Motor-/Getriebevarianten ab Sommer 18 (WLTP-Umstellung)

Knox16

Top-Mitglied
Ort
Radolfzell
Mein Auto
N/A
In anderen Threads gibt es erste Infos über die zukünftigen Motor-/Getriebekombination ab Sommer 2018, die dann nach WLTP zugelassen werden.
Z.B. Hier: Liefertermine

Um die anderen Freds nicht unnötig zu belasten, schlage ich vor, hier darüber weiter zu diskutieren.
 
:pro: Gute Idee...

Da wir jetzt wissen das einen T6.2 (sorry T6 EU6 Stufe 2) geben wird, wäre Interessant was sich genau ändert?

Ich habe hier gelesen das es einen neuen Katalysator geben soll VW T6 – Statt Software-Update kommt der Katalysator- und Steuerungsaustausch

Ab wann kann man den T6.2 bestellen? Ich freue mich auf den Neuen, habe extra abgewartet und der Verlockung der Abwrackprämie widerstanden.

VG
 
wir jetzt wissen das einen T6.2 (sorry T6 EU6 Stufe 2) geben wird

Den muss es geben - ab dem 01.09.2018 dürfen andere FZG nicht mehr neu zugelassen werden.

Versprecht Euch aber nicht zu viel davon - erst mal geht es nur um die Einführung des neuen Verbrauchs/Abgaszyklus (WLTC/WLTP) in Verbindung mit Euro 6c.

Wirklich interessant wird es zum 01.09.2019: Dann kommt RDE und Euro 6d, damit sollte mit den meisten Mogeleien Schluss sein.

Gruß, Marcus
 
Versprecht Euch aber nicht zu viel davon - erst mal geht es nur um die Einführung des neuen Verbrauchs/Abgaszyklus (WLTC/WLTP) in Verbindung mit Euro 6c.


Denkst du wirklich das sich der Volks- Konzern nächstes Jahr nochmal die Arbeit macht den T6 auf RDE und Euro 6d Temp. zu bringen? Warum nicht schon jetzt mit Modeljahr 2019?
Meine Vermutung ist, das sie das Thema einmalig anfassen, zumindest Hardware seitig.
Vielleicht gibt es dann 2019 (Modeljahr 2020) noch eine neue Software? Ab 2020 soll ja wahrscheinlich schon der T7 kommen.
 
gibt es dann einen Benziner noch mit Modellwechsel T6.2- 2,5 Liter:rolleyes:
 
gibt es dann einen Benziner noch mit Modellwechsel T6.2- 2,5 Liter:rolleyes:

Wenn das Dokument stimmt, dann gibt es ab Sommer keinen T6 Benziner mehr...

https://t6.tx-board.de/attachments/t61-pdf.208681/
 
Denkst du wirklich das sich der Volks- Konzern nächstes Jahr nochmal die Arbeit macht den T6 auf RDE und Euro 6d Temp. zu bringen? Warum nicht schon jetzt mit Modeljahr 2019?
Meine Vermutung ist, das sie das Thema einmalig anfassen, zumindest Hardware seitig.
Vielleicht gibt es dann 2019 (Modeljahr 2020) noch eine neue Software? Ab 2020 soll ja wahrscheinlich schon der T7 kommen.

RDE freiwillig - niemals. Bekommen sie wohl auch nicht so einfach hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aloa,

also als ich an diesem Wochenende einen VW-Mitarbeiter auf der abf-Messe wegen des ausgestellten 150PS 6 Gang Multivans angesprochen hatte (weshalb dieser hier denn überhaupt noch ausgestellt würde?), hatte dieser mich darauf hingewiesen, dass es sich beim Ausgestellten ja nicht um die Diesel-Variante handeln würde, sondern um den Benziner handle. Weiter sagte er dann aber auch, dass dieser ab September nicht mehr angeboten und aus dem Programm verschwinden würde. Hab aber nicht genauer nachgefragt, hoffe, aber dass es euch bei der Sammlung dieser Daten hilft. Sollte man aber sicherlich noch mal von anderer Stelle verifizieren lassen, denn ich weiss ja nicht in welcher Position dieser Person stand.

Ciao
Hellbringer
 
aktuelle Infos hierzu.
Industrie kritisiert überhastete Einführung des WLTP-Abgastests.

Was bedeutet dies für den T6 , vor allem mit Ottomotoren ?


Die deutsche Autoindustrie kritisiert abermals die aus ihrer Sicht überhastete Einführung neuer Abgastests. Die Branche rechnet damit, dass angesichts der zum 1. September verbindlichen neuen WLTP-Testverfahren aktuell noch über 500 Genehmigungen ausstehen, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Samstag in Berlin mitteilte.
Die EU hatte festgelegt, dass künftig für Verbrauchs- und Emissions-Messungen die „Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“ (WLTP) verbindlich wird. Zusätzlich wird ein Jahr später zum 1. September 2019 noch ein Realtest verbindlich, bei dem im Fahrbetrieb auf der Straße gemessen wird („Real Driving Emissions“, RDE).

Die Einführung der neuen Abgasgesetzgebung erfordert eine Umstellung der Modellpalette auf Ottopartikelfilter und eine Neutypisierung bis spätestens 1. September 2018. Vor diesem Hintergrund kommt es bei den Autoherstellern derzeit zu Einschränkungen beim Angebot an Neuwagen.
Beim neuen Prüfzyklus WLTP geht es um eine bessere Abbildung des tatsächlichen Verbrauchs sowie der Schadstoff- und CO2-Emissionen. Kürzlich hatte VW deswegen Produktionsengpässe angekündigt, BMW stoppt vorübergehend die Produktion mehrerer Modelle mit Benzinmotoren für den europäischen Markt, um sie für die neuen Messungen fit zu machen. Hinzu komme, dass es durch die Umstellung zu erheblichen Engpässen bei Prüfstandkapazitäten komme.
Der VDA macht nun die Politik für diese Probleme verantwortlich: „Erst zum 27. Juli 2017 wurden die Ausführungsbestimmungen und, damit verbunden, die vorzeitige Einführung eines Partikelfilters bei direkteinspritzenden Benzinern von der EU beschlossen. Dieser Einbau benötigt normalerweise einen Entwicklungs- und Produktionsvorlauf von drei Jahren“, heißt es in der Mitteilung. „Wenn die EU den WLTP-Einführungszeitpunkt für alle Neuzulassungen auf den 1. September 2019 gelegt hätte, also ein Jahr später, würde sich die Lage wesentlich entspannter darstellen. Es wäre nicht zu diesen Engpässen gekommen. Produktionsausfälle kann niemand wollen, sie schaden besonders dem Automobilstandort Deutschland.“
 
Wenn die Autoindustrie in vorauseilendem Gehorsam und im Sinne von der Umweltverträglichkeit schon vor dem 27. Juli 2017 mit der Entwicklung des Benzinpartikelfilters begonnen hätte, wäre der Einführungszeitpunkt kein Problem gewesen!
Audi hat gestern den Q8 präsentiert. Grundsätzlich habe ich nichts gegen solche Autos. Ich fahre ja selbst ein Dickschiff. Und wenn es Kunden gibt, die so etwas kaufen, und damit im besten Falle sogar Arbeitsplätze in D sichern, soll mir das Recht sein.
Aber Audi&Co hätten sich in den letzten Jahren vielleicht mal darauf konzentrieren sollen, saubere Motoren für die Volumenmodelle zu entwickeln. Ggf. sogar mal eine bessere Abgastechnik vor dem letzten Einführungszeitpunkt auf den Markt bringen. Vorsprung durch Technik - vielleicht auch mal im Sinne der Umwelt. Der gestzliche Rahmen war da, um schon früher Euro 6c oder 6d zu bauen.

Sorry, an der Problematik ist nun ausnahmsweise mal nicht die Politik schuld. Bzw. nur indirekt. Bisher war die Politik immer kurz vor knapp vor den Autolobbyisten eingeknickt. Darauf hatten sich die Autobauer wohl zu sehr verlassen...
 
Zurück
Oben