424_134955.jpg 20140424_135004.jpg 20140424_135014.jpg
Danke für eure Postings
Ich war gerade nochmal beim Bus(ich kann ihn ja nicht so allein lassen:rolleyes:)
Der Monteur hat nach der Montageanleitung, die es scheinbar von VW gibt gearbeitet,sagt er und ich habe sie gesehen.(war bei den Unterlagen)
Diskutiert haben wir noch nicht Kay aber sie versuchen wohl den Schaden klein zu halten.
Das macht mir natürlich Sorgen, vor allem weil sich die Welle, wie Nendoro nochmal betonte(Danke für die Wünsche)
natürlich eingearbeitet hat.
Bis jetzt kam ich mit ihnen aber sehr gut zurecht, bin ja auch noch mit meinem Skoda da und lasse von ihnen alle Wartungen machen.
Ach ja,als ich gerade dort war,hatten sie ein Werkzeug zum Ausbau des PDE bereitliegen, das wollen sie prüfen.
Die Einarbeitungen sind so stark, das die Oelbohrungen gar nicht mehr zusammen kommen.
Dabei sind richtige Grade entstanden.
Desweiteren habe ich Angst, das die Nocke von dem PDE einen Schlag abbekommen hat.
Optisch habe ich auf der einsehbaren Seite nichts gesehen bzw. gespürt.
Was meint ihr wenn es zu einem neuen Kopf kommt,muß ich da was zuzahlen?
Wie sieht es mit den Anbauteilen aus, die werden dann wohl alle aus dem alten Kopf übernommen,
geht das bei allen, die haben sich ja auch alle schon eingeschliffen?
MfG Thomas
 
Hallo, Thomas,

ich - an deiner Stelle - würde da einen amtlich anerkannten Sachverständigen draufschauen lassen und mir ein entsprechendes Gutachten anfertigen lassen. Laß' es doch € 100,-- oder € 200,-- kosten! Ich würde das gerne zahlen, wenn ich belastbare Aussagen zu dem Schaden erhalten würde.

Ciao
Klaus
 
Das mit dem Gutachter ist ne super Idee !!! Wenn die Werkstatt nichts dagegen hat, haben sie auch nichts zu verbergen.
 
Hallo Leute
Mit Gutachtern habe ich so meine Erfahrungen,da muß man erst einmal einen finden der sich mit so was auskennt.
Wenn es gegen mich läuft muß ich das wohl machen.
Zunächst aber haben sie das PDE herausgenommen,kein Schaden zu sehen.
Man kann halt nicht reinschauen.
Zur Prüfung des Schadens, war jetzt nochmal ein befreundeter KFZ Meister da, der öfters mit sowas zu tun hat.
Dieser meinte, wenn die neue Welle plan aufliegt,breuchte es nur eine neue Welle.
Am Freitag haben sie dann eine Schadensmeldung an VW gemacht, es kam aber nichts mehr zurück.
Viel zu erwarten ist mit diesem Minimallösungsdenken eh nicht.
Ich persönlich glaube, das es alleine mit dem Austausch der Welle, nicht getan ist, da zb. die Ölbohrungen
gar nicht mehr aufeinander sitzen(wegen der Einarbeitungen)und so der Ölfluss nicht mehr gewährleistet ist.
Auf den Fotos ist das ja gut zu sehen,ob mir diese bei einem Folgeschaden helfen sei mal dahin gestellt.
Das ganze schlägt mir ganz schön auf den Magen.
Ich weis genau, wenn das wieder so eine Notlösung wird,versaut es mir den nächsten Urlaub und
ich stehe irgendwo in Norwegen ohne Auto.
Vielleicht kann mir jemand ein Paar Argumente liefern, mit denen ich den Jungs glaubhaft machen kann,
das der Kopf zu wechseln ist.

Ps Je länger ich darüber nachdenke glaube ich ich werde wohl nicht um einen Gutachter herumkommen.
Ich such einen in Mannheim,warte ab was VW sagt und schalte ihn je nachdem ein.

Dank schön und ein schönes WE wünscht euch Thomas
 
Na ja, deswegen habe ich ja einen amtlich anerkannten - also unabhängigen - Sachverständigen vorgeschlagen. Der stellt ja nicht nur den Schaden fest, sondern auch Folgeschäden und - wenn der Auftrag es umfaßt - legt er auch den Reparaturumfang und -weg fest. Einen aaS auch deswegen, damit das Gutachten auch ggf. vor Gericht einen Wert hat.
Wenn du allerdings die Teile erst mal alle zerlegst bevor der Sachverständige darauf geguckt hat, dann kannste dir das Geld auch sparen.

Schönes Wochenende!

Ciao
Klaus
 
Vor Gericht hat nur das Gutachten bestand das vom Gericht selbst in Auftrag gegeben wurde.

Gruß, Marcus
 
Danke, Marcus! Was würde das Board nur ohne deine Kenntnis machen?

Es kommt nicht von ungefähr, dass ich eine Formulierung wählte, wie ich sie wählte.

Ciao
Klaus
 
kb33181,

du verwechslelst hier offensichtlich einen "amtlich anerkannten Sachverständigen" (a.a.S.) mit einem "öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen" (Öbuv)

Ein a.a.S. arbeitet an der Technischen Prüfstelle für den Kraftfahrzeugverkehr (TP) und macht neben Einzelabnahmen, techn. Änderungsabnahmen, Vollgutachten nach §21, etc. auch Fahrerlaubnisprüfungen. Also hier sicher nicht der richtige Mann für einen Motorschaden.

T2-Fahrer
 
Hallo Leute
Hallo Klaus,den Bus habe ja nicht ich zerlegt sondern die Werkstatt.
Das ist ja auch ein normale Vorgang man kann ja nicht im vorhinein Wissen,das dies ein Garantieschaden ist !
Ab jetzt geht es um die Frage, des weiteren Vorgehens.
Aus meiner Sicht reicht es nicht,die Welle zu ersetzen.
Die Welle wird nicht gerade sitzen,da die Einarbeitungen, an der Schadensstelle(3 Zyl.)viel tiefer sind, als an den Böcken der äusseren Zyl.
Auch glaube ich nicht, das die Ölbohrungen aufeinander passen und so eine Ölversorgung gewährleistet ist.
Ganz zu schweigen davon, das der Kipphebel gerade auf der Nocke läuft.
Um diese Tatsachen festzuhalten bräuchte ich den Sachverständigen.
Damit ich im Falle eines Folgeschadens nicht auf den Kosten sitzen bleibe.
 
Hier habe ich einen Sachverständigen gefunden der bei mir um die Ecke ist.
Ich hoffe ich kann den Link hier eistellen,soll ja keine Werbung sein. http://www.gutachten-koch.de/index.html
Hier regnet es passt zu meiner Stimmung euch wünsch ich die Sonne:danke:
 
Dieser meinte, wenn die neue Welle plan aufliegt,breuchte es nur eine neue Welle

Wie Du selbst bereits richtig erkannt hast, kann die Welle aufgrund der offensichtlichen Schäden garnicht korrekt montiert werden, da sie im Rahmen der Montage unzulässig verspannt wird und es in der Folge u.U. wieder zu Schäden kommt, bzw. sich die Verschraubungen abermals lösen. Insbesondere in den Bereichen der Schwinghebelwelle, wo durch die Bohrungen für die Verschraubung der Querschnitt geschwächt ist, werden unzulässige Verpannungen unter Umständen zum nächsten Folgeschaden führen.

Wie Du ebenfalls richtig erkannt hast, sind die Ölkanäle direkt betroffen. Da die Lagerböcke gleichzeitig Bestandteil der Nockenwellenlagerung sind und Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die Verschraubungen ganz oder teilweise lose waren, gehört auch die Begutachtung der Nockenwellenlagerung zu den Prüfarbeiten (falls nicht schon geschehen).

Gruß und weiterhin gute Nerven....
 
Die Begutachtung der Werkstatt bzw eines zusätzlich hinzugezogenen Meisters, hat stattgefunden.
Der Schadensbericht ging zu VW,am Freitag 12.00 Uhr leider kam nichts mehr zurück.
Morgen Abend weis ich mehr,zumindest hoffe ich das.
Gleich Morgen früh ruf ich mal den Gutachter an,wie man bei sowas agiert .
Ich will mir es mit der Werkstatt nicht versche.....,ich bin bis jetzt immer zufrieden gewessen.
Wenn ich denen gleich krumm komme und hinterher doch einen neuen Kopf bekomme,war es das mit der guten Beziehung!
Guten Abend
 
Meine Ängste haben sich bestätigt.
Sie haben eine neue Welle rein, bzw.sind gerade dabei und gut ist.
Keine Mitteilung nichts,natürlich kommt jetzt auch nicht mehr der Gutachter zum Zug,
mit dem ich je nach Entscheidung Heute Mittag hin wollte.:evil:
Alles nach dem Moto wird schon gut gehen.8)
Das ein Folgeschaden, dann in Kosten ungleich höher als ein Zylinderkopf enden kann, kein Gedanke.
Das schlimmste ist ja, das so ein Schaden genau dann wieder Auftritt, wenn ich in Hammerfest oder so wo bin
und mir der lang ersparte Urlaub flöten geht.:mad:
Ich geh jetzt in den Keller schreien bis dann;(
 
Ruf die
Doch an und sag ihnen sie sollen warten...DU bist der Auftraggeber.
 
Zurück
Oben